Gunnar hat geschrieben:Hallo
Passt zwar nicht ganz, aber trotzdem
Ich hab dem Meister (Tacho Gabriel )vor Jahren, mal persönlich über die Schulter schauen dürfen.
Der hat den Tacho in eine Drehbank eingespannt und dann mit so einem "Rädchen" gebördelt.
Hätte ich doch damals nur Fotos gemacht, bzw. mal genauer geschaut

Das sah so easy aus.
Vielleicht fährst Du mal zu ihm und fragst ob Du Fotos machen kannst?
Das würde helfen!
Ansonsten ist vielleicht etwas Brainstorming - Shit - ääh Exkremte ! Gehirnzusammenstürmung ? -Gehirnzusammenschmeißing angesagt?
Drehbank ist vermutlich die Luxusvariante, hat ja nicht jeder.
Ständerbohrmaschine wäre leichter möglich, die gibt es öfters.
Wir brauchen also eine Aufnahme für den Chromring und die Möglichkeit den Rest vom Tacho
dagegen zu drücken und zwar drehbar .
Also, auf der Drehbank: Im Futter wird eine Aufnahme ( negativform) vom Chromring eingespannt, vielleicht aus Kupfer oder aus Kunststoff das sie weich genug ist. Mit dem Reitstock(Lynette) drückt man den Tacho/DZM dagegen. Auf dem Supbord ( Support?? ) ist eine Bördelvorrichtung, ein konisches Rad das den Chromring anwalzt. Durch drehen an den Vorschubspindeln bördele ich immer weiter um....
Das müsste sich doch auch für eine Ständerbohrmaschine adaptieren lassen? Wenn man das Bördelrad antreibt müsste das doch auch quasi von "alleine" gehen ??
Vielleicht braucht man auch gar kein "Rad" sondern es reicht ein Stück Kunststoff/ Harholz?