Tankentrostung, mit Übung klappt es

Ideen & Tipps zur Verbesserung.

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Re: Nun ist er fertig.

Beitragvon samasaphan » 5. April 2008 16:51

bernie150 hat geschrieben:Jetzt ist auch der Tank fertig. :tanz: :bia:


--
Welche Schrauben hast Du zur Befestigung der MZ-Embleme genommen? Meine sind schon sehr abgenutzt und i Handel habe ich nichts Passendes gefunden...

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Re: Nun ist er fertig.

Beitragvon bernie150 » 5. April 2008 18:49

samasaphan hat geschrieben:
bernie150 hat geschrieben:Jetzt ist auch der Tank fertig. :tanz: :bia:


--
Welche Schrauben hast Du zur Befestigung der MZ-Embleme genommen? Meine sind schon sehr abgenutzt und i Handel habe ich nichts Passendes gefunden...


Ich habe 3mm VA-Flachkopf-Schlitzschrauben genommen und die auf entsprechende Länge gekürzt.
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Beitragvon Freddy » 10. April 2008 19:32

Hi Leute, zu Thema Tankentrostung hab ich heut nen schönen Artikel im Obi erstanden: nen Liter Salzsäure zum entrosten für schlappe 2,99 Euronen. Is zwar "bloß 25%ige", aber was solls; halt etwas länger einwirken lassen...

Gruß Stefan

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Beitragvon ETZ_Horst » 10. April 2008 21:03

muss ich mir danach keine Sorgen um die Versiegelung machen oder übernimmt die Phosohorsäure den ganzen Kram! Ich hab den Tank schon mal mit Schrauben und Benzin entrostet aber das resultat find ich nicht so prall!

Hätte ich mal besser in Chemie aufgepasst, dann wüsste ich jetzt Bescheid!

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Beitragvon alexander » 10. April 2008 21:05

25% ist schon ganz nett heftig.
NICHT inhalieren, einreiben etc.!!!
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Beitragvon 20552 » 7. November 2008 23:49

@Kathy_88,
wo gibt es die Gummistopfen zu kaufen?

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon altf4 » 2. Dezember 2009 17:24

...ich greif das mal auf, weil ich mir das auch überlegt hab. schlussendlich hab ich einen sektkorken beschliffen und in die benzinhahnöffnung gepopelt. funktioniert. :) das sieht dann so aus:

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Re:

Beitragvon flotter 3er » 2. Dezember 2009 17:36

20552 hat geschrieben:@Kathy_88,
wo gibt es die Gummistopfen zu kaufen?


Festes Silikon - hart werden lassen in der abschraubbaren Tülle = 1A Stopfen, habe ich schon bei einigen Tankentrostungen genutzt.....
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ralle » 2. Dezember 2009 17:53

Sehr schöne Anleitung :respekt:
:!: Phosphorsäure bei 60 °C, das sollten wirklich nur Leute tun die gewissenhaft arbeiten und sich der möglichen Gefahren bewusst sind :ja:

Bis zu welchem Grad der Verrostung kann man eigentlich die im Handel angebotenen Entrostungs- / Versiegelungssets sinnvoll anwenden?
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon schwammepaul » 2. Dezember 2009 18:02

altf4 hat geschrieben:...ich greif das mal auf, weil ich mir das auch überlegt hab. schlussendlich hab ich einen sektkorken beschliffen und in die benzinhahnöffnung gepopelt. funktioniert. :) das sieht dann so aus:

Bild

g max ~:)


Hast Du etwa Feuer im Ofen?? :shock: Wegen der 60 Grad?

