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 Betreff des Beitrags: Punktfundamente für Wintergarten???
BeitragVerfasst: 19. Juli 2013 21:17 
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Juhu,

ich schon wieder. Im letzten Beitrag war ich ja dabei meine Auffahrt zuzuschütten. Verschwiegen habe ich, was ich damit bezwecke:

Am Giebel meines Hauses soll ein Querholz angeschlagen werden, Länge ca. 7 Meter. Von diesem Querholz verlaufen 8 Sparren zu einer 6 Meter entfernten Pfette, die auf insgesamt vier Pfosten steht.
Dach drauf und im ersten Jahr kann ich mein Gespann drunter stellen. Im zweiten Jahr werden die Seiten geschlossen und ein Kaltwintergarten entsteht.

Bauantrag habe ich gestellt und heute kam ein Schreiben vom Amt mit vier Mängeln:

- Angaben zur Gründung der Pfosten, in der Baubeschreibung
- Vermaßung des Wintergartens im Lageplan
- Unterschrift Entwurfsverfasser auf den Bauvorlagen
- Angaben Qualifikation Entwurfsverfasser

Nun muss ich zugeben, daß ich zwar die Tiefe der Punktfundamente mit 80 cm eingezeichnet habe, aber keine Maße angesetzt habe.

Bauen wollte ich eigentlich vier Fundamente a 50x50 cm mit 80 cm Tiefe.

( Pfosten 14x14 cm, Pfette 14x24 cm, Sparren 10x20 cm, Bedachung Stegplatten)

Halten wird das vermutlich, aber in Deutschland gibt es ja zum Glück Vorschriften für alles :evil:
Im Frieden ersetzt die Verwaltung den Feind........

Kann mir jemand sagen, ob das für das Bauamt ok sein wird oder ist es unterdimensioniert?


Gruß
Nils


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2013 22:12 
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Moin,

bist Du denn bauvorlageberechtigt? Wenn nicht, wirst Du Dir jemand suchen müssen, der den Bauantrag für Dich unterschreibt. Was die Ausbildung der Fundamente angeht, wird das Bauamt dann zufrieden sein, wenn im Bauantrag der Aufsteller der bautechnischen Nachweise (Statik) benannt und dieser entsprechend qualifiziert ist.

_________________
Schöne Grüße
Jens

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2013 23:28 
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Luebeck76 hat geschrieben:
Vermaßung des Wintergartens im Lageplan
- Unterschrift Entwurfsverfasser auf den Bauvorlagen
- Angaben Qualifikation Entwurfsverfasser

Ich denke auch da wirste so nich weiterkommen, die Amtsschimmel wollen alles nach Vorschrift vom ausgebildeten Statiker oder Architekten oder so

_________________
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BeitragVerfasst: 19. Juli 2013 23:32 
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So ist es, "Entwurfsverfasser" darfst du wahrscheinlich nicht sein....

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Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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BeitragVerfasst: 20. Juli 2013 07:12 
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Oh, da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt bzw. nicht weit genug ausgeholt:

Das Bauamt verzichtete mündlich auf eine Statik aufgrund der einfachen Bauweise (Holzmaße würden reichen für Berechnung), wenn ein bauvorlageberechtigter Handwerksmeister den Bauantrag unterschreibt.

Ich habe mir einen Zimmerermeister mit ins Boot geholt, der das Skelett aufstellt und auch auf dem Antrag unterschrieben hat.

Die Bemängelung seitens des Bauamtes diesbezüglich bezieht sich wahrscheinlich darauf, daß er auf meinen Zeichnungen nicht noch einmal unterschrieben hat bzw. keinen Firmenstempel draufgesetzt hat.

Es geht mir einfach nur um ausreichende Maße für das Fundament; Zimmermann und Tischler meinten beide, daß wir einfach ein paar Säcke Zement nehmen und dann die Anker reinsetzen.

