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meine erste Panne

BeitragVerfasst: 26. Februar 2015 20:04
von matthias1
Heute hat es mich erwischt, ich hatte meine erste Panne.
Micha kam heute Nachmittag mit seiner ETZ 250 vorbei. Für Ihn die erste Ausfahrt mit dem von uns gemeinsam regenerierten Motor.
Nach einem Begrüßungskaffee sind wir gemeinsam eine Runde gefahren, ich mit meiner ETZ 150.
Nach knapp 5 km geht mein Mopped bei voller Fahrt einfach aus. Meine erste Panne überhaupt.
Der erste Verdächtige, die Zündung, war richtig - kein Funke mehr. Ursache war ein gebrochenes Kabel an einer nicht fachgerechte Crimpverbindung am Geber.
Schuld bin ich natürlich selbst. Ich wollte schon längst mal alle schlammigen Crimpverbindungen meines Vorgängers erneuern, hab es bis jetzt aber immer vor mir her geschoben - bis jetzt.
Wie war eure erste Panne?

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 26. Februar 2015 20:31
von K-Wagenfahrer
Die einzigste Panne von mir und meinem Vater war 2006 der Zündungsaufall an der Triumph Tiger 100. Der Lucas Zündmagnet hatte sich verabschiedet.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 26. Februar 2015 20:36
von Cly1M
Meine erste Panne , war nach den Umbau der Hufu und der Probefahrt, das der Motor einfach ausging und ich mitten im Wald stand,knapp 3 KM vom Dorf entfernt und wusste nicht warum??? Nachdem ich dann nach Hause geschoben hatte und fast alles auseinandergabaut hatte, guckte ich in den Tank und sah das ich keinen Sprit mehr hatte, das war vielleicht Peinlich, :floet: :floet: :floet:
Passiert mir nie wieder, sowas lehrt für's Leben. :oops:

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 09:08
von rs46famulus
Cly1M hat geschrieben:Meine erste Panne , war nach den Umbau der Hufu und der Probefahrt, das der Motor einfach ausging und ich mitten im Wald stand,knapp 3 KM vom Dorf entfernt und wusste nicht warum??? Nachdem ich dann nach Hause geschoben hatte und fast alles auseinandergabaut hatte, guckte ich in den Tank und sah das ich keinen Sprit mehr hatte, das war vielleicht Peinlich, :floet: :floet: :floet:
Passiert mir nie wieder, sowas lehrt für's Leben. :oops:


Wie bei mir, nur das ich es beim Umbau nen SchlauchFilter eingebaut hab und dadurch liegen geblieben bin..

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 09:22
von trabimotorrad
Meine erste Panne hatte ich am 12. 4. 1966. Das war auf dem Hof der Henschel-Generalvertretung in Schmiden und war ein Loch im Schlauch des Hinterreifens meines 20-Zoll Fahrades :wink: :nixweiss: oder war es doch schon ein halbes jahr früher, bei meinem Kettler Go-Cart, der auch luftbereift war :?: :nixweiss:

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 09:36
von kutt
Meine erste Panne war mit meiner gerade zugelassenen TS150.

Mit der bin mich auf den ersten 35 MZ Kilometern meines Lebens, sagenhafte 7 mal liegengeblieben. Intitialgrund war der Widerstand an der Lima - der hatte einen Masseschluß bekommen und hat mir den Regler, Kohlen und Federn (für die Kohlen) ausgeglüht.

Bei der zweiten Fahrt bin ich nur 5 mal liegengeblieben. Da war immer eine Feder an der Lima weichgeglüht. Der Grund war, daß es ein Kabel von einer Kohle ausgelötet hat (wahrscheinlich bei der ersten Fahrt), und die Sache so heiß wurde, daß die Feder immer aufgegeben hat. Dazu kam ein defeker Kondensator, der ab einer gewissen Motortemperatur immer druchgeschlagen hat. Nachdem ich den Limadeckel in den Rucksack gesteckt habe, funktionierte das aber.

Ich bin aber bis nach Hause gekommen.

Die TS ab dann sicherer und sicherer ... Ich brauchte wieder Rückschläge und kaufte mir eine BK350!

