lackieren mit Dose oder Komprie ???

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lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon jonny12 » 5. Februar 2013 10:22

Hallo,

Community ich habe vor meine ETZ 150 zu lackieren. Nun weiss ich jedoch nicht auf welche Art(Sprüdose o. lackieren mit Kompressor und Lackierpistole).
Da ich in diesem gebiet unerfahren bin.
Deshalb würde ich mir gerne Meinenungen von euch dazu einholen, um mir so mal ein Überblick zuverschaffen.
Kompressor und Lackierpistole habe ich selbst, jedoch weiss ich nicht , wo ich den Lack dafür her bekomme.
Am liebsten wäre mir schon ein Lack den ich nur in die Lackierpistole rein füllen muss und dann gleich los legen kann, also nach dem ich vorher noch Grundiert hab usw. :biggrin:

ps: ich würde mich sehr über ein paar Meinungen freuen (und paar Antworten, wo ich am besten Lack zum Lackieren mit der Lackierpistole her bekomme)


MFG jonny12

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon biebsch666 » 5. Februar 2013 10:25

jonny12 hat geschrieben:
ps: ich würde mich sehr über ein paar Meinungen freuen (und paar Antworten, wo ich am besten Lack zum Lackieren mit der Lackierpistole her bekomme)




Bei jedem Autolackierer, oder hier bei Docolor
Gruß vom Biebsch

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon mzler-gc » 5. Februar 2013 10:33

Google liefert dir mehrere Ergebnisse, wenn man Autolacke eingibt.

Tendeziell wäre Lackierpistole und Kompressor die besser Wahl. Es gibt aber auch brauchbaren Dosenlacke. Kommt halt auf die eigenen Fertigkeiten an...

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon LamE » 5. Februar 2013 10:55

mzler-gc hat geschrieben:Es gibt aber auch brauchbaren Dosenlacke.

Welche kannst du da nennen?

Ich hatte seinerzeit Lackierungen aus der Dose mit Motip machen lassen.
Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend.
Motip müsste jetzt zur Dupli-Gruppe gehören.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Blechspatz » 5. Februar 2013 11:07

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Mit Dosen lassen sich durchaus brauchbare Ergebnisse erzielen. Für Kleinteile sehe ich da überhaupt kein Problem. Aber bei größeren Flächen würde ich immer eine Pistole nehmen. Mit einer Dose bekommst du das kaum so gut hin wie mit einer anständigen Pistole. Der Verlauf ist bei Dosenlacken ziemlich bescheiden und Du kannst den Druck, die Durchflussmenge und das Sprühbild nicht beeinflussen. Und wenn du am Ende der Füllung ankommst, haut Dir die Dose ein paar schöne Spratzer auf Deinen mühsam lackierten Tank :-/ (Vielleicht stelle ich mich auch nur zu dämlich an :oops: )
Ein weiteres Problem: die meisten Dosenlacke sind 1K-Lacke. Einen Tank kannst Du damit nicht lackieren - der Lack ist nicht benzinresistent. Es gibt aber auch 2K-Lacke in der Dose - als Klarlack recht interessant. Kosten aber etwas mehr.

@Doccolor: Hast Du die im Programm?
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon RT Opa » 5. Februar 2013 11:12

Kommt das nicht auch darauf an ob man mit einer Lackiepistole auch so umgehen kann, das es sich lohnt die einzusauen?????
Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Blechspatz » 5. Februar 2013 11:22

Übungssache :-) Im Prinzip kann man aber auch als Anfänger schon ganz gute Lackbilder hinbekommen. Das größere Problem ist das staubfreie Trocknen/Aushärten des Lackes sowie den Sprühnebel beim Lackieren halbwegs gescheit abzusaugen, damit er die frischen Oberflächen nicht wieder ruiniert.
Garagen-/Openair-Lackierungen können meines Erachtens einfach nicht zu optimalen Ergebnissen führen.
Allerdings lassen sich nicht so gelungene Parts hinterher durchaus noch mit Polieren retten. Dies richtig durchzuführen erfordert aber auch entsprechendes Equipment...
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon alexander » 5. Februar 2013 11:37

es lassen sich auch ganz brauchbare ergebnisse mit der rolle erzielen.
dazu brauchts allerdings etwas uebung.
:arrow: besser gut gerollt als schlecht gesprueht.
Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Dirk P » 5. Februar 2013 12:45

Googlet mal nach Preval-Sprayer.

