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 Betreff des Beitrags: Motorüberhohlung EM 150.1 14,3PS
BeitragVerfasst: 20. Februar 2007 22:35 
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Hallo,

Heute hab ich meinen Motor wieder aus dem Keller geholt und angefangen ihn zum zweiten mal wieder zu beleben. Der erste Versuch scheiterte nach dem Zusammenbau an einem sehr hakendem Getriebe und einer passenden Vorrichtung zum richtigen Halten des Motors.

Danach hatte mich noch entschieden die KW zu tauschen gegen eine regenerierte.

Nun habe ich mir einen Montagebock gebaut(danke dem Wildschreibuch).
Den Motor hatte ich schon vor ein paar Wochen wieder auseinander gebaut.
Heute gings los, Werkbank abgeräumt, Montagebock drauf.
Dichtmasse entfernen(danke dem Spiritus und meinem Daumennagel) und Motorhälfte erwärmen.
Lager wieder raus, alles noch mal ausgepustet und sauber gemacht.

Dichtkappe mit neuer Originaldichtung aufgesetzt, Lager wieder rein, Heizdorne aufgeheitzt und eingestöpselt.
Zeit für das erste Bild:
Bild

Danach die neue KW eingesetzt.
Bild
Sie flutschte die ersten Zentimeter gut danach blieb sie stecken :twisted:

Rausgezogen samt Lagern, Lager abgezogen(danke dem Trabant-Klauenabzieher)

KW mal genauer angeschaut. Ein altes Lager hatte gefressen, wurde beim Regenerieren nicht 100%ig geschliffen und es war ein leicht fühlbarer Absatz zu merken.

Dieser da:
Bild
320er Sandpapier mit WD 40 getränkt und ganz leicht drüber gegangen, bis der Absatz kaum noch fühlbar war.
Neuer Versuch Heizdorne noch länger drin gelassen(6Min.) und mit Schwung rein...verspeilt hat se.

Nun gings ans Getriebe, fein säuberlich zusammengesteckt und nun meine Frage an die Spezialisten:
Hab ich alles richtig gemacht mit dem Getriebe?
Ein Bild:
Bild

Morgen gehts weiter, dann muss noch was bestellt werden und wenn nix mehr groß schief geht bin ich Ende der Woche fertig.

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2007 22:36 
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Entschuldigt die Poster, kann das vielleicht von Admin geändert werden?

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2007 22:42 
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BeitragVerfasst: 20. Februar 2007 22:46 
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Andreas hat geschrieben:
Ich habe keinen Zugriff auf Deinen Account bei photobucket.
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Ich dachte das geht, hattest du doch mal bei jmd. anderen gemacht. Gut, belassen wir es dabei, ich versprech nur noch 3-4 Bilder zu machen :wink: .

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2007 22:48 
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Ja, aber ich muß die Fotos dann bei mir "lagern". Und das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache mit den freien Fotohostern....

640x480 wäre optimal.

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BeitragVerfasst: 21. Februar 2007 19:18 
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Oje da hat doch nicht einer den KW-Stumpf angekörnt :shock:

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BeitragVerfasst: 21. Februar 2007 19:32 
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Ich glaube auch. Ich weiß nicht Stephan, ob Du es richtig angestellt hast. Kurbelwelle ins Gefrierfach und danach die Lager aus dem Ofen auf die Welle. Danach die Welle mit den Lagern wieder ins Gefrierfach(mehrere Stunden). Das Gehäuse erhitzen und die KW samt Lagern reinfallen lassen. Danach schnell zweite Gehäusehälfte oben drauf. Die Lagersitze der Kurbelwelle laufen manchmal ein. Dann dreht sich das Lager innen auf der Kurbelwelle. Ich würde da also nicht noch weiter polieren.

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Gruß Henrik
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Auf der KW waren noch keine Lager montiert, die ist so vom regenerieren. Ich vermute, dass die alten Lager gefressen hatten und diese Stellen sind durch das Regenerieren nicht 100%ig weg gegangen.
Wie oben schon genannt, habe ich ganz leicht mit ganz feinem Sandpapier gleichmäßig drüber geschliffen, wenn das 5/1000 waren, ist das sehr viel. Danach gings wunderbar.

Ich halt nix von Eisschrank, die Gehäusehälften habe ich ordentlich erwärmt, die Garagenkalten Lager rein, selbergebaute Heizdorne in die Innenringe und ordentlich aufgeheizt, KW rein, fertig. Geht wunderbar, auch ohne Eisschrank und Backofen. :wink:

Heute früh habe ich dann den Motor fertig gemacht, bis auf die Zylinderbaugruppe, erst ließen sich die Gänge schwer schalten, dann bemerkte ich diese Kugel mit dazugehöhriger Feder, eingebaut und perfekt.