Wie oft ich mit dem Ding schon irgendwo stehen geblieben bin - da fang ich lieber erst gar nicht an. Aber die Zahl bewegt sich bestimmt im mittleren zweistelligen Bereich. Auch beim Schandwagen ist das Teil mit 2 transporten Rekordhalter.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 09:42
von Der Bruder
trabimotorrad hat geschrieben:Meine erste Panne hatte ich am 12. 4. 1966. Das war auf dem Hof der Henschel-Generalvertretung in Schmiden und war ein Loch im Schlauch des Hinterreifens meines 20-Zoll Fahrades :wink: :nixweiss: oder war es doch schon ein halbes jahr früher, bei meinem Kettler Go-Cart, der auch luftbereift war :?: :nixweiss:


:rofl:

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 09:47
von trabimotorrad
Die erste Panne mit einem motorgetriebenen Zweirad war eigentlich keine Panne, sondern heimtückische Sabotage der Anker-Laura-Werke und wird wohl in den ersten Tagen des Februars 1975 passiert sein. Die Anker-Laura-Werke Bardenberg hatten im Ansaugstutzen des Motores meines Batavus-Mofas ein gehärtetes Stahlrohr das den Durchlass auf 8mm begrenzte, eingepresst und so lief das arme Mofa knappe 25Km/h nach Tacho :shock: Erst nach Auspressen dieses Teufelszeugs und der Montage eines Bing 12mm-Vergasers und dem ausgiebigen "reingen" des Auslaßkanales lief das Mofa knappe 60Km/h - ich habe dann diese "Panne" entsorgt und mir ein Kreidler Flory besorgt. :wink:
Aber auch das war zu Anfang eine "böse Panne"... :evil:

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 09:59
von Woelli
Erste Panne war damals mit 16 Jahren und der S51. Das Polrad hatte sich auf der Kurbelwelle verdreht und den Halbmond abgeschert. Zum Glück ging's die 5 Kilometer heimwärts bergab....

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 10:12
von LamE
Meine erste Panne:

Der Simson SR50 hatte damals einen Rahmenbruch und es wurde ein Austauschrahmen in der Simson-Fachwerkstatt verbaut.
Bei der Heimfahrt nach Schulschluß am Folgetag, fiel mir das Moped (Trittbretter, Kniebleche, ...) auseinander.
Die Werkstatt hatte alle Schrauben nur handwarm angezogen. :oops:

Die erste MZ-Panne:
Nach Einbau einer Vape in die ES150 kams logischerweise zu einer Probefahrt.
Auf dieser hat sich die Primärkette nach 10km überlegt, ihre formschlüssige Verbindung aufzugeben.
Dummerweise bei Vollast bergauf.
Ergebnis: Motorgehäuse zerschlagen und 10km bei Hitze nach Hause schieben.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 10:21
von Marwin87
Im Sommer 2004 mit meiner hufu ETZ abends mal noch Schnell nach der Arbeit ins tschechische Nachbarland Kippen holen fahren. Grad an der Tanke meinen Rucksack aufgesetzt und wollte wieder heim, aber da war kein Strom mehr da. Sicherung gewechselt, Zündung an und die nächste war hinüber. Also bissel gesucht und siehe da, es hatte sich die Schraube vom Gleichrichter rausgedreht und ist mir da zwischen die Platten gefallen und gab so den Kurzschluss

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 11:43
von Lorchen
1984 oder 85 mit Opas SR 2, noch ohne Fleppen auf Feldwegen :arrow: abgescherter Keil am Polrad. :oops: Schieben konnte man das Ding ja ohne große Mühe.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 12:03
von Alter Schrauber
1977 mit einer CB 750 K0. Mir ist auf dem Weg zur Arbeit der Filzhammer von einem Zündkontakt abgebrochen, mein Chef wird mir das bist heute nicht glauben, war aber so.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 12:57
von Ostkarren Fan
1965 ist mir die Hinterradachse vom SR2E meines Vaters auf der Heimfahrt von der Berufsausbildung gebrochen. Zum Glück hatte der Schlosser der LPG-Werkstadt zu Hause eine liegen, die ich haben konnte. Durfte dann meine Schraubererfahrungen vom Fahrrad auf das wechseln der Achse anwenden. Hat gut geklappt und bin nur mit etwas Verspätung zu Hause angekommen. Nur doof, ohne Handy und Co. konnte man damals zu Hause nicht Bescheid sagen dass man später kommt.

