Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Stephan » 7. März 2018 21:42

Da ja hier viel Wissen vereint ist, wollte ich einfach mal ein paar Meinungen zum Thema Nachtspeicherheizungen hören, welche nicht primär mit Energiebilanzen, bösem Kohlestrom usw. zu tun haben.

Ausgangslage: Haus mit Nachtspeicheröfen in jedem Raum. Primär soll eine Gasheizung eingebaut werden, jedoch überlege ich, eher weniger genutzte Bereiche mit den Elektroheizungen zu belassen. Dazu zählen Hinterhaus, ein separates Gartenhaus sowie die Bodenkammer.

Lohnt das noch? Kann man den Nachtstrom auch für andere Verbraucher nutzen?
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon ektäw » 7. März 2018 23:37

Hallo,

was kostet denn bei euch Nachtstrom? Bei uns ist er genau so teuer wie Tagstrom. Habe deshalb meine
Öfen alle rausgeschmissen.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon hallon28 » 8. März 2018 00:41

Genau, es kommt immer auf den Tarif an.
Bei uns in einer 80 qm großen Wohnung in Berlin war der Unterschied zwischen NS-Öfen und Gas enorm:
NSO mit 17,5 ct/kWh ergab 115 € Abschlag im Monat
Gas mit 4 ct/kWh ergibt nun 39 € Abschlag im Monat

dagegen müssen natürlich dann noch 120€ Mieterhöhung wegen der Modernisierungsumlage gerechnet werden.
Trotzdem lohnte sich der Umstieg auf Gas und Heizkörpern allein schon wegen des Komfortgewinns.
NSÖ sind ja durch das Gebläse hauptsächlich Heizlüfter und das fand ich, zumindest im Altbau, sehr unangenehm.
Die jetzige Mischung aus Konvektion und Strahungswärme bei den Heizkörpern ist da um einiges besser.
Die NSÖ standen allerdings auch nicht unter den Fenstern, was ein weiteres Manko war.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon mutschy » 8. März 2018 03:10

Finde erstmal nen Versorger, der noch neue Nachtstromtarife anbietet. Alles, was ich kenne, sind Bestandstarife. Neu gibt's das mW nicht mehr.

Das wird dann über den Stromzähler geregelt und natürlich kannst du nachts zB die Waschmaschine laufen lassen weil billiger Strom da is. Strom is Strom, die Geräte interessieren sich nicht für den Preis ;)

Gruss

Mutschy
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon TS Paul » 8. März 2018 05:46

Und Achtung Stephan! Es gibt Nachtspeicheröfen in denen Asbesthaltige Bauteile stecken :arrow: thema Entsorgung.
Nachtstromtarife gibt es nicht mehr, und die Anbieter wollen Altverträge lieber heute als morgen los haben.
Stephan, lasse es. Dann lieber eine Gasheizung und das Gartenhaus mit eigener Nahwärmeleitung ( Im Garten verbuddelt) anbinden und Sparen.
Diese Investitionen lohnen, und rechnen sich langfristig besser.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon bonnevillehund » 8. März 2018 07:28

mutschy hat geschrieben:Finde erstmal nen Versorger, der noch neue Nachtstromtarife anbietet. Alles, was ich kenne, sind Bestandstarife. Neu gibt's das mW nicht mehr.

Das wird dann über den Stromzähler geregelt und natürlich kannst du nachts zB die Waschmaschine laufen lassen weil billiger Strom da is. Strom is Strom, die Geräte interessieren sich nicht für den Preis ;)