Jetz warte ich noch auf die fehlenden Teile von Haase und dann kanns weiter gehen.

Bilder muss erst noch verkleinern, sonst gibts wieder Ärger mit dem Präsi :oops: .

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Stephan hat geschrieben:
Ich halt nix von Eisschrank

Hallo Stephan,
ist aber wirklich nicht verkehrt, um die Lagersitze zu schonen. Hab das z. B. bei Radlagern (am BW-Rad) auch schon so gemacht, die Nabe wurde auf ´ner Heizplatte erhitzt, da fiel das Lager fast schon von selber raus; neues Lager im Gefrierfach paar Stunden und dann rein.
Aber naja, Du hattest es ja wenigstens vorher erwärmt bzw. die Lager in der Garage.
Gruß, Martin.


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Jeder hat eben seine Methode, ihr habt den Eisschrank, ich meine Garagentemperatur :wink:

Ich habe jetzt schon 2 Simmi und den ETZ-Motor gemacht und jedesmal fielen die Lager ohne nachzuschlagen in die Lagersitze der sehr gut erwärmten Gehäuse.

Außerdem, eh ich vom Eisschrank wieder in der Garage bin, sind 5 Min vergangen und Mutti ist von solchen Ideen nicht sehr begeistert.

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Stephan hat geschrieben:
und Mutti ist von solchen Ideen nicht sehr begeistert.

Und immer schön die Gahäuse vom Öl befreien eh sie in Muttis Herd kommen. Sonst hängt der Haussegen schief :( .

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Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dummstellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.

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Jaja die Mutti. Aber ich wärme auch immer nur das Gehäuse richtig lange.
Lager im Gefrierschrank dauert zu lange bis ich wieder in der Garage bin. Nicht destotrotz musste Mutti heute mir die Geschirrspülmaschine überlassen für 3 frisch gesandstrahlte Zylinder die im 2ten durch lauf mit Glasperlen veredelt wurden. Sollen ja ordentlich sauber sein bevor ich sie zum schleifen schaffe.

Gruß Chris

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So nun die Fortsetzung: Die Dichtflächen gereinigt und dünn einseitig mit Dichtmasse eingestrichen, erwärmtes Gehäuse drauf, passt 1a, Originaldichtung aufgelegt, erstmal Foto machen:
Bild

Das ist der jetzige Zusatnd, nun heißt es warten auf die fehlenden Teile.

Bild

Dann mal den Rotor angeschaut:

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Kann man den noch verwenden? Gibt es eine Möglichkeit die Schleifringe günstig zu wechseln?

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BeitragVerfasst: 23. Februar 2007 08:11 
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Die Schleifringe sind hin. Waren auch nie für die Ewigkeit gemacht. :roll: Da gibt es jetzt bessere Rotoren mit Kupferschleifringen - so gehört sich das.

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Lorchen hat geschrieben:
Die Schleifringe sind hin. Waren auch nie für die Ewigkeit gemacht. :roll: Da gibt es jetzt bessere Rotoren mit Kupferschleifringen - so gehört sich das.


Hmm... :cry: und der sieht noch am besten aus, die anderen sind noh schlimmer(danke Cousin, der die Dinger in die Kiste gepfeffert hat)

Weiß jemand von euch wo man die regenerieren lassen kann?(wenn sowas geht)
Oder Kann man die Ringe selber tauschen.

Welche Beeinträchtigung bringen eigentlich diese ausgeplatzten Stellen?

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Stephan hat geschrieben:
Welche Beeinträchtigung bringen eigentlich diese ausgeplatzten Stellen?

Daß die in Kürze ganz wegbrechen.

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Hallo,
irgendwann ist hier auch schon mal eine EInbauanleitung samt Bezugsquelle für die Kupferringe gepostet worden. Such mal..

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Hab mal bei einem Mopedhändler gefragt. Der will 35? für einen neuen DDR-Rotor haben. Ist das ein fairer Preis für die Qualität?

Wie lange wird das noch halten mit dem abgeplatzten?

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Stephan hat geschrieben:
Hab mal bei einem Mopedhändler gefragt. Der will 35? für einen neuen DDR-Rotor haben. Ist das ein fairer Preis für die Qualität?

Weiß nicht. Ich würde es aber nehmen, wenn er mit Kupferringen ist.

Stephan hat geschrieben:
Wie lange wird das noch halten mit dem abgeplatzten?
Laß es lieber. Das sind Graphit-Ringe. Du willst doch sorgenfrei fahren ohne immer ein Auge auf der Ladekontrolleuchte? Es steht geschrieben, daß man beim Montieren und Demontieren der Schleifkohlen sehr vorsichtig sein soll, damit da nichts wegplatzt.

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Danke dir René, ich werde ein Angebot von einem Foristi annehmen, auch in der Preislage mit Graphitringen.

