Hallo Jungs,
danke für eure Zuschriften.
@Egon Damm: Ja – die BMW Reihenzweizylinder sollen wirklich sparsam sein. Und gewiss auch zuverlässig. Und die Werkstattpreise scheinen mir ja recht günstig!
@Pierre: Danke – das wäre meine Frage an dich gewesen: Was verbraucht deine Scrambler? Es ist doch eine 2015er, also EFI (ab 2008), oder? Und das heißt, dass sie alle 10.000 Km und nicht alle 6000 zur Inspektion muss? Das ginge ja gerade noch so.
Wieder @Egon:
„Heute bin ich glücklich vor 10 Jahren wirklich viel Kohle ausgegeben zu haben. Spritverbrauch und die laufenden Wartungskosten habe ich vor dem Kauf erkundet und alles richtig gemacht.“
Tja – drum prüfe, wer sich bindet….
@Andreas: Bei Triumph Stuttgart sagte man mir, dass es wohl auch Ausnahmen gebe. Z.B. bei einer Daytona 675, die dort stand.
@René: Ja – die 700er Honda soll echt eine der Wollmilchsäue sein, die auch noch Eier legen kann.
Eine 1000er MZ S gefällt mir nach wie vor. Aber die Zeiten sind vorbei…
Ach – Steine fliegen keine. So dolle ist eine TS auch nicht immer. Aber dafür lebt sie.
@Sandmann: Ja – und die Zweiventiler-Ducmotoren sind echt gut! Und sparsam. Aber mit der Desmodromik etwas aufwändiger in der Wartung. Habe ich noch nie eingestellt, solch eine Zwangssteuerung.
Eigentlich hatte ich mir eine schöne schwarze 2016er Triumph Scrambler vorgestellt - die letzte luftgekühlte. Auch weil im Mai 2002 beinahe eine der ersten "normalen" Retro-Bonnies mein erstes echtes Alltagsmotorrad geworden wäre. Eine Vorführmaschine beim Mörk nahe Leonberg. Mecki war auch immer begeistert von den geschmeidigen modernen Twins der Bonnies. Dann wurde es aber die 96er Skorpion-MZ. 2004 bin ich dann noch eine 900er Thruxton probegefahren. Die Scrambler ist aber mit 230 kg nicht gerade leicht und sie soll selten unter 5 l / 100 Km zu fahren sein. Für mich ist er wichtig, der Verbrauch. Während sich die neue Street Twin mit 3,8 l begnügen soll und sie hat auch 12 Nm mehr Drehmoment bei 55 PS. Aber ABS, Drive by wire, Traktionskontrolle... ich weiß nicht so recht, ist mir zuviel des Guten.
Eine nagelneue schöne schwarze Scrambler mit EZ 12/2016 und nur 1 Km habe ich für 7990,- Euro im Blick gehabt. Ich hätte sie gar ohne Anzahlung mit 96 Monaten Laufzeit finanzieren können, das Angebot war nicht mal so schlecht.
Aber für so arme Überlebenskünstler-Schlucker wie mich kommt die Enfield Himalayan wie gerufen - wenn es um die Wahl eines Neumotorrades geht. Immerhin hat sie 3 PS mehr als die TS 250 und 150 ccm mehr an Hubraum!

Und für den Alltag wohl doch machbarer als die schöne Continental GT.
Aber wie kann das funktionieren: Nur 4500,- Euro?? Geht das auf Kosten der Arbeiter? Arbeitssicherheit, Arbeitszeiten, Lohn etc. Im Thruxton-Forum habe ich eine ähnlich formulierte Frage gestellt. Denn Triumph lässt die Klassikbaureihe seit ca. 2006 in Thailand fertigen. Und andere Modelle auch.
Und dann wäre da immer noch die CCM GP 450 – das Werk in Bolton/UK verkauft immer wieder Gebrauchte. Schön ist sie ja nicht – aber ultraleicht und schlank, hat nur 40 PS. Von CCM bin ich lange schon begeistert. Zumal sie 1971 aus der BSA-Rennabteilung hervorgingen.
Viele Grüße und bis bald
Domi