Reaktivierung Gespann ETZ 250

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Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 27. Mai 2018 21:18

Hi Leute,
heute ist meine erste eigene MZ ETZ 250 bei mir eingetrudelt. Sie ist von 1988 und schon durch mindestens drei Hände gegangen. Sie ist nicht mehr im Originalzustand, wurde höchstwahrscheinlich als Standardversion ausgeliefert. Jedoch besitzt sie die originale Scheibenbremsanlage und hat den Gespannrahmen samt Federbeine hinten. Der Lack wurde dilettantisch übergepinselt, der orignale scheint aber noch drunter zu sein. Im Kombiinstrument wurde noch eine Kontrolleuchte eingebracht, wo ich noch nicht weiß, wofür die sein soll. Der Tank ist innen ziemlich rostig sowie die Auspuffanlage (welche auch verunstaltet wurde) als auch viele Stellen am Rahmen. Der Seitenständer ist unvollständig und die Speichen haben auch schon bessere Tage gesehen. Auch wurde anstatt der Hupe eine Fanfare verbaut. Die Elektrik funktioniert vollständig und ist auch weitestgehend unangetastet. Der Motor scheint noch ungeöffnet zu und lässt sich derzeit nicht durchtreten (habe vorsichtig händisch mal vorgefühlt). So ist der Block aber trocken.

Was habe ich eigentlich vor. Sie soll wieder ein Gespannfahrzeug werden. Ob sie wieder Original wird oder modifiziert weiß jetzt noch nicht. Da ich im Bereich MZ und speziell bei den Gespannen noch sehr wissenshungrig bin, denke ich hier ziemlich richtig zu sein. Falls dann die Rubrik nicht passt, bitte ich die MODs dies entsprechend anzupassen. Nun erstmal ein paar Bilder.

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Wintertourer » 27. Mai 2018 22:51

1988 war wohl eher die Erstzulassung.
Da hast du ja einiges an Arbeit vor dir.
Ist der HBZ noch dicht?

Grüße
Horst
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 28. Mai 2018 05:45

Sehr gut, da hast du doch jetzt ne schöne Basis um dich auszutoben. Wie weit willst du gehen, nur zum fahren bringen oder das ganze Programm?
Den Pinsel Lack kannst du ja probieren mit Nitro —Verdünnung abzubekommen.
Ansonsten wenn die erstmal nur fahren soll auf jeden Fall die Wellendichtringe wechseln, was beim 5gänger kein Problem ist :!:
Viel Spaß
Grüße, Marcus
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Der Harzer » 28. Mai 2018 07:33

Viel Spaß beim schrauben

Gruß
Frank

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 28. Mai 2018 08:11

Marwin87 hat geschrieben:Sehr gut, da hast du doch jetzt ne schöne Basis um dich auszutoben. Wie weit willst du gehen, nur zum fahren bringen oder das ganze Programm?
Den Pinsel Lack kannst du ja probieren mit Nitro —Verdünnung abzubekommen.
Ansonsten wenn die erstmal nur fahren soll auf jeden Fall die Wellendichtringe wechseln, was beim 5gänger kein Problem ist :!:
Viel Spaß
Grüße, Marcus

Ich denke mal, dass ich sie erstmal fahrbereit haben möchte. Unter anderem werden lacktechnisch erstmal nur kosmetische, der Tank innen enrostet, die Wedis neu, Reifen neu (samt Speichen) und dann erstmal TÜV. Sie ist ja nun knapp zehn abgemeldet, muss da jetzt die 21ziger Abnahme gemacht werden oder nur HU? Da ja noch kein SW-Betrieb eingetragen ist, kann man das nachträglich eintragen lassen oder muss das gleich mit gemacht werden?
Nitro habe schon probiert. Ging erstmal nicht. Muss ich wohl mal länger einwirken lassen.

Der Harzer hat geschrieben:Viel Spaß beim schrauben

Gruß
Frank

Dankö, den werde ich haben :D .

Wintertourer hat geschrieben:1988 war wohl eher die Erstzulassung.
Da hast du ja einiges an Arbeit vor dir.
Ist der HBZ noch dicht?

Grüße
Horst

Also auf dem Typenschild ist 1988 eingeprägt, im Brief ist 28.02.1989 vermerkt.

Da keine Bremsflüssigkeit mehr drinne war, kann ich dazu leider noch nichts sagen. Das werde ich heute mal abchecken.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 29. Mai 2018 09:58

So, die Sichutng des Mopeds geht weiter.

IMAG2200.jpg

Also ob der HBZ noch dihct war, kann ich leider nicht mehr sagen. Auf jeden Fall war er Verstopft samt Bremsleitung.

