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Zur Zeit tauchen relativ häufig gefälschte HU und AU - Dokumente der DEKRA bei den Zulassungsstellen auf mit dem Ziel, damit Fahrzeuge zuzulassen.

Anbei Informationen zu den gefälschten HU-/AU-Berichten der DEKRA:

Anhaltspunkte für den Verdacht von Prüfberichtsfälschungen:

1. Im unteren Bereich der Prüfberichte sind keine Kosten ausgewiesen, sondern lediglich vermerkt, „a. Rechnung", i.d.R. ist es nicht möglich auf Rechnung zu zahlen, vielmehr werden die Kosten unmittelbar nach Abnahme fällig und müssen stets ausgewiesen sein.

2. Die festgestellte Unterschrift des vermeidlichen Prüfingenieurs ist in allen bisher bekannt gewordenen Fällen gleich.

3. Die Maße des Papiers der Prüfberichte sind um ca. 0,8 cm schmaler und um ca. 0,4 cm kürzer als die Originalberichte (normales DIN A4). Die abweichende Größe kommt wahrscheinlich vom maximal möglichen Druckbereich des verwendeten Druckers, d.h. zur Kontrolle einfach auf ein leeres Blatt DIN A4 legen und die Größe kontrollieren.

4. Entfernung zwischen Zulassungsort / Wohnort und Ort der Prüfung, bspw. Mainz ist Zulassungsort / Wohnort und Lampertheim war angeblich der Prüfort.

5. Derzeit bekannte Stempelnummern: 7149, 7288, 2254, 6568, 2863.

6. Derzeit bekannte angebliche Prüfer: Knüttel, Modes, Chareza, Galoci, Mund.

7. Derzeit bekannte angebliche Prüfungsorte: Lampertheim, Frankfurt.

Beim Fahrzeugkauf also einfach mal ein Auge drauf werfen ....

Da hast Du recht! Die fälschen aber auch Plaketten! und das so richtig dumm (falsche Farbe zum ausgewiesenen Jahr). hatte in meiner Werkstatt mal an enm Pkw das gesehen. Kripo war da, Fälscher stammte aus Italien, sitzt inzwischen hinter schwedischen Gardinen.

Allerdings ist auch nicht alles was auf anderes Papier gedruckt wird unecht.
Der freundliche Dekra Mann hat vorletzte Woche auch weißes A4 Papier dabei gehabt und der ist definitiv echt gewesen !

Danke für den Hinweis. Da werde ich demnächst mal genauer hinsehen.

Sven Witzel hat geschrieben:Allerdings ist auch nicht alles was auf anderes Papier gedruckt wird unecht.
Der freundliche Dekra Mann hat vorletzte Woche auch weißes A4 Papier dabei gehabt und der ist definitiv echt gewesen !

oha?

Dekra ?

das ist mir neu

Ich hab die Infos nur aus einer Dienstmail und dachte gib mal Bescheid.....

Und ja, die drucken die Stempel auch selber. Am heimischen PC.

Hm?

Schön finde ich den Vertipper "der vermeidliche Prüfingenieur".

Was ich nicht verstehe:

Oben steht die Unterschrift ist immer vom gleichen Inschenör.
Unten sind dann vier verschiedene Namen angeführt?

Naja
ich muss nicht alles verstehen.

Gryße!
Andreas, der motorang

motorang hat geschrieben:Hm?

...
Was ich nicht verstehe:

Oben steht die Unterschrift ist immer vom gleichen Inschenör.
Unten sind dann vier verschiedene Namen angeführt?

Naja
ich muss nicht alles verstehen.

Gryße!
Andreas, der motorang

Hallo,

na hast du mal versucht das Gekrakel eines Ingeneur, Arzt oder anderer studierter Leute zu entziffern? Also wundern tut mich da garnichts. Außer vielleicht warum man da überhaupt was fälschen muss. Mittlerweile ist es kein Problem mehr fast alles was man will durch die HU zu bekommen. Die AU ist sowiso eine eigene Sache. Es soll ja Leute geben die mit der AU eines Benziners einen Diesel zulassen. Und für knapp 70 € würde ich persönlich nix fälschen. Das Risiko ist mir da viel zu hoch. Wie die Situation in Österreich ist, weiß ich allerdings nicht. Ich kann mich nur erinnern, dass Moppeds bei euch jedes Jahr zum TÜV müssen und Autos zu "tunen" bei euch schwerer ist...

Gruß
Robert

PS: Trotzdem vielen Dank für den Hinweis!

Robert K. G. hat geschrieben:
na hast du mal versucht das Gekrakel eines Ingeneur, Arzt oder anderer studierter Leute zu entziffern?

Na, na , na...
Immer diese Pauschalisierungen
Ich scan gleich mal meine ein

Sven Witzel hat geschrieben:

Robert K. G. hat geschrieben:
na hast du mal versucht das Gekrakel eines Ingeneur, Arzt oder anderer studierter Leute zu entziffern?

Na, na , na...
Immer diese Pauschalisierungen
Ich scan gleich mal meine ein

Ja, gern... Aber mach sie vorher unleserlich, damit der Datenschutz gewahrt bleibt.

Gruß
Robert