Das sind Spraydosen zum Selbstbefüllen. Oben eine Dose die nur das Treibgas enthält und unten drunter ein Glas zum Dranschrauben.
In das Glas kannst du dann jede beliebige Farbe tun.

Vorteil: Man kann mit einfachen Mitteln auch hochwertigen 2K-Lack verarbeiten und zwar nur genau die Menge die man gerade braucht.

Ich nehme die Dinger oft für Klein- bis Mittelteile. Meiner Meinung nach lässt sich der 2K-Lack auch leichter verarbeiten als mancher Spraydosenlack, man bekommt lange nicht so schnell Läufer.
Für Spraydosen gibt es Sprühköpfe für unterschiedliche Sprühbilder.

Es gibt inzwischen auch 2K-Klarlack in Spraydosen. Wenn die Dose aber "aktiviert" ist muß man sie in ca. 24(?) Stunden verarbeiten sonst "trocknet" sie ein.

Gruß Dirk

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Luse » 5. Februar 2013 12:47

Pinsel :twisted:

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Gruß
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Wolle69 » 5. Februar 2013 12:56

Naja, also wenn man einen Lack pinselt oder rollt, dann sollte der dafür auch schon geeignet sein.

Ebenso, wie ein per Pistole zu verarbeitender Lack entsprechend einzustellen ist... was wiederum sicher auch von der Pistole (Düsen?) abhängt. Hinzu kommt: Wasser-/Ölabscheider am Kompressor vorhanden? Wenn nicht kann das - je nach Lack - auch zu unerwünschten Effekten führen.

Ich habe für mich das Fazit gezogen, mir dieses Themengebiet eher vom Hals zu halten. Also für mich nur Pinsel/Rolle oder in Ausnahmefällen Klarlack aus der Spraydose. Alles andere lohnt den materiellen Aufwand wie auch die unbedingt notwendige Know-How-Aneignung einfach nicht. Für mich jedenfalls...

2K-Klarlack aus der Dose fände ich aber auch sehr interessant!
Ciao
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon vaniljeice » 5. Februar 2013 13:09

Luse hat geschrieben:Pinsel :twisted:

Bild

... sieht man. :wink:

Jonny, da du Kompressor und Pistole da hast, wäre es doch eigentlich blöd, mit Dose zu lackieren... wozu hast du denn den Kompressor sonst?!?
Klar ist auch, dass es eine gewisse Erfahrung braucht, um ein anständiges Ergebnis zu erzielen. Probiere es doch einfach mit deinem Equipment. Wenn dir das Ergebnis nicht gefällt: einfach wieder runter mit dem Zeug und nochmal probieren. Geduld ist dabei das A und O. Wer zu ungeduldig ist und im ersten Sprühgang gleich das Endergebnis sehen will fabriziert nur Nasen.

Lack gibt es, wie schon erwähnt, z.B. bei doccolor... oder du googlest einfach "Autolack". Wie das Zeug zu verarbeiten/verdünnen ist, kann ich dir mangels Erfahrung nicht sagen... ich hab bisher nur mit Dose/Rolle lackiert.
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Brössel » 5. Februar 2013 14:42

Habe mal was gehört...zum Thema Dose...

1. die Dose richtig "juckig" machen, auf ne Heizung stellen der Verlauf soll erstklassig sein
2. 3-4 Gänge Klarlack
3. richtig polieren, mit Maschiene am besten

Schritt 1 hab ich mich noch nicht getraut aber das polieren habe ich damals schonmal mitverfolgen können, eine schwarze Fläche wurde zum Spiegel
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon mzler-gc » 5. Februar 2013 15:04

LamE hat geschrieben:
mzler-gc hat geschrieben:Es gibt aber auch brauchbaren Dosenlacke.

Welche kannst du da nennen?

Ich hab mich damals bei http://www.prosol-lacke.de im Kfz-Segment umgeschaut...

