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 Betreff des Beitrags: suche Architekten/Baugutachter: Thema Entwässerung
BeitragVerfasst: 2. Februar 2025 16:45 
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Beiträge: 7844
Wohnort: Regensburg
Ich suche jemanden, der sich mit den Regeln/Vorgaben für Entwässerung von nicht überdachten Außentreppen im Neubau auskennt.

Die Situation ist folgende:
Es geht um eine nicht überdachte Außentreppe die zu einer gemeinschaftlichen Kelleranlage/Tiefgarage führt, unten an der Treppe ist ein Gulli, dieser führt zu einem Pumpenhebeanlage. Direkt unten führt eine nicht wasserdichte Tür zu den Gemeinschaftskellern welche sich gleich daneben befinden. Wir haben Angst, dass die Keller bei einem Starkregen überflutet werden.

Nach welchen Regel/Vorgaben muß die Entwässerung gestaltet sein?
Reicht der eine Gulli (100mm Rohr zur Hebeanlage, dort 2 Pumpen je 10m³/h) für die Fläche von ca. 8m²?
Der Gulli liegt ca. 3cm tiefer als der Gemeinschaftskeller.

Bitte keine Diskussion im Forum, ich würde mich über die Möglichkeit zu einem kurzen Telefonat freuen (--> PN).


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 Betreff des Beitrags: Re: suche Architekten/Baugutachter: Thema Entwässerung
BeitragVerfasst: 2. Februar 2025 18:16 
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Beiträge: 3981
Wohnort: Dortmund
Alter: 68
Auf jeden Fall würde ich vor der Tür zu einem Gitterrost/Drainage mit einer Verbindung zum Abfluss raten. Falls es niemanden stört würde ich auch vor der Tür noch eine Türschwelle einbauen, außen oder innen.


Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: suche Architekten/Baugutachter: Thema Entwässerung
BeitragVerfasst: 3. Februar 2025 12:24 
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Beiträge: 917
Wohnort: 65931 Frankfurt am Main
Alter: 55
Moin!
Ähnliche Situation wie bei uns. Wobei wir eine 8 cm hohe Türschwelle haben.
Wie groß ist denn der Pumpensumpf?
Am wichtigsten ist eigentlich, dass der Gulli bei der Hausordnung regelmäßig gereinigt wird. Verstopft der, fließt das Regenasser über die Türschwelle in den Keller. Deshalb hat der Kellerraum mit der Zugangstür innen einen eigenen Ablauf/Gulli zum Pumpensumpf. So wird nur ein halber Kellerfußboden naß/feucht.
In Darmstadt habe ich eine Auffangfläche ausgelegt, Vorgabe waren 74 Liter Regen pro Quadratmeter und Tag. Ich weiß nicht, was bei Deinem Wohnort gilt.
Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
"Tigerente" Jörn


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 Betreff des Beitrags: Re: suche Architekten/Baugutachter: Thema Entwässerung
BeitragVerfasst: 4. Februar 2025 19:09 
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Beiträge: 7844
Wohnort: Regensburg
Tigerente hat geschrieben:
Wie groß ist denn der Pumpensumpf?
Am wichtigsten ist eigentlich, dass der Gulli bei der Hausordnung regelmäßig gereinigt wird. Verstopft der, fließt das Regenasser über die Türschwelle in den Keller. Deshalb hat der Kellerraum mit der Zugangstür innen einen eigenen Ablauf/Gulli zum Pumpensumpf. So wird nur ein halber Kellerfußboden naß/feucht.
In Darmstadt habe ich eine Auffangfläche ausgelegt, Vorgabe waren 74 Liter Regen pro Quadratmeter und Tag. Ich weiß nicht, was bei Deinem Wohnort gilt.


der Pumpensumpf dürfte ca. 100l haben, und wir haben den Außengulli im Auge was Reinigung angeht. Ausgehend von einem 100 jährigen Regenereignis dürften die Berechnungen hinkommen, sofern es keinen Schmutz in den Gulli reinspült und dieser verstopft.
Den innenliegenden Gulli hinter der Tür sind wir gerade am diskutieren, da ist die Konstruktion etwas unglücklich. Eben wegen dieser Diskussion interessieren mich die gesetzlichen Vorgaben zu solchen Entwässerungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: suche Architekten/Baugutachter: Thema Entwässerung
BeitragVerfasst: 4. Februar 2025 19:34 
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Beiträge: 346
Wohnort: Waltershausen
Alter: 56
Hallo,

es gibt keine "gesetzlichen" Grundlagen, allenfalls DIN (EN) Normen und die anerkannten Regeln der (Bau-)Technik.
Du müßtest dir jemanden suchen, der sowas (Wasser- und Abwassertechnik) plant (Fachplaner). Ein Architekt ist
damit meist überfordert, weil es auch nicht seine Aufgabe ist (eben kein Fachplaner).


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 Betreff des Beitrags: Re: suche Architekten/Baugutachter: Thema Entwässerung
BeitragVerfasst: 4. Februar 2025 20:33 
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Beiträge: 3981
Wohnort: Dortmund
Alter: 68
Z. Bsp. hier

https://www.baustoffwissen.de/barrieref ... e-31102023


Gruß
Dieter


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