wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Alles, was oben nicht passt.

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wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ex-User paula » 13. Mai 2009 20:37

morjen,

war heute bei meinem motorinstandsetzer, war jemand aus'm forum & beim händler wo ich die nagelneue KW kaufte.
meine KW hat nach 7000 km ein vertikales spiel von ca. 5mm. der motor wurde warm zerlegt & zusammengebaut.
nun ist das fragezeichen riesen groß.
wenn die nachbau-kw einen fehler hat, müßte der großhändler für den gesammten motorschaden oder nur zur hälfte aufkommen? meine emme benutze ich nicht für heiße sprinnts. fahre meine dauerlaststrecken vom 100 km/h. viel, viel stadt. da ist eh mit nix rasen. landstraße meine 100.
eingefahen habe ich sie nach vorschrift. vieleicht kamen die letzten klemmer mit dem kw-spiel? die simmys verabschieden sich allmälig ...
söle, ne neue motorinstandsetzung inkl. motoropitmierung würde mich in der fachwerkstatt 460€ kosten. schöne bescheerung ...
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ckone » 13. Mai 2009 20:42

Ich würde sagen nach 7000 Km bleibst du auf dem Schaden sitzen. Wäre sie gleich hops gegangen hätte man das noch reklamieren können.

Meine Meinung !
Gruß Christian

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kommt ein Hippie vom Frisör :rofl:

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Maddin1 » 13. Mai 2009 20:44

NAdja, ich will dir jetzt nix schlimmes sagen, aber du bekommst kein Geld. So etwas kann man nur durchziehen wenn alles von einer Werkstatt dokumentiert ist (Scheckheftgepflegt) und keinerlei veränderungen am dem Möp sind. Sobald du selber eine Schraube drehst ist der andere fein raus. Dann heißt es "Laien am Werk", ebal wieviel man davon versteht.

In meinen Augen braucht das erst garnicht versuchen Geld zurück zu bekommen.
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Baraccuda » 13. Mai 2009 20:47

So leid es mir für Dich tut liebe Nadja, ich sehe es wie meine Vorredner :(
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Andreas » 13. Mai 2009 20:50

Insbesondere wenn ggf. noch irgendwelche Boost-Bottles oder falsche Auspüffe im Spiel sind ..... die schlagen sich doch auf die Schenkel.....
Sorry, schließe mich da auch meinen Vorrednern an.
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ex-User paula » 13. Mai 2009 20:54

ja schöner scheibenkleister ...

dieser nachbaudreck ... vieleicht geht da noch was zu machen. gamacht wurde sie in einer angehenden fachwerkstatt.
nach dem ausbau soll bie kw nachgemessen & überprüft werden. sollte da was dran sein, wird mein berliner mz-dealer sich mit dem großhändler ins benehmen setzen.
das kann doch net sein, das ne neue kw nach 7 tkm platt ist. ich bin warlich nicht am limmet gebraust ... bzw. übertoutig gefahren.
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Baraccuda » 13. Mai 2009 20:57

Glaub ich Dir gerne Nadja, drück Dir jedenfalls mal die Daumen, dass sich was machen lässt :ja:
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Luzie » 13. Mai 2009 21:00

paula hat geschrieben:ja schöner scheibenkleister ...

dieser nachbaudreck ... vieleicht geht da noch was zu machen. gamacht wurde sie in einer angehenden fachwerkstatt.
nach dem ausbau soll bie kw nachgemessen & überprüft werden. sollte da was dran sein, wird mein berliner mz-dealer sich mit dem großhändler ins benehmen setzen.
das kann doch net sein, das ne neue kw nach 7 tkm platt ist. ich bin warlich nicht am limmet gebraust ... bzw. übertoutig gefahren.