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon trabimotorrad » 5. Februar 2013 17:53

Als ich 1981 Meinen Job bei Daimler begann, gehörte auf einmal zu meinem Aufgabenbereich, das ich mit einer sehr guten Spritzpistole Motorenteile, die auf Austellungen gezeigt wurden, lackieren sollte :shock:
Meine ersten Versuche waren enttäuschend, aber nach einem betriebsinternen Kurs ging es so einigermaßen.
Ich habe gut 15 Jahre Motoren und Teile mit Pistole lackiert, dabei waren es aber immer Nitro-Lacke. Ich durfte mir die Pistole von Zeit zu Zeit ausleihen und habe in daheim dann 2K-Lacke lackiert. Auch da waren die ersten Versuche ernüchternd, aber mit den erlernten Grundkennnissen habe ich schon bei meiner zweiten Mopped-Lackierung ein gutes Ergebnis erzielt.
Mit den Jahren traute ich mir immer mehr zu, ich habe einige Moppeds, einige Autos usw. mit der Pistole lackiert und behaupte inzwischen, es eingermaßen zu können. In meiner "Blütezeit" habe ich auch Nass-in-Nass-Lackierungen und Effekte mit getöntem Klarlack auf Grobmetallic-Silbergrund ganz gut hin gebracht.
Inzwischen gibt es die Abteilung, in der ich dereinst Motoren und Motorenteile lackierte, nicht mehr beim Daimler und ich habe bei der Auflösung der Abteilung "meine" Sata-Pistole sehr günstig kaufen können.
Auch nach jahrelanger Abstinenz ist das Lackierergebnis, bei der FE3, recht zufriedenstellend. Auch habe ich den Eindruck, das die heutigen 2K-Lacke deutlich einfacher zu verarbeiten sind, wie vor 20/25 Jahren.
Diesen Eindruck habe ich auch dadurch gewonnen, als ich Eike Käfers "Erstlingswerk", das er an seiner RT125 ablieferte, gesehen habe. Es ist erstaunlich gut :respekt: , nicht zu vergleichen mit meinem "Erstlingswerk" :oops:
Vom Lackhändler meines Vertrauens habe ich auch schon Spraydosenlacke bekommen, die recht "widerstandfähig" gegen Benzin sind. (BenzinFEST geht mit 1K-Lack nicht, hat man mir dort gesagt)
Auch ist das Lackierergebnis durchaus mit dem Ergebnis einer Pistolenlackierung vergleichbar. Es handelte sich aber auch um eine "normale" Farbe - also einfarbig decken, hochglanz ohne Metallic-oder sonst einen Effekt.
Mein persöhnliches Resumee aus gut dreißig Jahren Mopped-Lackierens ist, das ich kleine Moppedteile, die nicht so arg mit Benzin in Berührung kommen, durchaus mit der Spraydose, die ich aber dann im Fachgeschäft und nicht im Baumarkt kaufe, lackiere, bzw. sogar mit einer Schaumstoffwalze "rolle". (Lastenbeiwägen werden bei mir immer mit dem aktuellen "Freudlosgrau-Farbton" gerollt ;D )
Wenn ich genug Teile zum lackieren da habe, oder eine Effeklackierung angestrebt wird, dann werfe ich gerne den Kompressor an und lackiere 2k-Lacke mit Pistole.
Vielleicht hilft Dir meine Erfahrungen bei der Auswahl der Lackiermethode, die Du dann auswählen tust.
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon P-J » 5. Februar 2013 18:09

Ich lacke viel mit der Dose aber ist garnicht so einfach ein gescheites Lackbild damit hinzubekommen. Die Vorarbeiten sind gleich nur der Lackauftrag muss in mehreren Schichten nass in nass geschehen, wenn zu dick oder zu schnell hintereinander gibt Rotznasen.

Nachher siehts z.B. so aus.
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Hafenpapst » 5. Februar 2013 18:17

Wie viel Liter benötigt man den für z.B. einen Trabbi. Ich werde im kommenden Sommer meinen kleinen lackieren und habe noch keine Anhaltspunkte, wie viel L ich für eine so große Lackierung einplanen muss. Auch nur von aussen. Ich würde mal von 4 - 5 Litern ausgehen?
Gruß Dennis

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon RT-Fons » 5. Februar 2013 18:24

Eine gute Möglichkeit zu lackieren ist auch die Airbrush Pistole. Damit kann man ohne Probleme ein ganzes Motorrad lackieren.
Die Vorteile damit zu lackieren sind, sehr wenig Farbverbrauch gerade bei Kleinteilen, wenig Luftverbrauch um Kondenswasser vom Kompressor zu vermeiden und
sie ist leicht zu reinigen. Ein Nachteil ist allerdings der kleine Farbbehälter. Man kann sich aber mit etwas Phantasie leicht einen Größeren drunter basteln.
Ich habe auch große Pistolen, bin damit nicht zurecht gekommen mit der Airbrush Pistole aber sofort.
Also vielleicht mal probieren.

