frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon y5bc » 22. Februar 2016 11:12

moin moin

ich benötige vielleicht eventuell irgendwann über kurz oder lang eine neue Heizungsanlage. ich befürchte eher über kurz als über lang.
bevor ich bei meiner heizungsfirma ein beratungsgespräch führe, möchte ich hier mal die Fachleute, die es hier eventl gibt,befragen.
ich tue das deshalb, weil ich bei den beratungsgesprächen mit ortsansässigen firmen immer das gefühl bekomme, das deren angebote bzw. anlagen das non plus Ultra sind. jeder Heizungsbauer hat da ja so seinen Favoriten. ich persönlich hab von Heizungsanlagen absolut keine Ahnung und möchte mich, solange die zeit nicht drängelt, entsprechend vorab informieren.

zu den Gegebenheiten:
doppelhaushälfte mit 107 qm Wohnfläche bj 1997 ohne keller,
7 beheizte räume
zwei Kinderzimmer, Schlafzimmer, Bad oben,
Gäste-WC, Flur/Treppenhaus und Wohnzimmer unten.
noch erste Heizungsanlage von vaillant
plattenheizkörper
Heizungsanlage wird mit gas befeuert. kein tank, sondern aus ner Leitung von draussen
Warmwasser hängt auch mit dran
weitere Infos ???

die Heizungsanlage geht jetzt ins 18te jahr. ich hatte damit nie größere Probleme. sie wurde regelmäßig gewartet. sicherlich gab es hin und wieder mal eine kleinere Reparatur, aber alles im rahmen.
ich möchte mich nicht erst damit beschäftigen, eine neue Heizungsanlage auszusuchen, wenn ich einen kalten arsch habe und dann auch noch kalt duschen muss.
Die hauptfragen die mich beschäftigen:

wieder Gasheizung oder gibt es alternativen?
sind diese alternativen ausgereift und auch bezahlbar ?
Was kostet sowas überhaupt ? (nicht auf die mark genau, nur ne Größenordnung)

als alternative fällt mangels platz und lagerkapazität eine pelletheizung o.ä. aus. auch die Umrüstung auf Ofenheizung fällt aus genannten gründen aus.
m.M.n bleibt eigentlich nur gas. nur wissen tue ich es nicht.
ich möchte vielleicht irgendwann eine Fußbodenheizung nachrüsten können. wenn ich mal meinen jetzigen fliesenfußboden ersetze, möchte ich darüber nachdenken können.
wie gesagt, ich habe keine Ahnung was da so auf dem markt ist und möchte nicht von den Heizungsbauern nur in eine Richtung gelenkt werden.
mir geht es weniger darum, das die eine oder andere anlage ne mark fuffzig billiger ist. ich möchte wieder ein langlebiges, bedienungsfreundliches und vom Platzbedarf nicht soooooo großes teil haben.

ich weiß das das nicht wirklich in ein motorradforum passt, aber es sind ja nicht nur motorradschlosser hier unterwegs

danke schon mal fürs lesen
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon biebsch666 » 22. Februar 2016 11:36

Moin

Ich baue auch gerade um/aus.
Hätte ich einen Gasanschluß gehabt, wäre es Gas geworden.
Habe ich nicht, also wurde es ein Kombikessel aus Pellet- und Scheitholz in Kombiantion mit Solarthermie.
Gut, ich befeuere demnächst 400+...qm und habe teilweise 3,00 m hohe Räume, weshalb auch Wärmepumpe aufgrund der niedrigen Vorlauftemperatur raus war.
Ich weiß ja nicht, wie gut, bzw. schlecht Dein Haus gedämmt ist, aber vielleicht wäre das eine Alternative?

Wie Du schon schreibst, wird Dir jeder Heizungsbauer SEIN Nonplusultra aufschwatzen wollen.Liegt wohl an der Marge, die sie beim Verkauf abgreifen können.

Investiere ein paar Mark fuffzig in einen UNABHÄNGIGEN Energieberater und laß Dir das mal durchrechnen.

Gruß vom Biebsch
Zuletzt geändert von biebsch666 am 22. Februar 2016 11:40, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß vom Biebsch

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Nr.Zwo » 22. Februar 2016 11:37

Moin,

ich bin zwar kein Spezi/Heizungsbauer, allerdings stehe ich vor selbiger Frage/Problemstellung. Nur ist es bei mir eine Gasheizung von 1990/Brötje, die Frage welche bestimmt auch gleich zurückkommen müsste ob du eine Atmosphärische oder eine Brennwerttherme (mit oder ohne Gebläse) hast.
Bei einem Wechsel auf Brennwert muss dann eventuell noch das Abgasrohr getauscht werden, was auch nochmal kostet.
Alternativen gibt es wohl auch ein paar, allerdings habe ich nichts gefunden wo man auf lange Sicht die laufenden Kosten so weit herunter bekommt das es sich finanziell positiv auswirkt.
Das sind allerdings auch nur meine persönlichen Erfahrungen und Feststellungen anhand von Heizungssystemen welche im Bekanntenkreis im Einsatz sind!

Ich bin auch sehr gespannt auf die Beiträge unserer Fachleute.