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon sven-r » 13. Mai 2009 22:02

Selbst wenn alles mit rechten Dingen zugeht und ein Gewährleistungsfall vor liegt, haften die Hersteller nicht max. mit Ersatz des verkauften Teil's ? Glaube hin und wieder gelesen zu haben das es eine Beschränkung der Gewährleistung gibt und nicht für Folgeschäden gehaftet wird ?!?
Aber selbst in der Werkstatt meines Vertrauens beklagte sich der Mechaniker das die Hersteller dieser günstigen Lagersätze sich weigerten eine Reklamation anzunehmen. Er arbeitete schon zu DDR-Zeiten an Simson und MZ, aber er hätte die Motoren unsachgemäß montiert..... Ging um zu viel Lagerspiel bei einigen Kurbelwellen nach kürzester Zeit, so auch bei meinen Motor. Keine 1000Km und ein deutliches Spiel war bemerkbar. Seit dem verbaut er nur noch Markenlager wie SKF, die billigen nur auf eigene Gefahr ohne Gewährleistung seinerseit's.

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ex-User paula » 13. Mai 2009 22:50

sven-r ...
so habe ich's mir gedacht.
das ist das was ich auch in nicht motorradbereich seit längerem beobachte. mindere nachbauqualität zu top preisen. das sind die negativen auswirkungen der globalisierung. gewinnmaximierung bei bei wareneinsatzminimierung. es wird wie zu ostzeiten gespart, zu ungunsten der qualität. und der verbaucher guckt nacher in die röhre.
das ist das was ich net verstehe. bei simson bekommst du nen haufen sehr guter nachbau qualität. ix firmen die sich mit simson mit alle möglichem beschäftigen. und wie traurig siehts bei mz aus? kein bedarf, keine nachfrage?
hatte bei sebering wegen der neuauflage des MZ auspuffs nachgefragt. sie hätten nicht mehr die produktionsmöglichkeit. ach watt ... dabei gibs nicht wenig interessenten an nem sebering mz auspuff. und sprech mir einer von wirtschaftskrise ...
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ralle » 13. Mai 2009 23:28

Mein Beileid, ich kann mir aber auch nicht vorstellen das nach 7000km noch jemand bereit ist etwas zu zahlen.
paula hat geschrieben: bei simson bekommst du nen haufen sehr guter nachbau qualität. ix firmen die sich mit simson mit alle möglichem beschäftigen. und wie traurig siehts bei mz aus? kein bedarf, keine nachfrage?


Also ich hab bei Simson schon so viel Schrott als Nachbau gesehen und die letzten offiziellen Simsons wurden z.T. schon im Werk mit dem Zeugs zusammengebastelt...
Zuletzt geändert von Ralle am 14. Mai 2009 03:15, insgesamt 1-mal geändert.
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Memme250 » 14. Mai 2009 00:09

Genau Eure Argumentationsweise passt.
Wer wenig zahlt, bekommt unweigerlich Schrott.
Ein Lob an Großhändler,die mutig genug waren die Ersatzteilversorgung auf sich zu nehmen!
Kein kleiner Chinamann baut und schickt minderwertigen Teile freiwillig nach Deutschland!
Die Nachfrage ermöglicht dies.!
Wenn natürlich nach 7000 km eine KW Schrott ist ,kann dies ein verschulden des Monteurs oder des Betreibers sein.Ich lasse mir gern Fehler nachweisen aber gleichermaßen muß der Nachweis eines Montage/Bedienfehlers erbracht werden.
Wenn nicht regelmäßig die Qualität eines Produktes in Frage gestellt wird,kann sich an der Qualität nichts ändern!
Leider wird hier billigend in Kauf genommen,dass ein Ersatzteil Aufgrund seines Preises wegen, nicht länger hält.
Ich kann dies nicht akzeptieren.Wenn mir ein Ersatzteil verkauft wird, erwarte ich auch über 7000km,das dieses seiner Bestimmung gerecht wird.Es sei denn, ich werde vom Verkäufer über eine schlechtere Qualität informiert.Ist eher ein seltener Fall.
Im Fall Paula sehe ich auch wenig Kulanzmöglichkeit.Eine neue KW sollte aber drin sein sofern kein Eigenverschulden vorliegt.
Sollte Zylinder und Kolben keinen Schmierölmangel auffweisen ist eine Kulanzforderung nicht unberechtigt.
Erfahrung ist die Summe aller eigenen Mißgeschicke.