Viel Erfolg Fons

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Maik80 » 5. Februar 2013 19:00

Hafenpapst hat geschrieben:Wie viel Liter benötigt man den für z.B. einen Trabbi. Ich werde im kommenden Sommer meinen kleinen lackieren und habe noch keine Anhaltspunkte, wie viel L ich für eine so große Lackierung einplanen muss. Auch nur von aussen. Ich würde mal von 4 - 5 Litern ausgehen?


Zuviel. Ausser Du willst mehrere Schichten, sämtliche Fälze, Motorinnneraum etc.pp. mitlackieren.

Du musst bedenken, Lack wird in kg berechnet, dazu kommt dann noch Verdünner und Härter. So werden aus 5 kg Lack gleich 6-7 Liter lackierfertige Brühe.
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon schraubi » 5. Februar 2013 19:10

Hafenpapst hat geschrieben:Wie viel Liter benötigt man den für z.B. einen Trabbi. Ich werde im kommenden Sommer meinen kleinen lackieren und habe noch keine Anhaltspunkte, wie viel L ich für eine so große Lackierung einplanen muss. Auch nur von aussen. Ich würde mal von 4 - 5 Litern ausgehen?


Nur außen? Dann maximal 2 Liter. Plus 1 Liter Härter plus Verdünnung
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Hafenpapst » 5. Februar 2013 19:24

Ja ist ja super. Das Verhältnis Härter/Lack 1/2 mischen?Jetzt mal für Chemiefremde, wie so kommt da der Verdünner rein? Weiß das jemand?
Gibt`es da Lösungen für Heimwerker zu dem Lackstaub Problem. Muss man sich dafür einen richtigen Sauglüfter bestellen?

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Danke ;-)

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon trabimotorrad » 5. Februar 2013 19:57

Als ich meinen Trabi "open-Air" lackiert habe, habe ich auf den richtigen Tag warten müsse: Sommer, mindestens 20 Grad und grad frisch geregnet, selten, aber die Tage gibt es :ja:
2K-Lacke mischt man (meist) 2 Teile Lack und 1 Teil Härter. Verdünnung sind normalerweise 20 - 30%.Erste Schicht recht "trocken" (so um die 10/15% Verdünnung), das läuft nicht so schnell. Dann, wenns leicht angetrocknet ist, eine zweite Schicht mit 20/25% Verdünnungsanteil. Kleiner Trick: Wenn der Lack noch nicht ganz abgebunden hat, nochmal drüber mit einer sehr"wässrigen" Mischung, also viel Verdünnung bis zu 50%.Dann aber ganz feine Pistoleneinstellung, also wenig Farbe, viel Luft in die Zerstäuberdüsen ,ergibt einen feinen Nebel. Damit habe ich eine schön glatte Oberfläche erreicht.
Für einen "Lumpenpressling" genügen 2Kg Lack, 1Kg Härter und ein Liter Verdünung (inclusive Pistolenreinigung) :ja:
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon RufusMD » 5. Februar 2013 20:14

Ich lasse das Treibgas aus der Spraydose ab, öffne sie und kippe den Lack in eine ordentliche Spritzpistole. So bekomme ich ein ordenliches Ergebnis und brauch keinen Klarlack drüberziehen.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon P-J » 5. Februar 2013 20:17

RufusMD hat geschrieben:Ich lasse das Treibgas aus der Spraydose ab, öffne sie und kippe den Lack in eine ordentliche Spritzpistole. So bekomme ich ein ordenliches Ergebnis und brauch keinen Klarlack drüberziehen.


Hast doch den gleichen Lack und warum Klarlack drüber, auch mit der Spraydose bekommt man Glanz hin.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Blechspatz » 5. Februar 2013 20:21

RufusMD hat geschrieben:Ich lasse das Treibgas aus der Spraydose ab, öffne sie und kippe den Lack in eine ordentliche Spritzpistole. So bekomme ich ein ordenliches Ergebnis und brauch keinen Klarlack drüberziehen.