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon altf4 » 2. Dezember 2009 18:04

jo, hab ich, sanftes kohlefeuer, nicht zu heiß, bin ja nicht des wahnes ;)

anyways, genau *das* teste ich gerade - schlussendlich muss erstmal der schmodder raus, mechanisch und chemisch - (kämpfe jetzt seit zwei wochen damit, der reiniger vom 'kit' hats nicht ganz geschafft, und das nach vier tagen köcheln auf dem ofen...sowas von hartnäckig!1!!...) dann tuts die normale phosphorsäurebehandlung. bei mir jedenfalls...leider hab ich halt *doch* noch schmodder im hintersten eck gefunden, deshalb probier ich derzeit alle gängigen schlecker-varianten von reinigungsmitteln aus ;)

btw.: erstklassiger tip von wegen silikon :)

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Zuletzt geändert von altf4 am 2. Dezember 2009 18:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon schwammepaul » 2. Dezember 2009 18:06

Das Dir die Bude net um de Ohren fliegt.. :runningdog:

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon calle » 2. Dezember 2009 21:46

das mit dem silikon stöpel is nen guter tip , thx, hab bisher auch immer korken genommen

ich reinige alle meine tanks mit essig ausm supermarkt, vollkippen, paar tage stehen lassen, ausspülen , sauber ,

essig kann gefiltert werden und mehrmals verwendung finden, hat bei der es gut geholfen, der tank war arg verkeimt innen
Ein Huhn das fraß, man glaubt es kaum, ein Blatt von einem Gummibaum . Dann ging es in den Hühnerstall und legte einen Gummiball.

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon flotter 3er » 2. Dezember 2009 22:20

calle hat geschrieben:das mit dem silikon stöpel is nen guter tip , thx, hab bisher auch immer korken genommen

ich reinige alle meine tanks mit essig ausm supermarkt, vollkippen, paar tage stehen lassen, ausspülen , sauber ,

essig kann gefiltert werden und mehrmals verwendung finden, hat bei der es gut geholfen, der tank war arg verkeimt innen


Im Gastrogroßhandel (schaper etc) :wink: gibt es 80% Essigsäure...
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon altf4 » 3. Dezember 2009 01:08

hi - danke fürs mitdenken!

nuja, es scheint mir aber, dass der über-teer da drinne nicht unbedingt auf säure reagiert...der chlorreiniger scheint den jetzt aber so langsam wegzubrechen...der rost im tank ist nur ein zweitrangiges problem: was sich da in den letzten 20 jahren innerhalb des tanks getan hat, mag ich nicht nachvollziehen...bin ja kein planet der über jahrmillionen ölschlunz herstellt.

jetzt nochmal über die nacht, dann evtl nochmal übern tag und alles wird gut :)

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon kutt » 3. Dezember 2009 08:02

altf4 hat geschrieben:
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g max ~:)



mutig! das würde ich mir nur mit thermometer trauen :)
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon schwammepaul » 3. Dezember 2009 08:06

Mutig?? Nur mit Thermometer?? Für de Raumtemperatur?? :mrgreen:
Fast leichtsinnig :) Ich bin in der Feuerwehr..ich glaub ich muß mal ne Brandschutzkonrolle durchführen! :biggrin:

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon kutt » 3. Dezember 2009 09:08

schwammepaul hat geschrieben:Für de Raumtemperatur?? :mrgreen:


bei 60°C natürlich kein Problem. aber woher weis man, obs nicht doch schon 90 sind? und nen siedeverzug würde ich gern erleben ;)
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon schwammepaul » 3. Dezember 2009 09:10

Am besten wäre es wenn uns altf4 mit einer Live-Webcam dran teilhaben lassen würde :biggrin: da sitzen wir in der ersten Reihe und sind aber auch weit genug weg und in Sicherheit!! :lach: :lach: :lach:

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon bernie150 » 22. Dezember 2009 23:45

Moin.