IMAG2201.jpg

Schon etwas mitgenommen. Bolzen samt Sicherungsclip kommt neu.

IMAG2203.jpg

Sieht von oben noch gut aus, aber ...

IMAG2204.jpg

Aber die Manschetten müssen unbedingt neu.

IMAG2205.jpg

Das ist doch mal eine supi Suspension.

IMAG2206.jpg

Vieles lässt sich wieder wunderbar aufarbeiten.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon ea2873 » 29. Mai 2018 10:28

DitHelmchen hat geschrieben:Aber die Manschetten müssen unbedingt neu.


wenn du schon dabei bist, drück gleich die Kolben raus und mache alles sauber mit neuen Gummiteilen. Manschetten alleine bringts dauerhaft meistens nicht.

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 29. Mai 2018 10:41

ea2873 hat geschrieben:
DitHelmchen hat geschrieben:Aber die Manschetten müssen unbedingt neu.


wenn du schon dabei bist, drück gleich die Kolben raus und mache alles sauber mit neuen Gummiteilen. Manschetten alleine bringts dauerhaft meistens nicht.

So war der Plan :D. Kann ich den Sattel ohne Probleme zerlegen oder muss ich da was beachten?
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 29. Mai 2018 11:11

Sauberkeit und die Gedanken zusammen nehmen. Das ist kein Hexenwerk. Die Bolzen sind doch noch gut, ich würde die weiter fahren. Bei Günther und co nen repsatz bestellen und los geht’s. Aber unbedingt auf die einbaurichtung vom kolbendichtring (trapezring) beachten. Die Kolben beim Einbau mit bremsenmontagepaste leicht schmieren. Dichtgummi zwischen den Hälften des Sattels nicht vergessen.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 29. Mai 2018 11:31

Marwin87 hat geschrieben:Sauberkeit und die Gedanken zusammen nehmen. Das ist kein Hexenwerk. Die Bolzen sind doch noch gut, ich würde die weiter fahren. Bei Günther und co nen repsatz bestellen und los geht’s. Aber unbedingt auf die einbaurichtung vom kolbendichtring (trapezring) beachten. Die Kolben beim Einbau mit bremsenmontagepaste leicht schmieren. Dichtgummi zwischen den Hälften des Sattels nicht vergessen.

Ist das der Gummi zur Abdichutng der zwei Hälften? https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... 9/c/_/_/?_
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon UlliD » 29. Mai 2018 13:34

Ja, das ist er, ist doch eindeutig im Sprengbild und der Nummer zu erkennen :ja: :ja:
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 30. Mai 2018 20:59

Heute mal angefangen, den alten Lack runter zu holen. Und siehe da, der Originallack ist noch da. Leider wurden die Embleme jedoch ziemlich frevelhaft entfernt.
IMAG2208.jpg


Auch die Federbeine hinten bieten Möglichkeiten zur Aufwertung.
IMAG2209.jpg
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 31. Mai 2018 21:01

Und es geht weiter. Heute war u.a. der Bremssattel dran. Und der hat mir einige Kopfzerbrechen bereitet. Die Manschetten ließen Aufgrund der Porsösität leicht demontieren. Die Kolben waren jedoch eine ziemliche Herausforderung. Die wollten sich einfach nicht, trotz zu Hilfenahme von Rostlöser, Ultralschallbad, Ofen oder Druckluft, lösen. Erst der behautsame Einsatz von Schnellläufter, Trennstemmer und Hammer + Druckluft schafften hier Abhilfe. Nun konnte endlich alles ordentlich gereinigt werden. Hat jemand eine gute Empfehlung für Lack, welcher beständig gegen Bremsflüssigkeit ist!?

IMAG2212.jpg


IMAG2213.jpg


IMAG2218.jpg


Dann ging zwischenzeitlich weiter mit dem Entlacken. Sch.. Arbeit, aber zum Glück der alte Lack noch da. Ist nicht mehr der Beste, aber das Möp darf ruhig seine Jahre zeigen.

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Die Bremsamatur hat auch schon einen neuen Bremskontakt bekommen.
IMAG2222.jpg
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Klaus P. » 31. Mai 2018 21:38

Sprühdose von Dupli-Color oder Presto hitzefest, einbrennen im Backofen bei 160°.
Ist bremsenreinigerfest und resistent gg. Bremsöl.