Gruss

Mutschy




Dann musst du die Waschmaschine aber über den Zähler für Nachtstrom anschliessen (lassen) . Heizstrom und der Rest laufen jeweils über separate Zähler,(zumindest hier im Südwesten), wobei der Heizstrom nochmal gesplittet ist in Niederpreis- und Hochpreistarif. D.h. Niederpreis ist während der Nacht, Hochpreis tagsüber, wenn , wie bei mir, im Falle besonderer Kälte, "nachgeheizt" werden muss (für jeweils 2 Stunden/Tag. Insbesamt bin ich mit der Heizleistung und Performance hier bei mir im Altbau (1724....) durchaus zufrieden, zumal noch durch einen alten Kachelofen sowie den Küchenherd unterstützt wird, aber ein teurer Spass ist das schon: monaltlich ca. 350 Euronen will das E-Werk von mir sehen.... (ca. 130qm, incl. Warmwasser und sonstige Stromkosten)
Das A und O der Öfen ist übrigens auch der Wartungszustand. Hab´ ich im letzten Herbst gesehen, als ich mal sämtliche Lüfter ausgebaut und von Hundehaaren und sonstigem Dreck befreit habe: sofort gefühlt 50% mehr Heizleistung....
Wenn ich jünger wäre, würde ich wahrscheinlich trotzdem auf Gas gehen, aber für meine "Restlaufzeit" lohnt das nicht mehr :biggrin:

Gruß Gerhard

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon PeterG » 8. März 2018 08:49

Die Nachtspeicheröfen sind teuer im Betrieb, und belasten die Atemluft (ob mit Asbest oder nur mit Schimmelsporen und Staub)

Wenn Strom, dann sind Infrarot-Platten-Heizkörper inzwischen erste Wahl.
Günstig in der Anschaffung (ca. 150€ inkl. Thermostat) und sehr effektiv im Betrieb wg Strahlungswärme

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon TS-Jens » 8. März 2018 09:36

PeterG hat geschrieben:Die Nachtspeicheröfen sind teuer im Betrieb, und belasten die Atemluft (ob mit Asbest oder nur mit Schimmelsporen und Staub)

Wenn Strom, dann sind Infrarot-Platten-Heizkörper inzwischen erste Wahl.
Günstig in der Anschaffung (ca. 150€ inkl. Thermostat) und sehr effektiv im Betrieb wg Strahlungswärme


Wollte ich auch grad vorschlagen, das hat ein Kumpel sich in die Räume eingebaut die wenig genutzt werden und wo die Wärme vom Kachelofen nicht hinreicht und ist ziemlich zufrieden damit, sowohl von der Wärme als auch vom Verbrauch her.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon bonnevillehund » 8. März 2018 09:56

TS-Jens hat geschrieben:
PeterG hat geschrieben:Die Nachtspeicheröfen sind teuer im Betrieb, und belasten die Atemluft (ob mit Asbest oder nur mit Schimmelsporen und Staub)

Wenn Strom, dann sind Infrarot-Platten-Heizkörper inzwischen erste Wahl.
Günstig in der Anschaffung (ca. 150€ inkl. Thermostat) und sehr effektiv im Betrieb wg Strahlungswärme


Wollte ich auch grad vorschlagen, das hat ein Kumpel sich in die Räume eingebaut die wenig genutzt werden und wo die Wärme vom Kachelofen nicht hinreicht und ist ziemlich zufrieden damit, sowohl von der Wärme als auch vom Verbrauch her.


dazu gibt es allerdings auch durchaus andere Meinungen.... z.B.:http://www.bund-rvso.de/elektroheizungen-teuer.html
wonach dies die mit Abstand teuerste Heizungsart überhaupt sein soll .....klar, auch das ist ideologisch gefärbt, aber die Versprechungen im Zusammenhang mit den Strahlungsheizkörpern klingen für mich auch ein wenig nach dem Versprechen, demnächst das Perpetuum Mobile auf den Markt zu schmeissen.
Letztendlich müssen die Kalorien für die Erwärmung der Bude ja irgendwo her kommen. Angeblich soll aber der Wirkungsgrad der Strahlungsheizkörper erheblich besser sein als der von NSÖ. (eigentlich auch logisch, denn es wird ja keine Energie in die Speicherung gesteckt, dafür gibt´s aber auch keinen günstigeren Nachtstrom; - wobei der wiederum soo viel günstiger gar nicht mehr ist....)
Hauptnachteil der NSÖ ist aber in der Tat der Dreck. Auch ohne Asbest wird genügend davon aufgewirbelt und was da so alles in der Luft ist, merkt man am deutlichsten zu Beginn der Heizperiode, wenn im Inneren des Ofens diverse marodierende Hunde- und Katzenhaare abgebrannt werden.... :biggrin:
Wie gesagt: neu würd´ ich mir sowas auch nicht mehr installieren, aber leben kann ich damit ganz gut... Ausserdem kann ich doch den Hunden nicht ihren Lieblingsplatz wegnehmen....! :mrgreen:
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Gruß Gerhard
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon XHansX » 8. März 2018 10:08

Moin Moin!

