Tank reparieren

Alles, was oben nicht passt.

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Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 10. August 2024 11:16

Hallo MZ Freunde
Ich habe die letzten Tage, einen 150er Tank entrostet und beim spühlen, habe ich festgestellt, dass ein paar winzig kleine Löcher drin sind wo Flüssigkeit rau kam.
Ich habe nur erstmal mit einem 2mm Bohrer, die Stellen aufgebohrt, um zu sehen, wie stark das Blech noch ist.
Ich denke das könnte man noch schweissen oder was meint ihr dazu ?
Schutzgasschweissgerät hätte ich, aber weiß nicht, ob das funktionieren würde.
Ich habe den Tank erstmal wieder mit Wasser befüllt ,zum entgasen.

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Nun lasse ich den erstmal, eine Woche stehen, weil ich schon Spritt drin hatte.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon hmt » 10. August 2024 11:30

Wird schwierig mit Schutzgas wegen dem dünnen Blech. Löten währe die bessere Variante wobei die gebohrten Löcher jetzt nicht gerade von Vorteil sind.
Gruss JOE

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Re: Tank reparieren

Beitragvon HMW » 10. August 2024 11:59

An die stelle ist es ja ganz leicht ein passendes blechstück innen anzubringen vor dem TIG-schweissen.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 10. August 2024 12:14

So dachte ich ein Stück dünnes Blech unter gelegt und oben einen Punkt drauf gesetzt.
Aber nun muss ich erstmal schauen, wer mir die Flasche Argon wieder füllt.
Inzwischen kann der Tank ordentlich ausgasen.
Lötkolben und Zinn würde nicht halten denke ich mal.
Die 2K Knete denk ich mal, auch nicht.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Mechanikus » 10. August 2024 13:02

Das geht am besten mit WIG oder einfach klassisch Autogen. Notfalls bei so kleinen Sachen würde wohl auch MAG funktionieren. Wichtig ist, anschließend wieder einen Dichtheitstest mit einer kriechfähigen Flüssigkeit zu machen. Notfalls müßte nacheschweißt werden. Blech würde ich da innen nicht dagegensetzen, das verursacht nur wieder Korrosion in den Spalten.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Der Sterni » 10. August 2024 14:35

Stück Kupferblech hinterhalten (kommt man ja gut durchs Tankloch ran) und dann per MAG nen anständigen Punkt drauf. Anschließend verschleifen und fertig ist der Spritbottich zum beschichteten.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon rally1476 » 10. August 2024 15:23

Tach,

sowas kann man weich Löten.
Ein genau passendes Blech für die Innenseite anfertigen.
Das muss allerdings genau angepasst werden.
Es darf nicht sperren, sondern muss flächig aufliegen.
Dann alles richtig blank machen und verzinnen.
Den Blechflicken ebenfalls schön verzinnen.
Den Flicken positionieren und von außen mit geeignetem großen Lötkolben erwärmen.
Lot durch die schon vorhandenen Löcher nachführen.
So entsteht auf der Innenseite auch kein Hohlraum zum unterrosten.

Sorgfältiges Arbeiten ist allerdings Pflicht.
Mit der Methode hatte ich 2009 meinen S50 Tank instandgesetzt und der ist bis heute dicht.

Gruß Rally
Brommt gut die Beere!

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Guzzi44 » 10. August 2024 18:01

Hallo!
Ein Loch im Tank wird nicht geschweißt, weder mit MIG oder MAG oder ähnlichen Verfahren! Wenn er nicht gerade aus Alu ist, wird - (wie rally1476 es beschreibt) - weich gelötet. Damit ist auch die Explosionsgefahr weitgehend ausgeschlossen.
Als Flussmittel wird S39 genommen, kein Lötwasser! Das Zeug bekommt man nicht überall, eine Anschaffung übers Internet lohnt allemal. Ich verwende es schon seit Jahren mit Erfolg, auch zum Löten von Bowdenzug Nippeln.
Über die Dichtheit oder Haltbarkeit braucht man sich in diesem Fall keine Gedanken zu machen, im Tank herrscht ja kein Überdruck.
Jetzt viel Erfolg und ein schönes Wochenende
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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 10. August 2024 20:40