Neue Rotoren mit Kupferringen gehen ab ca. 65? los. Da muss erst mal der mit Graphit genügen, bei meiner Fahrleistung.

Ich werde mal in den Sommersemesterferien die "Operation" Kupferschleifringe in Angriff nehmen, hab ja noch drei Rotoren :roll:.

:?: Gibt es beim Stator nochwas zu beachten, oder sind die Pflegeleichter?

:?: Da ja die KW sehr warm wird, ist es sinnvoll die M7-Schraube mit CU-Paste einzusetzten?(Das nichts "frisst")

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henrik5 hat geschrieben:
Hallo,
irgendwann ist hier auch schon mal eine EInbauanleitung samt Bezugsquelle für die Kupferringe gepostet worden. Such mal..

Hallo Henrik,
meinst Du die Anleitung vom MZ-Guru? Soweit ich weiß steht die nicht mehr im Netz.
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 21:47 
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Gestern sind die fehlenden Teile gekommen. :P Die Ernüchterung kam schnell, unsauberer Guß, (siehe:Gießfehler)
Da es doch nicht so schlimm ist, wie von mir angenommen gings heut weiter. Also es geht an die Kupplung. Distanzscheibe eingelegt, inneren Mitnehmer aufgesteckt... :shock: da ging nicht viel, es klemmte.

Nuten mit kleinen Schraubenzieher von Graten befreit, alles schön mit WD 40 eingedieselt, zweiter Versuch - selbes Ergebnis! :twisted: Nun steckte es, mit leichter Gewalt ging nichts mehr, blieb nur noch eine Möglichkeit, der allesgeliebte Klauenabzieher von Trabant.

Jetzt hatte ich die Schnauze voll...hab dann aus meiner großen Kiste, wo mind. 1 Motor in Einzelteilen und noch mehr rumliegt, eine Kupplungswelle geschnappt, sauber gemacht und mit dem Bleischrotthammer in den Mitnehmer rein... mit leichten Schlägen den Mitnehmer wieder ab...mittlerweile die Kettenräder wieder runter...den Mittnehmer probiert, ein Wunder es ging. :shock:

Bild

:?: Nennt man sowas "Murphy" oder haben die von Alemot nur keinen Plan zum Gießen, erst die Ausbrüche und dann die ungenaue Passung...Schwindmaße sind wohl was unbekanntes?

Weiter gings nun, 75 Nm eingestellt, Mittnehmer verkeilt, Linksgewinde beachtet, Schraube festgeschraubt, nur der Dusselige Drehmomentschlüssel knackte nicht...(hatte ich schon mal und da konnte ich Stehbolzen wechseln)... ist aber fest, Sicherungsblech umgebogen.
So siehts aus( :?: hab ich die richtige Lasche umgebogen???):

Bild

Drucknagel rein, Kupplung fertig zusammengesetzt, Spiel ausgemessen... :shock: 2,8 mm fehlen :shock:
Distanzscheiben zusammengesucht, hatte ich ein Glück, die Scheiben von drei Kupplungen haben 2,8 mm ergeben.
Bolzen rein, mit sehr viel Gefühl angezogen, Blech umgebogen... fertig:

Bild

Dann noch den Zylinder drauf gesteckt, Spaltmaß gemessen, 1,0mm, super. wenn der Kicker richtig dran ist werde ich noch mal kontrolieren.

Jetz müssen nur noch die Seitendeckel geschliffen und lackiert werden, die Druckstange der Kupplung rein und ich muss noch diese Scheibe für Kickstarter suchen, Öl rein, Lichtmaschine rein(neuer Rotor ist schon da(BJ 93)) und Einbauen.

Erste Testläufe wirds so mitte März geben, damit zum 1. April alles fertig ist! :P

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BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 23:31 
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Hallo Martin,
ich meinte die unten.
"Hallo Henrik,
meinst Du die Anleitung vom MZ-Guru? Soweit ich weiß steht die nicht mehr im Netz.
Gruß, Martin."

http://www.mz-mz.fmode.de/viewtopic.php ... tor+kupfer

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Gruß Henrik
Bild


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BeitragVerfasst: 19. September 2007 21:41 
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Heute wurde nun endlich die 14,3 PS starke Verbrennungskraftmaschine eingesetzt.

Bebilderter Bericht folgt in Kürze.

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BeitragVerfasst: 19. September 2007 22:55 
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Stephan hat geschrieben:
Bebilderter Bericht folgt in Kürze.


is im Geisterforum kein Platz mehr?
Oda hast Dich verrannt?

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 20. September 2007 21:25 
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Stephan hat geschrieben:
Erste Testläufe wirds so mitte März geben, damit zum 1. April alles fertig ist! :P


Ja aus März ist nun Mitte September geworden.