Ps. da wir auch noch Solar auf dem Dach und nen Holzvergaser im Keller haben lassen wir unseren Gaskessel allerdings bis zum letzten Tag laufen, es sei denn es kommt nochmal irgendein Geldregen :-)
Schönen Gruß vonne Ostsee !
Sven

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon y5bc » 22. Februar 2016 13:16

biebsch666 hat geschrieben:.
Investiere ein paar Mark fuffzig in einen UNABHÄNGIGEN Energieberater und laß Dir das mal durchrechnen.
Gruß vom Biebsch


daran hab ich noch gar nicht gedacht. werde ich aber auf jeden fall in Erwägung ziehen.



Nr.Zwo hat geschrieben:Moin,

eine Atmosphärische oder eine Brennwerttherme (mit oder ohne Gebläse) hast.


was ist das ?
das sind so dinge mit denen ich mich erst beschäftigen muss. davon hab ich noch keine ahnung
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Ex-User Der alte Fritz » 22. Februar 2016 14:35

Hallo,

bin kein Heizungsfachmann, aber begabter Laie mit einiger Erfahrung in der Haustechnik.

Habe selbst eine Flüssiggas-Anlage von 1992, also noch 5 J. älter als Deine. Gedanken über eine evtl. Erneuerung habe ich mir aber noch nie gemacht! Das Gerät läuft tadellos mit besten Werten bei jeder Kontrolle. Was soll da kaputtgehen, was nicht mit überschaubarem Aufwand instandsetzbar wäre (jedenfalls entschieden billiger, als eine neue Komplettanlage)?

Mit Gas hast Du von Hause aus eine sehr saubere Verbrennung. Vermeintliche Verbesserungen halte ich für Bauernfängerei und Geldmacherei, etwa so wie den Quatsch mit ständig neuen Euro-Normen für Autos, mit denen effektiv nur noch an der dritten Stelle hinter dem Komma gefeilt wird, was aber als Vorwand für einen Neukauf propagiert wird (und neue Autos fallen ja bekanntlich emissionsfrei vom Himmel). Der Umwelt ist damit gewiß kein Gefallen getan.

Gelten lasse würde ich einen Ersatz höchstens dann, wenn ein alter Heizkessel maßlos überdimensioniert ist. Ansonsten ist vorzeitiger Wechsel zuallermeist unwirtschaftlich - wie beim Auto ist meine Devise: Benutzen, bis es auseinanderfällt bzw. wirklich nicht mehr wirtschaftlich reparabel ist!

Grüße, Fritz.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Nr.Zwo » 22. Februar 2016 14:39

y5bc hat geschrieben:
Nr.Zwo hat geschrieben:Moin,

eine Atmosphärische oder eine Brennwerttherme (mit oder ohne Gebläse) hast.


was ist das ?
das sind so dinge mit denen ich mich erst beschäftigen muss. davon hab ich noch keine ahnung


Hmm, schwer zu umschreiben, das beste wäre wenn du entweder den genauen Typ deiner Therme mal googelst oder hier reinschreibst.
Schönen Gruß vonne Ostsee !
Sven

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Ranschke » 22. Februar 2016 15:04

biebsch666 hat geschrieben:Investiere ein paar Mark fuffzig in einen UNABHÄNGIGEN Energieberater und laß Dir das mal durchrechnen.


Ja, der Tip ist gut. Ein Energieberater hat vor allem den Vorteil, der berät auch zu KfW-Darlehen und Zuschüssen.

Vor drei Jahren gab es bei der Heizungserneuerung von der KfW ein Programm mit einem echten Zuschuss von 10% der Gesamtkosten, als Kostenerstattung nach Abschluss der Maßnahme. Ein Energieberater müsste wissen, welche Programme es da gerade aktuell gibt.

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon y5bc » 22. Februar 2016 15:18

Der alte Fritz hat geschrieben:Gedanken über eine evtl. Erneuerung habe ich mir aber noch nie gemacht!


hätte ich vielleicht auch nicht, wenn ich das nötige hintergrundwissen dazu hätte. ich befürchte aber, das die Heizungsanlage ausfällt wenn draussen minus 30 sind und ich gerade eine stoßlüftung gemacht habe. natürlich übertrieben, aber.......du kennst bestimmt murphys gesetz.
ich möchte mir aber vorher, ohne unter Zeitdruck zu geraten, im klaren sein, was als ersatz in fragen kommen könnte. Da eine solche anlage nicht wirklich günstig ist, sollte man die Entscheidung nicht unter Zeitdruck treffen.
noch läuft sie problemlos und das hoffentlich noch lange.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Jürgen Stiehl » 22. Februar 2016 15:27

Mir gefällt die Antwort vom Alten Fritz.
Kauf dir ein noch funktionierendes baugleiches Gebrauchtteil, dann hast du alle Ersatzteile schon mal liegen.
Ein zusätzlicher Kaminofen ist für den Supergau ebenfalls sehr zuträglich. Der funzt sogar, wenn bei -30° der Strom ausfällt.

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Paule56 » 22. Februar 2016 15:47

Wessen Heizung vor oder in 1995 die Arbeit aufgenommen hat kann bei der KfW bis 15 % der Projektkosten erstattet bekommen.
Alternativ eben auch einen zinsgünstigen Kredit beantragen.