Das müsste ich mir, erst alles kaufen und ich habe schon gesehen, bei Kleinanzeigen gibt es einen brauchbaren fürn 50er .
Wenn man das mit normalen Lötkolben und Zinn dicht bekommen würde, dass hätte man ja da.
Ich komme ja viel herum kann mir ja was anschauen.
Mit Schutzgas glaube ich hätte ich immer größere Löcher bekommen und am Ende, doch weggeworfen.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Mechanikus » 10. August 2024 23:06

rally1476 hat geschrieben:Tach,

sowas kann man weich Löten.
Ein genau passendes Blech für die Innenseite anfertigen.
Das muss allerdings genau angepasst werden.
Es darf nicht sperren, sondern muss flächig aufliegen.
Dann alles richtig blank machen und verzinnen.
Den Blechflicken ebenfalls schön verzinnen.
Den Flicken positionieren und von außen mit geeignetem großen Lötkolben erwärmen.
Lot durch die schon vorhandenen Löcher nachführen.
So entsteht auf der Innenseite auch kein Hohlraum zum unterrosten.

Sorgfältiges Arbeiten ist allerdings Pflicht.
Mit der Methode hatte ich 2009 meinen S50 Tank instandgesetzt und der ist bis heute dicht.

Gruß Rally

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit.

-- Hinzugefügt: 10. August 2024 23:14 --

Der Sterni hat geschrieben:Stück Kupferblech hinterhalten (kommt man ja gut durchs Tankloch ran) und dann per MAG nen anständigen Punkt drauf. Anschließend verschleifen und fertig ist der Spritbottich zum beschichteten.

Mit Kupfer dahinterhalten habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Das leitet die Wärme zu schnell ab und gerade bei MAG ist dann die Gefahr von Bindefehlern groß. Dort sickert im ungünstigsten Falle wieder Kraftstoff durch. Wenn so ein 2 mm Loch beim Schweißen ein klein wenig durchsackt, ist das aber nicht schlimm. Hauptsache es ist dicht und hat angebunden.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Steffen G » 11. August 2024 00:45

Hi!

Also mit einem Elektrolötkolben mit 600 W und mit Zinn kann man grundsätzlich so was machen. Hält auch und wird auch dicht.
Ich hab da schon viel grössere Sachen damit gemacht. Bei Autos die Löcher vom Heckscheibenwischer verschlossen, Dachrinnen aus Zink gelötet usw.

Aber: hier in dem Fall kann ich mir das nicht vorstellen,
erstmal musst du das von innen sauber machen, und dann ein Stück Blech von innen irgendwie randrücken.
Bei einem Loch würde das schon irgendwie gehen,
aber bei dem Sieb hier,
fällt dir das Blech vom ersten Loch wieder ab, wenn du das nächste zulötest.

MAG weiss ich nicht, dazu bin ich nicht der genügend geübte Schweisser dazu. Wird aber sehr schwierig.
Das andere Schweissverfahren kenne ich nicht.

Bei meiner BK hab ich, vor 20 Jahren mal einen kleinen Riss im Tank autogen geschweisst.
Das konnte ich damals noch richtig gut, weil ich es richtig gelernt habe.
Es ist auch jetzt noch dicht. Ganz kleiner Brenner, dünner Draht, das ging ganz gut.

Ich hab dazu den Tank mit etwas Druck mit CO² gefüllt,
den etwas durchströmen lassen,
Das hat geklappt, und ist auch jetzt noch dicht.
Aber Angst hatte ich dabei trotzdem, dass es mal knallt.
An den runden Stellen ist da auch nicht so das Problem, dass es sich verzieht, oder sich Falten bilden,
also bei mir ist da zumindest nicht passiert.
Klar glüht man dann die ganze Ecke aus, was eigentlich auch schlecht ist,
aber was will man sonst machen?

Ist alles irgendwie schlecht.

Ein anderer Tank, den man vielleicht noch bekommt,
ohne Löcher wäre in meinen Augen auf jeden Fall die bessere Lösung.

Ist dann ja auch die Frage,
ist das wirklich dicht, und dauerhaft?
Tun sich bald die nächsten Löcher auf?

Wenn man dann den Tank frisch lackiert hat, und nach einen halben Jahr die Farbe in der Nähe Blasen wirft,
weiss man was los ist,
und ärgert sich über die verschwendete Arbeitszeit.