MfG Günter

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 14:10
von ea2873
1999 mit der frisch gekauften ETZ, dauernd verruste Kerze, dauernd verstopfter Benzinhahn. Glaube wegen dem Benzinhahn bin ich zum ersten Mal liegengeblieben :oops:

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 19:05
von Eisenschwein 1968
meine erste Panne auf MZ war mit einer ES 150.
Knapp 80 erreicht und das Ding ging ohne sichtbaren Grund aus und erst nach x-mal kicken wieder an.
Nach fünf weiteren liegenbleibern gings im Schneckentempo 100km heim.
Ursache war eine aufgelöste Vierlochscheibe,die einfach zu wenig durchließ.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 19:41
von UHEF
Geht mir wie dem Achim.

LG. Uwe

Ist einfach zu lange her und nicht der Rede wert. :cry:

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 19:57
von ftr
Mir ging es, wie LamE. ES 150, von Eisleben aus die Bärenhaut mit Vollgas hoch, schon kam die Primärkette raus und es wurde warm am linken Jesuslatsch. 12 km heimgeschoben, in der Werkstatt wurde eine neue Kette eingebaut. Die kam dann in Sangerhausen den Töpfersberg hoch wieder raus (Jahre später, also eins oder so). Da war es nicht mehr so weit zu schieben bis Fa. Liebe. :wink: Dann kam eine Duplexkette rein. Der Meister meinte, bestimmt machst du nun was anderes kaputt. Stimmte, die Kurbelwelle kam als nächstes. :oops: Simmeringe 22x47x7 waren Mangelware und nach langem Suchen mit Vitamin B hatte ich dann plötzlich zwei Paar. Dann war wieder irgendwas und zum Schluss war mal das Getriebe blockiert. Da habe ich im Dezember 1982 einen neuen Motor mit Vergaser (660.- M Ost) einbauen lassen. Der war sehr zuverlässig, aber auch sehr langsam. Den alten hab ich machen lassen und noch mehrmals eingebaut. Das war so eine richtige Rennsemmel. Als ich dann auf der Rückfahrt von Guben nach Halle wieder bekannte Geräusche hatte, die nichts gutes ahnen ließen, bin ich umgedreht und mit dem Zug gefahren. Dann den zuverlässigen Motor an einen Schweinestrick gehangen und als Umhängetasche mit dem Zug mit nach Guben genommen, im Neubauviertel auf dem Gehweg den Motor gewechselt, den alten mit Bahnfracht für 8,75 M nach Sangerhausen geschickt und mit dem Moped wieder nach Halle gefahren. Der alte wurde dann weggegeben und der langsame blieb drin - ohne jede Panne.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 20:09
von MZ Werner
Meine erste Panne war im Sommer 1973 auf der A555 zwischen Köln und Bonn mit einer Yamaha RD125 .
Loch im rechten Kolben.
Meine zweite Panne war ein paar Wochen später auf der gleichen Strecke mit gleichem Motorrad .
Gebrochener L Ring rechter Kolben.
Yamaha verkauft . TS 250 bei MZ Schelenz (rechtsrheinisch) gekauft. Dann Jahrelang keine Panne. :D

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 28. Februar 2015 06:21
von allgäumz
nach 15 Jahren Pannenfreiem MZ Fahren ist mir letztes Jahr Anfang Januar in der Früh, 5 Minuten von der Garage weg, am Wintergespann die Antriebskette gerissen.
Da blieb nur noch der Schandwagen :oops:

Markus

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 2. März 2015 18:03
von der maaß
meine erste motorisierte 2Rad-Panne hatte ich mit dem S50. Bin im strömendem Regen zu einem Freund gefahren und auf den letzten paar Kilometern lief er wie eine Kiste Schrauben, mal zündete er und mal nicht, oftmals half nur noch Vollgas und dann ging es aber auch vorwärts. Was war es: die Vergaserwanne hat sich irgendwie gelockert und lag 1,5cm tiefer als normal-ein Wunder, dass der Ofen da noch gelaufen ist. Wanne wieder dran, paar Minuten laufen lassen und alles war wieder gut.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 2. März 2015 20:35
von Joker
Wirklich liegen geblieben bin ich bis irgendwann im Oktober 2013 nicht. Einmal hatte irgendein Depp von Vorbesitzer einen zu großen Schlauch in den Reifen gestopft, der natürlich kurz nach dem Kauf im Juli des selben Jahres geplatzt ist, aber durch den beherzten Einsatz eines Kompressors hat das Mistding bis daheim die Luft gehalten. War glücklicherweise auf dem Rückweg von der Arbeit, ca. 3 km von mir zuhause.
Im Oktober bin ich dann mehr oder weniger auf dem letzten Tropfen bis an die FH gekommen und nach meiner Rechnung hätte der Sprit eigentlich noch bis zur Tanke auf dem Rückweg gereicht. Naja, es hat gereicht. Bis ca. 2 km vornedran auf der Bundesstraße plötzlich die Leistung weg war :D

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 2. März 2015 21:13
von retnuk1408
Mein Schlüsselerlebnis:
Im Urlaub während meines "Ehrendienstes" in den Reihen der Bereitschaftspolizei in Dresden:
Zur Brieffreundin mit der ES150 von Bautzen nach Meiningen unangekündigt gefahren. Die war aber nicht da, sondern bei Oma im Sperrgebiet, wo ich nicht hin konnte. Hab meine sauer erstandene "AMIGA-Lizenz-Schallplatte" abgegeben und bin zurück gefahren. In Höhe Jena gabs ein Kreischen und fest. Auf dem Kolben lagen die Nadeln aus dem selbigen Lager. Hab die rausgeholt und den Deckel wieder drauf gemacht und konnte so noch ca. 5km mit einer "Kreissäge" fahren, dann war endgültig Schluss. Hab mich in den Graben gehauen und bin dann nächsten Tag von Jena nach Bautzern getrampt. Dort habe ich einen Ersatzmotor, aber ohne Zylinder, Kolben und Lima in den Rucksack gepackt und war 17:00 Uhr wieder an der Autobahn, 22:00 Uhr dann wieder bei meiner ES (das letze Stück auf dem Rücksitz von einer Schwalbe). Dort unter einer Laterne den Motor gewechselt, und Kolben, Zylinder und Lima umgebaut, angeschoben den Hobel und zurück ging es nach Bautzen. Dort angekommen kurz gewaschen, in die Uniform gehüpft und mit dem letzten Zug wieder in die Kaserne nach Dresden, wo ich pünktlich früh um 6 eintraf.
...und dann hab ich 2 Tage auf einemn LKW im "Kampfpark" gepennt, so fertig war ich.

Aber die Karre war heeme... :lol:

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 4. März 2015 06:39
von bk350
Meine erste panne mit meiner eigenen mz war eine 150er etz die ich mit nem Kumpel aufgebaut haben. Irgendwann fand sich auch ein Motor und als ich diesem mein Kumpel vorlegte schüttelte er den kopf und sagte och neee!? Ich warum was los!? Sagt er das ist der E Elfer ich fragte was es damit auf sich hatte und er erzählte das sie eine 150er etz bei der gst bekommen hatte und der hobel nie gelaufen ist,und das dass der motor dieses motorrades ist weil er die motornummer schon auswendig kannte vom zerlegen und reparieren. Weil ich ein kind des glückes bin dachte ich bis dato wird es schon klappen die längste fahrt betrug mit dem motor 3 km danach wurden die strecken immer kürzer bis ich nur noch vom hof gekommen bin und den bock schlussendlich als schrott verkauft habe