Click

Stehe gerade auch vor dem Problem, meine Heizung von 92 tut zwar noch, aber in einem 2,5 Personenhaushalt täglich 2 mal 200l Warmwasser aufzuheizen und zu bevorraten ist nicht mehr zeitgemäß, das können Brennwertgeräte mit integrierter Warmwasserbereitung wirklich günstiger und -kaum merklich- sogar nur bei Bedarf
Gruß
Wolfgang

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon atze-15 » 22. Februar 2016 15:54

Hi,
meine Heizung,Bj 1997 Flüssiggas Buderus G134 läuft wieder tatellos nachdem im Dezember Gasregler am Gastank und der Gasautomat gleichzeitig ausgestiegen sind.Ersatzteile waren schnell da und gekostet hat es 865,00 eu.Nach Angaben des Heizungsbauers hab ich damit eine fast neue Heizung.Höstens einen Brenner werd ich mir mal in Reserve legen.Das Teil wird gefahren bis zum Ende.Die Werte sind alle noch ok.einen Kaminofen für alle Fälle hab ich auch noch.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Schumi1 » 22. Februar 2016 16:05

Teilweise echt tolle Antworten hier. :roll:

Der erste Ansprechpartner meiner Wahl wäre immer derjenige Installateur welcher sich die ganzen Jahre um die Anlage gekümmert hat.
Dieser kennt die Therme und die Gesamtanlage, und würde dir sicher ein passendes Angebot machen.
Natürlich macht es immer Sinn dann auch mal woanders nachzufragen.
Da kam hier schon ganz richtig der Tipp mit dem Energieberater. Aber auch da muß man genauer hinschauen.
Denn einige Energieberater machen dies nebenbei und sind hauptsächlich z.B. selbtständige Unternehmer.
Wenn du nicht unter Zwang etwas neues suchen mußt hast du auch geñügend Zeit. Hol dir ruhig mehrere Angebote ein,
und schau dir danach alles in Ruhe an.

Das eigentliche Problem bei älteren Heizungsanlagen ist die Ersatzteilversorgung.
Die Hersteller sind verpflichtet mindestens 10Jahre nach Fertigungsende der jeweiligen Baureihe Ersatzteile vorrätig zu halten.
Danach ist Schluß mit lustig.
Das Endgültige Ende einer Heizungsanlage legt momentan der Gesetzgeber fest.
Gruß Schumi

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Egon Damm » 22. Februar 2016 16:12

eine neue Brennwerttherme kostet ca. 2500 - 3000 € zuzüglich Montagekosten.

Wir hätten eine solche schon früher einbauen müssen. Mit der neuen ist unser Energieverbrauch
schlagartig um 25 % gesunken. Dann noch etwas Isoliert. Macht zur Zeit 35 % Energieeinsparung aus.

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Pedant » 22. Februar 2016 17:22

ich täte eine Brennwerttherme mit 16kw verbauen, die auf 11,5 drosseln und fettisch iss.
"Fakten haben bekanntlich gegen Meinungen einen schweren Stand, denn Meinungen resultieren oft aus starken Bedürfnissen, und sei es nur dem, die Komplexität der Wirklichkeit zu umgehen“

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon biebsch666 » 22. Februar 2016 18:06

Schumi1 hat geschrieben:Da kam hier schon ganz richtig der Tipp mit dem Energieberater. Aber auch da muß man genauer hinschauen.
Denn einige Energieberater machen dies nebenbei und sind hauptsächlich z.B. selbtständige Unternehmer.


Deshalb schrieb ich UNABHÄNGIG in Großbuchstaben.
Hab das alles hinter mir.Entweder hatten sie eine Heizungsbude, oder ein bestimmtes Produkt,welches sie empfohlen haben.
Den passenden Prospekt gab es gleich obenauf.

Der Vorteileines KOMPETENTEN Energieberaters ist der, daß er Dir gleich Schwachstellen am Haus aufzeigt.
Aber mittlerweile gibt es `ne Menge Leute, die sich "Energieberater" titulieren und nur heiße Luft erzählen.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon surficus » 23. Februar 2016 10:52

Preise: rechne mal ne pelletanlage irgendwas zwischen 12 und 18 Teuro( abzüglich Förderung durch BAFA), Gasanlage mit Brennwert-Wandkessel mit Abgasanlage im Schacht etwa 3,5Tero. Hersteller ist eigentlich egal, die laufen alle mehr oder weniger gut. kommt drauf an, mit was sich dein HB eben auskennt.
Im Austausch dürfen nur noch Brennwertanlagen eingebaut werden, von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Wie Egon schon schrub, wirst du mit Brennwert etwa 25% Heizkosten sparen. Die Geräte sind modulierend in der Leistung, also von z.B. 3-15KW. Es gibt bei vielen Herstellern auch Komplettsysteme mit Speicher, wenns schön aussehen soll. Sieht etwa aus wie ein Kühlschrank, ist allerdings etwas teurer als Gerät und Speicher extra.
Problem wird bei deiner alten Anlage neben dem höheren Energieverbrauch,die Ersatzteilversorgung. Vaillant fängt jetzt an, für diese Gerätegeneration die Versorgung einzustellen...
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Grüße aus der Oberlausitz!
Ralf