Hmmm... Das macht den Lack am Tank beispielsweise aber immer noch nicht benzinresistent... :| Dann kann man doch gleich 2K-Lack besorgen, wenn man die Pistole ohnehin einsaut?
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon voodoomaster » 5. Februar 2013 20:21

zum lackieren kleiner fläche, wie sie ja am möp vorhanden sind, reicht diese pistolevöllig aus. hatte so eine mal von nem kollegen da.
hab bei meinen beiden möps normalen alcydharzlack aus dem baumarkt verwendet. den lack noch etwas mit verdünnung dünner gemacht und gut. ich persönlich bin mit dem ergebniß zufrieden. der vorteil daran ist das man lackschäden recht leicht ausbessern kann. einfach mit feinem schmirgel, am besten naß, leicht überschleifen und dann mit der rolle drüber und gut ist. den rahmen der ts hab ich ganz und gar nur mit dem pinsel gelackt, von dem sieht man eh nicht viel ;)
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon hanwag » 5. Februar 2013 20:33

Nun nochmal meinen Senf, wobei ich mir nich ganz alles durchgelesen habe.

Als erstes BRÖSSEL ... zuviele Lackschichten reißen auch !!!

Da ich früher aus dem Graffitibereich war und nun mit Pistole lackiere denke ich die Unterschiede gut zu kennen.

Dose:
*erstes Problem ... Gute 2K-Lacke gibt es ohne Probleme in der Dose und du kannst sie mit deiner wunschfarbe füllen lassen.
*der Preis kann schon 20 € je füllung betragen und bedenke, dass nur ca 1/4 der Dose mit Lack gefüllt ist. der rest ist Treibstoff !!!!!!!!!!! Schon von daher lohnt bei der Lackierung eines Motorrades eher die Pistole, denn die Teile kannst du gebraucht kaufen und danach wieder verkaufen.
*Zum Sprühen ... mit den Handelsüblichen Sprühköpfen kannst du nüscht anfangen. Schmeiß die einfach weg. Beziehe aaus dem Graffitibedarf sogenannte Skinnis oder Facaps. Die Skinnies sprühen dünn und wenig Farbe und sind ideal, wenn du kleinfitschelkram lackieren magst. Die Fatcaps nimmst du bei breiten Flächen und mit etwas Übung gelingt dir auch ein Motorrad sehr gut.
*Der Lack ... guter 2K-Lack ist immer Autolack.
*1K-Lack ... beim Lackierer bekommst du auch richtig gute 1-K Lacke bekommen. Die sind in der Regel alles Autolacke und die Wunschfarbe ist fast immer machbar. Der Preis für ne gute Dose liegt bei ca 12/ 13 €

Pistole:
* eigentlich muss ich nix dazu sagen. Meiner Meinung nach muss man ein depp sein, um mit Pistole Nasen hinzubekommen. Du benötigst Lack, Härter, Verdünner sowie universalverdünner für die Reinigung des Werkzeugs. Kauf alles beim Fachhändler.
*Such einfach nach einem Händler in deiner Umgebung, da dir dieser die Komponenten zusammenstellt. So kaufst du den passenden Härter zum Lack und den restkladderadatsch gleich mit dazu. Vielleicht bekommst gleich auch noch nen Anmischbecher, welcher auch wichtig ist 1 Liter reich im Normalfall für ein Motorrad und kostet ca. 45 - 50 € dazu noch der Härter von 10 - 15 €.
* Lack ... du hast die möglichkeit fast alle Lacke zu bekommen, ausgenommen jene, die laut neuer EG-Richtlinie nur noch an Lackierereibetriebe abgegeben werden dürfen. Selbst den Glanz- bzw. Mattigkeitsfaktor kannst du dir in bis zu 8 unterschiedlichen Stufen abmischen lassen.
*Ausstattung - Kompressor, Luftschlauch, Wasserabscheider, Pistole, Anmischbecher, Athemschutzmaske, Pinsel zum Reinigen, Handschuhe, Dreckklamotten, Gläser für die Entsorgung der Restlacke bzw. Reinigungschemikalien.
*Ich kann dir natürlich nich alle guten Firmen aufzählen, aber eine Markenfirma ist definitiv STANDOX

UND !!!!!!! Das Verhältnis von Härter zu Lack steht immer auf der Dose und ist vom Härter abhängig!!! Befrage dazu im Vorfeld lieber deinen Lackierereifachmann. Der Baumarkt kann dir dazu nich wirklich helfen!!! Mische auch die Lackverdünnung (Bitte kein Terpentin o.ä.) ungefähr im richtigen Verhältnis. dazu dient der Anmischbecher.