Bitte den gesamten Fred durchlesen, bevor ihr etwas anfangt. :!:

Die Erwärmung der Phosphorsäure wurde wie im ersten Beitrag beschrieben kontrolliert mit dem Heissluftfön vorgenommen.
Das heisst, man ist dabei und kann ggf. reagieren.
Das Erwärmen auf einem Ofen, womöglich unbeaufsichtigt...... Ihr kommt auf Ideen. :abgelehnt:

Wer sowas anfängt, sollte schon die Sicherheitshinweise beachten und ein wenig Nachdenken. :gruebel:

Den Teer habe ich aus meinem Tank mechanisch entfernt (sehr mühsam).
Bei dieser Anleitung gehts ums Entrosten und Versiegeln (Phosphatieren).

PS. Keine Schlaumeierei, es geht um Eure Gesundheit vor dem Erfolg.
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon altf4 » 23. Dezember 2009 00:42

hi -

sorry folks, für wie bescheuert haltet ihr mich?
haben eure öfen nur einen an oder aus knopf? das ding war mild am gären, warm, nicht heiss!1!!

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ex-User wena » 23. Dezember 2009 02:22

OT: na, das ich das noch erleben darf...ein fred aus 2007 und >6000 aufrufe für eine tankentrostung... :mrgreen:
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ralle » 1. Januar 2010 15:12

Mal eine Frage an die Entrostungsprofis- Wie schätz ihr die Chancen ein, diesen Tank wieder rostfrei zu bekommen, machbar oder aussichtslos :?:
rost1.JPG
rost2.JPG
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon flotter 3er » 1. Januar 2010 15:21

Absolut machbar - Phosphorsäure...... Mit der entsprechnden Vorsicht natürlich.
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon bluelagune » 1. Januar 2010 17:06

Hallo,

hat schon jemand versucht mit Bref zu entrosten? Hab neulich in paar Schrauben eingelegt und kann sagen das entrostet auch wunderbar :biggrin:

Grüße
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Jeoross » 1. Januar 2010 17:09

flotter 3er hat geschrieben:Absolut machbar - Phosphorsäure...... Mit der entsprechnden Vorsicht natürlich.


:ja: Kann ich mich nur anschließen! :ja:
Gruß Jörg
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...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!
...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Eddy » 1. Januar 2010 22:24

Ralle hat geschrieben:Mal eine Frage an die Entrostungsprofis- Wie schätz ihr die Chancen ein


Sehr gut ! Aber du musst es so machen wie es hier beschrieben ist. Meiner sah noch schlimmer aus und hier das Ergebnis !

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon EsMaus » 1. Januar 2010 23:25

flotter 3er hat geschrieben:Absolut machbar - Phosphorsäure...... Mit der entsprechnden Vorsicht natürlich.



Dem kann ich mich nur anschließen. Haben wir immer so getan und die ES, die RT und auch die zweite RT tun ihren Dienst wunderbar.
Grüße aus dem Muldental

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon ETZeStefan » 2. Januar 2010 09:46

sag mal ist das "Blood Pearl" lack aufn ts tank?

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon callifan » 30. Januar 2010 16:45

Hallo,

Ich werfe mal eine Frage in die Runde,

gibt es schon langzeittests zu der Phosphatierungsmethode ?

Also wie lange diese Phospahtschutzschicht ohne weitere Nachbehandlung mit Farbe ect. hält ?

mfg Toni

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Nick » 30. Januar 2010 22:47

Ich hab auch mal ne Frage...was ist mit Cola? Mein alter Meister sagte sowas, und ich hab es mal im Tv gesehen, wie die ne Schraube nen paar Tage eingelegt haben und die rostfrei, mit ner Schutzschicht überzogen wieder raus kam...Wäre halt ungefährlich und kostengünstig.
Hab bei den hefiten Säureattacken die Bedenken, dass ich mir den original Lack meiner Es versaue...aber mit Cola könnte man sogar die Rostflecken auf Lack bearbeiten...
Hat jemand damit Erfahrungen?
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon motorradfahrerwill » 30. Januar 2010 23:06