Also wenn es irgendwie anders geht,
würde ich da von einer Reparatur abraten.
Grüße, Steffen !

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 11. August 2024 12:49

Ja das ist mir auch zu windig!
Ich habe schon einen guten Tank gekauft und nächste Woche ist er hier denke ich mal.
Das wäre schade um die Arbeit, wenn danach irgendwo wieder was durchkommen würde.
Ich lass mir die Farbe anmischen, dann klappt das schon.
Ich berichte dann.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon radiouwe » 11. August 2024 14:54

Wenn es sich lohnt und evtl. mal kein Ersatz verfügbar ist :
https://www.schumann-kuehler-tanks.de/
Leistet super Arbeit und ein Tank ist schnell versendet.
VG Uwe

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Aynchel » 11. August 2024 15:49

das Aufbohren war schon mal Unsinn, denn davon wird nichts besser

die Löcher kann man problemlos zulöten
ich würde einen 300W Elektrolötkolben und Elektroniklot verwenden
wäre auch mit Benzin im Tank gegangen

Anschließend eine Passivierung mit wässriger Phosphorsäure machen
Eisensulfid gibt eine recht taugliche Rostschutzschicht

http://www.dr-big.de/forum/viewtopic.ph ... 27#p372381

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Re: Tank reparieren

Beitragvon stricheins » 11. August 2024 18:27

die Löcher sind wahrscheinlich nur die Spitze des Eisberges, von innen ist das Ausmaß meist größer. ich favorisiere das Hartlöten

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Nordlicht » 11. August 2024 18:32

stricheins hat geschrieben: ich favorisiere das Hartlöten
Ich auch..hat mein Bruder schon vor 60 Jahren so erfolgreich gemacht.
Gruß Uwe.
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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 11. August 2024 18:53

Genau das wird nur die Spitze vom Eisberg sein und das möchte keiner wenn man sich die Arbeit macht und viel Geld für 2K Grundierung und 2K Lack ausgibt und dann Blasen wo anders kommen.
Ich habe für einen guten jetzt 53 inkl Versand gegeben, da habe ich keine Bauchschmerzen dabei, wenn ich den fertig mache.
Da reicht eine kurze Behandlung ,mit Zitronensäure und der Kollege ist wieder, wie neu.
Innerhalb fast kein Rost am Rand,wo der Deckel drauf kommt, ist sogar die Farbe noch drauf.
Habt ihr Erfahrungen mit Rostio Imulsion gemacht ?
2K will ich da ,nicht reinmachen.

-- Hinzugefügt: 11. August 2024 19:00 --

Wenn es Emwr35 oder älteres wäre, dann hätte es sich gelohnt, aber fürn 50er?
Schaut mal ich habe mal ein Bild gemacht.
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-- Hinzugefügt: 11. August 2024 19:02 --

Wenn es Emwr35 oder älteres wäre, dann hätte es sich gelohnt, aber fürn 50er?
Schaut mal ich habe mal ein Bild gemacht.
Bild
Das ist der gekaufte ,da habe ich mal ein Bild, aus der Anzeige.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon wald906 » 12. August 2024 22:28

Die eleganteste Methode ist Laserschweissen, da bleibt auch der Lack erhalten da der Wärmeeintrag minimal ist.

Saludos, Stefan

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 15. August 2024 17:13

Ich brauche mal einen schnelle Antwort bitte !
Kann jemand von euch sagen ob das Gewinde nur eingeschraubt ist, oder in dem runden Rand eingeschweißt wurde.
Das sieht ja ein wenig dicker aus, könnte man das mit Schutzgas

schweissen ?
Ideal wäre natürlich, wenn das nur eingeschraubt wurde, dann könnte ich das Gewinde von meinen kaputten nehmen und da rein schrauben.
Ich hätte da einen wo das Gewinde abgeschnitten wurde,aber so ist der Tank noch gut.
Als Reserve .

