Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Alles, was oben nicht passt.

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Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon es250/0 » 27. Februar 2011 19:51

Hallo zusammen,


gebe meine ES250 bald zum Lackieren und würde gerne wissen, wie ich am preiswertesten die Linien wieder auf die Blechteile bekomme. Ich habe gehört, es gäbe "Linien von der Rolle", die dann während des Lackierprozesses (unter dem Klarlack ?) auf den Tank geklebt werden.

So könne man sich wohl das aufwendige und teure Linieren von Hand sparen.

Andere Vorschläge und Ideen werde natürlich auch dankbar entgegen genommen.


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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Flacheisenreiter » 27. Februar 2011 19:55

Wird recht häufig gemacht, aber man sieht es deutlich und es wirkt unprofessionell(darf ich das mit meiner Pinsellackierung überhaupt sagen? :oops: ). Eine echte Handlinierung hat ihren ganz eigenen "Charme", richtiger Lack sollte es außerdem schon sein. Die Alternative, die vielleicht aufwendig aber sehr preiswert ist, ist das Abkleben der Linien, die dann mit einem dünnen Pinsel ausgemalt werden.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon es250/0 » 27. Februar 2011 20:01

Flacheisenreiter hat geschrieben:Wird recht häufig gemacht, aber man sieht es deutlich. Eine echte Handlinierung hat ihren ganz eigenen "Charme", richtiger Lack sollte es außerdem schon sein. Die Alternative, die vielleicht aufwendig aber sehr preiswert ist, ist das Abkleben der Linien, die dann mit einem dünnen Pinsel ausgemalt werden.



Danke erstmal für die Antwort !

die bisherigen Linien abzukleben kommt leider nicht in Frage, da sie entweder von einem blinden, oder einem betrunkenen Linierer gezogen wurden -> sie müssen weg :wink:

Das "Handlinierung" schöner aussieht als geklebt, glaube ich gerne, muss ich aber aus Kostengründen ausschließen.

Weiß jemand genaueres über diese Fertiglinierungen & wann sie unter welcher Lackschicht aufgeklebt werden müssen ?

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Maik80 » 27. Februar 2011 20:02

Diese Fertiglinierung wie Du sie nennst, ist nichts weiter als farbiges schmales Klebeband. Welches nach der Decklackierung und vor der Klarlackierung aufgeklebt wird.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon tony-beloni » 27. Februar 2011 20:42

lass doch dein motorrad erstmal lackieren. bau es dann zusammen und fahre dann ohne linierung.
die kannst du dann später mit emaillefarbe aufbringen lassen, wenn du das geld dafür hast.
ich bin nur, aber wirklich nur von handgezogener linierungen überzeugt.
die klebelinierung habe ich mehrmals live gesehen und ich war entsetzt.
die abgeklebte linierung wo du dann mit der airbrushpistole die linierung aufbringen kannst wäre mir nach meinen vorstellungen zu perfekt.
ich mag es wenn man sieht das es mit den schlepppinsel gemacht wurde.
und das erkennt man wirklich.
jeder der sowas hat kann es bestätigen.
wie mein vorredner schon sinngemäß schrieb: " das hat ein ganz eignen/ besonderen charme".
du würdest dich nur ärgern wenn du später das geld für eine richtige linierung hättest.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon EsMaus » 27. Februar 2011 21:03

Bitte veschandel eine schöne ES nicht mit Klebstreifen, wie schon geschrieben: Bau sie zusammen, fahr sie, das Benzingeld, was du dann gegenüber dem Auto sparst, sammelst Du und irgendwann reicht es für eine standesgemäße Handlinierung. Wenn man den lack dann richtig reinigt und fettfrei macht, dürfte das kein Problem sein. Aber bitte keine beklebte ES...