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon y5bc » 23. Februar 2016 11:38

sooooooo alsooooo

zusammenfassend sei gesagt.
ich bin auf das Thema gekommen, da ein kleinteil von meiner heizungsfirma gewechselt wurde. der Monteur sagte, das man bei einer eventuellen größeren Reparatur über eine neue anlage nachdenken sollte. momentan ist noch alles top aber die anlage ist, wie schon gesagt, 18 jahre alt. so lange wie sie es tut, tut sie es und man sollte sie tun lassen. nur wenn die Reparatur halt so teuer werden sollte, das es sich nicht mehr lohnt, tendiert er halt zu einer neuen.
selbstverständlich würde er dann auch den auftrag bekommen. dort würde ich auch in den nächsten tagen ein völlig unverbindliches beratungsgespräch führen wollen, damit ich weiß, was im falle eines falles auf mich zu kommt. was mich dabei am meisten interessieren wird, ist das worstcase Szenario. also im tiefsten winter, am Wochenende ist die bude kalt. wie lange wird er brauchen. legt er mir die Heizungsanlage ne Woche tot, weil das dingen erst gebaut werden muss oder packt er sich den kessel ins Auto und abends geht alles wieder.
das sind alles so fragen die mich noch nie beschäftigt haben, mich aber jetzt doch schon nachdenklich machen.
einen unabhängigen energieberater hier in der gegend zu finden, ist gar nicht so einfach. ich hab gestern mal ein bißken die gelben seiten und das Internet bemüht......aber mit mäßigen erfolg. ich muss mal in meinem Freundeskreis nachfragen, ob da einer einen kennt der einen kennt der sich auskennt. es haben ja viele gebaut. mein sohn kennt auch Gott und die welt. da wird sich einer finden.

Fazit: ich kümmere mich
danke für die ratschläge und meinungen
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon surficus » 23. Februar 2016 13:07

Stinknormale Brennwertgeräte hat jeder Großhändler am Lager und können von heut auf morgen geliefert werden.
Der Handwerker braucht mit Abgasanlage nicht länger al einen Tag mit 2 Leuten. ( so er denn sofort Zeit hat)

PS: wenn du etwas optimieren/Heizkosten sparen willst, denk vielleicht auch mal über eine Solarthermie nach, wenn dein Dach günstig liegt.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Schumi1 » 23. Februar 2016 13:51

surficus hat geschrieben:Der Handwerker braucht mit Abgasanlage nicht länger al einen Tag mit 2 Leuten.


Kennst du die örtlichen Gegenbenheiten? Steigst du imWinter bei Frost auf einen Schornsteinkopf oder auf eine Dachfläche ohne Sicherung bzw. Rüstung am Gebäude?
Ich kenne die örtlichen Voraussetzungen auch nicht, und würde mich gerade deshalb mit solchen Aussagen was Zeit und Aufwand betrifft sehr zurückhalten.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon surficus » 23. Februar 2016 15:24

:wink: Sorry, ich vergaß das Wort " normalerweise" einzufügen...
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Feuereisen » 23. Februar 2016 18:19

Also ich habe eine Brennwerttherme von 1998. Nach 5 Jahren Betrieb stieg selbige erstmalig aus... Fehlercode XY - steht nicht im Serviceheft.. Also Monteur angerufen... Antwort: müsste er schauen kommen - An/Abfahrt + Bauteil + Bauteil tauschen usw.... Ich habe daraufhin beim Werkskundendienst angerufen - Hallo hier ist Fa. XYZ, habe hier ein Gerät YZ welches den Fehlercode XY anzeigt... Antwort: das Gebläse ist ohne Funktion. Danke Auf Wiedersehen...
Therme geöffnet, Gebläse ausgebaut - Schleifkohlen hängen - gereinigt, gängig gemacht und schon funzte es wieder. (bis heute) Kosten für das ganze 60 ct. für die Telefonate...

Daraufhin habe ich mir im Laufe der Zeit ein baugleiches gebrauchtes Gerät als Ersatzteilspender zugekauft. Aus selbigem habe ich vor ca 4 Jahren das Umschaltventil (Heizung/Warmwasser) ausgebaut und das hängende in meiner Anlage damit ersetzt. Vor 3 Jahren habe ich dann noch die Brennerkammer getauscht, weil die Anlage (installiert von Fachfirma) ihre Frischluft durch einen alten Schornsteinzug gezogen hat und somit auch Schwefelausdünstungen in die Brennkammer gelangten, was das Zerfressen der Kondenswasseredelstahlauffangwanne zur Folge hatte. Nach dem Tausch habe ich die Ansaugluftführung auf Raumluftabhängig umgestellt und damit den baulichen Fehler der "Fachfirma" behoben. Mittlerweile schmeißen etliche Haushalte ihre baugleichen Geräte auf Anraten der Heizungsbaufirmen raus... So werden wohl demnächst noch 2,3,4 Ersatzteilspender eintrudeln. :lach:

Einmal im Jahr mache ich seit dem Vorfall mit der Auffangwanne eine Durchsicht mit Brennerreinigung (dafür gibt es Spezialschaum + Dichtungsset) und habe eine zuverlässig laufende Anlage. Die Fehlercodes findet man mittlerweile im Netz. Ich denke mit den Spendergeräten werde ich wohl über die Restjahre meiner Lebenszeit kommen...

