Balkonkraftwerk, Solarzellen

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon XHansX » 5. Juni 2021 08:36

Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:...Seit wann kann ein Zähler aus einer einphasigen Einspeisung zwei weitere jeweils um 120 Grad verschobene Spannungen, also Drehstrom erzeugen? Siehe darüber das Zitat aus wikipedia...


Das kann er nicht und das soll er auch nicht können.
Hat auch niemand behauptet, dass das der Fall ist.

Wie man seine Grundlast in Zeiten max. Sonneneinstrahlung legt, ist weiter oben beschrieben.
Es geht auch nicht darum, völlig autark zu sein, sondern die Stromrechnung zu reduzieren.

Sicherlich wird es nie gelingen, den erzeugten Strom komplett selbst zu nutzen und nichts an den Netzbetreiber zu "verschenken".
Ich sehe aber auch kein großes Problem darin.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon MartinR » 5. Juni 2021 08:48

XHansX hat geschrieben:
Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:...Seit wann kann ein Zähler aus einer einphasigen Einspeisung zwei weitere jeweils um 120 Grad verschobene Spannungen, also Drehstrom erzeugen? Siehe darüber das Zitat aus wikipedia...


Das kann er nicht und das soll er auch nicht können.
Hat auch niemand behauptet, dass das der Fall ist.

Wie man seine Grundlast in Zeiten max. Sonneneinstrahlung legt, ist weiter oben beschrieben.
Es geht auch nicht darum, völlig autark zu sein, sondern die Stromrechnung zu reduzieren.

Sicherlich wird es nie gelingen, den erzeugten Strom komplett selbst zu nutzen und nichts an den Netzbetreiber zu "verschenken".
Ich sehe aber auch kein großes Problem darin.


Ich glaube es gibt hier ein generelles Verständnisproblem zu der Funktionsweise dieser Wechselrichter :)

Wie hoch der eigene Verbrauch ist, ist vollkommen egal. Diese Einspeisewechselrichter schieben die Energie der Solarzellen einphasig ins Netz. Das funktioniert unabhängig vom eigenen Verbrauch, da es immer einen Verbrauch für diese läppischen 600W gibt. Das kann z.B. Nachbars TV, Oma Elfrides Radio oder sonstwas sein. Der Zähler verrechnet diese 600W dann mit dem eigenen Verbrauch. Stark vereinfacht produziert das Kaftwerk dann 600W weniger. Da diese 600W winzig im Vergleich zum Kraftwerk sind, fällt diese Unsymetrische "Belastung" auch nicht auf.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon schwammepaul » 22. September 2021 17:10

Gibt es hier inzwischen neue Erkenntnisse?
TS-Jens, bist Du schon weiter und kannst was berichten?

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Pedant » 26. Februar 2023 15:22

Hey, ich habe heute ein Balkonkraftwerk in Betrieb genommen.Es besteht aus Deye 600 Wechselgleichrichter und 2x410w Jolywoodplatten. Zur Wandbefestigung habe ich einen verstellbaren Universalhalter genommenen und das Ganze per App eingepflegt.
Meinen konservativen Rechnungen nach,armortisiert sich die Anlage nach 6 Jahren. Sollte ich die 500,-€ Förderung vom Land noch erhalten, deutlich eher.Also Daumen drücken...
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Zuletzt geändert von Pedant am 26. Februar 2023 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon rausgucker » 26. Februar 2023 16:05

Du hast diese schöne Ziegelfassade wirklich mit diesen PV-Panels verschandelt?

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Pedant » 26. Februar 2023 17:26

rausgucker hat geschrieben:Du hast diese schöne Ziegelfassade wirklich mit diesen PV-Panels verschandelt?


Japp. Dafür spart aber die "Verschandelung" bares Geld, und die übrigen mehr als 500m2 Ziegelmauer bleiben ja noch offen.
Daran können sich Schöngeister noch ausreichend ergötzen...

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon rausgucker » 26. Februar 2023 18:17

Naja, soviel Geld ist es auch wieder nicht. Einspeisevergütung gibt es nicht - und so groß sind die zwei Panels auch nicht. Die Investition wirst Du auf jeden Fall nicht rausholen. Aber ich will keine Diskussion anfangen ... ich bin halt so ein "Schöngeist", der die Ziegelmauer nett findet.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 26. Februar 2023 18:21

Meine Anlage hat 400 Euro gekostet..das ist dicke in 2 Jahren wieder drin..gestern provisorisch aufgestellt..
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Pedant » 26. Februar 2023 18:43

rausgucker hat geschrieben:Die Investition wirst Du auf jeden Fall nicht rausholen. .