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Mechanikus » 15. August 2024 17:39

Ne, da ist nichts geschraubt. Das ist entweder eingeschweißt oder mit Hartlot verlötet.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Der Sterni » 15. August 2024 18:17

Mit MAG eingeschweißt gibts nicht selten Poren

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Re: Tank reparieren

Beitragvon bluelagune » 15. August 2024 18:24

Hallo,
den Stutzen mit Silberhartlot einlöten.
Die größeren Tanklöcher würde ich MIG/MAG schweißen, danach mit Wagner Tankharz innen beschichten, das schließt die kleineren Löcher.
Vorher innen eventuell entrosten und mit 85% Phosphorsäure ausschwenken.
LG
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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 16. August 2024 09:11

Ok danke für die schnelle Hilfe.

Den Tank ohne Gewinde hätte ich günstig kaufen können, aber wenn da auch erst jemand löten muss und ich das bezahlen muss, kann ich gleich einen fertigen kaufen .
Wenn das geschraubt wäre, dann hätte ich das machen können .

-- Hinzugefügt: 16. August 2024 19:09 --

Aus Neugier habe ich den Tank mal mit Schutzgas geschweißt und von innen, mit einer Lampe geläuchtet .
Also Licht kam keins durch, aber ob das dicht ist, kann ich nicht sagen.
Aber geschweisst ,hat sich das gut, mit Kupfer drunter.
Von innen merkt man aber kleine Huckel vom Punkten.
Hier mal Bilder davon.
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Als Ersatztank oder zum Basteln für ein anderes Projekt, könnte es funktionieren.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 18. August 2024 08:01

Das mit dem Hartlöten würde, auch noch interessieren !
Ich habe mir damals mal was gekauft, um Eisen warm zu machen um zu verformen.
Bänder um Schellen zu bauen.
Beim Brenner war damals das hier dabei, kann man damit Heizungs-Wasserkupferrohre löten ?
Würde der Brenner auch, zum Hartlöten gehen ?
Vielleicht kennt sich ja jemand aus, und kann mir, ein paar Tipps geben.
Falls mal wieder soetwas ist, wie dieser Tank .
Vielleicht kann man das mal gebrauchen, im Haushalt.
Ich freue, über jede Hilfe.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Nordlicht » 18. August 2024 08:09

Beim Hart Löten brauchst du die gleiche Brenneramatur wie beim Autogenschweissen..nur der Schweißdraht ist anders.
Gruß Uwe.
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Re: Tank reparieren

Beitragvon starke136 » 18. August 2024 09:06

Was du dort hast, sind Flussmittel und Lötzinn für das Weichlöten, ebenso der Brenner. Damit kann man z.B. Rohrfittings verlöten

-- Hinzugefügt: 18. August 2024 09:08 --

Zum Hartlöten sind höhere Temperaturen erforderlich, die werden Brennerkopf wahrscheinlich nicht erreicht werden können.
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Re: Tank reparieren

Beitragvon stricheins » 18. August 2024 10:30

Nordlicht hat geschrieben:Beim Hart Löten brauchst du die gleiche Brenneramatur wie beim Autogenschweissen..nur der Schweißdraht ist anders.

Nicht ganz,
die Flamme ist wesentlich weicher und es wird nur rotglühend gemacht. Zum Weichlöten noch eine Ergänzung : wer Verzinnungspaste einsetzt muß sehen, daß die nach dem Löten irgendwie neutralisiert werden muß. (wo sie durchgelaufen ist ) Sonst ist das Loch schneller wieder größer.
Wie gesagt, jeder hat so sein Rezept, aber das Hartlöten ist meiner meinung nach immer noch die beste Lösung. Das versprödet nicht so wie Schweißen, wer noch in der Karosseriewerkstatt Lada instand gesetzt hat ,kennt die Hartlotstellen an den Kotflügeln. Nicht umsonst wurde da hart gelötet.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 18. August 2024 12:39

Also kann ich damit zum Beispiel ein Kupfer Wasserrohr mit verlöten?
Ich muss nämlich einen Absperhahn für Gartenwasser neu einsetzen weil ich den alten nicht wechseln kann weil da ein Hahn drin ist, der dazwischen gelötet wurde, den man nicht so wechseln kann.
Beim Hartlöten mit Silberstange, geht der Brenner auch nicht ?
Weil geschrieben wurde, da braucht man nicht so viel Hitze.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Steffen G » 18. August 2024 14:01

Hallo!

Mit denem Wasserrohr, mach mal ein Foto.
Ich sage mal, das wird nichts so. Da musst du eine Verschraubung setzen.
Ist ja auch kein Problem.