Strom ist mit Abstand die teuerste Energieform.
Die Kosten liegen aktuell bei 15 bis 35 Ct/kWh.

Ich würde das Haus komplett auf Gas (ca. 5 Ct/kWh) umbauen, wenn ein Erdgasanschluss verfügbar ist.
Auch die Warmwasserversorgung würde ich mit über Gas machen.

Wenn kein Gasanschluss verfügbar, dann einen Holzpelletkessel (ca. 5 Ct/kWh).
So einen Pelletkessel bekommt man zur Zeit quasi geschenkt (BAFA-Förderung ist ungefähr so hoch wie die Anschaffungskosten).

Am allerbilligsten im Betrieb ist ein Kohlekessel (ca. 3 Ct/kWh) - aber auch nicht so komfortabel, da man nachlegen und Asche entfernen muss.
Kohlekessel gibt es entsprechend den gesetzlichen Vorgaben (BImSchV) nach wie vor zu kaufen z.B. IBC GK-1B ÖKO PROFI oder Forster Etagenkessel.

Für das Gartenhaus würde ich einen einfachen Kaminofen (Wamsler Jupiter) nehmen und mit Holzbriketts (wenig Asche) betreiben.
Wenn kein Schornstein vorhanden ist und eine Neuerrichtung nicht in Frage kommt, dann die schon angesprochenen Infrarot-Elektro-Heizplatten.
Hier fallen die hohen Energiekosten nicht so sehr ins Gewicht, da ein Gartenhaus in der Regel selten beheizt wird.
Eine hydraulische Heizanlange würde ich dort nicht einbauen, da Du diese dann immer frostfrei halten musst.

MfG Hans

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Martin H. » 8. März 2018 10:17

Ich kann mich nur den hier geäußerten Meinungen anschließen; auch in unserem Haus waren Nachtspeicheröfen installiert. Verursachten immense Stromkosten und flogen deshalb raus. Wurde von einer Spezialfirma gemacht wegen dem Asbest drin.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon ektäw » 8. März 2018 10:44

Hallo,

hatte ewige Zeiten die NS Öfen drin. Aber nichts mit "Alttarif". Hatte mich ganz schön erschrocken,
als wir die Stromrechnung bekamen. Sofort die Öfen rausgeschmissen. In meiner Bastlerwerkstatt
habe ich nun einen transportablen Ofen drin. Wenn ich nur kurz drin bin, nehme ich Heizlüfter(die
guten alten DDR Lüfter)
Freundliche Grüße
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon PeterG » 8. März 2018 11:30

Die Infrarotheizplatte (unter der Decke) in meiner 18qm Werkstatt bringt die Bude bei Bedarf thermostatgesteuert mit edit: 150 750Watt auf jede gewünschte Temperatur. Da kann so ein Miefquirl mit 1000/2000 Watt nicht wirklich gegenanstinken ,-)
Zuletzt geändert von PeterG am 21. März 2018 07:45, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon XHansX » 8. März 2018 11:41

Mit 150W kannst Du keine 18m² beheizen.
Das würde den Gesetzen der Physik widersprechen - egal ob die Energie über Wärmestrahlung oder Konvektion verteilt wird.
Es sei denn, die Garage ist HOCHGRADIG gedämmt.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Dieter » 8. März 2018 12:50

... und die Strahler haben einen großen Nachteil. Wenn aus, dann keine Wärme mehr. Sie sorgen nur für Strahlungswärme und heizen den Raum nicht vernünftig auf wie normale Heizkörper.