Ich hab zwar in Mathe hinten gesessen und lasse mich deswegen gerne überzeugen, aber das Du, ohne die Eckdaten zu kennen,zu deiner Einschätzung kommst finde ich sehr bewundernswert ?
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon walkabout 98 » 26. Februar 2023 19:13

Nordlicht hat geschrieben:Meine Anlage hat 400 Euro gekostet..das ist dicke in 2 Jahren wieder drin..gestern provisorisch aufgestellt..


400€ ist echt ok ?
Du hast 1kW oder bleibt es bei den 800W?
Ich bin auch gerade am überlegen…. Jetzt ist ja die Mehrwertsteuer gefallen. Ich kann halt nicht aufs Dach montieren, weil wir zur Miete wohnen ?
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 26. Februar 2023 19:22

In einem Jahr rechnet es sich nicht aber in 4-8 Jahren durchaus, je nach Anschaffungspreis. Ist daher nichts für kurzsichtige Sparer.
Da die Zähler nicht rückwärts sondern lediglich langsamer laufen muss man natürlich etwas darauf achten wann man die Wasch oder Spülmaschine anstellt, möglichst bei Sonne und nicht gleichzeitig.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 26. Februar 2023 19:23

walkabout 98 hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Meine Anlage hat 400 Euro gekostet..das ist dicke in 2 Jahren wieder drin..gestern provisorisch aufgestellt..


400€ ist echt ok ?
Du hast 1kW oder bleibt es bei den 800W?
Ich bin auch gerade am überlegen…. Jetzt ist ja die Mehrwertsteuer gefallen. Ich kann halt nicht aufs Fach montieren, weil wir zur Miete wohnen ?
nach den ersten Test muß mindestens 1 Panelle dazu auf dem Dach um mindestens. 800 zu erreichen.. das geschieht auch in den nächsten Tagen..
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon rausgucker » 26. Februar 2023 19:28

Pendant, ich bin aus der Branche. Ich insofern traue ich mir in dieser Thematik eine fundierte Einschätzung zu. Aber wie gesagt, ich wollte da nicht diskutieren. Nur soviel, an diesen "Balkonkraftwerken" verdient nur einer: der Verkäufer dieser Anlagen. Aber das müssen wir nicht besprechen, Du hast das Teil bereits dran. Ich bedauere auch nur die schöne Ziegelfassade, sowas ist selten. Bin halt ein "Schöngeist".

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon alexander » 26. Februar 2023 20:45

walkabout 98 hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Meine Anlage hat 400 Euro gekostet..das ist dicke in 2 Jahren wieder drin..gestern provisorisch aufgestellt..


400€ ist echt ok ?
Du hast 1kW oder bleibt es bei den 800W?
Ich bin auch gerade am überlegen…. Jetzt ist ja die Mehrwertsteuer gefallen. Ich kann halt nicht aufs Fach montieren, weil wir zur Miete wohnen ?


als mieter gibs foerderung.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Pedant » 26. Februar 2023 20:49

Das Thema hier dient doch dem Erfahrungsaustausch rund um PV,und wenn Du aus der "Branche" kommst wäre es doch für Alle von Vorteil dein Wissen zu teilen.
Sicherlich verdient der Händler daran aber das soll er ja auch.
Also was genau stimmt in den Berechnungen aus deiner Sicht nicht ?

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon walkabout 98 » 26. Februar 2023 20:52

alexander hat geschrieben:
walkabout 98 hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Meine Anlage hat 400 Euro gekostet..das ist dicke in 2 Jahren wieder drin..gestern provisorisch aufgestellt..


400€ ist echt ok ?
Du hast 1kW oder bleibt es bei den 800W?
Ich bin auch gerade am überlegen…. Jetzt ist ja die Mehrwertsteuer gefallen. Ich kann halt nicht aufs Fach montieren, weil wir zur Miete wohnen ?


als mieter gibs foerderung.
einverstaendnis des vermieters vorausgesetzt.


Gibt kein Einverständnis ??‍♂️
Ich hab schon gefragt….