Fazit : So eine Therme beinhaltet auch nur Technik und etwas Elektronik welche sich mit überschaubarem Aufwand wie eine MZ reparieren/instandhalten lässt. Einzig die Gasführenden Bauteile benötigen etwas gesonderte Beachtung/Umsicht. Dafür gibt es Lecksuchspray was nach jeder Montage zum Einsatz kommt. Es muss also nicht immer gleich neu und teuer sein...

Für den E - Fall das das Gerät mal im Winter aussteigt oder jemand den Gashahn zudreht habe ich die Kachelöfen im Haus gelassen und im Wohnzimmer einen Kamin installiert... :wink:

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon MZ Alf 99 » 23. Februar 2016 18:43

Also wir haben hier sehr gute Erfahrungen mit einer Luftwärmepumpe.
Heitzt sehr gut und die Energie/ Strom Kosten sind unschlagbar günstig
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon K-Wagenfahrer » 23. Februar 2016 18:56

MZ Alf 99 hat geschrieben:Also wir haben hier sehr gute Erfahrungen mit einer Luftwärmepumpe.
Heitzt sehr gut und die Energie/ Strom Kosten sind unschlagbar günstig


Also ich habe Heizungsfuzzi gelernt...das oben genannte ist auf keinen Fall zu empfehlen. Luftwärmempumpe haben den schlechtesten Wirkungsgrad, den man haben kann. Und die Lärmbelästung für die Nachbarn plus Stromverbrauch ganz zu schweigen.

Meine Erfahrungen bei vorhandenen Systemen > Heizkörper plus Verrohrung lassen > Und auf ein Kombigerät Brennwert umsteigen, wandhängende Therme, darunter der WW-Speicher. Dann alle Rohre gut isolieren etc.

Falls Platz im Garten oder auf dem Dach > Solar zur Unterstützung des Warmwassers. Heizung geht nicht, weil du keinen Pufferspeicher mit Fußbodenheizung haben möchtest.

Ich habe nach dem Jahrhunderthochwasser in Flöha viele Heizungen erneuern müssen. Das oben genannte überwiegte fast ausschließlich.

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon y5bc » 23. Februar 2016 20:03

K-Wagenfahrer hat geschrieben: wandhängende Therme, darunter der WW-Speicher. Dann alle Rohre gut isolieren etc.

so ist es im Moment bei mir. ob das jetzt eine brennwerttherme ist oder nicht ....keine Ahnung.
selber dran rumfummeln kommt nicht in frage. ersatzteilhaltung auch nicht. wenn ich mich damit beschäftigen würde, könnte ich vielleicht das eine oder andere daran selber machen. aber dafür hatte ich noch nie Interesse. zum anderen habe ich bisher immer nach dem Motto gelebt: ich verdiene in der zeit wo ich daran rumpfuschen würde, mehr Geld mit dem was ich richtig kann. also macht das einer der es kann.

solarplatten wäre auch ne Überlegung, obwohl nicht allzuviel platz auf dem dach ist. dafür aber komplette südausrichtung. muss ich mir mal durchrechnen lassen.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Feuereisen » 23. Februar 2016 20:33

y5bc hat geschrieben:ob das jetzt eine brennwerttherme ist oder nicht ....keine Ahnung.

Wenn sie einen Abwasseranschluss für das Kondenswasser hat ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine...

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon TS Jens » 23. Februar 2016 23:28

/// Welchen Wirkungsgrad hat deine Gasheizung ???

Bei mir Zuhause läuft eine Vaillant Gasheizung von 1992 mit 97 Wirkungsgrad. Die Wartungsarbeiten hat ein 50 Jährigen Heizungsarbeiter gemacht, der kein Druck hatte Heizungen zu verkaufen.
Seine Meinung war die alten Heizungen aus den 90er Jahren halten ewig, und wenn sie kaputt gehen kriegt man noch Ersatzteile / bei den neuen Brennwertheizungen steigt nach 10 Jahren die elektronische Steuerung aus, Platine Mikrochip und dann heißt es neu kaufen

Wenn du unbedingt was neu machen willst mache vielleicht dein Warmwasser über kollektoren ?

Gruß Jens

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Schumi1 » 23. Februar 2016 23:40

Jens auch deine Heizung ist nicht für die Ewigkeit. Nach jetziger Rechtslage mußt du sie in 7Jahren austauschen wenn es noch keine Brennwerttechnik ist.
Gruß Schumi

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Jürgen Stiehl » 23. Februar 2016 23:53

Ja, das Lobbyistengeschmeiß wird schon dafür sorgen.

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon TS Jens » 24. Februar 2016 00:51

Schumi1 hat geschrieben:Jens auch deine Heizung ist nicht für die Ewigkeit. Nach jetziger Rechtslage mußt du sie in 7Jahren austauschen wenn es noch keine Brennwerttechnik ist.


Nichts hält ewig. Leider :mrgreen: :mrgreen: Aber es ist schon ein Unterschied ob die Heizung 10 Jahre oder 30 Jahre hält. 8) Von dieser neuen Gesetzeslage habe ich noch nichts gehört. :evil: :evil: :evil: Auch der Schornsteinfeger hat / noch / nichts gesagt. Danke für den Tipp

Gruß Jens

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Egon Damm » 24. Februar 2016 01:50

und wenn die Therme sinnlose teuere Energie verbraucht und mir der Arsch kalt wird, fange ich an zu rechnen.
Die olle intakte Therme landete beim Schrotthändler. Die neue hat sich in Sachen Energiekosten gerechnet.