Sogenannte Nachtspeicher wurden schon mal verboten. Kurz bevor das Verbot wirksam wurde, wurde das Verbot zurück gezogen. Und wie schon geschrieben sind es Dreckschleudern. Gerade in der Übergangsfrist benötigt man oft Zusatzheizungen da nicht ausreichend Wärme in den Steinen gespeichert wir oder es wird zu viel Wärme gespeichert. Die Steuerung der Wärmespeicherung ist halt recht schwierig und passt daher öfter mal nicht. Die Ansteuerung der Geräte wann sie speichern erfolgt inzwischen in der Regel über Frequenzsteuerungen die vom EVU angesteuert werden. Von daher musst du schon auf den Zähler sehen um zu wissen, was der Strom gerade kostet. Mal wird es für ein Stunde eingeschaltet, mal für kürzer mal für länger. Daher ist eine gezielte Nutzung der günstigen Zeit so gut wie unmöglich. Früher ging es über eine Zeit Schaltuhr, da wusste man auch wenn man etwas mehr Strom verbrauchen durfte.

Schau dir diese Seite mal an. https://www.energie-experten.org/heizun ... erbot.html

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon PeterG » 8. März 2018 15:04

Zitat Dieter: "... und die Strahler haben einen großen Nachteil. Wenn aus, dann keine Wärme mehr. Sie sorgen nur für Strahlungswärme und heizen den Raum nicht vernünftig auf wie normale Heizkörper"

Es verhält sich genau andersherum: Durch die Wärmeabstrahlung werden die umliegenden Bauteile erwärmt und der Raum ist nachhaltig warm. Bei "Normalen" Heizkörpern überwiegt i.d.R. der Anteil der Konvektion, also Luftumwälzung bei einem nur geringen Strahlungsanteil.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon flotter 3er » 8. März 2018 16:31

Das war schon zu meinen Elektrikerzeiten so und daran wird sich nichts geändert haben. Speziell Nachtspeicheröfen sind die denkbar teuerste und schlechteste Art Wärme zu produzieren. Wir haben uns nur an den Kopf gefasst wenn jemand sowas haben wollte. Aber der Kunde ist König....
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon MZ_NRW » 8. März 2018 16:49

Wenn keine besonderen ökologischen Wünsche vorliegen auf Gasbrennwert umsteigen. Was in 10 oder 15 Jahren ist, weiß eh keiner.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon P-J » 8. März 2018 17:23

In der Wohnung wo wir früher gewohnt haben war Nachtspeicher E- Heizung, wenn man die mal gelernt hat rtichtig zu bedienen ist die nicht teuerer wie ne Oel Heizung. In dem Haus hat ein Gärter gelebt der mir das Ding mal richt eingestellt und erklärt hat. Falsch eingestellt wirds richtig teuer.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Luzie » 8. März 2018 17:37

ich werfe einfach mal das wort -> wærmepumpe in den raum
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Egon Damm » 8. März 2018 17:54

dazu von mir noch Solarzellen für Strom und Warmwasser.
Eine BHKW-Anlage sollte auch mal angedacht werden.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Stephan » 8. März 2018 18:14

So, jetzt sind wir in der Phase, die keinen Bezug mehr zur Ausgangslage hat.

Danke für die Antworten. Die Überlegung war halt da, weil die Geräte vorhanden sind und auch in die Elektroinstalation des Hauses ordentlich eingebunden sind. Ebenso ist ein Hinterhaus bzw. eine Bodenkammer eher wenig "bewohnt", daher ging es mir da nur um die Möglichkeit bei großer Kälte die Räume mit den vorhandenen Mitteln auf 5-10°C zu halten, ebenso das Gartenhaus, welches quasi direkt an das Haus grenzt. Mehr nicht.

Die PN beantworte ich, wenn die Antwortfunktion wieder funktioniert.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon flotter 3er » 8. März 2018 18:38

@Stephan - bei großer Kälte - da tut es ein stinknormaler Ölradiator mit Thermostat, wenn es eh bloß Bedarfsweise ist. Billig in der Anschaffung und verbraucht unter dem Strich auch nicht mehr als diese Geräte. Hat aber keinen Asbest und in der Bude steht nicht so ein Riesentrümmer rum der letzlich Sondermüll ist.... ;) Und du kannst dann imer noch in Ruhe überlegen was du machst.
Das Problem bei Nachtspeicheröfen ist, wie bei Estrichfussbodenheizungen, wenn sie nur mal Bedarfsweise genutzt werden, fressen die unheimlch viel Energie und die Bude wird ewig nicht warm. Problem dabei ist nämlich die Riesenspeichermasse die, wenn ausgekühlt, erst einmal hochgeheizt werden muss. Solches Zeug muss normal kontinuierlich laufen damit sie nicht vollständig auskühlen.
NS Öfen machen so schon keinen großen Sinn - bei dem Nutzungsprofil schon garnicht.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon mehcoj » 8. März 2018 23:08

