[ironiemodus]Da würde eine gescheite App dazupassen die per USB vom Handy aus die Drehzahl des Gebläses steuern kann, und per Warnton and Brennstoff nachlegen erinnert, wenn der Umgebungstemperatursensor einen markanten Temperaturabfall registriert, oder die App per Mikrophon am Brenngeräusch erkennt dass da nix mehr brennt sondern nur noch glüht, oder per Kamera dass keine Flammen mehr rausschlagen ...[/ironiemodus]
Meine Erfahrung mit ähnlichen Kochern:
Zum Kochen recht mühsam. Das bisserl Brennstoff das da reinpasst, ist selbst ohne Gebläse in ein paar Minuten weggebrannt. Man ist also ständig am Nachlegen.
Oder man hat Holzkohlebriketts dabei
Und mit dem Ruß und den klebrigen Harzkrusten am Kochgeschirr muss man leben (wollen).
Der Anwendungsfall ist doch recht speziell. Für eine zweiwöchige Wildniswanderung könnt ich mir sowas vorstellen. Aber was lade ich dann damit?
Um das was das Teil schwerer ist als ein normaler Hobo, kann man genausogut einen Solarlader oder eine Powerbank mitnehmen.
Was das Ding von einem anderen Gebläsebrenner (Volker Lapp Wildniskocher) unterscheidet, ist der Preis, und dass es sein Gebläse halt selber antreibt. Rußen tut das trotzdem, genauso wie die gerne beworbenen
"Holzvergaserkocher" a la Solo Stove.
Ich koch momentan mit einer "Firebox XL". Auch lustig, aber stromfrei:

Gryße!
Andreas, der motorang