Ja wofrauf soll man achten , ich hab da schon keinen blick weil eigentlich immer alles im Eimer ist.
Drauf setzt und fahren ist eigentlich nicht möglich bei einer neuerworbenen Simson (wenn man Verkehrssicher unterwegssein will).
Alles in allem ist eine Simson aber technisch schnell durchrepariert.
Aus dem Grund und da wie gesagt man meistens mit Schrott zutun hat , empfehle ich aus persönlicher Erfahrung zu einem möglichst günstigen Modell.
Die Gabel ist meistens verschlissen , pfelge kenn leider die meisten 50er Besitzer nicht.
Die gibts aber neu ab 100euro . Dann noch SD50 (Albatros) Federn rein und sie schlägt sicherlich nicht mehr durch (werden geren als "Verstärkte" Federn angeboten , müssen evt. an den Enden nach gearbeitet werden)
Kettenkit , die Nachbauqualit ist schlecht... das Kettenrad hinten läuft unrund.
(beim Ritzel vorne kann auch schon mal die Härtung fehlen

) die Kette... ähm da gibts was besseres im Motorradladen.
Motor , dieser ist mit 150euro Einsatz in TOP Zustand zuversetzten. Nachbauteile wie Hohlschaltwelle und Zylinder Ganieturen (auch keine Kolben) sollte man tunlichst nicht kaufen.
Die E-Zündung sollte eine drinn sein ist ,wenns eine Originale ist, recht unproblematisch. Es gibt schlechte und gute Nachfertigungen.
Lenkkopflager... meist hinüber , ein Satz neuer aber nicht teuer.
Fahrwerk, ja die Silentgummis solltest auf jeden Fall prüfen. Die Nachbaumetallbuchsen weisen seit neusten unspassigkeiten auf, -> selber drehen.
Sitzbank , neue Sitzbank sind nicht besser als alte durchgesessene , lieber die Alte Restaurieren mit festerem Schaumstoff.
Kabelsalat , wie bei den Emmen meist verfutsch. Nachbaubäumen sollen nicht der Hit sein, Kabel sind nicht immer gleich. Neue Kabel in Originalfarben inc. Flachstecker ect. kosten im Fachhandel ca. das selbe wie ein Nachbau.
Worauf man eigentlich nur achten sollte ist das der Tank kein Rost aufweist und die Felgen nicht krumm sind. Die Bremsschwäche bekommt man schnell in den Griff.