Das MZ Forum für MZ Fahrer

6 Dichtring, sieht aus wie zu einem Krümmer zugehörig. ist aber aus Blech, nicht aus Kupfer (!?)
8 Schmierfilz Unterbrecher
9 Feder Bremsbacken
11
12
13 beliebiger Schmiernippel
15 Sprengring wofür?
19Feder Scheinwerfer (Befestigung Lampeneinsatz
22 Mutter M3, Ok, nicht wirklich relevant.
24
25
28

Frank, ich glaube er sucht jetzt nur noch die genaue Zuordnung für 6, 15 und 22

15 sieht aus wie einer der beiden Ringe, die den Sicherungshalter der Blinkersicherung der TS zusammenhalten.

Heute auf dem Trödelmarkt mitgenommen


Ist aus Metall, keinerlei Markierungen oder Stempel

Wo gehört das denn ran?
Grüße

Ich hab mal wieder altes Werkzeug bekommen und bei manchem weiß ich nicht, was es ist.

Das rostige Ding mit der Aufschrift "Einhänder 8" " scheint mir ein Universal-Maulschlüssel zu sein, oder? (Da ist links ne Feder dran, eigentlich ganz pfiffig.)

Die silberne Zange daneben verstehe ich nicht. Die Spitze von dem gebogenen Ende wird von dem anderen umfasst. Die Griffenden sind unterschiedlich angeschrägt.

Das kleine silberne Ding könnte sowas wie eine Lehre oder ein Abisolierwerkzeug sein?

Das Holzteil erinnert entfernt an eine Art Hebel, ähnlich einem Nageleisen. Das Metall vornedran geht aber durch, hat keinen Schlitz.

Und das ganz rechts unten kann ich auch nicht zuordnen. Irgendwas zur Lederbearbeitung? Zum Löcher stanzen?

Die kleinen Rollgabelschlüssel finde ich voll süß, den großen einfach nur brutal. Und das oben ist offensichtlich ein Schieferhammer mit Haubrücke.

Die Zange dient zum Einhängen der Zugfedern bei Trommelbremsen mit genieteten Backen.
Dabei setzt man den geschweiften Schenkel der Zange in einen der Nieten, die andere Seite schnappt das Ende der Zugfeder.

kuck hier

Das zweite von oben ist ein Dachdecker- Hammer zum bearbeiten von Schiefern.

Geil, wieder was gelernt. Danke!

Sportmuetze hat geschrieben:Das zweite von oben ist ein Dachdecker- Hammer zum bearbeiten von Schiefern.

Das T Stück drüber ist der Amboss wenn man den so nenen will der dazu benutzt wurde mit dem Schieferhammer Schieferplatten zu verkleinern/anzupassen. Unten in der Mitzte des Bildes das Eisen mit den 8 Löchern und einschnitten ist ein Schränkeisen, zum verbiegen von Zägezähnen/schränken von Sägen. Rechts davon, das merkwürdige Stecheisen ist ein Fitchenbandeisen, um Schlitze für Scharniere in Holz herzustellen.

Hallo, auch ich habe eine Frage...

Zu welchem Fahrzeug gehört diese Streuscheibe?

Bei mir war diese in einer RT von 56 verbaut.
Passt aber nicht mit Reflektor und dem Chromring zusammen.
Die Nase unten stört beim Chromring.

Grüße

Ich würde auf Gläser von Zusatzscheinwerfern tippen.
Nebelscheinwerfer.

kachelofen hat geschrieben:

Sportmuetze hat geschrieben:Das zweite von oben ist ein Dachdecker- Hammer zum bearbeiten von Schiefern.

Das T Stück drüber ist der Amboss wenn man den so nenen will der dazu benutzt wurde mit dem Schieferhammer Schieferplatten zu verkleinern/anzupassen. Unten in der Mitzte des Bildes das Eisen mit den 8 Löchern und einschnitten ist ein Schränkeisen, zum verbiegen von Zägezähnen/schränken von Sägen. Rechts davon, das merkwürdige Stecheisen ist ein Fitchenbandeisen, um Schlitze für Scharniere in Holz herzustellen.

Haubrücke nennt mann hier das Teil.
atze

trabser hat geschrieben:Hallo, auch ich habe eine Frage...

Zu welchem Fahrzeug gehört diese Streuscheibe?

Bei mir war diese in einer RT von 56 verbaut.
Passt aber nicht mit Reflektor und dem Chromring zusammen.
Die Nase unten stört beim Chromring.

Grüße

Wie Mell schon schrieb, Zusatzscheinwerfer wie bspw. am ZT und W50 dran waren. Die sind für Halogen und hatten meist einen H3 Sockel.

Interessant die Länderkennung E8=Tschechoslowakei. Das FEK steht für Fahrzeugelektrik Karl-Marx-Stadt.

Die sind nicht als Fahrzeughauptscheinwerfer zugelassen und der Tüv Mann wird das bemängeln. Wenns ihm auffällt.

