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Beitragvon Ex User Otis » 10. März 2006 18:27

Hallo ins Forum 8)

Es gibt tatsächlich das ein oder andere Teil,dass man auf Anhieb nicht zuordnen kann..
ich mache mal den Anfang..mit einem Lager..welches ich heute entnommen habe,
aber so noch nicht in der Praxis
bei einer MZ getauscht/gesehen habe.
Die alten Hasen mögen etwas Luft zum Raten lassen.. :wink:
--> Spass bei..
BildBild

Die Frontseiten der Lagerschalen habe ich absichtlich nicht gezeigt,da dort die Bezeichnung abzulesen wäre.. :wink:

Gruss
Otis

Kleiner Tip:
Die Kugeln haben nach ca. (vermutlich) 30 Jahren immer noch! einen Durchmesser von exakt 6 mm..Verschleiss nicht messbar..ebenso sind die Lagerschalen in einem guten Zustand..Hersteller: DKF..
Ex User Otis

 

Beitragvon Richy » 10. März 2006 18:47

Hi,

ich kann mir eigentlich nur eine Stelle vorstellen, wo ein solches Axiallager vorkommen kann: Das Kupplungsausrücklager.

Obwohl das normalerweise anders aussieht, aber ich hab mich schon öfter gefragt, warum die dort kein richtiges Axiallager verbaut haben...


Gruß,
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Beitragvon Ex User Otis » 10. März 2006 18:54

Sehr richtig erkannt..Richard.. :top:

Auflösung...

Bild
Ex User Otis

 

Beitragvon Richy » 10. März 2006 19:14

Seit dem Motorneuaufbau kenne ich das Ding so langsam... :D

Gruß,
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
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Beitragvon Ex User Hermann » 10. März 2006 19:59

Richy hat geschrieben: ich hab mich schon öfter gefragt, warum die dort kein richtiges Axiallager verbaut haben...

Haben sie ja bis zu einem bestimmten Baujahr/Modellreihe. Nach der Umstellung die Erklärung von MZ: Solch ein Lager ist teurer und ein normales RiKu kann die relativ geringe Belastung (kurzzeitig) ebenso aufnehmen.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Otis » 10. März 2006 20:16

Hermann hat geschrieben: Erklärung von MZ: Solch ein Lager ist teurer .


Das! kannst glauben !..
Mir war nicht bekannt,dass DKF solch gute Lager bauen kann.. .
Dieses Lager stammt aus einer Kupplung(siehe auch meine Verkaufsliste)
deren oberer Körper wie aus granatenabweisendem Material ausschaut..
Also..ein Teil unkaputtbar..ebenso das Lager.
Herkunft..: TS 250 4-Gang aus einer der ersten Baureihen..

Jedenfalls hoffe ich,dass es noch weitere Exoten hier im Fred geben wird.. :wink:

Gruss
Peter
Ex User Otis

 

Beitragvon VielRost » 11. März 2006 02:25

MZ hatte meiner Ansicht nach vor 1970 eine höhere Verarbeitungs- und Materialqualität als spätere Modelle. Motorgehäuse und Deckel ES-Modelle, Schwingenträger ES/2 --> Magnesiumguß. Vergleicht die Allugußqualität im einer ETS mit der einer ETZ. Später wuchs wahrscheinlich der Druck, immer preiswerter zu produzieren. Oder es gab einfach kein hochwertigeres Material. mehr.

Aber es war ja allen damaligen West-Unkenrufen zum Trotz nicht alles Schrott, was ab den siebzigern aus der DDR kam. In den 80ern sagte man im Westen "MZ DDR-Billigware". Heute nennt man die gleiche Ware bereits "gute, alte DDR-Qualität".

Vielleicht aus Vergangenheitsverklärung. Aber bestimmt auch, weil viele heutige Nachbauteile gegen manche DDR-Produktionen wirklich alt aussehen.

Gruß
Kurt

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Beitragvon Andreas a.d.k.G. » 11. März 2006 07:11

VielRost hat geschrieben:In den 80ern sagte man im Westen "MZ DDR-Billigware".


Das kann ich als (fast) ehemaliger Russentreiber überhaupt nicht nachvollziehen. Für mich sind beide MZ, TS150 '81 und TS250 '77 eine qualitative Offenbarung :shock: :D

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Beitragvon Ex User Hermann » 11. März 2006 09:40

Andreas a.d.k.G. hat geschrieben:Das kann ich als (fast) ehemaliger Russentreiber überhaupt nicht nachvollziehen. Für mich sind beide MZ, TS150 '81 und TS250 '77 eine qualitative Offenbarung :shock: :D

Naja, verglichen mit anderen "Ost-Produkten" (und auch einigen westlichen!) waren die DDR-Produkte sowas wie das "Made in Germany" des Ostblocks. Was weniger am (gegenüber anderen Ostblockländern nicht besseren) Material, sondern wohl vor allem an den Ingenieuren und Arbeitern lag, die unter den Voraussetzungen FUNKTIONIERENDE Fahrzeuge konstruierten und bauten.
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Beitragvon Ex User Otis » 11. März 2006 10:57

@ Billigware..!!!