Könnte ich so wortwörtlich dem Bauamt schreiben, würde aber vermutlich nicht den gewünschten Effekt haben :D


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BeitragVerfasst: 20. Juli 2013 07:55 
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Deshalb reicht man immer einen Antrag mit Mängeln ein ;) Die wollen etwas finden. Mein Architekt hat deshalb mit Absicht die Hälfte vergessen. Vorbereitet, zum nachreichen. Weil ich so gut mit dem Chef vom Bauordnungsamt kann, und ich dessen vorgeschlagen Architekten nahm, alles in Sack und Tüten, obwohl unvollständig. :shock:
Also reiche einfach nach, und erfreue dich an deinen Projekt ;)


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BeitragVerfasst: 20. Juli 2013 16:56 
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FrankBTF hat geschrieben:
Deshalb reicht man immer einen Antrag mit Mängeln ein ;) Die wollen etwas finden. Mein Architekt hat deshalb mit Absicht die Hälfte vergessen. Vorbereitet, zum nachreichen. Weil ich so gut mit dem Chef vom Bauordnungsamt kann, und ich dessen vorgeschlagen Architekten nahm, alles in Sack und Tüten, obwohl unvollständig. :shock:
Also reiche einfach nach, und erfreue dich an deinen Projekt ;)



Na, deshalb habe ich ja die Frage gestellt:

Was wäre bei so einem Projekt das gängige Maß für die Punktfundamente?


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BeitragVerfasst: 20. Juli 2013 18:08 
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Mein Carport ist ca. 7m breit und 8,5m lang, hat einen integrierten Schuppen und alles steht auf 11 Pfosten 14x14. Die Fundamente sind ca. 40cmx40cmx80cm, so wie in der Zeichnung vom Architekten angegeben.

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BeitragVerfasst: 20. Juli 2013 20:39 
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DWK hat geschrieben:
Mein Carport ist ca. 7m breit und 8,5m lang, hat einen integrierten Schuppen und alles steht auf 11 Pfosten 14x14. Die Fundamente sind ca. 40cmx40cmx80cm, so wie in der Zeichnung vom Architekten angegeben.



Ist es freistehend? Wenn dem so ist, müsste ich mit 50x50x80 cm ja eigentlich ganz gut liegen.


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BeitragVerfasst: 20. Juli 2013 21:12 
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Der Carport ist ans Haus rangebaut, aber nicht statisch mit dem Haus verbunden. 50x50 und 80 tief wird auch in deinem Fall ausreichend sein.

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2013 06:17 
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Luebeck76 hat geschrieben:
Zimmermann und Tischler meinten beide, daß wir einfach ein paar Säcke Zement nehmen und dann die Anker reinsetzen.
sie redeten sicher von beton , wovon zement ein bestandteil ist :roll:
die masse von 50x50x80 sind ausreichend - wenn du allerdings einen wintergarten draus machen willst - mach doch gleich ein streifenfundament :gruebel:

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2013 08:04 
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wernermewes
Ja,

da du einen Wintergarten daraus machen willst, würde ich keine Punktfundamente setzen!

Ich würde ein 40 cm breites und 80 cm tiefes Streifenfundament bauen, auch an den Seiten, wo keine Stützen stehen.

Dann dient Dir das das Fundament nicht nur zur Lastabtragung der Stützen, sondern auch als Frostschürze für Deinen Wintergarten :ja:

Frostschürzen verhindern das Eindringen des Frostes unter Deinen Wintergarten und dienen damit der Wärmedämmung. :schlaumeier:
Auch wenn der Wintergarten nicht beheizt wird, kühlt er halt im Winter von untern her nicht aus :ja:

So hätte ich die Sache geplant :wink:

_________________
allen immer eine gute Fahrt

wernermewes

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und eine Jawa CZ 175

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2013 16:09 
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Oh, das ist eine gute Idee mit dem Streifenfundament. Das werde ich wohl wirklich so machen. Ist zwar ne ganze Menge Arbeit beim Gießen, aber gleich ne solide Grundlage für die Schiebetüranlage, die später mal dort laufen soll.

Dem Bauamt werde ich einfach 50x50x80 als Punktfundament präsentieren und es in der Ausführung als schmaleres Streifenfundament bauen.

Danke für Eure Hilfe!!!!


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