-- Hinzugefügt: 26. Februar 2023 20:52 --

Pedant hat geschrieben:Das Thema hier dient doch dem Erfahrungsaustausch rund um PV,und wenn Du aus der "Branche" kommst wäre es doch für Alle von Vorteil dein Wissen zu teilen.
Sicherlich verdient der Händler daran aber das soll er ja auch.
Also was genau stimmt in den Berechnungen aus deiner Sicht nicht ?

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 26. Februar 2023 22:03

Leute kaufen sich neue Autos weil diese weniger verbrauchen, auch daran verdienen die Händler und Hersteller, für die Käufer rechnet es sich in der Regel nicht. Also was solls, selbst etwas Strom zu produzieren, gefällt mir.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon muli_mani » 27. Februar 2023 11:01

Pedant hat geschrieben:Das Thema hier dient doch dem Erfahrungsaustausch rund um PV,und wenn Du aus der "Branche" kommst wäre es doch für Alle von Vorteil dein Wissen zu teilen.
Sicherlich verdient der Händler daran aber das soll er ja auch.
Also was genau stimmt in den Berechnungen aus deiner Sicht nicht ?

Gruß
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Ich habe seit gut einem halben Jahr auch so eine Balkon-PV-Anlage und laut Zählerstand seither ca. 1/3 weniger Strom einkaufen müssen.
Bei den aktuellen Strompreisen hätte ich die reinen Investitionskosten in ca. 4-5 Jahren reingeholt.

Aber da von rausgucker keine Antwort kommt betrachte ich die Sache mal aus seiner "fachlichen" Sicht.
Um die Anlange zu planen, auszuwählen und zu kaufen habe ich ca. 25 Arbeitsstunden investiert. Für einen Teil der Haustechnik (Kabel legen usw.) habe ich nochmal ca. 10 Arbeitsstunden und 130€ aufgewendet. Nach dem Kauf kam es zu Lieferengpässen beim Wechselrichter, die Anlage konnte daher erst 5 Monate später als geplant in Betrieb gehen. Dadurch entstand mir natürlich ein Kostennachteil (hätte ja schon früher Stromkosten sparen können).
Setze ich meinen eigenen "normalen" Satz für die Arbeitszeit an und rechnet alles zusammen, verdoppelt sich die Reinvestitionszeit ungefähr.
Dann kommen noch die Kosten für die zusätzliche Umweltbelastung dazu, die durch den Neubau und Transport der Solarpanels, des Wechselrichters und des Befestigungsmaterials entstehen.
Alles zusammen führt dazu, dass die Kosten der Anlage so hoch sind, dass sie erst in knapp 20 Jahren wieder rein kommen. So lange werde ich aber statistisch gesehen gar nicht mehr leben.
- Damit ist die These von rausgucker bestätigt, die Anschaffung hat sich nicht gelohnt. Trotzdem würde ich es sofort wieder machen! -

Man kann alles beweisen, auch, dass 1+1 fünf ist :P

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 27. Februar 2023 12:35

Hmm,

bei mir lief es anders. 600W Anlage 750€, Montageort Gartenhausdach, den Unterbau mit Dachlatten ausgeführt, gekauft nur einige Metallverbinder. Der Rest incl. Schrauben, Steckdose, Carbolin und Pinsel lagerte im Keller. Achja, 2x15Km mit dem Jeep gefahren um die Anlage zu holen, sagen wir 6L E10 für 10€ kommen noch oben drauf. Zeit hab ich genug, die kost nix.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon 1thor » 27. Februar 2023 13:02

ist immer auch ein wenig Hobby, das kann man nicht als kosten rechnen. Bei mir wars auch das Material. Wollte nur die Poolanlage autark damit laufen lassen.
Mittlerweile ist es auch ein Selfmade Akku im Keller geworden....
Neue Technik hat sich noch nie nur der Kosten wegen durchgesetzt...
gruß

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon rausgucker » 27. Februar 2023 13:12