Bevor sich das herumspricht...

Mir persönlich war in den 70ern MZ absolut keine !! Billigware.
Ich empfand es eher als..sagen wir..exotisch..mit einer sozialistischen Preispolitik..und einer eher verbesserten Optik der 60er Jahre.

Wohltuend und derart sympatisch..dass ich so um ´74 regelmässig,wenn ich denn in Hannover war,bei Neckermann,um die TS 250 "gelb" herumschlich.. .

Wie gern hätte ich mir die ! gekauft.. . Aber mit knappen 20 Lenzen..so am Anfang des Lebens hatte man nicht einfach mal umme 2,5 Mille zur Hand.. .
Bild

PS
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Beitragvon Nordlicht » 11. März 2006 11:05

Ich weiß Otis
Wie gern hätte ich mir die ! gekauft.. . Aber mit knappen 20 Lenzen..so am Anfang des Lebens hatte man nicht einfach mal umme 2,5 Mille zur Hand.. .
so war es bei mir hinterm Zaun auch nicht anders.Es hat damals nur für 150ccm gereicht :D

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Beitragvon Wormser » 11. März 2006 12:35

Otis hat geschrieben:@ Billigware..!!!

Bevor sich das herumspricht...

Mir persönlich war in den 70ern MZ absolut keine !! Billigware.


PS


In den Siebzigern waren immer grosse Berichte im MOTORRAD über die Pfadfindertrophäe(langstreckenwettbewerb).In der Wertungsliste standen immer viele MZ auf den vorderen Plätzen.Das hatte mir damals richtig imponiert.Bei der Trophäe wurden z.B. Denkmäler oder Brücken in Europa angefahren die etwas mit der Französischen Revolution zu tun hatten.Oder Seen die tiefer als 100m sind.Da musste man dann ein Bild von sich und seiner Maschine machen.Je mehr Kilometer man machte umso mehr Punkte kriegte man.Die Trophäe gibts heute noch,eine österreichische Erfindung.

Uwe
Gruss Uwe

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Beitragvon VielRost » 11. März 2006 14:06

Otis hat geschrieben:mit einer sozialistischen Preispolitik..

Sowas könnten WIR brauchen. Gerade heute...


Ich kenne viele Leute aus der damaligen Mopedschrauberszene. Einer hat mal einen defekten TS-Motor zerlegt und ein angeschmolzenes KW-Lager mit Kunsstoffkäfig zu Tage gefördert: "Da siehste mal, was das für Billigschrott ist. Sogar die Lager machen die aus Plaste!".

Oder der BMW-R45-Fahrer: "Du willst doch nicht unser gutes Westgeld für solchen DDR-Dreck raushauen?" Später war er erstaunt, dass er auf der Landstraße immer vom zweitaktenden "DDR-Dreck" versägt wurde.

Zumindestens in unserem Raum war das damals wirklich so. DDR-Produkte nahm man bestenfalls mit einem säuerlich lächelnden "naja" zur Kenntnis. Etwas davon ist geblieben.

Auch das trug wohl nach der sogenannten "Wiedervereinigung" mit zum geschäftlichen Misserfolg der Hohndorfer bei.

Gruß
Kurt

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...sagte der Ford Mondeo nach dem Getriebeschaden

.

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Beitragvon Ex User Hermann » 11. März 2006 14:38

VielRost hat geschrieben:Zumindestens in unserem Raum war das damals wirklich so. DDR-Produkte nahm man bestenfalls mit einem säuerlich lächelnden "naja" zur Kenntnis. Etwas davon ist geblieben.

Auch das trug wohl nach der sogenannten "Wiedervereinigung" mit zum geschäftlichen Misserfolg der Hohndorfer bei.

Interessanterweise gilt das NICHT für andere europäische Länder (insbesondere England) und erst recht nicht außerhalb Europas. Denn da hatte die MZ immer einen guten Ruf, ganz ohne durch unhaltbare "Westparolen" vorbelastet zu sein. Hier in Bundesdeutschland hat sich die Motorradpresse ganz besonders eifrig gezeigt, um eine Marke schlecht zu machen.

