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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 10:21 
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Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015/2017/2019 Organisator

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Unter meiner Garage befindet sich eine seit über 20 Jahren nicht mehr genutzte 3-kammer Grube.
Abmessungen großes Becken ca. 180x100 und 2 kleine Becken je ca. 100x100.
Höhe ca. 100 cm
In den becken steht seit mindestens 15 jahren klares Wasser ca. 30 cm hoch. Der Wasserspiegel bleibt seit 15 jahren konstant, es ist kein Zulauf oder Ablauf vorhanden.
Habe nun die 2 kleinen Becken leergepumpt und den Schutt aus den becken entfernt.
Am boden ist nun ein Lehm - Sand - Schlick Gemisch.
Hab mir nun überlegt dass ich auf diese Schicht ein Gitter lege und darauf ca. 15 cm Schotter auffülle.
Dann will ich von der Dachrinne einen zulauf anschließen und einen Überlauf in den kanal.
Das Gitter und der Schotter sollen verhindern das beim einschalten der Pumpe der Sand oder Schlick aufgewirbelt und abgesaugt wird.
Taugt die Idee oder muss da was ganz anderes gemacht werden.
Die Lösung soll kostengünstig sein.
Gruß,
Schraubi

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Ich war dabei: Elbe ´05 - Elbe ' 06 - Glesien ' 07 - Sosa ' 08 - Edersee ´08 - Sosa ' 09 - Heiligenstadt ´09 - Glesien ´10 - Daaden ´10 - Heiligenstadt ´11 - Lehesten ´11 - Linda ´12 - Holzthaleben ´12 - Meuchelfritz ´13 - Heiligenstadt ´13 - Zittau ´14 - Heiligenstadt ´15 - Waldfrieden ´15 - Zittau ´16 - Heiligenstadt ´17 - Heiligenstadt ´19


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 11:03 
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Grundsätzlich ist es möglich, aus einer Klärgrube eine Zisterne zu machen. Oft sind die Gruben aber nicht mehr dicht, sodass sich der innere Wasserpegel an den äußeren Grundwasserpegel angleicht. Das würde bei Dir die konstant 30 cm Füllhöhe erklären. In diesem Fall wäre eine komplette Abdichtung der Grube erforderlich. Ist denn unten keine Betonplatte als Boden drin? Und ganz wichtig: In solchen Schächten besteht Erstickungsgefahr.


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 11:10 
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Spannend.

Du kannst doch auch einfach Teichfolie nehmen und die Kammern abdichten, dann solltest Du zumindest das Problem mit der Dichtheit nicht mehr haben.

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 11:17 
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kt1040 hat geschrieben:
Spannend.

Du kannst doch auch einfach Teichfolie nehmen und die Kammern abdichten, dann solltest Du zumindest das Problem mit der Dichtheit nicht mehr haben.


Und sobald kein Wasser mehr drin ist, weil es länger nicht geregnet hat, drückt dir das Grundwasser die Teilfolie wieder hoch und du hast ein Problem ;)

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 11:17 
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Jens, ich habe meine 3-Kammerkläranlage, nach dem wir direkt an den Kanal angeschlossen wurden auch als Wasservorrat genommen.
Alle Dachrinnen und Brunnen-Überlauf gehen in die 1 große Kammer, da kann sich alles absetzten, über die 2 Kammer kann sich alles noch mal beruhigen und absetzten und in der 3 Kammer habe ich klares Wasser. Dieses wird mit einer Tauchdruckpumpe von Gardena abgepumpt, diese Pumpe ist bei mir das ganze Jahr drin.
Alle 2/4 Jahre wird die 1/2 Kammer abgepumpt und am Boden der abgesetzte Schlick raus geräumt.
Ob du mit dem Wasser Bier brauen kannst weiß ich nicht. ;D

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Gruß Jörg
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...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!
...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 11:20 
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Das mit dem Schotter ist keine gute Idee. Der Schmutzeintrag vom Dach macht eine Reinigung in Abständen erforderlich, da wäre der Schotter störend.

Guck doch erst mal, wie schnell die leergepumpten Gruben wieder volllaufen, vielleicht brauchst du kein Regenwasser einleiten, weil du schon einen Schachtbrunnen hast. :wink:


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 11:21 
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Ob eine feste Bodenplatte drin ist kann ich momentan nicht feststellen.
Dazu müsste ich noch mehr ausschaufeln.
Hab das wasser vor 3 wochen abgepumpt, seitdem kam keins mehr nach. Also kein Grundwasser ?
Aufgrund der Lage-Höhe schließe ich Grundwasser fast aus.

-- Hinzugefügt: 19. Jun 2019 11:24 --

Jeoross hat geschrieben:
Alle Dachrinnen und Brunnen-Überlauf gehen in die 1 große Kammer, da kann sich alles absetzten, über die 2 Kammer kann sich alles noch mal beruhigen und absetzten und in der 3 Kammer habe ich klares Wasser.


Wie sind die kammern miteinander verbunden ?