Gruß Klaus

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 1. Juni 2018 06:32

Wenn alles dicht ist, muss es nich resistent gegen Bremsflüssigkeit sein ;D
Der alte Lack schaut doch wirklich noch gut aus! Glück gehabt :!:
Zu dem Bremslichtschalter würde ich dir empfehlen gleich einen hydraulischen zu verbauen, die plasteschalter gehen zu gern kaputt, schaffen oft nich mal 1000km.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 1. Juni 2018 10:24

Klaus P. hat geschrieben:Sprühdose von Dupli-Color oder Presto hitzefest, einbrennen im Backofen bei 160°.
Ist bremsenreinigerfest und resistent gg. Bremsöl.

Gruß Klaus


Ah, cool! Dankeschön.

Marwin87 hat geschrieben:Wenn alles dicht ist, muss es nich resistent gegen Bremsflüssigkeit sein ;D
Der alte Lack schaut doch wirklich noch gut aus! Glück gehabt :!:
Zu dem Bremslichtschalter würde ich dir empfehlen gleich einen hydraulischen zu verbauen, die plasteschalter gehen zu gern kaputt, schaffen oft nich mal 1000km.


Naja, auf den Bilder kommt es nicht so rüber. Der Lack ist schon ordentlich ramponiert. Die Aufkleber wurden irgendwie runter gekratzt. Ansonsten hat er Gebrauchsspuren, aber das gibt dem Moped Charakter.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 1. Juni 2018 18:52

DitHelmchen hat geschrieben:
Klaus P. hat geschrieben:Sprühdose von Dupli-Color oder Presto hitzefest, einbrennen im Backofen bei 160°.
Ist bremsenreinigerfest und resistent gg. Bremsöl.

Gruß Klaus


Ah, cool! Dankeschön.

Marwin87 hat geschrieben:Wenn alles dicht ist, muss es nich resistent gegen Bremsflüssigkeit sein ;D
Der alte Lack schaut doch wirklich noch gut aus! Glück gehabt :!:
Zu dem Bremslichtschalter würde ich dir empfehlen gleich einen hydraulischen zu verbauen, die plasteschalter gehen zu gern kaputt, schaffen oft nich mal 1000km.


Naja, auf den Bilder kommt es nicht so rüber. Der Lack ist schon ordentlich ramponiert. Die Aufkleber wurden irgendwie runter gekratzt. Ansonsten hat er Gebrauchsspuren, aber das gibt dem Moped Charakter.

Naja behalte doch trotzdem den Lack, neu geht immer, Alt nimmer. Der gehört halt zum mopped und du hast sicherlich auch schon paar Kratzer und Narben am Körper :wink:
Ich könnte mich auch bei so einigen Sachen echt ärgern :!:
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 5. Juni 2018 12:48

So, die Bremse ist nun komplett zerlegt und gereinigt. Derzeit geht es mit der Entrostung des Tanks sowie dessen Entlackung weiter. Des Weiteren erfolgt demnächst die demontage des Kupplungdeckels mit anschließender Entfernung der Kupplung und dem dahinter liegenden WDR. Im gleichem Atemzug werden auch die restlichen WDR getauscht. Dann kommt alles wieder zusammen und neues ÖL rein, dass soll es schon am Motor gewesen sein. Habe heute auch gleich eine etwas größere Bestellung bei GüSi getätigt und freue mich schon wie Bolle, wenn die Teile da sind. Mit dieser Lieferung und montage der Ersatzteile ist die ETZe dann fast wieder komplett fahrbereit.

Ich habe noch Seitengepäckträger über. Nur habe ich keinen Plan, für welches Fahrzeug diese sind. Ich werde mal Bilder davon machen und hier nachreichen.

IMAG2246.jpg


Gruß Kevin
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 10. Juni 2018 20:14

Heute war mal wieder unboxing.
IMAG2229.jpg

Fein alle Teile für den Bremssattel rausgesucht.
IMAG2230.jpg

Hach mit Originalteilen und passenden Ersatzteilen macht das montieren spass.
IMAG2231.jpg

Der fertige Sattel macht wieder einen guten Eindruck.
IMAG2232.jpg

IMAG2233.jpg

Dann war der Hauptbremszylinder dran. Ließ sich auch hervorragend montieren.
IMAG2234.jpg

IMAG2235.jpg

Dann den Vergaser wieder bestücken. Die Originaldichtung ist ein Traum :)
IMAG2237.jpg

IMAG2238.jpg

Dann die komplette Bremsanlage wieder verbaut. Herrlich!
IMAG2240.jpg

IMAG2244.jpg

IMAG2245.jpg

Eine neue Kupplungsamatur gab es auch. Hierfür habe ich aber auch Altteile wieder verwendet.
IMAG2242.jpg


Gibt es eigentlich noch eine andere gute Moglichkeit, die Bremse neu mit Flüssigkeit zu befüllen, als die im Handbuch beschriebene?


