Das MZ Forum für MZ Fahrer

Der IFA-Händler meines Vertrauens meinte heute im Gespräch auf die Frage hin ob es denn noch viele ETZ 250 hier gibt das die meisten Cubaner gehabt hätten und dannach haben die viele wieder mit "Heim" genommen...

das hat mir mal den anlass gegeben nach zu forschen.
und siehe da.

interessant,nur leider auf spanisch




Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=veGAAyi_GxM


Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=Zp1NHdgFhSQ



Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=5OM6USMuLuw



grüße

Dort fragt anscheinend keiner nach einem Helm. Sind alles harte Rocker.

hallo

ja in den 80èr Jahren waren viele Cubaner und Vietnamesen zum Arbeiten in der DDR.
die haben scheinbar alle ganz gut verdient zu der Zeit
und die Damen machten teilweise noch ne Mark nebenbei.(horizontal)
die folge davon war das für den "gemeinen DDR-Bürger" auf dem Zweiradmarkt kaum noch etwas zu bekommen war.
als die dann alle wieder nachhause mussten haben sie die Dinger in Kontainer gesteckt und ab die Post.

trotzdem schön anzusehen,die Emmen sind alle gepflegt und Fahrbereit,
sind Gott sei Dank nicht auf dem Schrott gelandet so wie es damals befürchtet wurde.

gruß,hopsing

ja, sehr schöne Videos. Das ist übrigens ein Bericht über Exilkubaner, die jetzt in Miami leben. War wohl nicht einfach in Kuba an eine "emme zetta" zu kommen und haben sich jetzt ihren Traum erfüllt. Auch ne ziemliche Preissteigerung (Video 2 ab 2:00)

grüsse,

Felix

hat cuba eigentlich noch das handels embargo ?

ja, das Embargo besteht weiterhin: http://de.wikipedia.org/wiki/Embargo_der_Vereinigten_Staaten_gegen_Kuba, auch wenn es wohl etwas lockerer wird: http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/obama-macht-es-kubanern-leichter/.

Aquaking hat geschrieben:hat cuba eigentlich noch das handels embargo ?

von den usa? jo.

zu laaaangsaaaaam....

da wird noch ein 4ter Teil angekündigt sollte man beobachten

Ich habe 1988 bis 1990 mit Cubanern zusammengearbeitet. Die meisten waren nicht besonders begütert. Aber zu der Zeit hatte eine MZ in Cuba den gleichen Wert wie ein neuer Lada. Da nuzten die meisten die einzigste Möglichkeit, eine MZ mitzunemen und sich eine GKapitalanlage zu schaffen. Die Cubaner bekamen auch ihr Geld nicht gleich ausgezahlt, sondern ein großer Teil wurde vom Staat verwaltet, damit sie nicht in den Westen abhauen. Zum Abschluss der Produktionshilfe oder der Ausbildung bekamen sie die Möglichkeit etwas dafür zu kaufen. Ich denke, nur in der DDR. Die meisten haben eine MZ mitgenommen aber auch Jagdwaffen aus Suhl waren sehr begehrt. Ich hatte eineige Freunde und wir hatten viel Spaß bei der Arbeit.

sputnik hat geschrieben:interessant,nur leider auf spanisch




Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=veGAAyi_GxM


Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=Zp1NHdgFhSQ



Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=5OM6USMuLuw



grüße

"Die Motorräder des kalten Krieges" (Titel der 3 Teile).
Würde gern was übersetzen, aber das spanisch von den Kubanern stellt mich vor einige Herausforderungen...

Ich sag nur Hut ab. Die sehen alle aus wie aus dem Ei gepellt. Auch ne ES 250/2 triebt sich da rum. Nur eine Frage hab ich. Der Bericht stammt ja aus Miami von Exil-Cubanern. Wie zum Geier haben die ihre MZs nach Amerika bekommen, die meisten flüchten doch mit dem Boot? Da sieht man doch ml wie sehr die an ihren MZs hängen.

Dort erst neu gekauft?!