Seitendeckel wurden geschliffen, lackiert, MZ-Schriftzüge poliert.

Ende Februar wurde alles zusammengesteckt und der Motor warm und trocken gelagert. Zwischenzeitlich gab es noch Probleme. Beim Spaltmaß messen ist Lötzinn nicht sichtbar abgebrochen und hatte sich zwischen Pleuel und Kurbelwange beim durchtreten verkeilt, keine große Sache, aber dennoch nicht schön. Das Studium ließ mir keine Zeit zum Umrüsten und so sind wir, durch das Forumstreffen, bei Mitte September gelandet.

Vorgestern war es nun soweit. Alles zusammengesucht, zurechtgelegt und angefangen.
Lichtmaschine anbaufertig gemacht. Neuen Rotor aufgesteckt, Stator gereinigt, Kohlen ausgemessen und zusammengebaut.

Bild

Als nächstes wurde der Vergaser in Angriff genommen. Ausgebaut und kontrolliert, Schwimmer stimmte noch, aber was war das?... :shock: , die HD war locker und schliff schon in der Vergaserwanne. Das erklärte die komischen Leistungsverluste am Wochenende.

Neue 125er HD rein, den Rest so gelassen(LD 40) und wieder zusammengesteckt. Ansitzprobe…passte nicht. Der neue DDR-Ansaugstutzen war zu groß. Warum? Schlichten vergessen, wieso…keine Ahnung, wahrscheinlich gab es Pfirsichdosen im Deliladen.
Alten Stutzen angebaut, passte. Nun war es Abends, fertig für diesen Tag.

Bild

Gestern dann ging es weiter.
Er hatte nun ausgedient.

Bild

Das Ausbau verlief ohne Probleme, Rahmen gereinigt, bereit für das neue Herz.
Der Einbau war zum verzweifeln. „Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus“…soweit so gut, aber es passte nix :evil: . Obere Befestigungsschraube rein, aber das Loch des Motorschuhs und des Gehäuses unten differierten um mehrere Millimeter.

Nun das obere Motorlager festgemacht, wieder hinten versucht, gleiches Ergebnis. Nun etwas fester oben, gerüttelt, gedrückt, Holzkeile untergeschlagen…nun ging es, festschrauben, fertig. :x

Kette drauf, Lichtmaschine angeklemmt, Zündung eingestellt, Vergaser und Auspuff dran und dann der erste Tritt.
Mit Choke dreimal versucht und beim vierten Mal abgesoffen :oops: …nach zweimal Kerze tauschen und bißchen rumgetrampel die ersten Töne, dann kam sie. :jump:

Läuft sehr ruhig und rund, keine ungewöhnlichen Nebengeräusche, prima.
Die ersten Meter um die Garage sachte gefahren…einfach super. Das Feierabendbierchen hatte ich mir verdient.

Leider habe ich es verpasst ein Foto zu machen, aber das wird nachgeholt.

Heute dann die Kupplung lt. Neuber-Müller eingestellt, bisschen härter gemacht, super.

Morgen geht’s dann die ersten Kilometer auf die Straße, bin gespannt wie sie sich macht.

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BeitragVerfasst: 21. September 2007 07:48 
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nicht schlecht, nicht schlecht...na dann mal fröhliches Einfahren...

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Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: 21. September 2007 09:10 
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Respekt, Stephan. Bei mir sieht es schon drei Wochen auf der Werkbank so aus wie auf deinem allerersten Foto im Thread.
Ich krieg einfach ´ne mentale Blockade, wenn die Chance, was falsch zusammenzustecken deutlich höher ist, als es richtig zu machen.
Hast du dicke Sechskant-Schrauben als Heizdorne genommen?

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 21. September 2007 10:25 
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Ja Lothar, es sind Schrauben.

Schau mal hier rein: http://mz.fmode.de/viewtopic.php?t=6952 ... =heizdorne ...hab da schon mal kurz die Herstellung beschrieben. Für die ganz kleinen Lager habe ich einfach eine normale kurze Schraube genommen.

Wenn du willst, kann ich dir weitere Bilder und eine Bastelanleitung gern schicken.

Nur keine Angst! Der erste Versuch ist auch bei mir schief gegangen, das Getriebe hakte.
Hast du das Video? Das ist echt gut, das 2-3mal anschauen und die Reperaturanleitung lesen, schon geht das.

Nur Mut, ansonsten könnte ich dir auch helfen, brauch ja paar Einfahrkilometer :wink: .

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BeitragVerfasst: 21. September 2007 11:00 
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Stephan hat geschrieben:
Ja Lothar, es sind Schrauben.

Guter Tipp, hatte ich überlesen, weil es damals (noch) nicht relevant war für mich.

Stephan hat geschrieben:
Hast du das Video?

:?:


Stephan hat geschrieben:
Nur Mut, ansonsten könnte ich dir auch helfen, brauch ja paar Einfahrkilometer :wink: .