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 4. März 2015 11:31
von Prä Jonas-Treiber
Beim ES 250/ Gespann, da hatte der Vorbesitzer schon erzählt, dass öfters die Federn der Limakohlen ausgeglüht wären. Ich habe dann die Routine entwickelt alle geschätze 400km eine Feder zu erneuern, bis ich der Ursache frustriert auf den Grund ging. Die Lima, bzw. der Pertinaxhalter für Unterbrecher, Kohlen etc. war ein Montagsprodukt. Eine der Kohlenführungen war schief auf die Pertinaxplatte montiert, so dass die Kohle sprang/klemmte?, heiss wurde und die Feder ausglühte, die geliebte Ladekontrolllampe den nächsten Stopp einforderte. Ich habe es dann mit Neckermann regeln können, dass ich ein Neuteil bekam. Danach war Ruhe. Die erste echte und nicht ungefährliche Panne war der Bruch eines Vorderradschwingenarms direkt an der Achse. Das Rohr fiel auf das untere breite Ende des Kotflügels und nicht mehr tiefer, so dass es mit dem vollgepackten Gespann im Schritttempo zur nächsten gefundenen Autowerkstatt ging. Vor rund 35 Jahren wurde auch im Westen in KFZ-Werkstätten noch richtig repariert. Ohne Wartezeit kam das Gespann auf die Hebebühne, das abgebrochne Rohr wieder angeschweißt. Damit sind wir noch etliche 100km im Urlaub gefahren. Ich habe dann nach der Rückkehr ein neues Teil bestellt und montiert, was bei der Vorderradschwinge ruckzuck ging.

Gruß Walter

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 4. März 2015 11:51
von ETZChris
Meine erste Panne hatte ich 1997 mit der S51. Beim Anfahren ging plötzlich und unerwartet der Motor fest.
Das Pleuellager hatte sich verabschiedet, der Kolben ging fest und das Pleuel hats zerrissen.
Der Kolben von damals steht noch heute im Schrank in der Werkstatt.

Danach folgten einige Pannen mit der ETZ150, der Ural und auch schon mit der XJ.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 4. März 2015 12:27
von Dieter
Also beziehen wir uns nur auf MZ.

Meine Anfange mit MZ stammen aus dem Jahr 1999, also dem letzten Jahrtausend. Nach sehr langer 2 Rad Abstinenz wollte ich wieder mal sowas fahren. Zuletzt war es wohl 1975 oder 76. Kleine 50er hier im Westen

Also fing ich an mir was fahrbares zu suchen. Ich fand bei uns in der Nähe eine 150er ES /1. Zustand auf den 1. Blick noch brauchbar. Erfahrungen nicht wirklich. Hab früher mal an Mopeds geschraubt aber nicht wirklich viel. Hab sie dann gekauft fahrbereit mit frischem TÜV.

Danach fingen die Probleme an. Die ersten paar Runden konnte ich problemlos fahren. Nach 20-30 Km blieb ich immer liegen mit schwarzer und nasser Kerze. Dann bin ich damit in eine frühere MZ Werkstatt hier bei uns und hab mir Hilfe erhofft. Aber nichts ist passiert. Wieder die gleichen Probleme. Dann Auspuff ausgebrannt, Schlamm überall versucht zu entfernen, auch aus dem Tank. Auspuff ausgebrannt. Und immer wieder kurze Proberunden bis max. 20 Km gefahren. So quälte ich mich vom Spätsommer bis zum Herbst und kam auch fast immer nach Hause, zu mindestens musste ich nur kurze Strecken schieben. Ich wollte mal wieder eine größere Runde drehen, da ich mir Hoffnungen auf mehr Sicherheit machte.

Ich kam aber nur ca. 6 km. Dann gab es einen heftigen Schlag und der Motor war fest. Also die ganze Strecke nach Hause geschoben. Nach dem ich wieder halbwegs Puste hatte, hab ich den Motor geöffnet und das Moped anschließend in die Ecke geschoben. Der Motor war fertig. Also fing ich an im Internet verstärkt nach Infos über die Kleine und MZ im allgemeinen zu suchen. Da gab es noch nicht viel. Foren noch nicht wirklich. Aber einige MZ Fahrer waren schon im Netz unterwegs. Unter anderem die Mailingliste. Über die Liste, die es schon länger gab und einige Anzeigen die ich fand, kam ich in mehreren Schritten im nächsten Frühjahr / Sommer zu einem neuen Motor und Vergaser. Dann habe ich etliche gleichgesinnte kennengelernt und mich selber verstärkt mit der ES beschäftigt, Zündung und Vergaser brauchbar eingestellt bekommen. Seit dem ist sie recht störungsfrei unterwegs. Bis auf ein paar Wartungsfehler die sich im Laufe der Jahre mal eingeschlichen haben, seit dem mehrere Motorräder da sind. :oops: Aktuell habe ich mit dem Motor knapp 20.000 Km gefahren.