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Paule56 » 14. Mai 2009 00:48

paula hat geschrieben:mindere nachbauqualität zu top preisen. das sind die negativen auswirkungen der globalisierung.


Was hat das mit Globalisierung zu tun?
Du bekommst für Dein gutes Geld eine weit gestreute Masse an unterschiedlichen Qualitäten.
Schon mal bedacht?
Ein hochgepriesener Händler kann einen Lagersatz in SKF Qualität nebst Dichtungssatz und Viton Ringen für unter 50 € feilbieten und ein ähnlich gelobter aber kleinerer (und feinerer) Dealer allein die Lager -aber eben von SKF- nur für deutlich über 50 ?

John Ruskin soll gesagt haben:

„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon knut » 14. Mai 2009 05:15

@paula - womit kommste denn nach sosa ?
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon TS-Jens » 14. Mai 2009 08:23

Andreas hat geschrieben:Insbesondere wenn ggf. noch irgendwelche Boost-Bottles oder falsche Auspüffe im Spiel sind ..... die schlagen sich doch auf die Schenkel.....
Sorry, schließe mich da auch meinen Vorrednern an.


Jap. Dazu kommen dann noch Autobahnfahrten mit Vollgas (mit falschen Anbauteilen) und mehrere Klemmer.
Hat Paula alles selbst hier erzählt...
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon RT-Tilo » 14. Mai 2009 08:33

Paule56 hat geschrieben:Was hat das mit Globalisierung zu tun?
Du bekommst für Dein gutes Geld eine weit gestreute Masse an unterschiedlichen Qualitäten.
Schon mal bedacht?
Ein hochgepriesener Händler kann einen Lagersatz in SKF Qualität nebst Dichtungssatz und Viton Ringen für unter 50 € feilbieten und ein ähnlich gelobter aber kleinerer (und feinerer) Dealer allein die Lager -aber eben von SKF- nur für deutlich über 50 ?

John Ruskin soll gesagt haben:

„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“



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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon mz-henni » 14. Mai 2009 09:42

Was heist "vertikales Spiel"?
Meinst du axial oder radial?

Und...Ich persönlich bin der Meinung, das man bei Nachbauwellen Glück hat, wenn mal eine länger als 10000 KM durchhält. Ich spreche hier nicht aus Erfahrung, da ich sowas nicht verbauen würde,( obwohl ich schonmal überlegt habe, mal einen Motor nur mit Nachbauteilen aufzubauen und zu testen..) aber allein vom logischen Menschenverstand her: Kurbelwelle ist ein Hochpräzisionsbauteil, das nebenbei hoch belastet ist. Ich habe als billigste 250er Kurbelwelle eine für 74€ gesehen....
Und da wird der Händler auch noch was dran verdienen!

Und wer wirklich glaubt, man könnte für diesen Preis was richtiges bauen, das auch hält, Maßhaltig ist und langlebig, dem lobe ich sein kindliches Gemüt. Das kann niemand, nicht in Ost, nicht in Fernost.

Grüße, Henni

PS: Wenn jemand andere, bessere ErFarungen gemacht hat, möge er das doch bitte kund tun...
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
Haben will: Was englisches mit 2 Zylindern (BSA, Norton...)
Anderes Hobby: www.eichenberger-waldbahn.de

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon dösbaddel » 14. Mai 2009 10:02

naja, aber den Weg zum Händler/Werkstatt würd ich trotzdem machen: 1. um denen zu sagen das die Welle anscheinend nix taugte 2. um mir eventuell Tips zu holen, wies besser gehen kann. Nachteil, man braucht Zeit dafür. Fehler sind dafür da das man aus Ihnen lernt. Wenn keiner der Werkstatt sagt das die Wellen doof sind freuen die sich das die Kunden nicht wiederkommen und die Wellen wohl ewig halten und bauen sie womöglich frisch und fröhlich weiter ein. :roll:
Gruß Martin

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Ein Marienenkäfer sieht auch nicht wieviele Punkte er hat, es sei denn er fliegt falschrum übern Teich und klappt die Flügel ein.