Gruß
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 16. Juni 2018 12:29

Hi Leute,

ich brauche mal euren Rat. Mein HBZ ist leider nun doch defekt. Er baut einfach keine Druck auf, obwohl komplett neu abgedichtet. Ich habe zwei neue gefunden, wobei ic mir nich sicher bin, welchen ich nehmen soll.

https://kultmopeds.de/Hauptbremszylinde ... Bremshebel

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Grüße
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon BlackPearl » 16. Juni 2018 14:31

Hallo, sicher das der kaputt ist ?
Ist das System denn richtig entlüftet ?
Wenn dort noch luft drin ist ...selbst die kleinste Menge baut der auch kein Druck auf.

Gruß

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 16. Juni 2018 14:50

BlackPearl hat geschrieben:Hallo, sicher das der kaputt ist ?
Ist das System denn richtig entlüftet ?
Wenn dort noch luft drin ist ...selbst die kleinste Menge baut der auch kein Druck auf.

Gruß

Jub, bin mir sicher. Habe einen anderen verbaut (von einer 150er ETZ), welcher etwas undicht am Handhebel ist und erst auf dem letzten drittel Druck aufbaut.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon the silencer » 16. Juni 2018 19:15

DitHelmchen hat geschrieben:Hi Leute,

ich brauche mal euren Rat. Mein HBZ ist leider nun doch defekt. Er baut einfach keine Druck auf, obwohl komplett neu abgedichtet. Ich habe zwei neue gefunden, wobei ic mir nich sicher bin, welchen ich nehmen soll.

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 17. Juni 2018 06:43

DitHelmchen hat geschrieben:Hi Leute,

ich brauche mal euren Rat. Mein HBZ ist leider nun doch defekt. Er baut einfach keine Druck auf, obwohl komplett neu abgedichtet. Ich habe zwei neue gefunden, wobei ic mir nich sicher bin, welchen ich nehmen soll.

https://kultmopeds.de/Hauptbremszylinde ... Bremshebel

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Grüße

Ist der denn wieder undicht geworden?
Ansonsten hab ich auch schon mal 2 Stunden zum Entlüften gebraucht, sowas kann ganz schön nerven.
Am besten Du saugst irgendwie übers Entlüfternippel die Bremsflüssigkeit nach unten raus. Wenn er dann trotzdem noch etwas matschig ist kannst Du auch den Hebel über Nacht mal voll gezogen mit einem Kabelbinder am Lenker fixieren, unter Druck wandert die Luft leichter nach oben. Das wirkt manchmal wahre Wunder :!:
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon nobodyii » 17. Juni 2018 13:17

Ist der innere Ring richtig rum drauf? Wenn der verdreht ist, bekommst du auch keinen Druckpunkt.
Ansonsten kannst du den äußeren Dichtring gleich wieder ausbauen. Das wird nicht dicht.

Du brauchst den Reparatursatz von Güsi. Damit hast du Ruhe. Das ist ein echter Simmerring mit Doppellippe.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 22. Juni 2018 08:44

Marwin87 hat geschrieben:
DitHelmchen hat geschrieben:Hi Leute,

ich brauche mal euren Rat. Mein HBZ ist leider nun doch defekt. Er baut einfach keine Druck auf, obwohl komplett neu abgedichtet. Ich habe zwei neue gefunden, wobei ic mir nich sicher bin, welchen ich nehmen soll.

https://kultmopeds.de/Hauptbremszylinde ... Bremshebel

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Grüße

Ist der denn wieder undicht geworden?
Ansonsten hab ich auch schon mal 2 Stunden zum Entlüften gebraucht, sowas kann ganz schön nerven.
Am besten Du saugst irgendwie übers Entlüfternippel die Bremsflüssigkeit nach unten raus. Wenn er dann trotzdem noch etwas matschig ist kannst Du auch den Hebel über Nacht mal voll gezogen mit einem Kabelbinder am Lenker fixieren, unter Druck wandert die Luft leichter nach oben. Das wirkt manchmal wahre Wunder :!:


Also den Sattel habe ich direkt auf der Werkbank entlüftet, da bei der Erstbefüllung die Bremsflüssigkeit sich geweigert hat, die Räume bei den Bremskolben zu fluten. Das habe ich dann durch rein und rausdrücken der Kolben übernommen. Das habe ich so lange gemacht, bis keine Luft mehr aus dem Sattel kam. Den Rest habe ich dann nach handbuch getätigt.

IMAG2247.jpg


nobodyii hat geschrieben:Ist der innere Ring richtig rum drauf? Wenn der verdreht ist, bekommst du auch keinen Druckpunkt.
Ansonsten kannst du den äußeren Dichtring gleich wieder ausbauen. Das wird nicht dicht.