Wichtig: Geh zum Lackierfritzen, sag dem, du bist ein Anfänger und lass dich beraten !!! Und wenn du Plastik lackieren willst dann bitte Ätännschn!!! Da werden bestimmt Grundierungen genommen, die das Plastik so versiegeln, dass die Weichmacher nich rauskommen. Hab ich aber noch nich gemacht.

Fazit: Kleine Sachen sind mit Dose und nem fatcap kein Problem, wenn man etwas übt. Besser und definitv angebrachter ist schon aus Kostengründen die Arbeit mit Pistole. Das arbeiten mit 2-K-Lack ist echt kein Problem. Man muss nur mal einen Nachmittag an 2-3Teilen probieren und sich mal die Funktion anschauen und es einfach mal gemacht haben. Keine Angst. Das erste mal hab ich 4 Stunden gebraucht. Das zweite mal war ich nach einer Stunde fertig.
Und hast du mal garkeine Ahnung, dann wende dich an Doccolor und kauf alles zusammen. dann stimmts schon. Das ist zwar nich ganz so persönlich, aber qualitativ echt auch gut.
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Enz-Zett » 5. Februar 2013 20:46

Ich bevorzuge inzwischen auch eher die Pistole. Außer wenn es nur kleine Flächen sind und schnell gehen muß.
Aber große Flächen mit Dose lackieren geht satt ins Geld.

Bevor ich aber Flächen pinsle oder rollere (also wenn kein Hochglanz erforderlich ist), nehme ich lieber solche 1K-Lacke wie z.B. Brantho Korrux oder Nitrofest. Gibts z.B. im http://www.Korrosionsschutzdepot.de. Der große Vorteil: Es ist egal wenn man etwas zu viel angerührt hat, weil es eh nur mit Verdünner angerührt wird.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon mbaldauf » 5. Februar 2013 20:49

Hallo,
ich kann dazu nur folgendes sagen.
Ich habe auch viel Lehrgeld bezahlt in Sachen Lackierung.
Zum Ersten muss man sagen, Übung macht den Meister...
Also am Anfang erstmal Kleinteile oder Rückseiten. Beim Rahmen ist Vorsicht geboten, die vielen Ecken usw.
Dort fängt man an den Winkeln und Ecken an, sowie die Stellen die Schlecht zu erreichen sind.
Danach der Rest und zum Schluss eine komplette Glanzschicht.

Bei Karosserieteile genauso vorgehen. Erst die Ecken und Sicken und dann die Fläche. Schon gleichmäßig.
Und nicht verwundert sein wenn die erste Lackschicht nicht deckt. Du gehst normal mit 2-3 Gängen drüber. Denke daran die komplette Fläche nass zu halten.

Zum Thema Dose oder Pistole?? Nun Rahmen sowie Kleinteile mache ich immer mit der Dose, da der Aufwand mit der Pistole viel zu gross ist.
Allerdings Tank sowie Seitendeckel mache ich mit der Pistole. Es geht zwar auch mit der Dose, nur ist es Schwierig eine grosse Fläche mit der Dose zu lackieren.
Durch die Einstellmöglichkeit der Pistole geht das um einiges besser,
Kennst Du dich mit deiner Pistole aus? Es ist wichtig damit umgehen zu können, wegen Lackmenge, Sprühbreite und Druck.
Übe am Anfang einfach mal auf einem Stück Blech mit Grundierung. Erstmal mit wenig Farbe, und dann mal Erhöhen.
Und denke daran einen Wasserabscheider zwischen Kompressor und Pistole zu machen. Hast Du einen Druckregler?

Probiere es einfach mal... Das wird schon :D :D :D

Als Lack kann ich dir Standox empfehlen. Sehr gute Verarbeitung und kannst alle Autolacke mischen lassen.

Viel Glück...