Ist ne nette Idee. Vielleicht finden wir einen günstigen Tag?

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2007 20:47 
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So, nun mal die ersten Erfahrungsberichte.

Der Motor hat nun 700 Kilometer weg. Die Kolbenringe sind also eingeschliffen. Der Verbrauch mit dem Vergaser steigt exponential mit jeder Drehzahlerhöhung mit. Das gefält mir garnicht :twisted: . Hoffe das legt sich nach dem Einfahren noch, z.Zt. sind 125 HD, 40 LD und Nadel in 3. Kerbe verbaut.

Ansonsten geht der Motor sehr gut. Man merkt ihm seine Charakteristik an, aber ich muss sagen er geht auch gut von unten raus. Im vierten und fünften Gang geht er auch ab 4000 1/min sehr gut voran.

Zur Zeit bin ich bei Dauerlast 5000-6000 1/min. Kurze Spurts vorm Schalten gehen auch mal kurz über 6000 1/min.
Ansonsten kann ich sagen, dass oben rum noch nicht so viel geht, aber man merkt, dass da Potenzial da ist.
Eingefahren habe ich den Motor bis jetzt immer auf so 100-150 Kilometer langen Strecken in der Oberlausitz.

Ein paar Impressionen:

Bild Bild

Die Eintragung des Motors bei der Dekra verlief auch Problemlos.

Bild

Das komische Pfeifen legt sich auch immer mehr, Nebengeräusche sind alle normal.
Der Motor läuft sehr ruhig und rund, Kurbelwelle ist also top! Keine Geräusche aus dem Zylinder, nichts. (*dreimalholzklopf*)

Die Sache mit dem hängenden Kickstarter ist auch besser geworden.

So das war es erstmal. Weitere Erfahrungsberichte folgen.

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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2007 20:10 
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Etwas über 900 Kilometer stehen jetzt auf dem Tacho. Heute wollte sie aber nicht so recht.
Schaltdrehzahl nun 6500 1/min.
Kurze Steigung, runter in den vierten, 6500 1/min, ca. 85 km/h...wieder in den fünften nach der Steigung...Leistungsverlust, keine Gasannahme...sofort die Kupplung gezogen, kommen lassen, angehalten.
Ich bin mir nicht sicher, ob sie kurz vorm Klemmen war oder einfach nur etwas in der Gasfabrik nicht stimmt.
Sie rasselt jetzt komisch bei 5-6Tsd. 1/min im 3. und 4. Gang und kurzer Leistungsabfall ist jetzt bei jedem Schaltvorgang zu vernehmen.
Sonst zieht sie gut.
Mal sehen, werde diesen Oktober sie noch "eindrehen" und dann in der nächsten Saison langsam ans Vollgas gewöhnen.

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BeitragVerfasst: 10. November 2007 23:03 
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Ja es sollte nicht sein...ich verweise mal zum Klemmerbeitrag. Der Motor hatte also doch geklemmt. Jetzt heißt es für mich im Frühjahr erneut Einfahren. Hoffe es geht diesmal glatt.

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BeitragVerfasst: 15. März 2008 20:38 
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Ab heute ist der Motor zum zweiten mal eingebaut.

Nach dem Klemmer und dem warten auf den bearbeiteten Zylinder ging es heut los, Motor wieder zusammenbauen.

Die Trabantgarage war frei, Werkzeug und alles was man braucht in den Mopedhänger geladen, Motorrad geholt, Tor runter, anfangen.

Bild

Kolben und Zylinder wurden nochmals mit Bremsenreiniger gesäubert, ausgewischt und mit Zweitaktöl eingestrichen.
Kolbenbolzen ins Lager gesteckt, minimales spiel, sollte in Ordnung gehen, der alte ging straffer rein. Denke das war auch mit ein Grund, warum sie geklemmt hatte.

Hinterrad gelockert, nach vorn geschoben, Motor abgesenkt, neue Dichtung aufgelegt. Kolben mit Heißluftpistole von oben erhitzt, aufs Pleul gesteckt, Kolbenbolzen durch, Sprengringe rein und nach Hermanns Vorschrift die Öffnung nach unten gedreht, alles kontrolliert, ob es fest sitzt.

Bild

Aber irgendwas ist hier verkehrt, der Zylinder ging so nicht drauf, was war schief gelaufen?

Bild

Einfach getrieft. Aber kein großes Drama, einen Stehbolzen rausgeschraubt, den anderen leicht zur Seite gedrückt und schon war der Kolben an der richtigen Stelle.

Alles soweit zusammengesteckt, Spaltmaß ergab 0,8....0,9mm, Tendenz zur 0,8. Denke aber das geht soweit in Ordnung, wenn es klingelt muss ich was machen, ansonsten gehts, oder was meint ihr, zur Zeit ist eine 0,5mm dicke Ausgleichsscheibe verbaut.