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 13:08 
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Mein Nachbar nutzt seit ca. 20 Jahren ein altes Klärbecken als Goldfischteich.

Als Abdichtung hat er auch eine Teichfolie genommen.

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Fuhrpark: BK350 (10/1956) - ES250 (06/1961) - ETS250 (??/197?) - TS150 (irgendwann/1984) - Skoda Octativa Kombi 1.9Tdi 81kW @ 500Tkm (09/2001) - Pfährt: Moto Guzzi V35 II (11/81) Umbau auf 650ccm und 50PS - Silverstar Classic (03/1994)

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 15:04 
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schraubi hat geschrieben:
Ob eine feste Bodenplatte drin ist kann ich momentan nicht feststellen.
Dazu müsste ich noch mehr ausschaufeln.
Hab das wasser vor 3 wochen abgepumpt, seitdem kam keins mehr nach. Also kein Grundwasser ?
Aufgrund der Lage-Höhe schließe ich Grundwasser fast aus.

-- Hinzugefügt: 19. Jun 2019 11:24 --

Jeoross hat geschrieben:
Alle Dachrinnen und Brunnen-Überlauf gehen in die 1 große Kammer, da kann sich alles absetzten, über die 2 Kammer kann sich alles noch mal beruhigen und absetzten und in der 3 Kammer habe ich klares Wasser.


Wie sind die kammern miteinander verbunden ?

Durch 7 horizontale 2cm Löcher in verschiedenen Höhen.

-- Hinzugefügt: 19/6/2019, 15:08 --

Wenn es eine 3 Kammer Grube war sollte da auch ein Boden drin sein.
Wenn vom Erdreich nichts mehr nach läuft und davor das Wasser gestanden hat ist auch mit "Sicherheit" nen Boden drin.

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Gruß Jörg
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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 15:22 
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Ich nutze auch eine alte Dreikammergrube als Regenwasser Zisterne, funktioniert seit Jahrzehnten problemlos.
Eine normale Gartenpumpe steht außerhalb und saugt durch einen Filter mit Rückschlagventil. Der Saugschlauch steckt in einem DN100 Abasserrohr, damit man ihn bei Bedarf tauschen kann, denn die Grube ist mittlerweile überbaut.


Fuhrpark: ETS250

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 15:46 
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Wohnort: Regensburg
schraubi hat geschrieben:
Am boden ist nun ein Lehm - Sand - Schlick Gemisch.


wenn du das Wasser zum Gießen nehmen willst, sollte man evtl. noch überlegen was genau da noch in der Grube drin ist. In den 60-80ern hat man ja alles mögliche ins Klo geschüttet, nicht dass da noch Gifte drin sind.
Vielleicht doch mal ausgraben und schauen ob unten eine Betonplatte ist und dann auskärchern.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 17:49 
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Wichtig ist, das Du in den Zulauf einen Filter einbaust.
Es darf kein organisches Material, wie z.B. Laub in die Grube gelangen,
da es sonst zur Fäulnisbildung kommen kann.
Ebenso wichtig ist ein sog. Kleintierschutz für den Überlauf, damit
keine Ratten oder ähnliches Getier über den Kanal in deine Grube gelangen, dort ertrinken und Fäulnis erzeugen.
Ausserdem sollte der Überlauf einen Geruchverschluß (Siphon) besitzen, damit auch die Kanalgase draussen bleiben.
Als Kies verwendest Du am besten Marmorkies, da dieser beim oft sauren Regenwasser neutralisierend wirkt.

Bei der Pumpentechnik kommt´s ´drauf an, wozu Du die Anlage nutzen willst.
Für den Garten tut´s eine Schmutzwasser-Tauchpumpe mit Schalter neben dem Wasserhahn.
Komfortabler aber wesentlich teurer ist eine ordentliche Tauchmotorpumpe (Brunnenschacht- oder Bohrlochpumpe)
mit separatem Druckschalter und schwimmender Entnahme.
Die saugt das Wasser immer in der saubersten Schicht ca. 10 cm unter der Oberfläche an und bringt auch deutlich mehr Förderdruck und -menge.
Ausserdem sitzt sie unsichtbar im Brunnen, braucht keine Saugleitung, macht keinen Lärm und läuft verschleißärmer als Außenpumpen.
Von den allgemein verwendeten Hauswasserwerken aus dem Sonderangebot vom Baumarkt um die Ecke halte ich nicht ganz so viel.
Positiv zu bewerten ist der Preis, eher negativ das wechseln der sog. Blase, der Lärm, das füllen der Saugleitung nach Wassermangel.

Zur Abdichtung wurde in den vorherigen Antworten bereits die Teichfolie genannt; wirft zwar brutale Falten in einer runden Grube,
ist aber beim Preis-Leistungsverhältnis und der Wirksamkeit unschlagbar !


Fuhrpark: MZ RT 125/3
MuZ Baghira

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2019 19:11 
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Da bei ihm wohl kein Grundwasser hoch drückt, kann er ja bedenkenlos Teichfolie nehmen, die Falten sieht man ja nicht.
Ich habe meine Grube damals mit wasserdichtem Beton verputzt.

