Dieter hat geschrieben:Die Verkehrsdichte würde ich mal nicht unterschätzen. Da waren sehr viele Fußgänger, Karren, Reiter, Pferdegespanne, usw. unterwegs. Und es gab noch keine Bürgersteige und befestigte Straßen. Also ich stelle mir das recht haarig vor, wenn alles kreuz und quer geht. Auch wenn die Geschwindigkeiten noch recht gering waren. Vor allem im Dunkeln und bei schlechtem Wetter hat man kaum die andere gesehen. Und die meisten kannten die "rasenden" Fahrzeuge noch nicht. Da haben sich viele garantiert sehr schnell mal verschätzt.
Du beschreibst da aber eine Situation von 1920... da war es erst 85 Jahre her das Ärzte vor dem Rückenmarkschwund durch Eisenbahnfahrten warnten...
Du hast das Viehzeugs auf der Straße (Hühner Schweine Gänse..) vergessen.
Und die Verweildauer langsamer Ochsengespanne auf der Straße war auchnicht lange, man wollte ja aufs Feld.
Oder man hatte noch vielerorts Sommerwege.
Ich erinnere mich noch zu gut an die Verkehrsdichte in der DDR Mitte der 60er Jahre, da war nicht viel los.
Leere Straßen, wo auch immer.
@Ralle, da es keine Möpps mit Holzvergaser gab ( viell. einige wenige Gespanne ) und Benzin rationiert wurde ( Tendenz gegen Null ) stellte sich 1942 das Problem sicher nicht.
Zumal auch viele Motorräder zur Wehrmacht eingezogen wurden... Oder zumindestens deren Reifen/Räder?
Wo mögen die ganzen Wehrmachts DKW RT 125 geblieben sein?