TS Paul hat geschrieben:Nachtstromtarife gibt es nicht mehr

Also ich habe vor einem Jahr noch einen abgeschlossen, 20 ct/kWh bei der Entega.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon ea2873 » 8. März 2018 23:23

kommt immer drauf an wie man rechnet: Heizungsanlage komplett neu rechne ich mit 20 000€ (incl. Leitungen verlegen, ,Heizkörper, Wände und Böden aufreissen etc.), Lebensdauer perspektivisch 20 Jahre bis zur nächsten größeren Investition, + jährliche Wartung, etc. komme ich alleine auf 1000€/ Jahr was man an Anschaffungskosten spart. Jetzt Betriebskosten, Brennmaterial, zusätzlichen Raum für Tanks, etc. sagen wir 1400€/Jahr (billig gerechnet). Damit wären wir bei 200€ Monat. Jetzt die Sommermonate rausgerechnet landen wird bei 6 Monaten Heizperiode (damits besser zu rechnen ist) bei 400€/Monat, die man für Heizstrom ausgeben kann, das sind über 13€/Tag (ca. 50kWh), damit kann man schon bisschen heizen, wenn das Haus halbwegs gedämmt und nicht allzu groß ist.

Dagegen muß man Anschaffung einer Elektroheizung rechnen (billig) bzw. eine alte vorhandene Anlage am laufen halten. Sooo gigantisch ist jetzt der Unterschied zur Elektroheizung nicht mehr.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon PeterG » 20. März 2018 08:41

So, hier nochmal etwas umfangreicher für alle, die sich für eine preiswerte Werkstattheizung interressieren :

Die Infrarot-Heizplatte edit: (150 750W) gestern abend in meiner Werke:
Außentemperatur ca. 0 Grad
drinnen angenehme 16,5 Grad
Thermostat auf drei

Es braucht ein paar Stunden, bis die Bude warm wird (vor allem bei Minus-Temperatur außen). Dann hält sich die Wärme aber sehr gut, weil auch die umgebenden Bauteile erwärmt sind (alle Oberflächen ebenfalls 16°),- d.h. der Thermostat schaltet ab.
Auch der Fußboden ist auch schön warm, weil die Heizplatte an der Decke hängt (leicht schräg augehängt,- funktioniert so besser)
Selbstverständlich ist die Bude gedämmt :ja: , aber unter hochwärmegedämmt vertsehe ich etwas ganz anderes :wink:
Heizen ohne Dämmen macht keinen Sinn,- und am wichtigsten ist die Dämmung der Decke..
aber Speichermasse, wie schwerer Estrich und gemauerte Wand hilft eben bei dieser Art Heizung auch..
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von PeterG am 21. März 2018 07:47, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon XHansX » 20. März 2018 12:01

Moin Moin!

Wie sicher bist Du Dir denn, dass die Heizplatte wirklich nur 150W hat?
In dieser Größenordnung haben diese Platten meist >500W.
Was auf dem Typenschild steht muss nicht stimmen - was wirklich über den Zähler geht ist relevant.
Irgendwas kann da nicht stimmen.
Du hättest eine Heizlast von 150W / 18m² = 8,3 W/m² bei 0°C Außentemperatur.
Das ist physikalisch nicht möglich ohne massive Dämmung.
Entweder die Platte hat eine höhere Leistung oder Deine Garage wird durch eine andere Quelle passiv beheizt (z.B. angrenzender Wohnraum, Durchführung von Warmwasserleitungen etc.).

MfG Hans

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Matthieu » 20. März 2018 12:20

flotter 3er hat geschrieben:@Stephan - bei großer Kälte - da tut es ein stinknormaler Ölradiator mit Thermostat, wenn es eh bloß Bedarfsweise ist. Billig in der Anschaffung und verbraucht unter dem Strich auch nicht mehr als diese Geräte.