Edith sagt noch: Es gibt hier im Forum einen Linierer, der jeden cent wert ist, den er verlangt....
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon RT Opa » 27. Februar 2011 21:17

Ich stimme mal der Maus zu, frag mich aber zugleich welche Vorstellung du vom Preis hast.
Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon net-harry » 27. Februar 2011 21:45

Moin,
Vor der gleichen Frage stand ich auch...hier kannst Du lesen, wie es geendet hat.
Gruß Harald

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon hesi » 27. Februar 2011 23:03

Hallo,

ich würde es gemäß Net-Harry ausprobieren. Die Anleitung und das Ergebnis sprechen für sich.
Ich hatte meine ETZ (mit ES-tank) lackieren lassen und habe mir auf den Tank vom Lackierer Linierband kleben lassen und dann den Klarlack drüber. Ich bin sehr zufrieden damit - es war quasi im preis mit drin und das Ergebnis ist in ordnung (siehe meine Galerie). Außerdem ist der Begriff original bei meiner ETZ auch nicht so wichtig.
Aber wenn es schon eine ES ist, dann hat eine gepinselte Linierung schon eine bessere Anmutung.

grüße
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon bk350 » 28. Februar 2011 18:13

hab bei meiner bk auch ne geklebte einlackierte linbierung so schlimm ist das garnicht klar sieht mann das aber hey wenn du die karre dann mal umschmeisst udn deine tausend euro teure linierung im arsch ist ärgerst du dich die krätze an den hals
und sagt nicht sowas kippt nicht um auf jeden treffen gibts matsch und sand und besoffene leute die fingern wollen
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Ex-User Hanseat » 28. Februar 2011 20:58

EsMaus hat geschrieben:Bitte veschandel eine schöne ES nicht mit Klebstreifen, wie schon geschrieben: Bau sie zusammen, fahr sie, das Benzingeld, was du dann gegenüber dem Auto sparst, sammelst Du und irgendwann reicht es für eine standesgemäße Handlinierung. Wenn man den lack dann richtig reinigt und fettfrei macht, dürfte das kein Problem sein. Aber bitte keine beklebte ES...

Meine Zustimmung, EsMaus :!:
Lieber keine Linierung als eine billig wirkende und die Optik verschandelnde Klebestreifenlinierung.

Gruß von Einem, der seinen handlinierten Tank sehr schätzt :)
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon mzler-gc » 28. Februar 2011 21:36

Google mal nach "Liniergerät"

Das wär für mich ne interessante Alternative zwischen ner unbezahlbaren handlinierung und billig wirkenden Klebestreifen...

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Richy » 28. Februar 2011 22:06

Ich weiß ja nicht, wie gut eure Augen sind, aber aus einer Entfernung von 2m seh ich nicht mehr, ob es ein Klebestreifen oder eine Handlinierung ist. ;-)
Linien sollen ein Mopped einrahmen, nicht zum unbezahlbaren Kunstwerk machen.

Aber jeder wie er mag ;-)

MfG,
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Ralle » 28. Februar 2011 22:16

Also ich weiß nicht welche Preisvorstellungen ihr von einer Handlinierung habt, aber wenn ich mir das Beugler Gerät anschaue, welches übrigens keine engen Radien kann, und dann noch diverse Rollen, Farbe, meine Zeit und die verunglückten Übungen mit evtl. versauten, schon lackierten Teilen dazu, dann ist eine Handlinierung selbst beim Profi preiswerter.
In manchen Regionen Deutschlands finden sich noch Rentner, die als Hobby linieren, die sind vermutlich die Preiswertesten, da geht schon mal was für 50€. Solche Leute findet man am ehesten über Gespräche mit Oldtimerfans, z.B. auf Treffen. Manche professionellen Linierer haben Festpreise, geh ich mal von einer RT aus, dann liegt die irgendwo zwischen 100 und 250 €, andere berechnen pro Meter, auch da dürfte eine RT- Linierung nicht teurer sein. Für das Geld gibt es dann einen Gewährleistungsanspruch und eine Rechnung dazu. Für die Linierug meiner /2 hab ich zum Beispiel 110€ bezahlt, dafür hätte ich noch kein Gerät (ok, das kann man mehrfach verwenden, aber ich würde mich nicht an Lacktteilen anderer Leute vergreifen, wenn ich nicht zu 100% wüsste was ich da gerade tue).