Cola kannste auch nehmen, kommt halt auch drauf an wieviel Rost im Tank ist.
Mußt u.U. eben bißchen länger einwirken lassen.
MfG Kurt
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Symen » 31. Januar 2010 21:24

cola kann ich nicht so empfehlen ... hab das mal bei nem Simsontank probiert. War nicht ganz überzeugend das Ergebnis. Hab den Tank ne ganze Woche mit der Cola "eingewirkt" ... Der Rost ging nicht ganz weg und alles war voller Zuckerpappe.
Hab dann 2 MZ-Tanks mit Salzsäure und Phosphorsäure "behandelt".
Mein Tank war wirklich krass verrostet, also ne richtig dicke Schicht Rost. Ist richtig abgebröselt. Hab ihn erst mit ein paar Schrauben und Benzin ausgespühlt und enfettet und hab dann die Salzsäure reingepackt. Warn 2L. Hab nen alten Benzinhahn mit Expoxytharz dicht gemacht, hat auch gehalten.
Den Tank hab ich dann alle 10 min. geschwenkt und die Position geändert, damit die Säure überall wirken kann. Nach ner Stunde, war der Tank biltzeblank!

Dann hab ich ihn schön mit Wasser ausgespühlt und Phosphorsäure reingekippt. Gabs im Baumarkt als Rostumwandler in so 250ml Flaschen. War aber nur ne 30%tige.
Hab da ein paar Flaschen reingekippt und wieder geschwenkt und so. Nach ner Stunde hat sich das banke Metall etwas dunkler gefärbt (-> Phosphatschicht)
Danach wieder mit Wasser ausgespühlt. Wichtig ist, dass man dann sofort den Tank mit etwas Sprirtus ausschwenkt, damit das restliche Wasser gebunden wird.
Ich hab das zuerst nicht gemacht und dann hat sich nach 10min sofort wieder leichter Flugrost gebildet.

Mit dem Spiritus gings dann, aber mittlerweile ist mein Tank innen wieder leicht bräunlich gefärbt, was ja eigentlich Rost sein müsste. Komischerweise kommt unten aber komplett sauberer Sprit raus und es bleibt auch kein "Roststaub" am Finger, wenn man kurz im Tank entlangfährt.
Passt also schon. Aber von dieser Rostschutzschicht, die die Phosphorsäure eigentlich aufbauen soll, bin ich nicht so überzeugt. Vielleicht liegts aber auch an der 35%tigen Saüre. Kann sein, dass man da ne höherprozentige brauch ...

Da ist man mit nem Tankversiegelungsset meiner Meinung nach besser bedient. Ist etwas kostspieliger (ca. 30-40€) aber dafür ist dann dauerhaft Ruhe.

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon callifan » 2. Februar 2010 17:06

Hallo,

Ich sehe das etwas anders,

Ich habe mir dieses Teure Set bereits 1 mal gekauft, glaube von Busch.
Das einzige, was wirklich etwas getaugt hat war die Farbe. ich glaube POR15.

Der Entrostet hat üerhaupt nicht funktioniert.


Ich habe jetzt im Baumarkt 2l Salzsäure gekauft. Diese hat aber nur 25% ich hoffe ich werde von dem Ergebniss nicht enttäuscht.

Jetzt meine Frage, kann ich nachdem ich die Salzsäure eine Stunde wirken lassen habe, die Säure ablassen und spülen und trocken und danach (wenn der Tank trocken ist) direkt die Farbe einfüllen, oder ist die Phosphorschicht nach der Salzsäure Pflicht ?

Weil eigentlich brauche ich dann keine Phosphor Schutzschicht, wenn ich ja doch die Farbe auftragen möchte..

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Symen » 2. Februar 2010 17:50

Da kannste die Farbe gleich reinkippen! Evtl. noch kurz mit Benzin auswaschen (entfetten)

Die Phosphorsäure wird da nicht mehr gebraucht. Die Salzsäure ätzt den Rost ziemlich gut weg, bei mir war der Tank danach blank.