An Wasserleitungen bitte alles weich löten,
beim hartlöten bildet sich innen eine schwarze Zunderschicht,
das neigt zu Abblättern, und verstopft Wasserhähne.

Weiter ist das Rohr da ja richtig ausgeglüht,
und innen ist dann die Oberfläche anders, und neigt ehr zum Gammeln.
Ist glaub ich sogar verboten. Beim Gartenwasser ist das egal, aber ich löte sowas lieber weich.


Die Lötpaste sollte nicht älter als 5 Jahre sein.
Das wird dann nicht mehr dicht.

Ich bin auch ein großer Freund vom hartlöten.
Das ist geil, und man kann auch verschiedene Materialien verbinden.
Mit Silberlot geht auch Edelstahl mit Kupfer zusammen usw.

Ich hab leider kein Sauerstoff-Azetylen mehr (zu teuer, brauch ich zu wenig),
für kleine Sachen gibt es doch im Baumarkt so tragbare Hartlötgeräte.
Mit einer Sauerstoff und einer "Powergas" -Kartusche.

Das müsste gehen.
Man braucht halt eine ganz kleine und sehr heisse Flamme.

Propan und Sauerstoff müsste auch gehen.
Grüße, Steffen !

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 18. August 2024 17:57

Die Paste ist wohl älter!
Aber ich habe bein schnökern bei kleinanzeigen erfahren das man das obere Teil vom Hahn wechseln kann.
Vielleicht kann man das so reparieren.
Wenn nicht, muss ich neue paste kaufen.
Bild

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Steffen G » 18. August 2024 18:06

Hi!
Na klar, versuche erstmal das Oberteil vom Hahn zu wechseln...

Wenn das nicht klappt,
ist es doch ganz entspannte Baustelle,
den kompletten Hahn zu wechseln.
Kommst doch einwandfrei ran, unter der Wasseruhr ist eine Verschraubung.

Es gibt da noch paar Sachen zu beachten,
wenn es soweit ist,
einfach mal im passenden Forum ein neues Thema aufmachen.
Grüße, Steffen !

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 19. August 2024 07:00

Alles klar danke nochmal für die schnellen und hilfreiche Antworten !

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Re: Tank reparieren

Beitragvon zweitakt » 19. August 2024 08:28

Es gibt auch einen Ventilsitzfräser. (Baumarkt) Wenn Du das Oberteil abgebaut hast
kannst Du damit den Sitz plan und sauber fräsen und das neue Oberteil dichtet gut ab.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Mechanikus » 19. August 2024 10:04

Seitenwagen hat geschrieben:Ok danke für die schnelle Hilfe.

Den Tank ohne Gewinde hätte ich günstig kaufen können, aber wenn da auch erst jemand löten muss und ich das bezahlen muss, kann ich gleich einen fertigen kaufen .
Wenn das geschraubt wäre, dann hätte ich das machen können .

-- Hinzugefügt: 16. August 2024 19:09 --

Aus Neugier habe ich den Tank mal mit Schutzgas geschweißt und von innen, mit einer Lampe geläuchtet .
Also Licht kam keins durch, aber ob das dicht ist, kann ich nicht sagen.
Aber geschweisst ,hat sich das gut, mit Kupfer drunter.
Von innen merkt man aber kleine Huckel vom Punkten.
Hier mal Bilder davon.
Bild

Bild

Bild

Bild

Als Ersatztank oder zum Basteln für ein anderes Projekt, könnte es funktionieren.


Die Dichtheitsprüfung ist sehr einfach. Du füllst Petroleum in den Tank und positionierst ihn so, daß die Flüssigkeit ständig die geschweißten Stellen benetzt. Das läßt Du beispielsweise über Nacht stehen und kontrollierst dann, ob da irgendwas durchgesickert ist. Meist erkennt man (bei vorher gut entfetteter Außenseite des Tanks) sehr gut, wo nun die undichte Pore (mehr ist es meist gar nicht) liegt. Die kannst Du im Anschluß noch nachschweißen.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Konstantin » 19. August 2024 10:08

Oder die geschweißten Stellen verzinnen. Das braucht nicht viel und mit einem guten Flussmittel läuft das Lötzinn in die kleinste Pore.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Mechanikus » 19. August 2024 10:20