P.S. Und die Fläche sowie die Farbe schön warm halten ( Wichtig bei dem Wetter eben ) :lol:
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon P-J » 5. Februar 2013 20:52

Ein befreundeter Lackierer hat mal gesagt "wer noch nie nen Nase gespritz hat auch noch nie richtig lackiert." Das gild in meinen Augen sowohl für die Pistole als auch für die Dose. :mrgreen:

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon ERZ-ETZ150 » 26. Dezember 2013 14:13

Ich habe in den letzten Tagen mein hinteres Schutblech lackiert - mit der Spraydose.
Ich hatte mich dazu hier im Forum belesen, wahrscheinlich habe ich aber nicht bis zum Ende gelesen :(

Ich habe zuerst das Schutzblech geschliffen, erst mit 240er danach mit 600er Schleifpapier, ich habe den alten Lack nicht komplett entfernt - zu den Schleifpapierkörnung und zum Thema alten Lack ganz oder nur die schlechten Stellen abschleifen gibt es hier im Forum unterschiedliche Meinungen.

Danach habe ich das Schutzblech mit Atceton entfettet und 2 Schichten Rostschutzhaftgrund von Duplicolor aufgetragen, das ganze ca. 1 Woche bei Zimmertemperatur Aushärten lasssen, also um die 20°C plus X.
Danach habe ich nochmal mit 600er Schleifpapier angeschliffen und wollte wieder mit Atceton entfetten, dabei hat sich aber der Haftgrund bei etwas stärkerem Aufdrücken schon gelöst :evil: Er hat sich nicht weggeschoben, aber der weiße Lappen hat den grauen Haftgrund mitgenommen.
Ich habe dann dennoch die 2 Schichten Duplicolor Rally Schwarz glänzend aufgetragen und jetzt steht das ganze wieder bei ca. 20°C plus X zum Trocknen.
Nun meine Frage, wie sind eure Erfahrungen mit Duplicolor?
Was ich erst jetzt gelesen habe, nachdem ich gemerkt habe das die Farbe wohl nicht Atceton fest ist - Duplicolor ist ein Lack in "Hochwertige Nitro-Kombi-Qualität" - eine Spraydose mit Acrylfarbe wäre wohl die bessere Wahl gewesen ... deshalb meine Bemerkung ganz am Anfang, das ich wohl nicht bis zu Ende gelesen habe :oops:
Wir der Lack noch etwas wiederstandsfähiger werden, nachdem er noch eine Weile getrocknet hat?

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon P-J » 26. Dezember 2013 14:51

ERZ-ETZ150 hat geschrieben: Duplicolor


Bisher Gute Erfahrung mit der Firma gemacht.
ERZ-ETZ150 hat geschrieben:Wir der Lack noch etwas wiederstandsfähiger werden, nachdem er noch eine Weile getrocknet hat?


Ja wird der. Er brauch recht lang bis er durchgetrocknet ist. Man kann auch noch Klarlack drüber machen, auch aus der Sprydose, das ist sogar Benzinfest.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon ERZ-ETZ150 » 26. Dezember 2013 15:32

P-J hat geschrieben:Ja wird der. Er brauch recht lang bis er durchgetrocknet ist. Man kann auch noch Klarlack drüber machen, auch aus der Sprydose, das ist sogar Benzinfest.


Auch den Klarlack von Duplicolor auf Nitro-Basis?
Kamm man "recht lange" noch genauer defnieren - 2 Wochen?

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon P-J » 26. Dezember 2013 18:25

ERZ-ETZ150 hat geschrieben:Kamm man "recht lange" noch genauer defnieren - 2 Wochen?



Ne, 2 Tage

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon MZ-Oldi » 26. Dezember 2013 18:42

Hallo,

also eigentlich sollten Lacke auf Nitro-Basis nicht mehr erhältlich sein. Meine 4 Lacklieferanten haben sie jedenfalls für "Normal"-Verbraucher nicht mehr im Programm.Mit dem überlackieren sollte man auch vorsichtig sein und den entsprechenden Lieferanten dazu befragen bzw. sich ein Datenblatt geben lassen. Ich verarbeite z.Zt. HS-Lacke, die sind bei Zimmertemp. ( 20-22°C) 7 Tage überlackierbar ohne anschleifen.Das Mischungsverhältnis ist bei 2k-Lacken vom Lack abhängig. Ich habe mittlerweile Lacke, da benötige ich nur 1 Härter für verschiedene Lackausführungen. Die MV gehen da von 2:1 bis 16,5:1. Die Verdünnung benötigt man zum einstellen der Spritzviskosität.
Das Kunstharz-Lack nicht benzinfest ist, stimmt so nicht. Mein milit.Oldi ist z.Zt. noch mit KH lackiert. Dieser Lack ist nach entsprechender Trocknungszeit sehr wohl benzinfest. Die Trocknungszeit beträgt dafür aber mind. 5 Tage bei
20-22°C.

herzlichst

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon ERZ-ETZ150 » 26. Dezember 2013 20:04

MZ-Oldi hat geschrieben:Hallo,
also eigentlich sollten Lacke auf Nitro-Basis nicht mehr erhältlich sein.