Gleiches gilt übrigens für Chrom, der hier auch immer als unbezahlbar bezeichnet wird. Bevor ich mir ein Edelstahlplagiat des Klemmstückes mit Schelle einer Mila Armatur für z.T. jenseits von 30€ kaufe gehe ich lieber zum Fachmann, der verchromt die Originale für weniger als 20€. Für Hupengitter, Rücklichtkappen usw. siet das ähnlich aus.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Schumi1 » 28. Februar 2011 22:24

Ich habe auf meiner ES auch eine Handlinierung und kann nur sagen: Das ist auch gut so!
In den ersten Jahren nach der Restauration war sie ebenfalls aus Geldgründen noch nicht dran,aber als der Lack nochmal ausgebessert wurde habe ich sie mit auftragen lassen und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.Ich habe vorher auchmal mit Klebestreifen geliebäugelt aber nachdem ich mir die Sache genauer an anderen Maschinen ansehen konnte war ich davon geheilt.Der Klebestreifen ist immer genau gleichmäßig und sieht wie maschinell aus.Das paßte mir einfach nicht zu meinem persönlichen Bild der ES.
Aber das ist auch alles immer eine Frage des eigenen Geschmacks.

Gruß Schumi.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Küchenbulle » 1. März 2011 01:37

Richy hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wie gut eure Augen sind, aber aus einer Entfernung von 2m seh ich nicht mehr, ob es ein Klebestreifen oder eine Handlinierung ist. ;-)
Linien sollen ein Mopped einrahmen, nicht zum unbezahlbaren Kunstwerk machen.

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Da gibts einen Wilhelm von mir :ja:

Da es das Band in verschiedenen Farben, Breiten ect. gibt und man es beim aufkleben beliebig neu ausrichten kann, ist es mmn, je nach Anspruch, eine Alternatine zur Handlinierung.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon kutt » 1. März 2011 07:49

ich finde, daß eine kleberollenlinieriung gelinde gesagt scheiße aussieht

die linien sind viel zu genau und sehen zu scharfkantig aus. halt wie von einem roboter gemacht...

such dir einen, der das schon einzweimal gemacht hat und das nötige equipment hat.

du ärgerst dich nur - viel kohle in die kiste gesteckt, tolle lackierung und dann kleberollenlinierung :abgelehnt:
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon eichy » 1. März 2011 17:13

Tip von einem Leser der Oldtimermarkt (kein problem mit Copyright, der Leser bin ich :-) )
An vielen Oldtimermotorrädern sind feine Verzierungen in Form von Streifen und Linien an Tanks oder Schutzblechen angebracht. Meist sind Tank und Schutzblech sogar von Hand bemalt. Wer solche Linien an einem Restaurierungsobjekt nachziehen will, hat ein Problem. Entweder feinstens abkleben oder sich ein teures Ziseliergerät kaufen. Dabei kann man Linierungen auch anders nachziehen, was man braucht ist ein Lackstift und ein alter Kühlschrank. Vom Kühlschrank braucht man nur die Tür, genauer die Türdichtungen, ganz genau die magnetischen Gummileisten in der Türdichtung. Die Türdichtungen sind meist aus dünnem Gummi und weiß. Wenn man diese vorsichtig aufschneidet, kommt die magnetische Leiste aus einem flexiblem Gummi (meist braun) zum Vorschein. Diese lässt sich meines Erachtens sogar im Zick-Zack auf Tanks oder dergleichen legen, und dort haftet sie, weil magnetisch, wunderbar. Jetzt kann man die Zierlinien mit dem Lackstift ohne "Dadderich" nachziehen.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon tony-beloni » 1. März 2011 17:19

Richy hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wie gut eure Augen sind, aber aus einer Entfernung von 2m seh ich nicht mehr, ob es ein Klebestreifen oder eine Handlinierung ist. ;-)
Linien sollen ein Mopped einrahmen, nicht zum unbezahlbaren Kunstwerk machen.