Den Motor wieder fest zu schrauben, war eine Prozedur, so wie beim letzten mal ging es nicht, diesmal musste ich die Halterung am Kopf festschrauben, dann gingen mit Drücken und gut zureden auch die hinteren Schrauben perfekt rein.

Auspuff angebaut, Vergaser dran, abgedichtet, Kerzenstecker drauf, alles mit dem Drehmomentschlüssel angezogen, fein.

Das erste "Getrampel" brachte keinen Erfolg, erstmal Mittag machen. Benzinhahn vergessen, aber nun war genug Sprit in der Schwimmerkammer, paar mal getreten und sie kam.

Bild

Wunderbar, sie ist wieder gesund fährt auch ganz gut soweit, macht aber noch einen schnaufenden Eindruck beim Abtouren.
Durch das größere Einbauspiel klappert sie ein bißchen mehr, stört mich aber nicht!

Wir werden sehen, ich hoffe die Wochen bis zum ersten April gehen schnell vorbei ;-).

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BeitragVerfasst: 15. März 2008 21:08 
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Hallo Stephan!
Hast Du das "Schleifringproblem" gelöst? Ich hatte das in meiner MZ-Anfangszeit auch mal und habe mir so geholfen: Ich habe den Läufer in die Drehmaschine gespannt und habe den Schleifring solange abgedreht bis er absolut rund lief. Dann habe ich mir zwei Kupferringe gedreht, die zwei Hunrtstel kleiner waren, als das Maß des abgerehen Schleifringes. Dann kam der Läufer in die Gefriertruhe und die beiden Kupferringe in einen kleine Blechdose voll Öl und auf den Herd (in meiner Werkstatt der Gaskocher...) dann habe ich die erhitzten Kupferringlein einfach über die abgedrehen Graphitschleifringe geschoben, alles sauber entfettet und mit fett UHU-Plus verklebt nach dem Aushärten des UHU-Plus nochmal den Läufer in die Drehbank und nochmal ein/zwei Zehntel abgedreht. Das hält bei mir jetzt seit 15 Jahren oder mindestens 70 000Km.

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
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Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 15. März 2008 21:20 
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Nein. Habe mindestens 3 kandidaten, die neu bestückt werden müssten. Allerdings fehlte mir die Zeit und das Geld, das auf "Halde" zu legen. Habe für diesen Motor einen originalen MZ-Rotor mit Grafitringen in neu für einen guten Preis bekommen. Der tut einwandfrei seine Dienste.
Drehbank haben wir keine. Leider keinen Platz dafür, sonst wär bestimmt mal eine rangekommen. Und auf Vaters Vertikal-DM auf Arbeit wird das bisschen schwierig ;-).

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BeitragVerfasst: 16. März 2008 05:07 
trabimotorrad hat geschrieben:
Ich habe den Läufer in die Drehmaschine gespannt und habe den Schleifring solange abgedreht bis er absolut rund lief. Dann habe ich mir zwei Kupferringe gedreht

KLICK

Evtl. etwas scrollen.

Anleitung


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BeitragVerfasst: 16. März 2008 10:15 
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Ich dachte bisher, dass die Leute sich die Kupferringe selbergebaut hätten.
Das man die komplett fertig kaufen kann find ich gut :)

Bisher wusste ich nur, dass man die Graphitringe neu kaufen kann: Klick

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BeitragVerfasst: 2. April 2008 20:14 
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So, der 1. April war ja gestern.

Einfahren Teil 2: Gestern habe ich die ersten 100km abgespult, Kurzstrecke, aber auch Ortsverbindung und Landstraße.

Der Motor macht einen guten Eindruck. Schaltdrehzahl wollte ich so bei 4000 1/min halten, klappte aber nicht, gab keinen Anschluss am nächst höheren Gang. Also etwas höher, am Ende waren es dann im 2. und 3. ca 4500-5000 1/min, die oberen Gänge blieben bei 4200 1/min. Dauergeschwindigkeit waren 70 das Maximum.

Die ersten km früh ging gar nix, sie zog nicht und machte eine flauen Eindruck, denke da hat sich das "große" Einbauspiel bemerkbar gemacht. ABER sie wirkt auch deutlich freier, kaum "schnaufen", wie es bei der ersten Garnitur der Fall war. Man merkt, dass sie "freier" dreht und die spitzere Drehmomentkurve merkt man auch schon.

Habe mit meinem Tankmessstab mal gemessen, ca. 4,5 Liter fehlen, guter Wert, im Vergleich zum ersten Schliff, wo es von Anfang an nur auf lange Strecken ging.
Jetzt ist erstmal Zwangspause, bis die Sonne wieder scheint und das Wetter besser wird. Mit dem Pneumanten will ich nciht unbedingt bei Regen rumfahren.