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon harryderdritte » 2. Februar 2010 20:59

Ich hab Zitronensüre genommen..ging echt top.. ;D ;D

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ex-User DodgeV8 » 27. Februar 2010 18:17

Tach zusammen.

Heute hab ich's getan.. :oops:

Erst heißes Wasse in Hildes Tank, dann 2 Geschirrspülmaschinen Tabs und ca. ne Stunde gewartet.

Danach ausgekippt und mit ungefähr 40 Spaxschrauben ordentlich durchgeschüttelt.

Wieder ausgespült, dann ne Packung Zitronensäure rein und wieder mit heißem Wasser aufgefüllt und ein wenig umgerühert.

Nun meine Frage:

Wie lange laß ich jetzt die Brühe stehen?

Was mach ich, wenn ich den Tank dann entleert habe?

Bin für jeden Tipp dankbar!

Es grüßen,

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Eddy » 27. Februar 2010 19:47

Die Brühe kannst du eine Woche drin lassen, dann spülst du denn Tank mit Wasser schön aus und fönst ihn innen mit einer Heißluftpistole trocken.

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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon MZ-Chopper » 27. Februar 2010 20:15

ich hatte bei mir ne pulle rostumwandler reingekippt.....stand noch in der garage.... nach einem jahr im regal hatte nix gerostet
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ralle » 28. April 2010 07:01

Themanochmalhochhol :oops:

Hier steht ja viel geschrieben von Säuren und anderen bissigen Sachen. Nun habe ich das Problem einen neu lackierten Tank entrosten und konservieren zu wollen/müssen.
Welche Mittel würdet ihr empfehlen um eine Beschädigung des Lackes ausschließen zu können :?:
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Marco » 28. April 2010 07:04

Frischhaltefolie.
Wickel das Ding ein bis zum Gehtnichtmehr.
Dann schneidest die benötigten Öffnungen aus dem so entstandenen Klumpen aus und verklebst die Ränder nochmal sauber mit Tape.
Das sollte gut gehen.
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ralle » 28. April 2010 07:49

Habe gerade mal etwas rumgesucht und bin dabei auf Kreem Rot gestoßen, als Komplettset für 2 20l- Tanks würde ich auf ca. 70€ inkl. Versand kommen. Laut Anleitung und Video lässt sich das Zeugs gut verarbeiten und kann bedenkenlos entsorgt werden, wie ich finde ein nicht zu verachtender Vorteil gegenüber der Säurepanscherei. Da ich noch einen ETS Tank machen muß liege ich mit 35€ Kosteneinsatz pro Tank auch nicht so schlecht, hat jemand Erfahrungen mit dem Zeugs?
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon kutt » 28. April 2010 08:09

Ralle hat geschrieben:Habe gerade mal etwas rumgesucht und bin dabei auf Kreem Rot gestoßen


ich habe schon 2 mal mit kreem weiß gearbeitet. der vorteil daran ist, daß es ein 2 komponentenmittel ist

die entfettung und entrostung kommt aber trotzdem auf dich zu.

Entfetten: mit heißer natronlauge
Entrosten: mit heißer oxalsäure

ich habe bis jetzt keinen tank gehabt, dessen lack säuren und basen wiederstehen konnte. die frischhaltefoliemethode habe ich auch ausprobiert und bin dran gescheitert. irgendwo kommt das zeug trotzdem rein und saugt sich durch die kapilarspaltwirkung gut unter die folie

bei manchen tanks habe ich dann matte stellen mit wachs für stumpfe lacke (also mit schleifmittel) wieder hinbekommen. bei wieder anderen fiel der lack in fetzen runter (vor allem beim entfetten). besser ist es den tank nicht einzuwickeln und sehr vorsichtig beim umfüllen zu sein. spätestens beim auskippen läuft einem die suppe über den lack. da kann man nur schnell mit einem lappen den schaden begrenzen
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon ertz » 29. April 2010 20:06

Habe auch vor 6 Jahren den Tank meiner 350-er Jawa mit Kreem weiss gemacht und danach aber 2 Monate trocknen lassen ehe Sprit rein kam. ( war halt nicht schneller)

Hält heute noch traumhaft.
Übrigens habe ich nach dem Verchromen aber vor dem Lackieren beschichtet und den Tank in Linoleum Stücke eingeklebt gehabt, dem Chrom konnte ja nix passieren.