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ja sicher sieht man das nicht auf den schnellen blick und guter entfernung, aber ich baue mir ja nicht ein motorrad für anderer leute augen auf!
das motorrad, was ich mir aufbaue muss mir gefallen und nicht den kritikern.
ich schau mir dann das motorrad auch nicht immer von 2m entfernung an.

das ende von lied ist, das ich keine billige alternative haben möchte, wo ich abstriche in sachen meiner vorstellung/ planung machen muss.

ich habe mir vorher auch ein bild gemacht was es denn für möglichkeiten gibt.
und habe mich dann für die konventionelle handlinierung entschieden.
das komplette motorrad ist eine hobby-aufgabe.
da spielt geld eine nebensächliche rolle. wenn man sich es nicht leisten kann, dann wartet man eben solange bis das geld zusammengetragen wurde und macht es dann.

so ist das eben mit ein hobby. je intensiver man es betreibt, desto teurer wird es
und
desto sinnloser wirkt es auf außenstehende.

ich möchte hier niemanden meine meinung aufzingen und ich möchte auch nicht das jemand wegen meiner aussagen seine schon gebildete meinung ändert.

hier wird ja erst noch die meinung von "ES 250/0" gebildet.
und ich wollte ja nur meine gedankengänge offen legen.

wie schon oben von mir geschrieben haben handlinierungen ihren eigenen reiz.
man sieht unregelmäßigkeit, verchiedene linienbreiten, eine nicht ganz perfekte symmetrie, aber dennoch passt der komplette gesamteindruck.
ich freue mich jedes mal, wenn ich mir meine linierung live betrachte.
man sieht den pinselstrich und ist begeistert.
des weiteren ist es ein altes handwerk, welches zu unseren motorrädern passt.

man muss selber wissen wo man die präoritäten setzt.
...........Bild.............

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon net-harry » 1. März 2011 17:51

tony-beloni hat geschrieben:...das komplette motorrad ist eine hobby-aufgabe...

Jepp...so sehen das sicher eine Menge Leute von uns.

Allerdings wird die ganze Sache irgendwann m.E. ad Absurdum geführt, wenn ich Teile zum Strahlen wegbringe, den Motor machen lassen muß, zum Lacker oder Pulverer renne, die Linien vom Linierer machen lasse und diverse Neuteile bestelle.

Was mache ich denn dann noch selbst - außer alle Teile wieder zusammen zu schrauben ?

Aber egal...back to Topic:
In dem von mir geposteten Link habe ich ja beschrieben, wie es mir ergangen ist - mit den Klebelinien. Und ich meine, die Klebelinien ZUM ABKLEBEN links und rechts neben der eigentlichen Zierlinie zu verwenden, ist ein guter Kompromiss:
Ich habe dann mehrere Anläufe, um den Schwung der Linie auf dem Bauteil zu optimieren und kann mit meiner zittrigen ( :oops: ) Hand die Linie ausmalen, ohne das die Linie selbst zittrig wird. Wer zuvor ein wenig Übung sammelt wird mit dem Ergebnis zufrieden sein - und es ist SELBSTGEMACHT... :ja:

Gruß Harald

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Straßentiger » 1. März 2011 18:23

EsMaus hat geschrieben:Edith sagt noch: Es gibt hier im Forum einen Linierer, der jeden cent wert ist, den er verlangt....


Sag mal EsMaus, lese ich da von einem indirekten Angebot :?:
Ich glaube mich zu erinnern, daß Du im letzten Jahr angefangen hast "Handlinierung" zu trainieren. :idea:
Stell doch mal ein paar Bilder ein. Es finden sich bestimmt Interessenten für Deine Arbeit. :P
Ich gehe natürlich davon aus daß Du es mindestens zum "Halbprofi" geschafft hast. :mrgreen:
Gruß Gert

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon EsMaus » 1. März 2011 21:36

Straßentiger hat geschrieben:
EsMaus hat geschrieben:Edith sagt noch: Es gibt hier im Forum einen Linierer, der jeden cent wert ist, den er verlangt....