Ich will die Diskussion hier nicht ewig lang machen - ihr habt ja Eure PV-Anlagen soundso schon, da ist es jetzt nicht mehr entscheidend, über den finanzielle Ertrag zu grübeln.
Aber muli_mani hat recht. Es dauert etwa 20 Jahre, bis sich so ein "Balkonkraftwerk" amortisiert hat. Da nach 20 Jahren aber auch der Wirkungsgrad der Anlagen spürbar sinkt, die Montage zudem nicht Ewigkeiten hält (also Wartung benötigt), ist es finanziell kein Geschäft. Die Leistung ist mit 800 Watt bspw. einfach zu gering dafür. Nehmt diese Leistung mal 7 oder 8 - besser noch mal 10, dann kommt es in den wirtschaftlichen Bereich, vorausgesetzt, die Lage stimmt und der Strompreis bleibt weiter hoch.
Wir haben bei den Berechnungen in unserer Firma die Invest- und vor allem die Installationskosten noch etwas geringer angesetzt als muli_mani - er hat es aber korrekt aufgeführt. Ein Unternehmen steht bei solchen Kosten besser da als eine Privatperson. Wir haben im Schwerpunkt die Einspeisemenge betrachtet - und da sind die Balkondinger eben zu klein.
Folgende Anmerkung noch, weil viele in ihren Rechnungen recht nenneswerte Einspeisungen aufweisen. Wir reden über 800 Watt als Peak-Leistung, keine Dauerleistung. Im Winter ist der PV-Ertrag immer sehr schlecht - nachts ja soundso null. :) Rückwärtsdrehende Zähler gibt es wirklich, aber eben nur die elektromagnetischen Ferraris-Modelle mit der Scheibe. Der Standard sind inzwischen die digitalen Messeinrichtungen, also die SmartMeter, da zählt nichts rückwärts. Eine genaue erfassung der eigenen Erzeugung ist schwierig, dazu müsste man einen Extra Zähler installieren - das macht bei einer "Stecker-Anlage" niemand. "Kassenwirksam" wird die Einspeisung ausdrücklich nur, wenn bei Sonnenschein parallel Verbraucher laufen - also braucht es tagsüber diverse Vorrichtungen, um Waschmaschine usw. zu steuern - der Aufwand lohnt eher nicht.

ABER: Es ist trotzdem nicht verkehrt, selbst ein bisschen Strom zu erzeugen aus einer erneuerbaren Quelle. Wenn es sehr viele solcher Anlagen gibt, macht es insgesamt schon eine nennenswerte Einspeisung, auch wenn es für den privaten Einspeiser selbst kein "Deal" ist.

Wer seinen selbst erzeugten Strom wirklich richtig allein für sich haben will, der sollte über einen Speicher / Batterie nachdenken.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon 1thor » 27. Februar 2023 13:20

:top:

rausgucker hat geschrieben:Ich will die Diskussion hier nicht ewig lang machen - ihr habt ja Eure PV-Anlagen soundso schon, da ist es jetzt nicht mehr entscheidend, über den finanzielle Ertrag zu grübeln.
Aber muli_mani hat recht. Es dauert etwa 20 Jahre, bis sich so ein "Balkonkraftwerk" amortisiert hat. Da nach 20 Jahren aber auch der Wirkungsgrad der Anlagen spürbar sinkt, die Montage zudem nicht Ewigkeiten hält (also Wartung benötigt), ist es finanziell kein Geschäft. Die Leistung ist mit 800 Watt bspw. einfach zu gering dafür. Nehmt diese Leistung mal 7 oder 8 - besser noch mal 10, dann kommt es in den wirtschaftlichen Bereich, vorausgesetzt, die Lage stimmt und der Strompreis bleibt weiter hoch.
Wir haben bei den Berechnungen in unserer Firma die Invest- und vor allem die Installationskosten noch etwas geringer angesetzt als muli_mani - er hat es aber korrekt aufgeführt. Ein Unternehmen steht bei solchen Kosten besser da als eine Privatperson. Wir haben im Schwerpunkt die Einspeisemenge betrachtet - und da sind die Balkondinger eben zu klein.
Folgende Anmerkung noch, weil viele in ihren Rechnungen recht nenneswerte Einspeisungen aufweisen. Wir reden über 800 Watt als Peak-Leistung, keine Dauerleistung. Im Winter ist der PV-Ertrag immer sehr schlecht - nachts ja soundso null. :) Rückwärtsdrehende Zähler gibt es wirklich, aber eben nur die elektromagnetischen Ferraris-Modelle mit der Scheibe. Der Standard sind inzwischen die digitalen Messeinrichtungen, also die SmartMeter, da zählt nichts rückwärts. Eine genaue erfassung der eigenen Erzeugung ist schwierig, dazu müsste man einen Extra Zähler installieren - das macht bei einer "Stecker-Anlage" niemand. "Kassenwirksam" wird die Einspeisung ausdrücklich nur, wenn bei Sonnenschein parallel Verbraucher laufen - also braucht es tagsüber diverse Vorrichtungen, um Waschmaschine usw. zu steuern - der Aufwand lohnt eher nicht.