Würe jeder Zeit wieder Kreem weiss nehmen.

Bye
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ralle » 29. April 2010 23:34

kutt hat geschrieben:die entfettung und entrostung kommt aber trotzdem auf dich zu.

Entfetten: mit heißer natronlauge
Entrosten: mit heißer oxalsäure

Entfetter und Entroster gehören zum Set, muß ich mal auf die Büchsen schauen was da genau drin ist, wenn die Lieferung da ist.
kutt hat geschrieben:besser ist es den tank nicht einzuwickeln und sehr vorsichtig beim umfüllen zu sein. spätestens beim auskippen läuft einem die suppe über den lack. da kann man nur schnell mit einem lappen den schaden begrenzen

So hab ich das eigentlich geplant, evtl. wird der Lack vorher noch ordentlich mit Hartwachs behandelt, quasi als 1. Schutzschicht.
ertz hat geschrieben:Übrigens habe ich nach dem Verchromen aber vor dem Lackieren beschichtet und den Tank in Linoleum Stücke eingeklebt gehabt, dem Chrom konnte ja nix passieren.

Würe jeder Zeit wieder Kreem weiss nehmen.

Na gut, ich hab jetzt Kreem rot bestellt, laut >Hersteller sind die aber identisch, rot trocknet angeblich etwas schneller, was aber uninteressant ist, weil der Tank länger als vorgeschrieben trocknen kann.
Danke für die Hinweise und drückt mir mal die Daumen das ich den Lack nicht versaue, das wäre mehr als ärgerlich...
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon olli31 » 30. April 2010 16:09

Hallo Jungs,

Ich will morgen meinen ETZ Tank mal mit Phosphorsäure befüllen, zwecks entrosten!

Da wollte ich mal fragen, mit was ihr die Benzinhahnöffnung abgedichtet habt??


Wollte mir erst nen Korken anfertigen!

Aber vielleicht hat ja einer ne bessere Idee?? :?:
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Ralle » 30. April 2010 16:50

Bitte von Anfang an lesen, ich hols dir noch mal hoch :wink:
flotter 3er hat geschrieben:
20552 hat geschrieben:@Kathy_88,
wo gibt es die Gummistopfen zu kaufen?


Festes Silikon - hart werden lassen in der abschraubbaren Tülle = 1A Stopfen, habe ich schon bei einigen Tankentrostungen genutzt.....
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon olli31 » 30. April 2010 17:27

Oh, vielen Dank!!

Einwandfreie Idee!! 8)
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon olli31 » 4. Mai 2010 20:28

Die Tankentrostung mit Phosphorsäure hat übrigens Super geklappt!

Ich bin sehr zufrieden, ist wirklich ein Top Tipp, bzw Tip Top! :D


Der Silikonspritzen-Stopfen ebenfalls! :)

Hab mal Vorher und Nachher geknipst...Soweit man was erkennen kann...
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Re: Tankentrostung, mit Übung klappt es

Beitragvon Rico » 4. Mai 2010 22:51

olli31 hat geschrieben:Die Tankentrostung mit Phosphorsäure hat übrigens Super geklappt!
...

Und das ist die beste Versiegelung (Eisenphosphat).

Schon wieder ist hier irgendwo ein Fred unterwegs, wo sich das spezielle Versiegelungszeugs löst.
Ich glaube nicht, daß der betroffene Tank zu retten ist, wenn der Rost das Zeug unterwandert und man es nie wieder rausbekommt und immer wieder irgendwelche Brocken und neuer Rost die Spritzufuhr behindern.

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