Sag mal EsMaus, lese ich da von einem indirekten Angebot :?:
Ich glaube mich zu erinnern, daß Du im letzten Jahr angefangen hast "Handlinierung" zu trainieren. :idea:
Stell doch mal ein paar Bilder ein. Es finden sich bestimmt Interessenten für Deine Arbeit. :P
Ich gehe natürlich davon aus daß Du es mindestens zum "Halbprofi" geschafft hast. :mrgreen:



Nein, das war kein verstecktes Angebot, so was würde ja auch gegen die Forumsregeln verstoßen oder? Es ist richtig, dass ich seit 2009 das Linieren trainiere ;D

Aber ich meinte den Linierer, der im Forum Linierer heisst: Michael. Der macht das richtig gut für Preise, die dem Aufwand entsprechen. Eben, wie schon geschrieben, der jeden cent wert ist. Ich habe seine Linien entstehen sehen....
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon samyb » 21. April 2022 06:58

Zum Thema Tanklienierung von der Rolle kann man sich, als Alternative zum Beugler-Linier-und Streifengerät, sein eigenes Gerät selber zusammenbasteln:

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 21. April 2022 07:45

Moin,

vor Urzeiten habe ich mir ein Liniergerät gekauft und mit dem Gerät eines Bekannten mal etwas üben dürfen. die Ergebnisse waren recht gut aber die Gefahr dass ein Strich daneben geht und die Lackierung versaut ist groß. Es muss übrigens eine spezielle Farbe da rein.
Ich habe es bei meinen Brocken dann nicht gemacht und Klebelinien verwendet.
Später habe ich mit einem Linierpinsel geübt, doch auch wenn es an den Übungsteilen passabel aussah, davon abgesehen es an den lackierten Motorradteilen zu machen. Vor einigen Jahren als ich die BMW Teile habe lackieren lassen, kam ich wieder in Versuchung aber die Lackierung war nicht billig und da habe ich wieder geklebt.

Die Handlinierungen bei alten BMW Motorrädern erkennt man übrigens sofort wenn man genau hinsieht, die Linien sind halt nicht exakt und auch die Pinselansätze sind erkennbar. Wenn man so etwas fertig kauft ist es völlig in Ordnung aber wenn man es selbst macht, jedenfalls ist es bei mir so, sieht man jede Unregelmäßigkeit und man sieht sie immer wieder, damit muss man dann leben können.

Wenn ich Teile dafür weggeben sollte, müsste es eine wirklich gute Adresse sein die damit beauftragt würde, da sollte es auf den Euro nicht ankommen.

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Indianerfahrrad » 21. April 2022 20:19

Vor etlichen Jahren wurden in der Oldtimer Markt mal kostengünstige Restaurierungsmethoden für junge Einsteiger vorgestellt.
Da wurden die Zierlinien auf dem Sprühdosenlack mit einem goldfarbenen Edding gezogen und dann mit Klarlack versiegelt.
Zumindest auf den Fotos sah das überraschend gut aus ...

Gruß,
Timm

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Luzie » 21. April 2022 20:34

Ich hab in Spandau gesehen wie liniert wurde :shock: So ein R80 Tank mit einem Pinselzug und alles frei Hand :!:
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon beerdrinker » 22. April 2022 08:51

Indianerfahrrad hat geschrieben:Vor etlichen Jahren wurden in der Oldtimer Markt mal kostengünstige Restaurierungsmethoden für junge Einsteiger vorgestellt.
Da wurden die Zierlinien auf dem Sprühdosenlack mit einem goldfarbenen Edding gezogen und dann mit Klarlack versiegelt.
Zumindest auf den Fotos sah das überraschend gut aus ...

Gruß,
Timm


Ich hab einen Silbernen genommen, fürchte aber, das Zeug ist trotz Klarlack drüber nicht benzinfest. Zumindest habe ich die letzten paar mal tanken genau aufgepasst, dass ich nichts danebenkippe.
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Mechanikus » 22. April 2022 09:59

Das ist aber mal eine wirklich geschmackvolle Lackierung!