Ich habe im Wohnhaus ein Gästezimmer, welches sich im gedämmten Dachboden befindet.
Da dort aber im gesamten Winter nur 1-2 Nächte jemand schläft (meist der ETZChris), habe ich dieses Zimmer bewusst nicht mit in den normalen Heizkreislauf eingebunden. Damit der Heizkörper nicht einfriert, müsste er permanent auf kleiner Stufe mitlaufen.
Dort verrichtet jetzt ein Ölradiator bei Bedarf seinen Dienst.
Und genau so verstehe ich auch die Anforderungen die die Räume beim Stephan zu erfüllen haben.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon PeterG » 20. März 2018 13:39

XHansX hat geschrieben:Moin Moin!

Wie sicher bist Du Dir denn, dass die Heizplatte wirklich nur 150W hat?
MfG Hans


Wenn ich so recht überlege, hast Du da wohl recht, kann so nicht sein. Ich überprüf das heute abend mal :ja:

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Socke79 » 20. März 2018 14:48

In meiner Werkstatt ist der Fussboden auch warm :irre:
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon ektäw » 20. März 2018 16:56

Hallo Frank,

genauso wie du es beschreibst habe ich es auch gemacht, nachdem ich meine NS Öfen rausgeschmissen habe.
Wie du richtig schreibst, bevor der Ofen warm ist, hat man schon etliche KW verballert. Wenn man dann
mit der Arbeit fertig ist, ist der Ofen auch warm. :biggrin:
Den Lüfter stelle ich in meine Nähe und spüre sofort Wärme.
Habe mir allerdings jetzt einen Kanonenofen reingestellt. Wenn meine Arbeiten länger dauern,
schmeiße ich den an. Aber da muß man auch Holz besorgen, die Asche entsorgen. Der Schornsteinfeger
zickt aber auch rum, ob das Holz trocken ist und wo es gelagert wird. Er mißt sogar die Feuchtigkeit
des Holzes und sagt, ob man es verheizen kann oder nicht.
Freundliche Grüße
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon TS Paul » 20. März 2018 17:17

Was is den dein Schorni für ein Freak :shock: !?
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon ea2873 » 20. März 2018 17:42

TS Paul hat geschrieben:Was is den dein Schorni für ein Freak :shock: !?


ist auch hier völlig normal, wahrscheinlich wurden zu lange alte Schuhe, Reifen und Spanplatten verheizt, so daß die jetzt lieber etwas besser aufpassen.


edit: ..... weil, auch "wir (im Westen) hatten ja früher nix" :mrgreen:
Zuletzt geändert von ea2873 am 21. März 2018 16:18, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon ektäw » 20. März 2018 21:51

Hallo,

genau.
Freundliche Grüße
ektäw



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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon TS Paul » 21. März 2018 05:40

:lach: , Okay!? Weder in Berlin noch in Thüringen ist mir solch gebaren bekannt. In Thüringen tät der Schorni mutmaßlich über den Zaun fliegen wenn er an den Holzpolter geht. Ich bin Ostern unten, dann trink ich mit unserem BSFM ein Osterbier. Mal gucken ob er das auch einführt :lach: , dann is er nach dem 4ten Haus besoffen oder schwer Verwundet :ja: !
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon PeterG » 21. März 2018 07:30

PeterG hat geschrieben:
XHansX hat geschrieben:Moin Moin!

Wie sicher bist Du Dir denn, dass die Heizplatte wirklich nur 150W hat?
MfG Hans


Wenn ich so recht überlege, hast Du da wohl recht, kann so nicht sein. Ich überprüf das heute abend mal :ja:
Tja, da hab ich mich wohl vergaloppiert :oops: und muss korrigierend anmerken:
Die Heizplatte hat 750 W. Ich bleib aber dabei, dass es sich um eine preiswerte Art zu heizen für temporär genutzte Räume handelt.. (Werd ich oben mal ändern..)
Die Dämmung in der Decke besteht aus 16cm Rockwool..


ea2873 hat geschrieben:
TS Paul hat geschrieben:Was is den dein Schorni für ein Freak :shock: !?

ist auch hier völlig normal, wahrscheinlich wurden zu lange alte Schuhe, Reifen und Spanplatten verheizt, so daß die jetzt lieber etwas besser aufpassen.