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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon etz-250-freund » 14. Mai 2009 10:03

das problem vermute ich mal wird im pleullager liegen der neuen kw,
lasse ich mir jetzt meine alte kw regenerieren zahlt man erstens mehr als eine neue kw kostet und dann weiß man immer noch nicht ob man eventuell das selbe pleullager
drin hat wie in der nachbau welle

die nachbau kw der etz 250 kosten ab 74 - ca 110 euro,das sind hundert pro alles dieselben kw,nur ein händler kann sie halt billiger anbieten durch rabatte etc, als der andere

ich habe mir auch erst ne kw für 85 euro zugelegt und hoffe auf ein bisschen glück mit ihr :roll:

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Gruß Daniel

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon TS-Jens » 14. Mai 2009 10:08

mz-henni hat geschrieben:PS: Wenn jemand andere, bessere ErFarungen gemacht hat, möge er das doch bitte kund tun...


Nachbauwelle in der HuFu. Absolut Maßhaltig und wesentlich bessere Qualitätsanmutung als die originale. Hab ich jetzt schon gute 15.000km drin und sie verhält sich wie ne Kurbelwelle sich verhalten muss: Sie tut unauffällig ihren Dienst.

Würde ich jederzeit wieder einer regenerierten vorziehen.
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Der Bruder » 14. Mai 2009 10:36

paula hat geschrieben:ja schöner scheibenkleister ...

dieser nachbaudreck ... vieleicht geht da noch was zu machen. gamacht wurde sie in einer angehenden fachwerkstatt.
nach dem ausbau soll bie kw nachgemessen & überprüft werden. sollte da was dran sein, wird mein berliner mz-dealer sich mit dem großhändler ins benehmen setzen.
das kann doch net sein, das ne neue kw nach 7 tkm platt ist. ich bin warlich nicht am limmet gebraust ... bzw. übertoutig gefahren.

Nicht schon wieder über alles Meckern
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ex-User Hanseat » 14. Mai 2009 10:45

paula hat geschrieben:das kann doch net sein, das ne neue kw nach 7 tkm platt ist. ich bin warlich nicht am limmet gebraust ... bzw. übertoutig gefahren.

Wenn man eine HuFu regelmäßig flott auf der Landstraße bewegt, gerät man durchaus oft an´s Limit.
Vielleicht wärst Du angesichts Deines Einsatzzwecks mit einer hubraumstärkeren MZ (z. B. Rotax) doch glücklicher - und würdest auf Dauer viel Geld für Reparaturen und Umbaumaßnahmen sparen.

Gruß, Carsten
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Zündnix » 14. Mai 2009 10:55

Hanseat hat geschrieben:einer hubraumstärkeren MZ (z. B. Rotax)


Ich habe gehört, dass in der Nähe von Stuttgart demnächst eine Rotax frei werden könnte. :twisted:

Grüße
Enrico
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon etz-250-freund » 14. Mai 2009 10:58

Zündnix hat geschrieben:
Hanseat hat geschrieben:einer hubraumstärkeren MZ (z. B. Rotax)


Ich habe gehört, dass in der Nähe von Stuttgart demnächst eine Rotax frei werden könnte. :twisted:

und die rotax ist sogar mit seitenwagen :mrgreen:

Fuhrpark: .