ABER: Es ist trotzdem nicht verkehrt, selbst ein bisschen Strom zu erzeugen aus einer erneuerbaren Quelle. Wenn es sehr viele solcher Anlagen gibt, macht es insgesamt schon eine nennenswerte Einspeisung, auch wenn es für den privaten Einspeiser selbst kein "Deal" ist.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 27. Februar 2023 14:41

Meine Halter sind da..kann losgehen..das ist für eine Panele
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon schwammepaul » 28. Februar 2023 17:56

Halt uns mal auf dem Laufenden Nordlicht.. auch mit Fotos :-)
Machst Du die Panele längs oder quer?

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 28. Februar 2023 18:12

schwammepaul hat geschrieben:Halt uns mal auf dem Laufenden Nordlicht.. auch mit Fotos :-)
Machst Du die Panele längs oder quer?
mach ich...Quer kommen sie...sind 1,75X1,15..kommen auf den Anbau..habe vor 3 Panele hintereinander zu legen...
Gruß Uwe.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon schnauz64 » 28. Februar 2023 18:42

Wir haben uns im November 10 Solarpanelle /375W) für 2000€ angeschafft. 2 Panelle habe ich mit einem Deye 600W Wechselrichter auf unsere Terrasse gebaut. Die restlichen Panelle sind als Einspeisung für einen 3 KW Heizstab im Wasserkessel gedacht.
Bisher haben wir ca. 75 KW Strom erzeugt. Der Dezember und Januar war natürlich gering. Aber man sieht, der Februar steigt ganz schön. Glücklicherweise haben wir noch einen alten Zähler, der rückwärts läuft. :mrgreen:
Wenn ich das so hochrechne, sollte doch nach 6-8 Jahren auch die Anlage armotisiert sein. Ich finde, das sich das so rechnet. :roll: 8)
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon ea2873 » 28. Februar 2023 19:49

schnauz64 hat geschrieben: 2 Panelle habe ich mit einem Deye 600W Wechselrichter auf unsere Terrasse gebaut. Die restlichen Panelle sind als Einspeisung für einen 3 KW Heizstab im Wasserkessel gedacht.


du kannst auch 3 oder 4 Paneele an den Wechselrichter anschließen, die Peakleistung bringen sie sowieso die meiste Zeit nicht, aber du kannst die Zeit ausweiten wo du 600W in dein Hausnetz einspeist.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 28. Februar 2023 19:53

ea2873 hat geschrieben:
schnauz64 hat geschrieben: 2 Panelle habe ich mit einem Deye 600W Wechselrichter auf unsere Terrasse gebaut. Die restlichen Panelle sind als Einspeisung für einen 3 KW Heizstab im Wasserkessel gedacht.


du kannst auch 3 oder 4 Paneele an den Wechselrichter anschließen, die Peakleistung bringen sie sowieso die meiste Zeit nicht, aber du kannst die Zeit ausweiten wo du 600W in dein Hausnetz einspeist.

An den 600W Wechselgleichrichter gibs nur 2 Anschlüsse für je 1 Panele....ich kauf mir für die 3 Panele auch noch einen Wechselgleichrichter dazu..
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon walkabout 98 » 28. Februar 2023 21:57

Man kann ja die Panele auch parallel hängen….

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 28. Februar 2023 22:10

Sind die möglichen Einspeisungen pro Anschluss nicht begrenzt?
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Egon Damm » 28. Februar 2023 22:45

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Sind die möglichen Einspeisungen pro Anschluss nicht begrenzt?


In Deutschland ja. Wird mehr wie 600 Watt pik installiert besteht eine Plicht die Anlage im Stammdatenregister
anzumelden. Weiterhin sieht das der Messstellenbetreiber als einen Verstoß.

PS.

Die Balkonkraftwerke liefern im Pik 600 Watt. Der Pik wird nur erreicht bei optimaler Ausrichtung und optimaler Strahlung. Also nicht immer, sondern nur wenn beide Vorraussetzungen optimal sind, eine kurze Zeit.