Du brauchst den Reparatursatz von Güsi. Damit hast du Ruhe. Das ist ein echter Simmerring mit Doppellippe.
Bestellnummer 17300A: https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... igung/_/?_

Ich hatte den Rep.Satz von Güse bestellt und auch richtig montiert. Dicht war auch alles.

IMAG2234.jpg


Dann habe ich noch ein riesen Problem. Da ich die WDR tauschen möchte, muss ja u.a. die Kupplung runter. Und, naja, wie soll ich sagen., dieses wehrt sich mit aller Macht gegen das demontieren. Trotz Einsatz von Rostlöser, Abzieher und Schlaghammer in Verbindung mit Abzieher will die Kupplung nicht runter. Hat jemand noch eine Idee. Mein letzter Gedanke ist noch mit Flamme den Absatz der Abzieheraufnahme heiß zu machen. Da ja nun der Schlaghammer zum Einsatz kam, ist nun auch eine komplette Regeneration des Rumpfes notwendig. Trotzdem muss ja dazu die Kupplung runter ;)
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Wintertourer » 22. Juni 2018 09:48

Wenn gar nichts mehr geht,
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 22. Juni 2018 11:30

Was hast du denn für einen abzieher?

-- Hinzugefügt: 22. Juni 2018 12:30 --

5€ eBay, oder den guten von GüSi und Gabor?
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 22. Juni 2018 15:17

Marwin87 hat geschrieben:Was hast du denn für einen abzieher?

-- Hinzugefügt: 22. Juni 2018 12:30 --

5€ eBay, oder den guten von GüSi und Gabor?


Ich habe schon einen ordentlichen Abzieher. Wenn aber trotz Einsatz eines passenden Schalghammer sich die Kupplung infolge des Impulses (welcher mehr Energie beinhaltet als das Werkzeug von Güsi/Gabor) nicht löst, ist meiner Meinung etwas oberfaul. Ich vermute, dass die Verbindung entweder Reibverschweißt ist, festkorrodiert oder ein Partikel die Verschiebeung des Kupplungskörpers behindert.

Wintertourer hat geschrieben:Wenn gar nichts mehr geht,
hilft eine Entlastungsbohrung.

Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich habe auch schon überlegt mit eines Harmetallfräsers für den Schnellläufer Nuten in den Absatz zu fräsen (ohne die KW zu beschädigen).
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Kai2014 » 22. Juni 2018 15:21

Oder mit Lagerkleber angeklebt, hatte ich auch schon.

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Martin H. » 22. Juni 2018 16:04

Kai2014 hat geschrieben:Oder mit Lagerkleber angeklebt, hatte ich auch schon.

Wir hatten mal bei meiner ES/2 die Kupplung auf den Konus aufgeklebt, wegen Riefen... zur Motorregenerierung mußten die natürlich wieder auseinander, hier half Hitze!
Die Kurbelwelle war übrigens danach noch wiederverwendbar und läuft heute noch in meiner ES. Jetzt aber mit neuem Kupplungskörper! :wink:
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 22. Juni 2018 16:07

Martin H. hat geschrieben:
Kai2014 hat geschrieben:Oder mit Lagerkleber angeklebt, hatte ich auch schon.

Wir hatten mal bei meiner ES/2 die Kupplung auf den Konus aufgeklebt, wegen Riefen... zur Motorregenerierung mußten die natürlich wieder auseinander, hier half Hitze!
Die Kurbelwelle war übrigens danach noch wiederverwendbar und läuft heute noch in meiner ES. Jetzt aber mit neuem Kupplungskörper! :wink:

Flamme würde ich auch noch machen. Habe nur leider keine Ace.Flaschen in der Werkstatt. Da muss ich den Rumpf meinen Kumpel auf Arbeit bringen. Das die Kupplung eingeklebt wurde habe ich noch gar nicht in Erwägung gezogen, interessant *grübel*.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Martin H. » 22. Juni 2018 16:37

DitHelmchen hat geschrieben: Das die Kupplung eingeklebt wurde habe ich noch gar nicht in Erwägung gezogen, interessant *grübel*.

:oops: Wir haben es damals mangels besseren Wissens gemacht... hat tatsächlich einige Jahre (bis zur Motorüberholung) gehalten! :)
Aber jetzt ist es ordentlich gemacht! :ja:
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 22. Juni 2018 16:46

Also mir wäre es schon lieb, dass die KW heil bleibt. Es gibt ja neue, aber taugen die was!? Kann natürlich auch sein, wenn ich den Kupplungungskörper runter bekomme, ohne durch die Wärme Schaden zu machen, dass der Stumpf schon vorgeschädigt war.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 10. Juli 2018 10:27

So, es geht wieder weiter. Die Kupplung wehr sich nachwievor. Kumpel von mir hat nen anderes Spezialwerkzeug, welches wir mal ausprobieren wollen. Ansonsten kommt die Flamme.

