So, im vergangenen Jahr habe ich wieder mit dem Radfahren begonnen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich (wieder) mehr Spass am Rennrad habe. Das Ziel welches ich mir selbst gestellt habe wurde erreicht - ich kann/darf mich also mit einem neuen Rad belohnen.
Nach Analyse meines Nutzungsverhaltens, meiner Ansprüche/Wünsche und natürlich der Marktpreise fiel die Entscheidung ganz klar für ein Rennrad.
Es wird nix Besonderes, ein klassisches, Alters, Krankheits und Konditions angepasstes Rennrad. Ich wollte ein Rad welches zwar schnell aber auch für längere Touren geeignet ist.
Der Rahmen ist, wie gewünscht, aus Aluminium, bei der Gabel probiere ich nach Beratung mal Carbon. Die Sitzposition wird entspannt, der Rahmen aber eine Nummer kleiner als errechnet um eine gewisse Agilität zu erreichen.
Als "Gruppe" verwende ich Shimano Tiagra, liegt eine Ebene unter der überall verbauten 105er, bietet aber die Gleiche Performance, ich bin kein Vielfahrer, die Haltbarkeit sollte für also ausreichen.
Die Übersetzungen werden
kompakt , der Lenker ebenso (weniger drop und reach, für alte Männer also
). Ob ich die 11/50 am Anfang in der Ebene treten kann bezweifele ich noch, man muss aber Ziele haben.
Da Hendrik wissen wollte, wie der ganze Mist dann final aussieht und wie es voran geht, bitte sehr, hier mein neues Rad:
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Meine Frau war wenig begeistert das ich das zu renovierende Arbeitszimmer erst einmal mit dem Fahrradgedöns zugestellt habe.
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Was muss ich noch tun? Die Räder (exal Aero Felgen, 36 Speichen, günstige Shimanonaben, 25-622 Schwalbe Durano) muss ich noch warten (Radlager reinigen fetten, einstellen) da ich diese vom Vorgängerrad übernommen habe. Dann kann ich die Kassette montieren, die Schaltung einstellen, Probefahrt, Lenkerband wickeln und dann los.
Ach ja, ich sehe gerade, Pedale und Getränkehalter sollten auch noch dran.