Ich werde weiter berichten.

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Seit heute stehen 460km auf dem Tacho.

Sie wird immer besser, die Charakteristik des Motors wird immer deutlicher, aber sie macht Spaß. Die Kolbenringe dürften nun eingeschliffen sein, sie hat gut Druck, ist jedoch noch ein bisschen unkultiviert. :?

Das "kuriose Pfeifen" vom letzten Jahr ist auch wieder da :hallo: , es ist mit höchster Wahrscheinlichkeit der DZM-Antrieb.

Ja sie macht echt spaß, kein rütteln, kein Scheppern nichts. Ich will es gar nicht so beschreien. Dauerdrehzahl war jetzt 5500 1/min, was im 5. Gang ca. 85 km/h entspricht. Schaltdrehzahlen auch so in etwa, ab und zu mal ein kräftiger Antritt, da ging es auch mal in den unteren Gängen über die 6000 raus.
Sie klingt frei, nicht gequält, dreht frei durch. Jedoch merkt man, wenn man eine Zeit lang einen bestimmten Drehzahlbereich gefahren ist, dass sie sich dann bißchen schwer tut um auf trab zu kommen.

Allerdings ist mir heute nach ca. 120km am Stück ein Vaux pax passiert. 240km waren seit dem Tanken weg und auf einmal, Berg hoch, keine Beschleunigungsphase, normale Gasgriffstellung, Zündaussetzer, kein Vortrieb mehr....MIST...Klemmer die zweite? :evil: ...Kupplung blitzartig gezogen, kommen lassen, außer einem "mööööaaahhh" nix zu hören...ausgerollt, Motor ausgegangen. Kerze mal angeschaut, schön rehbraun :shock: ...dann kams mir in den Sinn! In den Tank geschaut :wall: ...oopps...auf Reserve gestellt, angetreten, kam langsam, klingt normal, kein Rasseln, Scheppern nichts. Ich hoffe mal der Kolben war lieb und hat sich benommen, wenn sie geklemmt hat, dann nur minimalst. Sie fährt wie vorher, keine Geräusche. Ich werde es die nächste Tour erstmal sachte angehen. Hineinschauen tue ich nicht, das muss sich von selbst erledigen.

Verbrauch ist noch gut, heute 4,87l/100 km, die letzte Tankfüllung waren es 4,45l/100km...besser als letztes Jahr.

So, ich werde weiter berichten und mich noch bisschen ärgern :roll: .

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D


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BeitragVerfasst: 13. April 2008 20:31 
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TS-Jens hat geschrieben:
Interessant!
Ich dachte bisher, dass die Leute sich die Kupferringe selbergebaut hätten.
Das man die komplett fertig kaufen kann find ich gut :)

Bisher wusste ich nur, dass man die Graphitringe neu kaufen kann: Klick


Ist die Befestigung der Graphitringe genauso "aufwendig" wie bei denen aus Kupfer?

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 13. April 2008 20:47 
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Hallo die Kohle oder Kupferringe zu wechseln ist nicht so einfach wie mann glaubt!!!!
Runterziehen nach dem Ablöten geht ja noch ebenso das draufschieben, Aber dann!!!!! Ein Draht muß verlängert werden zumindestens bei den Kupferringen von Tiedemann. Und zum Anlöten muß der Kolecktor eingesägt werden und mit einem kräftigen Lötkolben, in meinem Fall 110W Dachdeckerkolben; verlötet werden. Danach müssen die Anschlußdrähte gesichert werden. Bei hohen Drehzahlen reißen sie sonst ab. Das nur aus eigener Erfahrung. Ich habe in meiner Lehrzeit noch Elekromotore gewickelt, und danach repariert.

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BeitragVerfasst: 13. April 2008 21:13 
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Das habe ich hier wohl mitbekommen. Sonst würde ich natürlich die aus Kupfer nehmen. Aber ist die Prozedur bei den neuen Graphitringen von AKF die gleiche?

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BeitragVerfasst: 13. April 2008 21:30 
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Warum soll sie sich ändern? Neue Ringe sind neue Ringe!
Die alten Ringe werden beim abziehen zerstört. Auch muß man darauf achten welcher Anschluß vorne und welcher hinten ist. Die soll bei Elektronischer Zündung von Bedeutung sein.

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BeitragVerfasst: 13. April 2008 21:37 
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Da klingt das nicht so dramatisch:
http://www.akf-shop.de/shop/product_inf ... 0-251.html
Deshalb kam ich auch die Idee, dass man hier die ganze Einheit bekommt die nur draufgesteckt werden muss.