In der Zwischenzeit widme ich mich der Entfernung des übergepinselten Lackes und werde die nächsten Tage eine Rostbehandlung des Tankes mit Hilfe der Zitronensäure starten. Bin schon mal gespannt, wie das Ergebnis wird. Des Weiteren werde ich die Telegabel regnierieren und den Lenkungsdämofer wieder einbauen. Den muss ich zwar komplett neu bestellen, aber es soll ordentlich werden.

Kann mir jemand etwas zu folgenden HBZ sagen:

https://www.zweirad-schubert.de/de/haup ... er-kpl-etz
https://www.ost2rad.de/MZ-Ersatzteile/A ... Z-ETZ.html
https://www.sausewind-shop.com/hauptbre ... behor.html

In der Zwischenzeit habe ich den Motor weiter zerlegt. So gut, wie es bisher möglich ist.
IMAG2274.jpg

IMAG2275.jpg


Nachdem ich dann mal in den Einlass geschaut habe, ahnte ich schon böses.
IMAG2280.jpg


Ein Blick in den Brennraum ließ weiterhin nichts gutes erahnen.
IMAG2276.jpg

IMAG2277.jpg

IMAG2278.jpg

IMAG2279.jpg


Als der Zylinder dann runter war, kam das zu erwartende zum Vorschein.
IMAG2281.jpg

IMAG2282.jpg

IMAG2283.jpg


Nun muss also auch noch der Zylinder geschliffen und bestückt werden. Also werde ich mich erstmal hier durch das Forum durcharbeiten, um zu erfahren, welchen Kolben ich am besten verbauen lasse. Der Zylinder soll nicht getuned oder so was werden. Ich möchte etwas haltbares und langlebiges. Für Vorschläge bin natürlich gern offen.

Grüße
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 10. Juli 2018 16:36

Der Kolben + Zylinder sieht jetzt bis auf die Klemmstellen ja nichmal unbedingt schlimm aus, vielleicht kann Achim alias Trabimotorrad was dazu sagen, ob sich hier nicht vielleicht sogar eine Wahl-Kur anbieten würde.
Schleifen lassen kannst du den zur Not später immer noch.

Zu deiner Kupplung, den guten(!) Abzieher mit Druckstück anziehen, dann nen Prellschlag und weiter anziehen.
Das machst du paar mal und dann sollte die eigentlich mit einem guten Plong kommen. ACHTUNG: die fällt dann auch gern mal runter :twisted:
Ggf wie Martin schon schrieb, vorher die Kupplung mit Wärme behandeln.
Grüße, Marcus
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Homer0815 » 10. Juli 2018 16:48



1. Damit wäre ich vorsichtig. Das ist ein Replika des originalen HBZ. Auch wenn dort steht "neuer Hersteller".. Viele Leute haben Probleme damit und kriegen ihn nicht dicht. Zudem sehen es manche TÜV Prüfer nicht gern wenn man beim HBZ den Stand der Flüssigkeit nicht von außen sehen kann.
2. kenne ich nicht
3. Der konische Anschluss des abgebildeten Schlauch wird wahrscheinlich nicht an den originalen Sattel passen

Ich habe mir den von Brembo geholt, nachdem ich große Probleme mit dem originalen HBZ hatte und bin seitdem super zufrieden. Dieser HBZ ist bei sehr vielen Motorrädern verbaut, Ersatzteile gibt es also zu hauf. Ich habe den Sattel selbst überholt und das System mit einer Stahlflexleitung von Melvin ergänzt. Seitdem fahre und bremse ich hervorragend, die Bremse ist richtig bissig. :twisted:

Das ganze hat natürlich einen stolzen Preis aber mir persönlich war es das bei der Bremse wert.