Doch es gab Ausnahmen:
Die letzten "ehrlichen" West-Motorradtester waren wohl Carl Hertweck (der nun wirklich kein Blatt vor den Mund nahm wenn ihm was nicht gefiel) und "Klacks" Ernst Leverkus. Hier wurden tatsächlich die jedem MZ-Fahrer bekannten Schwächen, aber auch die Vorzüge hervorgehoben. Lang ists her .............. :roll:
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Beitragvon Ex User Otis » 11. März 2006 14:58

:wink:
Zuletzt geändert von Ex User Otis am 11. März 2006 15:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Ex User Hermann » 11. März 2006 15:17

Otis hat geschrieben:
Mal Butter bei....oder ein wenig o.T. ?

:?: :shock:
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Beitragvon Nordlicht » 11. März 2006 16:14

Viel Rost hat geschrieben
Zumindestens in unserem Raum war das damals wirklich so. DDR-Produkte nahm man bestenfalls mit einem säuerlich lächelnden "naja" zur Kenntnis. Etwas davon ist geblieben.

Auch das trug wohl nach der sogenannten "Wiedervereinigung" mit zum geschäftlichen Misserfolg der Hohndorfer bei.

Gruß
Kurt
Auch das trug wohl nach der sogenannten "Wiedervereinigung" mit zum geschäftlichen Misserfolg der Hohndorfer bei.
Erstaunlich war es wie ich meine kleine TS in Holland zum APK(TÜV) gefahren habe,sie wurde bestaunt,man kamm gleich ins Gespräch aber keiner hat darüber Gelästert wie es heute in Deutschland noch oft üblich ist.

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Beitragvon Martin H. » 12. März 2006 18:20

Hermann hat geschrieben:Interessanterweise gilt das NICHT für andere europäische Länder (insbesondere England) und erst recht nicht außerhalb Europas. Denn da hatte die MZ immer einen guten Ruf, ganz ohne durch unhaltbare "Westparolen" vorbelastet zu sein.

Kann das von meinem Schottlandtrip vor 2 Jahren bestätigen: Keiner hat in GB blöd über MZ daher geredet, man hatte auch den Eindruck, daß die Leute viel mehr Sachverstand haben und wirklich wissen, was das ist (sogar meine, nicht gerade allzu häufige, Rotax-MZ!); hier dagegen ist es manchmal nur peinlich, was die Leute für Gülle ablassen (einer hielt die Silverstar mal für ´ne Puch... :roll: Oder, ein BMW-Fahrer mal: Der Motor von meiner sei ja ganz gut, aber das Fahrwerk tauge ja nix...)... keine Ahnung, aber Sch***e labern, das können sie, die "Experten"! Besonders peinlich, da es eine Marke aus dem eigenen Land ist, die man also durchaus kennen könnte! Die Briten dagegen haben ganz einfach ein Herz für "Bikes" und sind da offener, das spürt man ganz einfach! :wink:
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Beitragvon MZ BIKER INGOLSTADT » 12. März 2006 18:40

ach leude ihr habt ja so recht!

restauriere ja meine 250er etz halb in ingolstadt und halb in thüringen, oben haste da keine probleme aber was man sich hier (in bayern) manchmal anhören muss tztztztz

rahmen zum lackierer: "das tschechische ding is doch kein motorrad eher ein mopped"

habe einen motorenregenerierer in ingolstadt gefragt ob der meinen macht
"mit überdimensionalen toleranzmaßen arbeiten wir nicht!" LOL die können mich mal da schaff ich die kohle in den osten die heulen nich rum

grüße ingolstädter
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Beitragvon Ex User Hermann » 12. März 2006 18:59

Martin H. hat geschrieben:Kann das von meinem Schottlandtrip vor 2 Jahren bestätigen: Keiner hat in GB blöd über MZ daher geredet, man hatte auch den Eindruck, daß die Leute viel mehr Sachverstand haben und wirklich wissen, was das ist.

Der weltweit größte MZ-Klub ist in .............. England! Die durften schon Werksbesichtigungen machen, als wir Wessies davon nur zu träumen wagten! Ebenso bekamen die Engländer die allerersten "neuzeitlichen" 300er, die ETZ 300 (nicht 301!). Die Engländer sagen nicht "Ostschrott", sondern haben Respekt vor JEDEM deutschen Mopped! :wink:
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Beitragvon Ex User Otis » 12. März 2006 19:06

MZ BIKER INGOLSTADT hat geschrieben:ach leude ihr habt ja so recht!

restauriere ja meine 250er etz halb in ingolstadt und halb in thüringen, oben haste da keine probleme aber was man sich hier (in bayern) manchmal anhören muss tztztztz

rahmen zum lackierer: "das tschechische ding is doch kein motorrad eher ein mopped"

habe einen motorenregenerierer in ingolstadt gefragt ob der meinen macht
"mit überdimensionalen toleranzmaßen arbeiten wir nicht!" LOL die können mich mal da schaff ich die kohle in den osten die heulen nich rum

grüße ingolstädter


Watt??? die können mit 4/100teln net umgehen..?? :nixweiss: ..
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Beitragvon Richy » 12. März 2006 21:10