Löten bindet meist schlecht an in den Poren. Man müßte die dann wieder anbohren oder versuchen sie mit Säure zu behandeln. Das ist ja häufig das Dilemma.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 19. August 2024 10:32

Ich habe ein Stück Gummizelle ins Gewinde vom Benzinhahn gedrückt und mit einem kleinen Makita Kompressor, mit einer konischen Spitze aus Plastik unten Luft reingedrückt und oben verschlossen, aber nur sachte, sonst Beulen nach aussen.
Dann oben mit Fitwasser begossen und siehe da ,eine kleine Stelle, war undicht.
Bild


Nun mal sehen, ob ich da ,ein Punkt draufsetze ,oder Mit es mit löten dichtmache.
Der Tank ist nur zum probieren und wenn einer mal ein Projekt, Trecker bauen oder Gokart oder soetwas.
Einbauen tu ich den bestimmt nicht, weil der oben ganz schön dünn ist.
Wie gesagt wenn man viel Arbeit und Geld investiert, mit dem Lack und dann Bläschen kommen, da kotzt man richtig.
Ich habe 2 gekauft ,die noch unterwegs sind, einer 45 und der andere 40 inklusive Versand.
Hier mal die undichte Stelle.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon starke136 » 19. August 2024 10:39

Ich werfe noch Metallknete in den Raum :) hat meinen Motorblock bis zur Revision immerhin 2 Jahre lang dicht gehalten an der Öblassschraube.
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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 19. August 2024 10:41

Hier den habe ich heute morgen bezahlt und 40 Euro inklusive Versand, ist super und man geht das Risiko, mit den Bläschen nicht ein.
Aussen gestrahlt und grundiert.
Den alten Tank habe ich gerade mit im Lkw und wenn ich beim Lacker vorbei komme, lasse ich mir,den Farbton anmischen und alles, mit 2K
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Re: Tank reparieren

Beitragvon starke136 » 19. August 2024 10:43

Wenn du den Tank nicht mehr brauchst, ich sammel Teile zum Aufarbeiten um meine TS irgendwann nocheinmal umzubauen zum DDR-Caferacer mit USA Exporttouch 😁
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Re: Tank reparieren

Beitragvon Konstantin » 19. August 2024 12:29

Mit dem richtigen Flussmittel, z.b. Lötwasser funktioniert auch das Verzinnen.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Steffen G » 19. August 2024 15:14

Hi!

Ja stimmt,
als ich Jungfacharbeiter war, hat mir ein alter Karosseriebauer das mal gezeigt.

Man kann mit Zinn und einem Gasbrenner genau so spachteln, wie mit der modernen Spachtelmasse.
Das wird auch nicht so übermässig heiss.
Man braucht da etwas Geschick und Gefühl dazu.
Geht auch an senkrechten Flächen.


Es gibt da solche Löthölzer aus Buchenholz, wie eine Spachtel,
und Zinnfeilen.
Das Karosseriezinn sind dicke Stangen.
Als Flussmittel hat der auch die Lötpaste genommen, die man für Wasserleitungen nimmt.
Grüße, Steffen !

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Re: Tank reparieren

Beitragvon SteffenDD » 19. August 2024 15:22

Steffen G hat geschrieben:Hi!

Ja stimmt,
als ich Jungfacharbeiter war, hat mir ein alter Karosseriebauer das mal gezeigt.

Man kann mit Zinn und einem Gasbrenner genau so spachteln, wie mit der modernen Spachtelmasse.
Das wird auch nicht so übermässig heiss.
Man braucht da etwas Geschick und Gefühl dazu.
Geht auch an senkrechten Flächen.


Es gibt da solche Löthölzer aus Buchenholz, wie eine Spachtel,
und Zinnfeilen.
Das Karosseriezinn sind dicke Stangen.
Als Flussmittel hat der auch die Lötpaste genommen, die man für Wasserleitungen nimmt.

HAllo Steffen G !