Bei der Prüfung hatte die olle auch bestanden. Werte waren gut, nur der Energieverbrauch nicht. Den misst
kein Prüfer.

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon y5bc » 24. Februar 2016 05:30

TS Jens hat geschrieben: Wenn du unbedingt was neu machen willst mache vielleicht dein Warmwasser über kollektoren ?

Gruß Jens


ich will nicht unbedingt irgendwas neu machen. ich will mich nur informieren, was kommt im falle eines falles auf mich zu.
ich habe mich mit dem dingen noch nie wirklich beschäftigt. immer nur am heizungsventil gedreht. das soll jetzt anders werden
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Socke79 » 24. Februar 2016 07:36

Eine neue Therme macht auf jedenfall Sinn. Die kosten nicht mehr die Welt und sind schnell getauscht.
2 Mann und ein Tag kommt schon hin, wenn das Abgassystem einfach zu tauschen ist.

Ich hab von einer 92er Junkers auf eine Viessmann Vitodens gewechselt und im ersten Jahr 40% (!) Gas gespart.
Da das alte Gerät keinen modulierenden Brenner hatte und sich nur über Kesseltemperatur regeln ließ, harmonierte das mit der Fußbodenheizung einfach nicht.

Wenn du sparen willst, dann bau dir ein modernes Brennwertgerät (gleich als Set mit neuem, nebenstehendem Speicher) ein, ohne Solar. Billiger als mit Gas kannst du nicht heizen.
Wärmepumpen, Pellets, Solar - das rechnet sich alles nicht. Ich habe für mich alles durchgerechnet, bekomme das Zeug zum EK und baue es selber ein.
Selbst dann würde sich ein Solar für WW erst nach ca. 15 Jahren auszahlen. Dann kannst du das Ding schon wieder erneuern.

Dann würde ich eher in eine Vergrösserung der Heizflächen nachdenken. Deine Heizkörper sind mit Sicherheit auf VL7RL-Temp 70/50° berechnet. Eine Brennwerttherme läuft aber am effektivsten, wenn die Temperaturen niedrig ist, 55/40° zum Beispiel. Dann wäre aber deine Bude kalt. Also Heizkörper vergrössern, damit die erforderliche Leistung auch bei geringeren Temperaturen anliegt oder Flächenheizung nachrüsten. Dann kommt man auch auf einen Wirkungsgrad von 109%


Das solltest du mit deinem Installateur und deinem Schornsteinfeger besprechen.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon driver_2 » 25. Februar 2016 01:23

Ich glaub dir ist ein Fehler unterlaufen, ein Wirkungsgrad von 109% wird man nie erreichen.

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Socke79 » 25. Februar 2016 07:28

Nee, kein Fehler. Lässt sich nicht messen, nur errechnen.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon surficus » 25. Februar 2016 07:51

Der Wirkungsgrad wird anhand des Heizwertes eines Brennstoffes ermittelt. Der Brennwert ist wesentlich höher.
Googel mal Heizwert und Brennwert...
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon K-Wagenfahrer » 25. Februar 2016 18:25

Schumi1 hat geschrieben:Jens auch deine Heizung ist nicht für die Ewigkeit. Nach jetziger Rechtslage mußt du sie in 7Jahren austauschen wenn es noch keine Brennwerttechnik ist.


Wo steht das?

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Schumi1 » 25. Februar 2016 19:10

K-Wagenfahrer hat geschrieben:
Schumi1 hat geschrieben:Jens auch deine Heizung ist nicht für die Ewigkeit. Nach jetziger Rechtslage mußt du sie in 7Jahren austauschen wenn es noch keine Brennwerttechnik ist.


Wo steht das?


Ist mit der EnEV2014 (Energieeinsparverordnung ) festgelegt worden.
Allerdings,wie immer in Deutschland, gibt es auch dort viele Ausnahmen und Übergangsregelungen. Wäre ja sonst viel zu einfach. :wink:
Gruß Schumi

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Egon Damm » 26. Februar 2016 00:58

ich habe aus keinen Beitrag erfahren können, was bei eine Sannierung/Erneuerung/Tausch für Kosten entstehen
können, wie der Fredersteller es gerne wissen möche. Klaro, Erfahrungen kommen gut. Hinweise auf was geachtet
werden soll sind sicherlich hilfreich.

Aber was kostet es unter dem Strich was ich an Kohle abdrücken muss...........

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Socke79 » 26. Februar 2016 07:14

Das reine Heizgerät mit Einbau bei unkompliziertem Wechsel des Abgassystemes und Rechnung 4 - 4,5k
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon simmetuner » 26. Februar 2016 09:57

Moin,

Ich würde die Therme von 1997 erstmal ordentlich warten lassen... Gasthermen halten ziemlich lange und gut durch. (diverse arbeiten kann man auch selber machen wenn man sich gut einliest ;)
Daran denken das Heizungswasser mit vorher "enthärtetem" VE-Wasser befüllen zu lassen und nicht aus der Leitung direkt, dass sorgt für weniger Korrosion.