Hier noch ein paar Bilder davon:
PS: den Bremsschlauch habe ich mittlerweile anders verlegt. ;)
BildA4.jpg

BildA3.jpg
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon lehmann51 » 11. Juli 2018 09:56

Das waren jeweils alles nur ''kleine'' Klemmer gewesen. Die Maschine wird so bis zum Schluss dann gefahren sein. Ich würde erstmal mit ganz feinen Schleifpapier die Klemmstellen im Zylinder bearbeiten und dann erstmal testen. Gut möglich, dass der Zylinder sich trotz dessen noch gut fährt.
Falls du einen Neuen Kolben+ Schliff vorhast würde ich den Schmiedekolben von Oldtimer Racing Parts empfehlen. Ich hatte vorher 2 Kolben von TKM Racing... das war der letzte Müll...trotz richtigem einfahren am Ende nur geklapper und Klemmer. Die Kolbenringe klappern ab der ersten Minute in der Nut vom Kolben...klingt elende...Mit dem Schmiedekolben hatte ich bisher keine Probleme und er läuft ruhig ;)

Ich würde noch einen Drehzahlmesser einbauen und ein orginales Cockpit/Armatur für Drehzahl/Tacho.
Ich finde diese Version ohne Drehzahlmesser und mit dem Schlüssel links schaut irgendwie so komisch aus.

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 11. Juli 2018 11:00

Marwin87 hat geschrieben:Der Kolben + Zylinder sieht jetzt bis auf die Klemmstellen ja nichmal unbedingt schlimm aus, vielleicht kann Achim alias Trabimotorrad was dazu sagen, ob sich hier nicht vielleicht sogar eine Wahl-Kur anbieten würde.
Schleifen lassen kannst du den zur Not später immer noch.

Zu deiner Kupplung, den guten(!) Abzieher mit Druckstück anziehen, dann nen Prellschlag und weiter anziehen.
Das machst du paar mal und dann sollte die eigentlich mit einem guten Plong kommen. ACHTUNG: die fällt dann auch gern mal runter :twisted:
Ggf wie Martin schon schrieb, vorher die Kupplung mit Wärme behandeln.
Grüße, Marcus

Da Wahl-Kur wäre dazu interessant. Da die Garnitur aber schon 28k km runter hat und zwischen Kolben und Zyli.Wand schon ne Menge Platz war, müsste ich erstmal alles vermessen.
Die Kupplung wurde schon mit Abzieher (nicht originaler, aber dennoch guten) bearbeitet.Da tat sich nichts. Kenne noch jemanden mit dem Orignialabzieher, der darf sich da nochmal probieren. Ansonsten kommt die Flamme zum Einsatz.

Homer0815 hat geschrieben:


1. Damit wäre ich vorsichtig. Das ist ein Replika des originalen HBZ. Auch wenn dort steht "neuer Hersteller".. Viele Leute haben Probleme damit und kriegen ihn nicht dicht. Zudem sehen es manche TÜV Prüfer nicht gern wenn man beim HBZ den Stand der Flüssigkeit nicht von außen sehen kann.
2. kenne ich nicht
3. Der konische Anschluss des abgebildeten Schlauch wird wahrscheinlich nicht an den originalen Sattel passen

Ich habe mir den von Brembo geholt, nachdem ich große Probleme mit dem originalen HBZ hatte und bin seitdem super zufrieden. Dieser HBZ ist bei sehr vielen Motorrädern verbaut, Ersatzteile gibt es also zu hauf. Ich habe den Sattel selbst überholt und das System mit einer Stahlflexleitung von Melvin ergänzt. Seitdem fahre und bremse ich hervorragend, die Bremse ist richtig bissig. :twisted:

Das ganze hat natürlich einen stolzen Preis aber mir persönlich war es das bei der Bremse wert.


Hier noch ein paar Bilder davon:
PS: den Bremsschlauch habe ich mittlerweile anders verlegt. ;)
BildA4.jpg

BildA3.jpg

Naja mit der teuren Brembobremse hadere ich noch. Ist schon nen ganz schöner Preis. Auch wenn mir Sicherheit vorgeht. Aber ich habe ja Zeit.

Die Luxusamatur werde ich vorerst nicht verbauen. Brauche nicht zwingend den Drehzahlmesser und mit der Optik komme ich klar :)


Hier fehlt aber iwie eine Antwort von KlausP. Wo ist denn die hin? Ich kann schon mal sagen, im Ansaugbereich ist kein Riss, ist nur eine Gusskante.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Klaus P. » 11. Juli 2018 11:15

Hab ich heute morgen wieder gelöscht, aber du hast sie ja gelesen und meine Einschätzung dazu.

Eine Gußmarke sieht eigentlich anders aus, ein Absatz o. ein Steg.

Ein Bild von der KW, wenn der Kolben abgenommen ist, wäre interessant.

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 11. Juli 2018 11:25

Klaus P. hat geschrieben:Hab ich heute morgen wieder gelöscht, aber du hast sie ja gelesen und meine Einschätzung dazu.

Eine Gußmarke sieht eigentlich anders aus, ein Absatz o. ein Steg.