Beispiel:
Unsere 9,9 kwpik PV-Anlage. Gegen 14.30 h kamen 2.800 Watt vom Dach. Gegen 15.30 waren es 3.100 Watt
und gegen 17.00 Uhr 400 Watt. Die Anlage hat eine Süd-Südwestausrichtung. Sie steht optimal im 19 Gradwinkel zum höchsten Strahlungs/Sonnenstand.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Dicker Onkel » 1. März 2023 07:54

„ Dann kommen noch die Kosten für die zusätzliche Umweltbelastung dazu, die durch den Neubau und Transport der Solarpanels, des Wechselrichters und des Befestigungsmaterials entstehen. “

Ist in meinen Augen Käse. Dann sollten wir uns auch keine Elektroautos kaufen müssen oder die Ölheizung umrüsten müssen. Unter dem Deckmantel Umweltschutz ist schon viel Mist produziert worden.Meist dient das nur einem Zweck, den Verkauf anzukurbeln.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 1. März 2023 08:31

Eines wird bei den Gedanken.............rechnet sich das........ übersehen.

Es wird immer vom Heute-Zustand ausgegangen. Ob in 5 Jahren zum Beispiel der kW/h Preis noch bei ca 35-40 cent liegen wird, bezweifle ich.

Als wir vor 20 Jahren Solarthermie auf unser Dach zur Unterstützung der Fußbodenheizung und Warmwassererzeugung montieren leißen, bekam ich auch zu hören, das lohne sich nicht. Wir verbrauchen die Hälfte dessen, was unsere Nachbarn in identischen Häusern bezahlen, die Solarthermie hat sich schon lange "gerechnet". Auch unsere Heizungsanlage hält länger, da ich die von ca Ende März bis Oktober die Wärmepumpen-Heizung abschalten kann, die der Nachbarn mindestens für die Warmwassererzeugung eingeschaltet bleibt......

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 1. März 2023 08:37

Egon Damm hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:Sind die möglichen Einspeisungen pro Anschluss nicht begrenzt?


In Deutschland ja. Wird mehr wie 600 Watt pik installiert besteht eine Plicht die Anlage im Stammdatenregister
anzumelden.


Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich meine die Einspeisung von den Solarzellen in den Wechselrichter.

Was sich nicht lohnt, außer man hat Spaß daran, sind Elektroautos.

Gruß
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Replica » 1. März 2023 08:45

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich meine die Einspeisung von den Solarzellen in den Wechselrichter.

Es kommt ja auf den Wechselrichter an. Mein Wechselrichter hat 4 Anschlüsse, somit kann ich auch 4 Platten anschließen.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Guesi » 1. März 2023 08:46

Dicker Onkel hat geschrieben:„ Dann kommen noch die Kosten für die zusätzliche Umweltbelastung dazu, die durch den Neubau und Transport der Solarpanels, des Wechselrichters und des Befestigungsmaterials entstehen. “

Ist in meinen Augen Käse. Dann sollten wir uns auch keine Elektroautos kaufen müssen oder die Ölheizung umrüsten müssen. Unter dem Deckmantel Umweltschutz ist schon viel Mist produziert worden.Meist dient das nur einem Zweck, den Verkauf anzukurbeln.


Das ist das Grundprinzip des Kapitalismus :-)

Und du mußt ja kein Elektroauto kaufen, genausowenig wie du einen Verbrenner kaufen mußt.

Umweltbelastend sind beide Fahrzeuge, egal ob Verbrenner oder Elektro.
Und der Sprit regnet ja auch nicht aus Wolken, sondern wird mit viel Umweltschäden aus dem Boden geholt und weitertransportiert, raffiniert etc.

Im Endeffekt wird sich die ART des Verkehrs ändern müssen. Die Lösung ist nicht der Tausch " Verbrenner gegen Elektro".
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 1. März 2023 08:54

Replica hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich meine die Einspeisung von den Solarzellen in den Wechselrichter.

Es kommt ja auf den Wechselrichter an. Mein Wechselrichter hat 4 Anschlüsse, somit kann ich auch 4 Platten anschließen.
so ist es..aber nicht die 600W...darum ging es...
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 1. März 2023 09:00

Replica hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich meine die Einspeisung von den Solarzellen in den Wechselrichter.

Es kommt ja auf den Wechselrichter an. Mein Wechselrichter hat 4 Anschlüsse, somit kann ich auch 4 Platten anschließen.


Weiter oben schrieb jemand davon Zellen parallel zu schalten, also pro Eingang zwei Zellen, ich sag mal 2x300 oder 2x400W anzuschließen um über den Tag mit unterschiedlichen Sonnenständen die 600W Ausgangsleistung zu behalten.