Ansonsten umrüsten auf Gasbrennwertgerät plus. evtl. Solarunterstützung plus evtl. Grundofen mit Wassertasche (meine Favoritlösung)
Dann wird es interessant wie groß euer Warmwasserspeicher ist... alleine werden paar hundert Liter schon reichen, mit Solar dann gleich vieeel mehr damit es lange hält so 1-2000literchen

Viel Spaß beim Umbau

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon y5bc » 26. Februar 2016 10:49

simmetuner hat geschrieben:

Ich würde die Therme von 1997 erstmal ordentlich warten lassen...


wird regelmäßig vom fachbetrieb gemacht

simmetuner hat geschrieben:
Ansonsten umrüsten auf Gasbrennwertgerät plus. evtl. Solarunterstützung plus evtl. Grundofen mit Wassertasche (meine Favoritlösung)


hat meine tochter.
ob die solarplatten bei mir sinn machen, muss ich mir durchrechnen lassen. die infrage kommende Dachfläche ist nicht wirklich groß.
wenn ich mir irgendwann mal einen ofen einbauen lassen sollte, müsste ich erst meine wohnzimmereinrichtung neu kaufen und dann schauen wo ich das Brennmaterial lagern könnte



simmetuner hat geschrieben:
Dann wird es interessant wie groß euer Warmwasserspeicher ist... alleine werden paar hundert Liter schon reichen, mit Solar dann gleich vieeel mehr damit es lange hält so 1-2000literchen

simmetuner


auch hier fehlt der platz für 2000 Liter.

der Monteur der das letzte teil getauscht hatte, meinte was von ca 6000 eumels tutti kompletto. er sagte aber auch, das keine not besteht.

mal schauen was das beratungsgespräch bringt.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Ranschke » 26. Februar 2016 11:21

simmetuner hat geschrieben:Daran denken das Heizungswasser mit vorher "enthärtetem" VE-Wasser befüllen zu lassen und nicht aus der Leitung direkt, dass sorgt für weniger Korrosion.


Hallo Simmetuner,

aus Interesse habe ich dazu eine (laienhafte) Frage. Wie geht das denn praktisch, wenn ich die Therme im Keller habe? Ich meine, das Wasser muss doch mit Druck in das Leitungssystem nach oben gedrückt werden. Da kann ich doch nicht aus einem Kanister destilliertes Wasser auffüllen.... Oder hat der Heizungsmonteur dafür eine spezielle Pumpe dabei?

Ich habe dafür im Keller einen Wasserhahn und wenn der Druck nachlässt im Heizkreislauf, dann schließe ich einen Schlauch vom Wasserhahn zur Heizung an. Der Monteur sagte mir damals, dass der Schlauch nicht dauerhaft dran sein soll, weil sonst Keime in der Wasserleitung hoch wandern könnten.

Gruß Ranschke

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon the silencer » 26. Februar 2016 11:41

Ranschke hat geschrieben:
simmetuner hat geschrieben:Daran denken das Heizungswasser mit vorher "enthärtetem" VE-Wasser befüllen zu lassen und nicht aus der Leitung direkt, dass sorgt für weniger Korrosion.


Hallo Simmetuner,

aus Interesse habe ich dazu eine (laienhafte) Frage. Wie geht das denn praktisch, wenn ich die Therme im Keller habe? Ich meine, das Wasser muss doch mit Druck in das Leitungssystem nach oben gedrückt werden. Da kann ich doch nicht aus einem Kanister destilliertes Wasser auffüllen.... Oder hat der Heizungsmonteur dafür eine spezielle Pumpe dabei?

Ich habe dafür im Keller einen Wasserhahn und wenn der Druck nachlässt im Heizkreislauf, dann schließe ich einen Schlauch vom Wasserhahn zur Heizung an. Der Monteur sagte mir damals, dass der Schlauch nicht dauerhaft dran sein soll, weil sonst Keime in der Wasserleitung hoch wandern könnten.

Gruß Ranschke

Zum Beispiel über mobile Enthärtungsanlagen, gibt auch Patronen die die man zwischenschalten kann, dazu bedarfs dann noch eines Systemtrenners. Lies dir das mal durch.
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Socke79 » 26. Februar 2016 14:40

the silencer hat geschrieben: gibt auch Patronen die die man zwischenschaltenkannmuss,
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon simmetuner » 27. Februar 2016 18:54

Hallo,

dann lass die Anlage laufen und baue erst dann um wenn du sicher erweitern möchtest...Also Solarthermie für Brauchwasserbereitung mit dem möglichsten an Speicher, die wichtigsten Ersatzteile kannst du dir ja mal besorgen (Zündelektroden).

Genau da gibt es Patronen zum Nachfüllen oder für die Erstbefüllung..