MZ BIKER INGOLSTADT hat geschrieben:habe einen motorenregenerierer in ingolstadt gefragt ob der meinen macht
"mit überdimensionalen toleranzmaßen arbeiten wir nicht!" LOL die können mich mal da schaff ich die kohle in den osten die heulen nich rum



Sagte der Motoreninstandsetzer doch glatt zu mir: "Was, nur 4/100stel? Normalerweise mache ich bei luftgekühlten 2-Taktern 8/100stel Laufspiel rein. Also mecker nachher nicht, wenn du ´nen Fresser hast..."

Sprachs und schrieb sich extra mit Kreide das Laufspiel auf den Zylinder...
:lol:

Insgesamt ist die Reaktion auf meine Emme aber sehr gut, die meisten sind neugierig, ein Gespann sieht man ja heutzutage kaum noch.

Gruß,
Richard
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Beitragvon MZ BIKER INGOLSTADT » 12. März 2006 21:12

ach was heisst die können das nich DIE WOLLTEN DAS NICHT

is doch besser geld verdient wenn man nen golf III motor auseinandernimmt als nen MZ maschinchen wo man sich erst alles noch besorgen muss

motorenbauer eben
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Beitragvon Ex User Hermann » 13. März 2006 01:25

MZ BIKER INGOLSTADT hat geschrieben:ach was heisst die können das nich DIE WOLLTEN DAS NICHT

is doch besser geld verdient wenn man nen golf III motor auseinandernimmt als nen MZ maschinchen wo man sich erst alles noch besorgen muss

Im Hildesheimer Raum gibts die Firma EVERT Zyl & Kurbelwellenschleiferei. Wenn man da mit nem MZ-Zylinder auftaucht, bekommt man gleich das Einbauspiel des Kolbens je nach Motor um die Ohren gehauen! "Das ist einer von den neueren Modellen, die bekommen 0,05mm statt 0,04mm Einbauspiel!" :lol:

Das war schon immer so bei denen und die sind sich auch nicht zu schade dafür einen MZ-Motor zu machen. Im Gegenteil, es wird genauso gut gearbeitet wie an anderen Motoren!

Die haben mir sogar mal für meine alte DKW Kolbenringe angefertigt, Stückpreis damals 10DM. :shock:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Otis » 13. März 2006 07:19

Richy hat geschrieben:

Sagte der Motoreninstandsetzer doch glatt zu mir: "Was, nur 4/100stel? Normalerweise mache ich bei luftgekühlten 2-Taktern 8/100stel Laufspiel rein. Also mecker nachher nicht, wenn du ´nen Fresser hast..."

Sprachs und schrieb sich extra mit Kreide das Laufspiel auf den Zylinder...
:lol:

Gruß,
Richard


..wenn man bedenkt,dass beim MZ-Zylinder das Verschleiss-Maß bei 0,1 mm liegt..

Na Grüsslä
Ex User Otis

 

Beitragvon Ex User Otis » 13. März 2006 07:23

Hermann hat geschrieben:Im Hildesheimer Raum gibts die Firma EVERT Zyl & Kurbelwellenschleiferei. Wenn man da mit nem MZ-Zylinder auftaucht, bekommt man gleich das Einbauspiel des Kolbens je nach Motor um die Ohren gehauen! "Das ist einer von den neueren Modellen, die bekommen 0,05mm statt 0,04mm Einbauspiel!" :lol:

Das war schon immer so bei denen und die sind sich auch nicht zu schade dafür einen MZ-Motor zu machen. Im Gegenteil, es wird genauso gut gearbeitet wie an anderen Motoren!

Die haben mir sogar mal für meine alte DKW Kolbenringe angefertigt, Stückpreis damals 10DM. :shock:


Seligen Gedenkens..aber: den Weg würde ich immer wieder machen..
Messen..schleifen..messen..schleifen..messen..hohnen..messen...
Kannst dich beistellen und persönlich entscheiden.. :wink:

Einfach gut..

PS
Ex User Otis

 

Beitragvon Martin H. » 13. März 2006 19:41

Hermann hat geschrieben: Die Engländer sagen nicht "Ostschrott", sondern haben Respekt vor JEDEM deutschen Mopped! :wink:

Stimmt! Und das, wo sie selbst Top-Moppeds hergestellt haben!
Aber fairerweise muß ich auch sagen: Die weitaus meisten reagieren hier eher positiv auf mein Gespann (Gespanne bzw. Oldtimer haben ein besseres Image als "normale" neuzeitliche Bikes); die Silverstar wird seltenst als MZ erkannt.
Gruß, Martin.

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