Ich habe eben mal anhand meiner Zählerstände überschlagen, wenn der Zähler rückwärts laufen dürfte, kämen wir mit 600W an Sonnentagen auf Null Verbrauch wenn ich den normalen Verbrauch ohne 2x Wasch und 1x Spülmaschine zugrunde lege.

Den Umweltschutz mal außen vor mache ich mir eher Sorgen über die Finanzierungen. Einen alten Verbrenner kann ich mir leisten, ein altes Elektroauto mit verbrauchter Batterie eher nicht. Bei Neuwagen mag die Sache etwas anders aussehen, etwas anders weil ich für denselben Betrag weniger Auto bekomme.
Und wenn ich in einigen Jahren meine Gastherme nicht tauschen kann ohne mir Platten aufs Dach montieren zu lassen, kann ich die Bude verkaufen weil die Kohle dafür nicht reicht.
Erstmal würde ich den Prozentsatz der umweltfreundlichen Energie mit der Dachfläche nicht hin bekommen, ob eine Wärmepumpe für unser altes Haus taugt kann ich mir nicht vorstellen, (zumal die ja auch viel Energie braucht um Wärme zu erzeugen) und es bliebe ja auch nicht bei den Solarmodulen und / oder der Pumpe, womöglich brauche ich beides.
Und die Dinger aufs Dachschrauben erfordert wahrscheinlich eine komplett neue Dachfläche, da kommt ordentlich was an Geld zusammen.

Und zum Elektroauto käme hier in dieser Straße wahrscheinlich eine komplett neue Zuleitung, zu den alten Häusern ebenfalls.


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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 1. März 2023 09:03

MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Replica hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Weiter oben schrieb jemand davon Zellen parallel zu schalten, also pro Eingang zwei Zellen, ich sag mal 2x300 oder 2x400W anzuschließen um über den Tag mit unterschiedlichen Sonnenständen die 600W Ausgangsleistung zu behalten.




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Das geht nicht ..wie willste das auch machen...2
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 1. März 2023 09:05

Nordlicht hat geschrieben:Das geht nicht ..wie willste das auch machen...2


Gehen tuts, Doppelstecker oder pfuschen.

Willy
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 1. März 2023 09:07

MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Das geht nicht ..wie willste das auch machen...2


Gehen tuts, Doppelstecker oder pfuschen.

Willy
das sind spezielle Stecker für den Gleichstrom...ob der das mitmacht :gruebel: :gruebel:habe das mal gerade zwischen geschaltet,,,funktioniert sehr gut..top..ich brauch keine App dafür..klick
Zuletzt geändert von Nordlicht am 1. März 2023 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Dicker Onkel » 1. März 2023 09:08

Im Endeffekt wird sich die ART des Verkehrs ändern müssen. Die Lösung ist nicht der Tausch " Verbrenner gegen Elektro".

Sagt wer ? In Deutschland bzw der EU wird über Euro 6 und Euro 7 debattiert in Afrika wird mit NEUEM Mercedes LKW gefahren welche Euro 2 haben.Das Energieproblem könnte mit Wasserkraftwerke gelöst werden wie teilweise in Österreich.Dort können Privatpersonen Wasserkraftwerke betreiben ganz Legal. In Deutschland undenkbar. Das Energie bzw Verkehrsprobleme ist ein globales kein nationales. Allein werden wir die Umwelt nicht retten
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Egon Damm » 1. März 2023 09:17

Nordlicht hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Replica hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Weiter oben schrieb jemand davon Zellen parallel zu schalten, also pro Eingang zwei Zellen, ich sag mal 2x300 oder 2x400W anzuschließen um über den Tag mit unterschiedlichen Sonnenständen die 600W Ausgangsleistung zu behalten.




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@ Uwe
mit dem Wechselrichter für das Balkonkraftwerk geht es nicht. Aber mit einem anderern Wechselrichter der für 2-4 String tauglich ist schon.

@ MZ Wilhelm

paralel bringt nichts. In Reihe geschaltet ist sinnvoll.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Replica » 1. März 2023 09:18

Nordlicht hat geschrieben:
Replica hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich meine die Einspeisung von den Solarzellen in den Wechselrichter.

Es kommt ja auf den Wechselrichter an. Mein Wechselrichter hat 4 Anschlüsse, somit kann ich auch 4 Platten anschließen.
so ist es..aber nicht die 600W...darum ging es...