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BeitragVerfasst: 13. April 2008 22:27 
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Ich werde demnächst mindestens einen Rotor für Sammy überarbeiten und dann mal Bilder machen. Ich habe meinen Rotor ausgebaut Kollektor gewechselt und eingebaut in 10 Min. Ich habe aber wegen eines Denkfehlers nach 80 Km noch mal nachlöten dürfen!! Weil ich am äußeren Kollektor nicht richtig eingesägt hatte und die Kohlen sind da unnachgiebig. Fazit aus Fehler sofort gelernt. Tipp so nebenher nicht unbedingt Elektroniklot nehmen!! Da ist der Schmelzpunkt bei 185C. Ich habe vom Modellbau noch Hochtemperaturlot das so zwischen 380-450C erst fliest. Dieses ist aber naturgemäß schwerer zu verlöten.

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BeitragVerfasst: 14. April 2008 00:17 
henrik5 hat geschrieben:
Das habe ich hier wohl mitbekommen. Sonst würde ich natürlich die aus Kupfer nehmen.

Warum willst Du die Graphitringe nehmen? Das wäre (sorry) der größte Schwachsinn!

Die Schleifringe sind eine absolute Notlösung von MZ, weil es keine "Freigabe" für Kupfer gab! Also hat man etwas gewagt, was kein anderer Techniker vorher bei Limas gemacht hat: Nämlich Kohlen und Schleifringe aus demselben Material hergestellt. Sowas macht man wirklich NUR in einer absoluten Notsituation!

Grundsätzlich wird immer versucht, bei "Gleitpaarungen" ohne Schmierstoffzufuhr, noch dazu mit hoher Geschwindigkeit der Teile zueinander, KEINE gleichen Materialien zu paaren. Man paart nicht Kupfer zu Kupfer, Stahl zu Stahl, wenn die Geschwindigkeit der sich berührenden Oberflächen relativ hoch ist und gleichzeitig keine Schmiermittelzufuhr stattfindet!

Allein der Gedanke wieder die Notlösung einzubauen ist ............ nee, das sag ich jetzt nicht. :roll:

Zig Millionen Fahrzeuglimas haben Schleifringe, die NICHT aus Graphit sind! Warum wohl? Weil Kupfer so billig ist? Im Gegenteil, das ist es nicht!


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BeitragVerfasst: 14. April 2008 02:26 
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Hermann hat geschrieben:
henrik5 hat geschrieben:
Das habe ich hier wohl mitbekommen. Sonst würde ich natürlich die aus Kupfer nehmen.

Warum willst Du die Graphitringe nehmen? Das wäre (sorry) der größte Schwachsinn!

Die Schleifringe sind eine absolute Notlösung von MZ, weil es keine "Freigabe" für Kupfer gab! Also hat man etwas gewagt, was kein anderer Techniker vorher bei Limas gemacht hat: Nämlich Kohlen und Schleifringe aus demselben Material hergestellt. Sowas macht man wirklich NUR in einer absoluten Notsituation!

Grundsätzlich wird immer versucht, bei "Gleitpaarungen" ohne Schmierstoffzufuhr, noch dazu mit hoher Geschwindigkeit der Teile zueinander, KEINE gleichen Materialien zu paaren. Man paart nicht Kupfer zu Kupfer, Stahl zu Stahl, wenn die Geschwindigkeit der sich berührenden Oberflächen relativ hoch ist und gleichzeitig keine Schmiermittelzufuhr stattfindet!

Allein der Gedanke wieder die Notlösung einzubauen ist ............ nee, das sag ich jetzt nicht. :roll:

Zig Millionen Fahrzeuglimas haben Schleifringe, die NICHT aus Graphit sind! Warum wohl? Weil Kupfer so billig ist? Im Gegenteil, das ist es nicht!


Ist klar. Ich dachte nur das Graphitset von AKF könnte ich quasi so "draufstecken". Wenn ich die Kupferringe (die gibt es glaube ich auch unter einer Boschnummer) nehme müßte ich mir erstmal einen 100+Watt Lötkolben besorgen und würde es vielleicht, wenn ich Jorgs Ausführungen so sehe, trotzdem nicht sicher zusammenbauen können. Wenn das der gleiche Aufwand ist ist das Graphitset von AKF natürlich Schwachsinn. Die Alternative wäre dann für mich nur ein neuer fertiger Anker mit Kupferringen.

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BeitragVerfasst: 14. April 2008 22:39 
henrik5 hat geschrieben:
Wenn das der gleiche Aufwand ist ist das Graphitset von AKF natürlich Schwachsinn.

Vor allem: Nicht haltbarer als vorher! Kupferringe macht man in der Regel nur einmal drauf und gut is!

henrik5 hat geschrieben:
Die Alternative wäre dann für mich nur ein neuer fertiger Anker mit Kupferringen.

Oder Jemand aus dem Forum fragen und Porto etc. ausgeben? ;-)


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