Ich habe den Lack im Baumarkt gekauft und da ich auf der Sprayflasche nix gefunden habe mal bei google nachgeschaut und das bzw das gefunden. Unter Technisches Merkblatt steht dort bei beiden Hochwertige Nitro-Kombi-Qualität
Duplicolor ist jetzt aus meiner Sicht kein Exot und bei einigen Ketten im Sortiment, deswegen gehe ich mal davon aus, das es sich schon um eine Nitrovariante handelt.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Big » 26. Dezember 2013 20:57

ERZ-ETZ150 hat geschrieben: und wollte wieder mit Atceton entfetten, dabei hat sich aber der Haftgrund bei etwas stärkerem Aufdrücken schon gelöst :evil:


Atceton kannst du auch mit Nitroverdünnung gleichsetzen, denn es ist im Prinzip das gleiche.
Wenn es kein echter Komponentenlack mit Härter ist, holst du den Lack oder die Farbe noch nach 6 Monaten mit Atceton wieder runter.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon ERZ-ETZ150 » 26. Dezember 2013 21:11

Big hat geschrieben:Atceton kannst du auch mit Nitroverdünnung gleichsetzen, denn es ist im Prinzip das gleiche.
Wenn es kein echter Komponentenlack mit Härter ist, holst du den Lack oder die Farbe noch nach 6 Monaten mit Atceton wieder runter.


OK, wieder etwas dazugelernt. Der Lack sollte aber wohl den "normalen" Witterungs-/Einsatzsbedingungen standhalten.
Gibt es Erfahrungen, wie es mit ein paar Tropfen Benzin oder anderen Betriebsstoffen der MZ aussieht, normal sollte da ja nix bis wenig rankommen, aber es kann ja vorkommen.
Ja ich weiß, etwas spät NACH dem Lackieren das zu fragen, aber das habe ich ja schon weiter oben geschrieben, das ich bei den Vorbereitungen wohl nicht bis zu Ende gelesen habe.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon rs46famulus » 26. Dezember 2013 21:33

Genau das richtige Thema für mich, hab bis jetzt alles an meiner ETZ mit Dosen der Marke lackiert und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Dazu muss ich sagen, dass ich gerade erst beim zusammenbauen bin also näheres zum Thema Haltbarkeit wird sich später noch zeigen.
Mfg Tobi

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon hanwag » 26. Dezember 2013 21:54

WENN du mit Dose lackierst, geh in den Graffitibedarf und hol dir Fatcaps oder Skinnies. Skinnies für Hauchdünnen kram, fatcaps für große flächen. dosen gibt's auch als 2K, ist aber weitaus teurer. in meinen graffitizeiten haben wir aber nicht ohne grund um duplicolor einen bogen gemacht. wenn du etwas Geld hast, kauf dir ein lackierset (insg. ca. 200 €) nen Lack (ca. 60 € mit Härter zzgl. Verdünnung ) und verkauf das lackierset nachher wieder. da haste gesamtkosten für nen kompletten 2k-Lack im set für 150 euro. das klingt für mich real. mach ich auch so, wobei ich mehr als nur eine karre mache. lackieren aber nich unter 8°C !!! Also ab April ....
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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Die schöne Mz » 10. Januar 2014 23:23

Meine Es habe ich auch mit Sprühdose Lackiert und anschließend mit ganz feinen Schmirgelpapier nass angeschliffen und dann aufpoliert und das Ergebnisse ist top
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: lackieren mit Dose oder Komprie ???

Beitragvon Malcom » 10. Januar 2014 23:59

Die schöne Mz hat geschrieben:Meine Es habe ich auch mit Sprühdose Lackiert und anschließend mit ganz feinen Schmirgelpapier nass angeschliffen und dann aufpoliert und das Ergebnisse ist top


Die ES sieht ja super aus, aber ist der Lack jetzt auch benzinfest?
Gruß Basti

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