Die waren auch an den flachen Scheinwerfern der Gabelstapler dran, kann ich mich erinnern .

Gelöscht, war falsch. Habe das B nicht erkennen können.

Ist das ein "B" über der E8-Kennzeichnung? Dann geprüft und zugelassen als Nebelleuchte.
Dafür sprechen auch die Bezeichnung "oben", die bei Nebelleuchten vorgeschrieben war und die Nase, um die Einbaurichtung zu fixieren.

Arbeitsscheinwerfer und Fernscheinwerfer hatten andere Streuscheiben, würde aber letztendlich ins gleiche Gehäuse passend.

P.S.: Mit den Kunsstoffgittern, die es in den 80igern als Zubehör für die Zusatzscheinwerfer gab, haben wir als Jugendliche gerne den Scheinwerfer vom S51 augehübscht

CJ hat geschrieben:Ist das ein "B" über der E8-Kennzeichnung? Dann geprüft und zugelassen als Nebelleuchte.
Dafür sprechen auch die Bezeichnung "oben", die bei Nebelleuchten vorgeschrieben war und die Nase, um die Einbaurichtung zu fixieren.

Ja, es ist ein "B".

trabser hat geschrieben:

CJ hat geschrieben:Ist das ein "B" über der E8-Kennzeichnung? Dann geprüft und zugelassen als Nebelleuchte.
Dafür sprechen auch die Bezeichnung "oben", die bei Nebelleuchten vorgeschrieben war und die Nase, um die Einbaurichtung zu fixieren.

Ja, es ist ein "B".

=Nebelscheinwerfer

Ich habe den Kasten in einer Ecke beim ausmisten gefunden:

Das müsste eine Variante eines Hörstabes sein. Johann hat in "Das Boot" etwas Ähnliches gehabt.

Der_Ich hat geschrieben:Ich habe den Kasten in einer Ecke beim ausmisten gefunden:

Das ist zum "in Motoren reinhören". Gibt es auch als Stetoskopvariante (https://ksoh-werkzeug.de/Mechaniker-Ste ... erdiagnose).

Du kannst bei bei deinem die Spitze auf z. Bsp. eine Lagerstelle halten während der Motor/ Getriebe (oder sonst was wo das Lager drin ist) läuft und kannst dann das Lager hören. So kann man wunderbar Lagerschäden hören, oder andere seltsame Geräusche lokalisieren.
Ich finde solche Werk/Spielzeuge faszinierend, ich habe auf nem Teilemarkt mal eins ergattert das hat auch eine Luftsonde dran. Damit kann man in Luftströmungen oder andere Gasförmige Strömungen "reinhören"

Freak II hat geschrieben:

Der_Ich hat geschrieben:Ich habe den Kasten in einer Ecke beim ausmisten gefunden:

Das ist zum "in Motoren reinhören". Gibt es auch als Stetoskopvariante (https://ksoh-werkzeug.de/Mechaniker-Ste ... erdiagnose).

Du kannst bei bei deinem die Spitze auf z. Bsp. eine Lagerstelle halten während der Motor/ Getriebe (oder sonst was wo das Lager drin ist) läuft und kannst dann das Lager hören. So kann man wunderbar Lagerschäden hören, oder andere seltsame Geräusche lokalisieren.
Ich finde solche Werk/Spielzeuge faszinierend, ich habe auf nem Teilemarkt mal eins ergattert das hat auch eine Luftsonde dran. Damit kann man in Luftströmungen oder andere Gasförmige Strömungen "reinhören"

Neulich hörte ich mit dem "Pumprohr" vom hydraulischen Wagenheber, und fand eine defekte Wasserpumpe. Es geht also auch deutlich einfacher

Ich habe heute ein Konvolut an Teilen bekommen. Kann mir jemand sagen für was der Luftfilter und der Kotflügel sind?
Kotflügel eventuell Jawa?

Jawa auf keinen Fall. Evtl. was japanisches aus den 70ern. Ist aber nur geraten.

-- Hinzugefügt: 6/5/2024, 16:55 --

Ich hab hier auch was, ist mir zugeflogen - brauche ich zwar nicht, will aber trotzdem wissen was es ist. In welchem DDR PKW verbaut? Oder Skoda? Das Firmenzeichen deutet ja auf DDR Tacho. Bei nur 120er Skale würde ich ja auf Trabant tippen, kenne ich so aber nicht.

Die ersten 601 Modele hatten diesen Eckigen Tacho verbaut im Eckigen Armaturenbrett. Erst danach kam das Runde Tacho
Bg

TSrobsen hat geschrieben:Die ersten 601 Modele hatten diesen Eckigen Tacho verbaut im Eckigen Armaturenbrett. Erst danach kam das Runde Tacho
Bg

Die ersten hatten doch noch den Runden aus dem 600er? Die sog. "Goldpunkttacho/Silberpunkttacho"?