Gruß Daniel

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ex-User paula » 14. Mai 2009 11:01

na ja, mein mz dealer warnte mich vor nachbauwellen. da ich den motor außerhalb von berlin an einem tag instandsetzen ließ, wollte ich dieses ganze hickhack mit dem hin & her austsausch & so vermeiden. nun zahle ich dafür die zesche ...
ich gebe zu, das ich sicherlich auch einiges dazu beigetragen habe. setze auch mir ne mütze auf.
ist denke ist ne kette von unglücklichen zusammenhängen.
es ist recht schwierig die qualität von nachbauteilen zu beurteilen. und woher letztentlich der schaden her rührt. es sind zu viele händler mit unterschiedlichen preisen auf dem markt. bieten wie oben genannt, das gleiche produkt zum unterschiedlichen preis an.
na, wenn die verwenndeten lager murgs sind, muß ich mich mit meinen damaligen motorinstandsetzer insbenehmen setzen.
meine güte, auf was mensch alles achten muß. als olle köchin vertraue ich darauf hochwertige qualität zu erhalten. bin sehr gerne bereit 150€ für ne KW zu bezahlen, wenn die qualität stimmt.
na ja, 75000 emme in der brd sind kein lukratives geschäft ...
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Luzie » 14. Mai 2009 11:03

Hanseat hat geschrieben:
paula hat geschrieben:das kann doch net sein, das ne neue kw nach 7 tkm platt ist. ich bin warlich nicht am limmet gebraust ... bzw. übertoutig gefahren.

Wenn man eine HuFu regelmäßig flott auf der Landstraße bewegt, gerät man durchaus oft an´s Limit.
Vielleicht wärst Du angesichts Deines Einsatzzwecks mit einer hubraumstärkeren MZ (z. B. Rotax) doch glücklicher - und würdest auf Dauer viel Geld für Reparaturen und Umbaumaßnahmen sparen.

Gruß, Carsten


glaubst du wirklich daran :?: auch hubraumstærkere kann man kaputt basteln ( paula wuerde friemeln schreiben ) :!:
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon mr.compost » 14. Mai 2009 11:13

Nadja, beim besten Willen.

Es ist sehr schwierig Dir zu Helfen, da Du offenbar sehr beratungsresistent bist.
Soweit ich weiß, haben Dich bei jedem Deiner Schritte Leute davor gewarnt, das so zu machen (Boost Bottle, 250er Auspuff...). Zudem haben Dir Fachleute aus dem Forum aus der Nähe von Berlin angeboten, einen defekten Motor gegen die Materialkosten instand zu setzen .
Du hast - bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege - die Hinweise und Hilfe nicht angenommen.
Da liegt mir, auch wenn es bösartig klingt, ein "Selber Schuld" auf den Lippen :oops:
Nach 7.000 km jetzt DEN Schuldigen zu finden, wird nicht funktionieren.

Bündel jetzt am besten Deine Kräfte und schau nach vorn. Ein erster Schritt könnte sein, denjenigen, die mal eine Motorregeneration angeboten hatten, mal eine PN zu schicken. (Sobald die nach Ihrer Rückkehr aus Sosa wieder nüchtern sind :mrgreen: )

Nix für ungut.
MfG
Fabian


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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ex-User Hanseat » 14. Mai 2009 11:22

Luzie hat geschrieben:
Hanseat hat geschrieben:
paula hat geschrieben:das kann doch net sein, das ne neue kw nach 7 tkm platt ist. ich bin warlich nicht am limmet gebraust ... bzw. übertoutig gefahren.
Wenn man eine HuFu regelmäßig flott auf der Landstraße bewegt, gerät man durchaus oft an´s Limit.
Vielleicht wärst Du angesichts Deines Einsatzzwecks mit einer hubraumstärkeren MZ (z. B. Rotax) doch glücklicher - und würdest auf Dauer viel Geld für Reparaturen und Umbaumaßnahmen sparen.

Gruß, Carsten
glaubst du wirklich daran :?: auch hubraumstærkere kann man kaputt basteln ( paula wuerde friemeln schreiben ) :!:

Wir wollen doch fair bleiben.