Ich verstehe deine Aussage nicht.
Wenn dein 600 Watt Wechselrichter als Beispiel 4 Anschlüsse hat, dann kannst du 4 Module a 500 Watt anschließen.
Somit hast du auch bei geringster Sonneneinstrahlung bereits die 600 Watt Einspeiseleistung.
Ich kenne mich da aber bei den unterschiedlichen Wechselrichtern und deren Anschlüssen nicht aus.
Deswegen habe ich geschrieben, dass es auf den Wechselrichter ankommt.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 1. März 2023 09:36

Egon Damm hat geschrieben:
@ MZ Wilhelm

paralel bringt nichts. In Reihe geschaltet ist sinnvoll.


In Reihe habe ich doppelte Spannung, da wird der WR wohl gleich abrauchen, parallel habe ich doppelte Leistung, ob er die verträgt würde ich gern wissen. Jeweils zwei parallel schalten ergeben beispielsweise 2x300 W, also 600 pro Eingang, die wegen der unterschiedlichen Ausrichtung der Module aber nicht gleichzeitig anliegen würden. (Die parallel geschalteten natürlich mit derselben Ausrichtung).
600W sind nicht die Welt, damit würden die Stecker locker fertig.

Überall auf der Welt fahren Verbrenner aber die Welt wird von Europa gerettet und die Einwohner zahlen für die Welt.

Die Art des Verkehrs hat sich in Europa, vor allem in Deutschland ja geändert. Von der Schiene und vom Wasser auf die Straße.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 1. März 2023 09:50

Egon Damm hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Replica hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Weiter oben schrieb jemand davon Zellen parallel zu schalten, also pro Eingang zwei Zellen, ich sag mal 2x300 oder 2x400W anzuschließen um über den Tag mit unterschiedlichen Sonnenständen die 600W Ausgangsleistung zu behalten.
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@ Uwe
mit dem Wechselrichter für das Balkonkraftwerk geht es nicht. Aber mit einem anderern Wechselrichter der für 2-4 String tauglich ist schon.
@ MZ Wilhelm

paralel bringt nichts. In Reihe geschaltet ist sinnvoll.


Parallel birgt die Gefahr von unterschiedlichen Panel-Spannungen. Und diese Energie wird dann im schwächeren Panel verbraten.
Das ist evtl. für das Panel nicht gut. Deswegen sollten die Panels getrennt an den W-Richter angeschlossen werden.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 1. März 2023 09:53

Wenn der Wechselgleichrichter 2 Anschlüsse hat geht es auch nur für 2 Panelen.....wer mehr hat geht es nur mit so viel Panelen ,wie Anschlüsse vorhanden sind...nichts mir Reihe oder patallel schalten...
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Replica » 1. März 2023 09:56

Nordlicht hat geschrieben:Wenn der Wechselgleichrichter 2 Anschlüsse hat geht es auch nur für 2 Panelen.....wer mehr hat geht es nur mit so viel Panelen ,wie Anschlüsse vorhanden sind...nichts mir Reihe oder patallel schalten...

Genau, so habe ich es gemeint. Bei zwei Anschlüssen am Wechselrichter können 2 Module (als Beispiel 500 Watt) angeschlossen werden. Damit kommen maximal 1000 Watt an, die der Wechselrichter dann mit 600 Watt weiterreicht.

PS: Bleibt mal bitte bei den Solaranlagen und lasst die Politik hier weg.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 1. März 2023 10:00

Replica hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Wenn der Wechselgleichrichter 2 Anschlüsse hat geht es auch nur für 2 Panelen.....wer mehr hat geht es nur mit so viel Panelen ,wie Anschlüsse vorhanden sind...nichts mir Reihe oder patallel schalten...

Genau, so habe ich es gemeint. Bei zwei Anschlüssen am Wechselrichter können 2 Module (als Beispiel 500 Watt) angeschlossen werden. Damit kommen maximal 1000 Watt an, die der Wechselrichter dann mit 600 Watt weiterreicht.

PS: Bleibt mal bitte bei den Solaranlagen und lasst die Politik hier weg.
:gut: :gut: :gut: :gut: :gut:
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 1. März 2023 10:30

Wo ist denn hier Politik?
Man kann sie auch krampfhaft suchen und sie irgendwie herbeireden.

Was Solar angeht habe ich auch im Netz gesucht, gehen tuts also,

https://www.ebay.de/itm/353720233463?ch ... gLAWfD_BwE

Hier auch,

https://www.mpptsolar.com/de/solarmodul ... alten.html

Es bleibt die Frage ob der WR es abkann.

Willy
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