Ist von den ersten Trabant 601.

jemxt hat geschrieben:Ist von den ersten Trabant 601.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, das zumindest bis 1966 die runden Gold-/Silberpunkttachos verbaut wurden.

Ich habe es in einem 601 Bj.:1969 gesehen, Originalauslieferung.
https://www.ostmobile-shop.de/p/armatur ... 4192070544

Eisenschwein74 hat geschrieben:Ich habe heute ein Konvolut an Teilen bekommen. Kann mir jemand sagen für was der Luftfilter und der Kotflügel sind?
Kotflügel eventuell Jawa?

Der Luftfilter sieht deutlich nach Vorwerk Staubsauger aus... Ohne Quatsch...

Kann mir jemand mit der genauen Bezeichnung helfen ?
Welcher Cunewalder ist das ?
Einzylinder auf jeden Fall und Gehäuse und Wasserkasten verschraubt

1H65

flotter 3er hat geschrieben:

jemxt hat geschrieben:Ist von den ersten Trabant 601.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, das zumindest bis 1966 die runden Gold-/Silberpunkttachos verbaut wurden.

Das ist plausibel, mein 601er Trabi von 1967 hatte diesen eckigen Tacho, allerdings hatte der ein graues Gehäuse.

Ich habe noch ein paar Schrauben gefunden. Ich denke es ist irgendwas russisches . Könnte vielleicht was von der Kardanwelle oder Getriebe sein. Die eine Flanke ist mehr abgeschliffen! Und sie sind M10
Hat die schon mal jemand gesehen?

Könnte schon sein, Kardanwelle, die lagen mit der abgeschliffenen Seite an, damit bräuchtest du nur einen Schlüssel zum festziehen...

Danke. Bei den Schrauben habe ich schon eine Weile gerätselt 🤔

Vor ein paar Tagen habe ich diese grandiose TS erstanden
Sie stand nur 5 Jahre draussen... Draufsetzen und abfahren, quasi
Offensichtlich ein NVA-Rahmen mit (weggeflexter) Einzelsitzaufnahme und gebogenem Obergurt - aber immerhin originale DDR Papiere dabei!



Aber erstmal zum Teile raten:

Verbaut war die glänzende Schwinge, was ist das wohl für eine? Die an meiner TS schaut ganz anders aus...
Btw - ist die matt schwarze vielleicht von einer ETZ?


Der Steuerkopf vermutlich von einer ETS?
Allerdings war eine 35mm Gabel verbaut.


Die Radnabe ohne die Rippen außen - von welchem Fahrzeug?
Und ist am Lagersitz was weggedreht worden? Das schaut so rauh aus.


Der Lenker ist mit Gutachten von Krawehl.
Weiß jemand, wo ich an dem Lenker die Nummer finde?
Ich möchte mich ungern durch gefühlte 12 Schichten Farbe wühlen, um die zu finden


Der vordere Kotflügel ist von "Stilmotor". Ist das so ein Universalteil oder ist der wichtig?


Und zu guter letzt natürlich der "Sport"Auspuff. Von der Optik her könnte das die 120 Euro FEZ Tröte sein.
Frage dazu - ist der ab Werk schon komplett leer von innen?

Die glänzende Schwinge, also die mit dem Kastenprofil zwischen den beiden Schwingenholmen, ist von der ETZ 250. Die andere Schwinge ist von ETZ 251 oder gar von ETZ 125/150.

Der Steuerkopf sieht aus, wie von der ETS.

Die Nabe wurde sicher nur abgedreht für eine Optik, wie an den Werks- bzw. Kleinserienenduros.

Der Motor ist von der ETZ, beim Rest kann ich nicht helfen.

Prima, das hilft mir schon mal weiter

Die hinteren Stoßdämpfer sind ES250/2, aber mit "Verstell-Griffen" - vermutlich geht die Verstellung nicht, weil es keinen dementsprechenden Schweissaufsatz seitlich am Stoßdämpfer gibt.

...Also ich finde diesen "zeitgenössischen" Umbau einer TS sehr interessant, würde ihn ähnlich mit (Verbesserungen) "wiederaufbauen", das Ding hat was......Natürlich einen guten, abgestimmten Auspuff dran und einen optimierten Motor (Stichwort "Anti-Tuning") und Vergaser, z. B. als Enduro zum "Geländewandern" oder als "SuperMoto".....

(Habe ein ähnliches, leider ruiniertes Exemplar (ETZ) rumstehen... )

Auch interessant, ist ja wie bei Profis hier

So wie sie optisch (vom Umbau her, nicht vom Allgemeinzustand) gerade da steht, ist es überhaupt nicht meins.

Erstmal ist sie nun zerlegt und eingelagert. Dann muss ich mich demnächst um den Rahmen kümmern.
Neue Laschen für Sitzbank, Obergurt richten, den Simson-Auspuffhalter entfernen, ...