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Indianerfahrrad » 22. April 2022 11:56

Na bitte ... Schick! :zustimm:

Gruß,
Timm

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon larynx » 22. April 2022 13:01

Ich habe einmal Versuche mit POSCA Stiften gemacht.
Für lowbudget Projekte oder zum mal probieren sind die top…??
Das ist quasi Lackfarbe in Stiftform.
Man kann die Linierung dann halt aber nicht so schön auslaufen lassen
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon mzheinz » 22. April 2022 15:41

Flacheisenreiter hat geschrieben: Die Alternative, die vielleicht aufwendig aber sehr preiswert ist, ist das Abkleben der Linien, die dann mit einem dünnen Pinsel ausgemalt werden.


... das hat der Kollege hier gemacht - mit sehr gutem Ergebnis, wie ich finde. Und seelenlosen Klebelinien ist das absolut vorzuziehen, wie ich meine :schlaumeier: :mrgreen:

Leider ist der link etwas "unbequem" , da schon uralt. Einfach durch die Bilder klicken!

klick-klack
Grüße

Olaf

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Ekke » 22. April 2022 22:22

Ich geb’s auch gern zu,
Ich nehme Klebestreifen. Da ich selbst lackiere, ganz normal für mich. Linieren kann ich nicht!
Ich mach aber prinzipiell alles selbst. Motor, Getriebe,Fahrgestell, Speichen/Zentrieren, Lackieren, Linieren.
An Kurbelwelle und Zylinderschleifen würd ich nen Fachmann ranlassen, aber der Rest ist für mich!
Ich will das halt lernen und verstehen: das ist für mich der Sinn, an unseren Teilen zu arbeiten.Die Lackierung ist für mich nicht so ausschlaggebend für eine gelungene Wiederauferstehung eines Oldies.Die muss MIR gefallen!

Ich finde Original restaurierte Maschinen toll, lehne aber diese Überrestaurierungen total ab! An den originalen Maschinen war nichts gespachtelt und geschliffen, die würden grundiert und mir Nitrolack gespritzt, oder gestrichen, wenn spritzen grad nicht funktionierte! Und das linieren ???; das wird wohl oft der Lehrling gemacht haben, wenn der Geselle grad frei hätte.

Ich mach mir manchmal so Gedanken: ist es denn sinnvoll, alles machen zu lassen? Motor wird gemacht; Räder weggegeben, Vergaser eingeschickt, Spritzen, Linieren und und und, ich glaube ihr wisst schon...,!
Ist das denn nicht nur noch n zusammenbauen ohne wirkliches Verständnis?

Wenn mit den Klebestreifen gut gearbeitet wird,finde ich es OK. Ich will so nen Oldie doch der Allgemeinheit zeigen. Und gerade den Laien macht das viel Freude: ja, hatte mein Kumpel... ja,hatte ich mal... ja, kenn ich von früher...
Und für mich selber will ich das Fahrgefühl!!!

Also, Gruß aus der Oberlausitz vom Ecke

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Rallye Olaf » 23. April 2022 06:24

Einen Guten

Das mit der Folie hatte ich bei meiner /0 auch ins Auge gefast aber dan wieder verworfen.
Hatte mir dan die Goldfarbe aus CZ gekauft und selber gemacht.
Farbe und die Klebefolie habe ich noch reichlich über.
Wense einer brauch ,einfach bescheit geben.
$matches[2]

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon kutt » 23. April 2022 13:22

sieht gut aus mit dem alten Chrom. Nur das MZ Emblem ist etwas "uff" Das lässt sich sicher noch etwas nacharbeiten
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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Ekke » 23. April 2022 19:31

Hallo Olaf,
Gefällt mir sehr gut!
Frage: mit was klebst du ab, das du die Rundungen so gut hinkriegst?

Gruß aus der Oberlausitz

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Re: Tanklinierungen "von der Rolle" ?

Beitragvon Rallye Olaf » 24. April 2022 05:04

Moinsen

Das ist ein spetzielles Klebeband (Linierband) was ich mir da besorgt hatte.
https://www.google.com/search?client=fi ... erband+2mm
das habe ich auch noch reichlich da.
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