Das MZ Forum für MZ Fahrer

Liebe Leute,
beim Akku-Wechsel (TS 150) stelle ich fest, daß Säurerückstände dort chemisch reagiert, und das Metall angegriffen haben.
Das Pulver ließ sich leicht entfernen, jedenfalls das, das man sehen konnte. Es war keine Katastrophe, aber sauber muß es ja werden.
Gerne würde ich den Akku-Träger nun chemisch behandeln, um letzte Säurereste zu neutralisieren.
Hat das schon mal jemand von Euch gemacht? Solchen Fall aber, dürften doch schon viele erlebt haben...
Wie seid Ihr vorgegangen?

Freue mich über Ratschläge aus Euren Erfahrungen
VG Klaus

(ps - es geht hier um oben genanntes Thema; nicht um Säure-Akku versus Gel-Akku)

Da hilft viel mit Wasser neutralisieren..tiefengründig..

Reichlich heißes Wasser sollte erstmal reichen.

Wenn Du dort mit einer Lauge ran-gehst, dann ist diese wieder in den Poren...

In unserer Galvanik hilft heißes Wasser immer sehr gut, es ist tatsächlich ein himmelweiter Unterschied zu kaltem Wasser.

Bei den momentanen Temperaturen trocknet das ja auch schnell wieder.
Im Ernstfall kannst Du ja noch mit dem Fön nachhelfen zum schnellen Trocknen...

Wenn es trocken ist und wieder weiße Ausblühungen da sind, dann das Ganze wiederholen.

Säure - zum neutralisieren Lauge. Seifenlauge mit warmen/heißem Wasser. Dann abspülen, trocknen bei dem Wetter geht fix. Und anschließend Fertan o.Ä., drüberlacken, gut.

...Euch vielen lieben Dank!
Klaus

Salmiakgeist (Ammoniakwasser) ist alkalisch, der nicht an der neutralisation beteiligte Ammoniak verdampft aber, und und hinterlässt nur Neutrales. Ich erinnere mich, dass man sogar in stoffbespannten Stahlrohrflugzeugen bei ausgelaufenen Bleiakkus nach dem reichlichen Spülen mit warmem Wasser als Neutralisator Salmiakgeist verwendet hat.
Gruß
Hans

eine Bürste, normale Seife und mit viel Wasser nachspülen.

Geht auch, is aber total uncool...