Ein Bild von der KW, wenn der Kolben abgenommen ist, wäre interessant.


Bild kann gerne machen. Vielleicht schaffe ich das heute noch.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon schmunzel » 11. Juli 2018 15:53

Die Seitengepäckträger sind von der TS 150, wenn ich mich nicht sehr irre

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 11. Juli 2018 19:04

schmunzel hat geschrieben:Die Seitengepäckträger sind von der TS 150, wenn ich mich nicht sehr irre

Ah, sehr gut.

Hier die Bilder von der KW:
IMAG2289.jpg

IMAG2290.jpg

IMAG2291.jpg

IMAG2292.jpg

IMAG2293.jpg
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Klaus P. » 11. Juli 2018 19:54

Gut,
kein Tropfen Öl am Pleuelfuß und an den Wagen ?

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 11. Juli 2018 20:44

Klaus P. hat geschrieben:Gut,
kein Tropfen Öl am Pleuelfuß und an den Wagen ?

Habe keine entdecken können. Alles "trocken" gewesen.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Klaus P. » 11. Juli 2018 22:00

DitHelmchen hat geschrieben:
Klaus P. hat geschrieben:Gut,
kein Tropfen Öl am Pleuelfuß und an den Wagen ?

Habe keine entdecken können. Alles "trocken" gewesen.


Das habe ich schon vermutet nach den Bildern von Zyl., Kolben und Pleuel.
Das sieht leider nicht gut aus für einen weiteren Betrieb.
Aber erst ist ja noch die Kuppl. zu lösen.

Gruß Klaus

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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 12. Juli 2018 11:30

Klaus P. hat geschrieben:
DitHelmchen hat geschrieben:
Klaus P. hat geschrieben:Gut,
kein Tropfen Öl am Pleuelfuß und an den Wagen ?

Habe keine entdecken können. Alles "trocken" gewesen.


Das habe ich schon vermutet nach den Bildern von Zyl., Kolben und Pleuel.
Das sieht leider nicht gut aus für einen weiteren Betrieb.
Aber erst ist ja noch die Kuppl. zu lösen.

Gruß Klaus

Was meinst du denn damit genau? Anlauffarben sind nirgendwo zu erkennen und ein sanfter Ölfilm ist drauf (deswegen "trocken"), so das ich erstmal Beschädigungen an Pleuel, Wangen und Hubzapfen ausschließen kann. Gespannt bin halt, wie der Stumpf auf der Kupplungsseite aussieht. Heute gebe ich den Motor in weitere fachkundige Hände. Mal sehen, ob die den Druckkörper runter bekommen.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 12. Juli 2018 11:45

Wenn auf der Welle ein leichter Ölfilm ist, ist es schonmal gut :!:
Wenn das eben nicht der Fall ist, können die Nadeln vom unteren Pleuelstange rosten und die Welle muss auseinander. Meine Gespann–ETZ stand auch gut 15 Jahre und da was ein leichter, aber vorhandener Ölfilm da. So hatte ich die wellendichtringe erneuert und fahr seit dem den ungeöffneten Motor ohne probleme :!:
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon DitHelmchen » 12. Juli 2018 11:49

Marwin87 hat geschrieben:Wenn auf der Welle ein leichter Ölfilm ist, ist es schonmal gut :!:
Wenn das eben nicht der Fall ist, können die Nadeln vom unteren Pleuelstange rosten und die Welle muss auseinander. Meine Gespann–ETZ stand auch gut 15 Jahre und da was ein leichter, aber vorhandener Ölfilm da. So hatte ich die wellendichtringe erneuert und fahr seit dem den ungeöffneten Motor ohne probleme :!:

Auf jeden Fall wird die KW nochmal überprüft. Wenn natürlich der Stumpf der Kupplungsseite verrostet ist, dann wird mal wieder teuer.
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Re: Reaktivierung Gespann ETZ 250

Beitragvon Marwin87 » 12. Juli 2018 12:06

DitHelmchen hat geschrieben:
Marwin87 hat geschrieben:Wenn auf der Welle ein leichter Ölfilm ist, ist es schonmal gut :!:
Wenn das eben nicht der Fall ist, können die Nadeln vom unteren Pleuelstange rosten und die Welle muss auseinander. Meine Gespann–ETZ stand auch gut 15 Jahre und da was ein leichter, aber vorhandener Ölfilm da. So hatte ich die wellendichtringe erneuert und fahr seit dem den ungeöffneten Motor ohne probleme :!:

Wenn natürlich der Stumpf der Kupplungsseite verrostet ist, dann wird mal wieder teuer.

Unwahrscheinlich, der stumpf ist eigentlich immer gut geölt.
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