Wenn wir alle weiter mit Öfen heizen wollen, müssen wir wohl damit leben, dass die Güte unseres Brenngutes kontrolliert wird. Möglichst mit Augenmass natürlich :wink:

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Robert K. G. » 12. November 2019 18:18

TS Paul hat geschrieben::lach: , Okay!? Weder in Berlin noch in Thüringen ist mir solch gebaren bekannt. In Thüringen tät der Schorni mutmaßlich über den Zaun fliegen wenn er an den Holzpolter geht. Ich bin Ostern unten, dann trink ich mit unserem BSFM ein Osterbier. Mal gucken ob er das auch einführt :lach: , dann is er nach dem 4ten Haus besoffen oder schwer Verwundet :ja: !


Der Bezirksbesamer hat von mir seine 90 € an den Kopf geworfen bekommen und durfte sein Ding in das Abgasrohr halten. Kamin kehren wollte der erst garnicht. Wenn der mein Holz anfasst ist Achterbahn. ?

Gruß
Robert
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon TS Paul » 12. November 2019 18:24

Mit oder ohne Bier? Schwere Wunden am Korpus schliesse ich auf Grund deines Textes aus!?
Grütze, Paul
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Robert K. G. » 12. November 2019 18:33

Der war so verpeilt, der hatte seinen eigenen Termin verpasst... ? Dafür gibt es kein Bier sondern Mitleid. :lol:

Gruß
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Matthieu » 12. November 2019 20:08

Bei uns überprüft der Schornsteinfeger aber auch den Lagerort für Holz und macht Proben bzgl. Feuchtigkeit. Ich gebe ihm dann immer ein besonders trockenes Stück Holz und er ist zufrieden.
Muss er so machen, erklärt er mir dann immer....

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Robert K. G. » 12. November 2019 20:46

Ist doch Quark. Holz zum trocknen ist doch logischer Weise zu feucht. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Könnte man trockenes Holz von Baum schütteln, würde ich es doch nicht Lagern sondern sofort verfeuern. Was soll also diese Prüfung.

Der Schornsteinfeger prüft die Feuerstätten, kehrt, misst und sperrt dir im Zweifelsfall die Feuerstätte. Was du verheizt ist in deiner Verantwortung.

Bei der HU/ AU zieht der Prüfer ja auch keine Proben aus dem Tank eines Diesels ob da Heizöl drin ist.

Belehren wie du richtig zu heizen hast kann er natürlich gern machen, dein Holz vorzeigen musst du nicht.

Gruß
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Matthieu » 12. November 2019 22:49

Woher kennst du die spezifischen Regularien aus jedem Bundesland?
Ich habe doch kein Problem damit ihm ein Stück Holz zu geben damit er messen kann.
Dafür lässt er mir sonst Dinge durchgehen die eigentlich auch nicht gehen...
(Ich habe z.B. nur einen Zug für Ölheizung und Kaminofen)

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Nordlicht » 13. November 2019 05:48

Wird jetzt in den neuen Nachtspeicheröfen Holz verfeuert...das dann voll Bio..
Gruß Uwe.
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Robert K. G. » 13. November 2019 06:57

Matthieu hat geschrieben:Woher kennst du die spezifischen Regularien aus jedem Bundesland?
Ich habe doch kein Problem damit ihm ein Stück Holz zu geben damit er messen kann.
Dafür lässt er mir sonst Dinge durchgehen die eigentlich auch nicht gehen...
(Ich habe z.B. nur einen Zug für Ölheizung und Kaminofen)


Ich glaube eher wir reden aneinander vorbei.

Es geht um eine Zusatzheizung. Einzelne, wenig genutzte Räume, sollen mittels eines Nachtspeicherofen beheizt werden. Das wurde hier ziemlich einstimmig als relativ schlechte Idee diskutiert.

Es kam der Vorschlag eines Werkstattofens als Zusatzheizung. Wenn man schon einen Schornstein hat, warum nicht.