Bei der Pumpentechnik kann er, glaube ich, auf Baumarktware zurückgreifen. Die dreieinhalb Kubikmeter Wasser, die da rein passen, macht so eine Pumpe in zwei Stunden leer. Dann muss es erst mal wieder regnen.


Fuhrpark: 125 SX, ETZ 250, ETZ 251

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BeitragVerfasst: 20. Juni 2019 07:58 
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Bei Graf findest du vielleicht ein paar Ideen

https://www.graf-online.de/regenwassern ... disch.html

Gruß
Frank


Fuhrpark: ETZ250LSW, SR50,R1200GS Gespann, BMW R1150GS TripTeq Gespann,
Suzuki 1000V

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2019 06:35 
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Hallo Schraubi,
dieses habe ich vor 27 Jahren auch gemacht mit unserer alten Dreikammeranlage, mußte diese leer pumpen und reinigen lassen vor der Offiziellen Verwendung als Zisterne für eine Gartenbewässerung!
Habe dann nach einer guten Belüftung und Entlüftung der Gase mit einer sehr guten Zweikomponenten Dichtschicht wegen dem Abdichten von innen gestrichen. Im Anschluss habe ich im unteren Bereich, direkt über der Bodenplatte, diese drei Kammern noch verbunden um alles mit einem Saugschlauch abpumpen zu können!
Habe so jetzt durch die Einleitung der gesamten Dachfläche einen Vorrat von ca. 4,5 m³ welcher für den Außenbereich ausreicht, Pumpe im Haus mit einem Wasserwerk und draußen mit einer Zusatzwasserpumpe welche im Winter abgebaut wird!
Bei mir war der Grund für diese Verwendung das Regenwasser zu nutzen und eben auch kein Oberflächenwasser an die Gemeinde zu zahlen!


Fuhrpark: ETZ250 Gespann mit Anhängerkupplung und umgebaut auf 300ccm, Bereifung alles Winterreifen, vorne 120x15 Rollerreifen, hinten 135x15 Smart, Beiwagen 3.50x16 und noch mehr Eintragungen, werde wohl die zweite Seite auch noch voll bekommen!
Kawasaki GPZ500S

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2019 11:26 
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moin Schraubi

das Klarwasser dürfte Grundwasser sein
das heiß die Becken sind nimmer dicht
entweder die Becken reinigen Sandstrahlen und mit 2K beschichten
oder mit Teichfolie auskleiden, die Frequenzverschweißt wird um haltbar dicht zu sein, mit Quellkleber hab ich schlechte Erfahrungen gemacht
das die Folie Aufschwimmt wenn die Becken leer sind ich nicht schlimm
aber am oberen Rand muss sie mit ner VA Leiste rundum fixiert werden
ich behaupte mal das Becken mit V2A Blech auszukleiden wird auch nicht teurer, wenn man die Trennwende vorher raus nimmt

der Zulauf sollte mit einem Rotaitionsabscheider bestückt sein um den Trub Eintrag zu reduzieren, zB


Bild
https://www.beton-bernrieder.de/global/ ... 1531371939

trotzdem kann man mit einem Trub Eintag von 1 bis 2 Zentimeter pro Jahr rechnen
also alle paar Jahre das Becken gründlich reinigen sonst fängt es an zu stinken

Das Becken braucht eine Belüftung, zB ein 100er KG über Dach mit Lüfterziegel

der Einlauf in den Behälter muss beruhigt sein
damit der Trub im Becken unten bleibt und nicht immer aufgewirbelt wird

https://www.beton-bernrieder.de/hoch-ti ... filter.php

das Abpumpen macht man am besten mit einer schwimmenden Entnahme

Bild

https://www.dieregensammler.de/automati ... gKJM_D_BwE

ob man eine automatische Nachbefüllung mit Leitungswasser über Magnetventil über eine Sondensystem macht
oder ob man einen Schwimmerschalter setzt der die Pumpe stilllegt ist jetzt Geschmackssache

ich hab hier ein paar Landwirte Reiterhöfe und Winzer mit großen Anlagen
deswegen hab ich da Erfahrungswerte

kurzum
da kommt ein großer Bummerang und bis das die Kosten wieder drin hat wird es lange brauchen

eine oder zwei Regenwassertonnen neben der Garage sind nicht der schlechtes Plan :wink:

bau Dir die Grube besser als Arbeitsgrube zum Auto beschrauben aus


Fuhrpark: TS/1 250 mit Lastenboot, erprobtes Wintergerät, ausser Betrieb
ETZ250 Gerike Exportmodell
R1100GS mit Triptec Lastenseitenwagen
R1100GS Solo
DR BIG, eine 41er zum Reisen und eine 42er fürs Gelände, beide in Arbeit
DR650 SP46 zum Spielen da draussen

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2019 11:53 
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Aynchel hat geschrieben:

bau Dir die Grube besser als Arbeitsgrube zum Auto beschrauben aus



Nicht nötig, habe eine Hebebühne in der Werkstatt ?

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