Bei einer Tour durchs Erzgebirge riss dann mal der Kupplungszug. Beim reparieren auf einem Parkplatz, dank an einen Kollegen der einen Rep. Satz dabei hatte, stellte ich noch fest, dass die Kette sehr stark gelängt war. Ein Wunder, dass sie nicht von alleine runter viel oder riss. Also dann noch beim Hase eine neue Kette besorgt. Nach einiger Zeit fingen dann Probleme mit dem Zündkontaktabstand an. Alle paar Km musste ich den nachstellen. Der war auch schon deutlich älter. Keine Ahnung wann ich den mal gewechselt hab. Nachdem ich den Zuhause mal wieder nachgestellt hab und danach keine 5 km gefahren bin und sie dann nicht mehr anspringen wollte, hab ich ihn dann doch mal gewechselt. Danach war wieder Ruhe.

Zu den Anfängen der kleinen ES habe ich schon mal früher mehr geschrieben.

Gruß
Dieter

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 4. März 2015 18:53
von MZ-Oldi
Hallo,

meine erste "Panne" war gleich 6 Wochen, nachdem ich die ETZ gekauft hatte. War auf dem Wege von der ersten Schicht nach der Fahne und bin mit gerissener Kette ca. 35 km von zu Hause weg liegen geblieben. War so ca.07:30 Uhr. An einem Mittwoch hatten ja alle Geschäfte ihre handelspolitische Schulung und öffneten erst um 09:30 Uhr. Also habe ich die Emme bis nach Hause geschoben. Nachmittgs um ca.14:30 Uhr war ich dann glücklich daheim. Achso, mein restl. Geld hatte ich am Tage vorher in Form von Sprit vergeudet.

herzlichst

MZ-Oldi

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 5. März 2015 19:02
von Koponny
Meine erste Panne hatte 2007 auf dem Weg zum Treffen in Mandeln. Mecki hatte echt ein ordentliches Tempo vorgelegt und gab mir echt Mühe zu folgen. Irgendwann hatte ich dann bei locker 90km/h einen satten Kolbenklemmer. Zum Glück konnte die Karre abfangen, der Kolben war aber hinüber. Per ADAC gings dann nach Hause (ca 180km), Transalp geschnappt und bevor es dunkel wurde war ich dann auch in Mandeln. :mrgreen:
Mit dem Gespann wurde ich nun schon zum dritten mal in 4 Jahren huckepack genommen: defekte Zündung auf der A9, vereister Vergaser auf dem Weg von der Arbeit nach hause, gestern aus noch unbekannter Ursache. Mit einem geschrottetem Getriebe konnte ich mich mit dem 2. und 5. Gang nach Hause retten- zählt also nicht :tongue:
Mit Japanern hatte ich bislang nur 2x kleine Probleme: ein loses Batteriekabel an der SV 650, welches als Ursache ersteinmal gefunden werden musste, eine tote Batterie beim Treffen in Holzthaleben- aber abschieben geht ja immer :mrgreen:

Highlight im Dosenbereich: ein abgerissenes Pleuel im Mazda 323 auf der Autobahn kurz vor Schwerin. Motorblock durchlöchert, ein bisschen gebrannt hatte es auch.

Defekte Sicherungen, verdrehte Vergaserschieber und andere schnell zu behebende Sachen, zähle ich mal nicht als Panne.

Re: meine erste Panne

BeitragVerfasst: 10. März 2015 22:06
von 2-Takt_Verrückter
Meine erste richtige Panne hatte ich ungefähr 2 Wochen nachdem ich meinen A2 hatte(am 20.Nov.14). Habe ich esgeschafft auf dem Weg zu einem alten Klassenkameraden nach Bad Elster, es irgendwie im dunklen meinen Benzinschlauch zu verlieren, nachdem ich es nach einer halbe Stunde suchen aufgeben habe das Ding wieder zu finden, musste ich den ADAC anrufen, dann circa ne Stunde gewartet und der hat mir dann einen neuen Eingebaut, das schlimmste daran war aber das ich auf einer Anhöhe stand wo es schön kalt geweht hatte.... Die nächste hatte ich auf der Autobahn, da war dann der Vergaser verdreckt und sie ging aus, konnte mich aber gerade noch so auf einen Autobahnparkplatz retten.