Wenn man mit einem Motorrad und seiner Leistung zufrieden ist, wird man gar nicht erst dazu verleitet, fragwürdige Tuningmaßnahmen auszuprobieren, zumal wenn das Budget knapp ist ...
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Stephan » 14. Mai 2009 11:26

Wegen dem original oder Nachbau:

Ich habe vor kurzem meine regenerierte KW ausgebaut mit Verdacht auf Pleullagerschaden. Dies hatte sich nicht bestätigt, kein "Klong-Geräusch" beim Schlag auf das Pleul, kein axiales Spiel.
Das Pleul, was da verbaut wurde ist exakt das selbe, wie ich es auch in meiner Nachbauwelle von MZ-B, drin habe.

Die Schwachstelle ist bei beiden das selbe, da ist es egal, ob die Wangen aus der DDR kamen, oder aus Fernost :wink: .

Übrigens, meine KW hatte 6000km knapp weg und ist nahezu Spielfrei und ich fahre mit dem 14PS-Motor nicht gerade untertourig, einen Klemmer hatte sie auch schon mitgemacht. Da muss was anderes faul sein bei paula.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon mz-schrauber » 14. Mai 2009 11:42

hi nadja, vielleicht würde dir das zukünftig mehr freude bereiten...

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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon henrik5 » 14. Mai 2009 12:26

Wir hatten hier auch schon mal einen der hat eine Kurbelwelle nach der anderen verschlissen. Irgendwann hat er herausgefunden warum. Er hatte zwei Gehäusehälften die nicht zueinander passten.
Gruß Henrik
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon voodoomaster » 14. Mai 2009 12:37

wie wurde das spiel der kw festgestellt? welle ausgebaut, zylinder runter und spiel kontrolliert oder nur am kw zapfen auf der limaseite gewackelt? bei letzteren würd ich eher auf die lagerung der kw tippen und nicht auf das untere pleullager. klingt eher nach den wellenlagern vorallem durch deine aussage das die wedi`s das nicht mehr lange mitmachen.
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Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Ex-User paula » 14. Mai 2009 13:11

ich kann momentan die hilfsangebote nicht warnehmen, aus fianziellen gründen. wenn wieder geld zusammen ist, alle teil vorhanden, kümmer ich mich um die hilfsangebote.

jup ...
es wurde an dem kurbelwellenstumpf gerüttelt. der läßt sich axial, also raus/rein, ca. 5mm hin & her bewegen. der kolben klappert mitlerweile tüchtig.

auspuff ...
ich habe meister jung diesbezüglich berfragt. habe von ihm grünes licht bekomen. sonst hätte ich die tüte nicht verbaut.

boost botle ...
ist ne ganz harmlose ooptimierungsmethode. haben einige foristi auch an ihren emmen. davon keinen schaden erlitten.

selbstschuld ...
es wird möglich sein, das ich durch mein "rumgefrickel" den schaden mit beinflußt habe. ziehe mir ohne gnade die joppe an.

rat annehmen ...
ich höre auf den foristuischen rat. richte mich auch danach. das ist nicht so, das ich ratschläge nicht befolge. sicherlich habe ich nen dickschädel, bin dennoch belehrbar.
Ex-User paula

 

Re: wer haftet bei Kurbelwellenschaden?

Beitragvon Patrick Christian » 14. Mai 2009 14:22

paula hat geschrieben:jup ...
es wurde an dem kurbelwellenstumpf gerüttelt. der läßt sich axial, also raus/rein, ca. 5mm hin & her bewegen. der kolben klappert mitlerweile tüchtig.


5mm, dann gehörte diese Kurbelwelle niemals in diesen Motor.

Wenn soviel Raum zwischen den Kurbelwangen und dem Kurbelgehäuse ist, das die KW 5 mm hin und her geschoben werden kann,
dann ist da mehr als etwas faul.

Leistung kann dann übrigens nie dagewesen sein.
Wo soll denn da was vorverdichten?

Gruß
Patrick
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