Diesen kannst du prinzipiell mit allem betreiben, also auch Kohle. Bei einer Zusatzheizung ist es auch plausibel wenn man in der Heizsaison gar keinen Brennstoff Vorrat hat, oder sogar noch zu feuchtes Holz für das nächste Jahr. Das ist nicht zu beanstanden. Immerhin könnte man sich ja auch nach der Arbeit ein Päckle Rekord Briketts aus dem Netto mitgenommen haben. :wink:

Ganz anders sieht die Welt aus, wenn deine „normale“ Heizung mit Holz betrieben wird. An dieser werden dann nicht nur mindestens zwei mal im Jahr Kehrarbeiten durchgeführt, sondern du darfst EINMALIG deinen Brennstoffvorrat vorzeigen. „Hab ich nicht“ ist dann natürlich nicht plausibel wenn die Bude warm ist.

Wenn der werte Herr Schornsteinfeger natürlich jedes Mal wunderschönen Glanzruß aus deinem Schornstein präpariert, dann MUSS er auch nachfragen. Dann lässt er sich natürlich wieder das Holz zeigen und belehrt dich. Alles was er macht kostet im übrigen Geld, insofern bin ich natürlich interessiert dass er so wenig wie möglich macht.

Gruß
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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Matthieu » 13. November 2019 09:27

Robert K. G. hat geschrieben:Ich glaube eher wir reden aneinander vorbei.

Es geht um eine Zusatzheizung. Einzelne, wenig genutzte Räume, sollen mittels eines Nachtspeicherofen beheizt werden. Das wurde hier ziemlich einstimmig als relativ schlechte Idee diskutiert.

Es kam der Vorschlag eines Werkstattofens als Zusatzheizung. Wenn man schon einen Schornstein hat, warum nicht.

Nein, wir reden nicht aneinander vorbei.
Mein Kaminofen, den ich mit Holz befeuere, ist eine "Zusatzheizung" für einen Raum (Wohnzimmer). Dieser läuft zusätzlich zur bestehenden Ölheizung.
Somit ist es genau der hier beschriebene Fall. Nur vielleicht mit dem kleinen Unterschied, dass für das Wohnzimmer ein paar Ster (ca 10) mehr pro Jahr durchgehen wie für nen Abstellraum...
In Bayern habe ich die Praxis aber schon sehr oft gehört, dass das gelagerte Holz auf Restfeuchtigkeit geprüft wird. Ich bilde mir ein, dass der Schornsteinfeger das alle drei Jahre macht. Er prüft natürlich nur das Holz, welches gerade in Benutzung ist. Das frisch gelagerte Holz aus diesem Jahr macht natürlich keinen Sinn auf Restfeuchtigkeit zu prüfen, das wird ja diesen Winter auch noch nicht verschürt.
Anhand der geringen Menge Ruß im Schornstein wird mir aber jedes Jahr gesagt, dass ich den Ofen mit einer ordentlichen Temperatur betreibe und eigentlich nur trockenes Holz nehme. Sonst wäre da mehr im Schornstein drin....

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon flotter 3er » 13. November 2019 10:20

Könnt ihr Beiden jetzt mal bitte langsam aufhören oder per PN weitermachen?
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Kurze Frage zu Nachtspeicherheizungen

Beitragvon Matthieu » 13. November 2019 10:58

flotter 3er hat geschrieben:Könnt ihr Beiden jetzt mal bitte langsam aufhören oder per PN weitermachen?

:roll: :roll: :roll: :roll:
Robert gräbt einen fast zwei Jahre alten Fred aus. Darin ging es um das Beheizen von "Nebenräumen" außerhalb der normalen Heizanlage.
Dass Nachtspeicherheizungen nicht mehr praktikabel sind, war doch schnell für Stephan geklärt. Seit dem ging es um alternative Heizmöglichkeiten für diese Räume.
Und da gibt es Vor- und Nachteile.
Robert und ich haben uns zu keinem Zeitpunkt in die Wolle gekriegt oder unsachlich geschrieben. Wir sind immer noch beim Thema....
Wo ist da jetzt das Problem? :roll:
Ich habe es aber trotzdem verstanden und werde hier nicht weiter stochern... :D :D :D

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Matthieu

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