Genau ! Gut ausgebildete Karrosserie -Bauer / vor allem im Oldtimer Bereich - verspachteln nicht sondern "Verzinnen" . Uralt aber 100 mal besser als Verspachteln ! DAuert zwar länger und ist teurer - aber das hällt auch länger. Nun - bei einem Tank - wird es schwer....
LG, SteffenDD

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Re: Tank reparieren

Beitragvon stricheins » 19. August 2024 17:02

ja,
aber nur gasdichte Nähte werden verzinnt, es dürfen keine Löcher vorhanden sein.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon SteffenDD » 19. August 2024 17:53

stricheins hat geschrieben:ja,
aber nur gasdichte Nähte werden verzinnt, es dürfen keine Löcher vorhanden sein.



So schlimm wie es ist , aber mit einen neuen Tank(oder besseren) - wäre glaube ich, mehr Sicherheit da. Eine Frage des Budget . Bei dem dünnen Blech da , werden die Löcher größer beim Schweißen.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Konstantin » 19. August 2024 19:43

Zusätzlich muss man den Tank dann halt noch gut von innen versiegeln, dann hält das auch.

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 25. August 2024 13:02

Hätte ich was zum hartlöten,hätte man den Tank vielleicht retten können, aber doch das schweissen, sind auch innerhalb Huckel entstanden und da würde es garantiert weiter gammeln.
Er war auch ziemlich dünn und da war es doch, die richtige Entscheidung, einen neuen guten Tank, zu besorgen und für 40 Euro inklusive Versand ,kann man wirklich nichts sagen.
Dieser Tank wurde gestrahlt und ein paar mal gespühlt und ich habe es mal,mit der Imulsion probiert, von Rostio.
Mal sehen, ob das Punkte bringt.
2K Grundierung ist erstmal schon drauf und die Farbe habe auch schon mixen lassen.
Nächstes Wochenende vielleicht, kommt dann der 2K Lack drauf, in rot.
Ich möchte mir das hartlöten, auch gerne etwas aneignen und vielleicht könnt ihr mir, da etwas zu flüstern ?
Ich habe Propan hier und eine Armatur
Habe ich heute gekauft und Einen Mischbrenner mit verschiedenen Düsen auch.
Wie das jetzt richtig heißt, weiß ich gerade nicht, kommt später.
Was mir fehlt, ist eine Sauerstoffflasche 2-5 Liter, reichen mir dicke.
Medizinische Flaschen, werden öfters angeboten, geht das auch ?
Bei Hornbach und Co, wirst arm.
Hier mal der jetzige Stand.

Bild

-- Hinzugefügt: 25. August 2024 13:14 --

Jetzt habe, was ich gekauft habe dafür und noch neue Schläuche, mit den passenden Verschrschraubungen dran.

Bild

Bild

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Steffen G » 25. August 2024 18:26

Hallo!

Ich bin auch am überlegen, mir mal noch eine kleine Sauerstofflasche zu besorgen,
da ich Propan eh immer da habe.

Es ist dabei zu beachten, dass man mit einer kleinen Sauertofflasche bei kleinen Lötarbeiten fast ewig hinkommt.

Was du gekauft hast, der Brenner, das ist DDR-Fabrikat.
Die sind sehr gut. Diese Firma könnte glaub ich auch jetzt noch existieren, und das passt alles zusammen.

Soweit mir bekannt ist (Zerspanungsbude, da war das mal ein Thema),
gab oder gibt es aber besondere Brennereinsätze speziell für Propan.
Das war da öfters mal ein Thema.

Und dann wäre noch zu erkunden, welchen Druckminderer du für die Anwendung brauchst.
Das weiss ich auch nicht.

Den 50 mbar für unseren Gartengrill, ich denke, das wird zu wenig sein.

Viele Grüße!
Grüße, Steffen !

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Re: Tank reparieren

Beitragvon zweitakt » 25. August 2024 18:51

Als Druckregler 1,5-4,0 Bar verstellbar verwenden.
Propan soll auch mit Druckluft funktionieren sagen Leute die damit schon gearbeitet haben.
Andere sagen, das geht nicht. Habt Ihr Erfahrungen damit?

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Re: Tank reparieren

Beitragvon Seitenwagen » 27. August 2024 13:19

Mit Propan und Druckluft ,kann man gut als Esse verwenden, wenn man keine hat.
Metall zum glühen bringen, reicht es allemal.
Schön ein paar Schamottsteine ringsherum und darunter und Feuer 🔥 marsch.
Hab damit Schellen gebaut!

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