in einem anderen Beitrag sammle ich Ideen für die Umsetzung meiner Garagenideen. Hier geht es dafür noch einmal in den Untergrund

Am Standort meiner zukünftigen Garage befindet sich eine gemauerte, rechteckige Klärgrube.
Diese ist ca. 2,50 m breit, 3 m lang und 3 m tief.
Sie verfügt über zwei Kammern, die längs nebeneinander angeordnet sind.. In die eine Kammer (beschichtet mit Teer o.ä.) lief früher das Abwasser.
Wenn diese Grube voll war, lief das Wasser über eine Zwischenwand in den zweiten Teil der Grube und versickerte dort; vermutlich hat man immer den ersten Teil der Grube mit Pumpwagen abgesaugt.
Ich nutze den zweiten Teil der Grube, um das Regenwasser vom Haus abzuleiten; das Rohr der Regenrinne läuft dort hinein.
Im ersten Teil der Grube steht ungefähr 1 Meter Schlamm; früher habe ich sie als Wasserspeicher für den Garten genutzt, aber sie scheint undicht zu sein.
Vor dem Bau der Garage würde ich die Klärgrube nun gerne verfüllen.
Kammer 2 würde ich mit Kies 16/32 auffüllen, damit sie weiterhin als Versickerung für das Regenwasser dienen kann.
Bei Kammer 1 würde ich versuchen möglichst viel Schlamm abzupumpen und sie danach mit festem Material verfüllen.
Ich bin mir aber nicht sicher, was dabei sinnvoll ist; auch weil ich nicht verdichten kann, da ich die Grube nicht gänzlich öffnen möchte.
(Letzteres hat den Hintergrund, dass der Vorbesitzer ein "Burgbaumeister" war: Alles, was ich bisher angegangen bin, war mit Blaubeton und mehrfacher Stahlarmierung versehen. Ich gehe davon aus, dass die Grube auch in 50 Jahren nicht einstürzt, möchte aber sicher sein.)
Die Platte über der Grube würde ich in einer Stärke von 20 cm mit Stahlmatte planen. Da dort nur die MZ steht und keine PKW, sollte die Grube per se sicher sein.
Nun hat gerade jemand in der Nähe 20 Kubikmeter Füllboden/Mutterboden abzugeben.
Womit würdet Ihr Kammer 1 füllen und was würde ggf. gegen die Füllung mit normaler Erde sprechen?
Danke vorab!
Nils