Heute hab ich meinen Motor wieder aus dem Keller geholt und angefangen ihn zum zweiten mal wieder zu beleben. Der erste Versuch scheiterte nach dem Zusammenbau an einem sehr hakendem Getriebe und einer passenden Vorrichtung zum richtigen Halten des Motors.
Danach hatte mich noch entschieden die KW zu tauschen gegen eine regenerierte.
Nun habe ich mir einen Montagebock gebaut(danke dem Wildschreibuch).
Den Motor hatte ich schon vor ein paar Wochen wieder auseinander gebaut.
Heute gings los, Werkbank abgeräumt, Montagebock drauf.
Dichtmasse entfernen(danke dem Spiritus und meinem Daumennagel) und Motorhälfte erwärmen.
Lager wieder raus, alles noch mal ausgepustet und sauber gemacht.
Dichtkappe mit neuer Originaldichtung aufgesetzt, Lager wieder rein, Heizdorne aufgeheitzt und eingestöpselt.
Zeit für das erste Bild:

Danach die neue KW eingesetzt.

Sie flutschte die ersten Zentimeter gut danach blieb sie stecken

Rausgezogen samt Lagern, Lager abgezogen(danke dem Trabant-Klauenabzieher)
KW mal genauer angeschaut. Ein altes Lager hatte gefressen, wurde beim Regenerieren nicht 100%ig geschliffen und es war ein leicht fühlbarer Absatz zu merken.
Dieser da:

320er Sandpapier mit WD 40 getränkt und ganz leicht drüber gegangen, bis der Absatz kaum noch fühlbar war.
Neuer Versuch Heizdorne noch länger drin gelassen(6Min.) und mit Schwung rein...verspeilt hat se.
Nun gings ans Getriebe, fein säuberlich zusammengesteckt und nun meine Frage an die Spezialisten:
Hab ich alles richtig gemacht mit dem Getriebe?
Ein Bild:

Morgen gehts weiter, dann muss noch was bestellt werden und wenn nix mehr groß schief geht bin ich Ende der Woche fertig.