Grüße

simmetuner

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon simmetuner » 29. Februar 2016 21:28

Achso... natürlich, Brennwerttherme bringen auch Ersparnis... aber dann bitte eine richtig eingestellte und ausgelegte Anlage damit der Brennwerteffekt auch immer voll genutzt werden kann (niedrige Rücklauftemperatur z.b. durch große Heizflächen oder gute Regelung abgemischt im Speicher)

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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon TS Paul » 11. Juni 2017 15:21

Warum immer Speicher ? Durchlauf im Kombigerät ist doch effektiver und erspart Wartungskosten.
Wenn Speicher für TWW dann das Gerät 333F von Viessmann, das kann ich vorbehaltlos empfehlen.
Beim Durchläufer tendiere ich stark zu Remeha Tzerra 28c. Klein, kompakt und modular aufgebaut, und im Einkauf recht Preiswert. Die Jungs in Emstetten haben echt dazu gelernt.
Von KFW und ähnlichen Fördermitteln rate ich ab, denn die wollen für die günstigen Kredite gleich noch neue Fenster und Aufdachdämmung sehen.
Grütze, Paul
Meisterbetrieb Albrecht Relius Wasser&Wärme , Lothra 45/07338 Drognitz. Seit dem 01.07.23 für euch da!
Wir Stellen ein: Facharbeiter SHK M/W/D!
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MuZ Skorpion 660 Tour Bj: 1994 (Von Mattieu), 2x Heldrunger MKH/1 Bj. 1974,
2x SR2 (von Saalpetre für meine Söhne), MuZ Saxon 150 Sportstar Bj:1998,
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon Nr.Zwo » 11. Juni 2017 19:16

TS Paul hat geschrieben:Von KFW und ähnlichen Fördermitteln rate ich ab, denn die wollen für die günstigen Kredite gleich noch neue Fenster und Aufdachdämmung sehen.

Moin,
muss ich dir leider widersprechen, im Rahmen von Einzelmaßnahmen kann man auch Heizungs-Modernisierung über KFW finanzieren.
Wenn man dazu noch einen hydraulischen Abgleich machen lässt bekommt man 12,5% Tilgungszuschuss zu den günstigen Zinsen dazu, muss man sich durchrechnen ob es sich lohnt.
Viel schwieriger ist es eine Bank zu finden über die man die KFW-Finanzierung laufen lassen kann da die meisten ein mindest-Volumen von 25k€ als Finanzierung haben möchten, ich hatte Glück ;-).
Schönen Gruß vonne Ostsee !
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon TS Paul » 11. Juni 2017 19:24

Nr.Zwo hat geschrieben:
TS Paul hat geschrieben:Von KFW und ähnlichen Fördermitteln rate ich ab, denn die wollen für die günstigen Kredite gleich noch neue Fenster und Aufdachdämmung sehen.

Moin,
muss ich dir leider widersprechen, im Rahmen von Einzelmaßnahmen kann man auch Heizungs-Modernisierung über KFW finanzieren.
Wenn man dazu noch einen hydraulischen Abgleich machen lässt bekommt man 12,5% Tilgungszuschuss zu den günstigen Zinsen dazu, muss man sich durchrechnen ob es sich lohnt.
Viel schwieriger ist es eine Bank zu finden über die man die KFW-Finanzierung laufen lassen kann da die meisten ein mindest-Volumen von 25k€ als Finanzierung haben möchten, ich hatte Glück ;-).

Das ist es doch! Der hydraulische Abgleich kann richtig ins Geld gehen!
Desweiteren verschlechtere ich alle strömungsgünstigen Heizkörper auf das nivau des schlechtesten HKs im Objekt!
Das geht bei alten Anlagen völlig in die Hose, das verspreche ich!
Geräusche, lauwarme HKs und verstopfte Ventile sind die Folge. Mal in ein solches Thermostatventil reingeschaut?
Mach mal, dann verstehst du was ich meine.
Grütze, Paul
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MuZ Skorpion 660 Tour Bj. 1996 (Smokies EX), Superelastik MZS820 Bj: 1973,
MuZ Skorpion 660 Tour Bj: 1994 (Von Mattieu), 2x Heldrunger MKH/1 Bj. 1974,
2x SR2 (von Saalpetre für meine Söhne), MuZ Saxon 150 Sportstar Bj:1998,
IWL SR 56 Wiesel Bj: 1958 (Fernprojekt), Güldner ADA9 Bj: 1953,
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Re: frage an eventl Fachleute: betrifft neue Heizungsanlage

Beitragvon samasaphan » 11. Juni 2017 19:53

Nr.Zwo hat geschrieben:
TS Paul hat geschrieben:Von KFW und ähnlichen Fördermitteln rate ich ab, denn die wollen für die günstigen Kredite gleich noch neue Fenster und Aufdachdämmung sehen.

Moin,
muss ich dir leider widersprechen, im Rahmen von Einzelmaßnahmen kann man auch Heizungs-Modernisierung über KFW finanzieren.
Wenn man dazu noch einen hydraulischen Abgleich machen lässt bekommt man 12,5% Tilgungszuschuss zu den günstigen Zinsen dazu, muss man sich durchrechnen ob es sich lohnt.
Viel schwieriger ist es eine Bank zu finden über die man die KFW-Finanzierung laufen lassen kann da die meisten ein mindest-Volumen von 25k€ als Finanzierung haben möchten, ich hatte Glück ;-).


Ich bin gerade in der KfW-Findungsphase. Gerade das Problem der Bank - darf ich (gern per PN) erfahren, welche Bank dann die KfW-Finanzierung gemanagt hat? :?:

Fuhrpark: BMW K100RS 4V (1991) bis 07/2015; BMW K1200RS (1997) ab 08/2015; Fahrrad Fendt Cardano Comfort - Kardanantrieb, statt Kette (1984), --
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