Neue Werkstatt - viele Fragen

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 13. Dezember 2018 08:26

Wenn alles gut läuft, habe ich in Kürze eine richtige kleine Werkstatt und muss nicht mehr zwischen 4 Motorrädern stehend in der Garage schrauben. Juhuuu!

Die Werkstatt ist bislang nur eine offene Garage neben einer Scheune. Es gibt direkt im Gebäude noch keinen Strom, keine Tür etc. Vieles davon wird wohl in Eigenregie gemacht werden, insofern würde ich dann gerne auf das hier vorhandende Expertenwissen zurückgreifen. :mrgreen:

Aber eine Frage hätte ich schon mal. Ich bohre, schleife, bürste, säge und schweiße viel. Alles Dinge, die viel Staub und Dreck machen. Es nervt mich aktuell total, dass sich der Dreck überall verteilt. Ich würde die Werkstatt deshalb gerne aufteilen in einen "Reinraum" und einen "Unreinraum". Da die Werkstatt sehr klein ist, müsste ich das aber irgendwie flexibel lösen. Eine Trennwand auf Rollen? Ein (schwer entflammbarer!) Vorhang? Habt Ihr was ähnliches umgesetzt und könnt mir einen Tipp geben?

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Lausi » 13. Dezember 2018 08:51

Hallo Martin,
ich kenne die Abmaße Deiner zukünftigen Werkstatt noch nicht, daher lässt sich das von der Machbarkeit nicht genau vorhersagen.

Möglicherweise kannst Du ja einen Vorhang an die Decke anbringen, der sich bei Bedarf zu ziehen lässt. Material hierfür scheint es ja zu geben (Stichwort: Schweißer-Schutzwand). Wenn Du Strom installieren kannst und der Vermieter es toleriert, wäre eine Absaugung nach außen auch hilfreich.

Auf jeden Fall ist es wichtig, dass Du bei der Installation von Steckdosen und der Beleuchtung die Aufstellung eine mobilen Trennwand mit berücksichtigst - nicht, dass die Trennwand den Arbeitsbereich abschattet ;-)

Freundliche Grüße,
/Christian

P.S. Vielleicht kannst Du ja Fotos einstellen, dann können wir uns das besser vorstellen. Auch wäre interessant, was Du dort arbeiten darfst und welche technischen Möglichkeiten Dir dort geboten werden (Strom, Wasser, Heizung usw.)
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 13. Dezember 2018 09:56

Hi Lausi,
Heute fahre ich hin und spreche mit dem Vermieter. Sieht aber im Vorfeld schon sehr nach einem positiven Ergebnis aus. Es geht nur noch um das "Wie". Ich werde dann auch Fotos machen und Maß nehmen.

Strom wird es auf jeden Fall geben, vielleicht anfangs nur provisorisch mittels Kabeltrommel. Beleuchtung und Steckdosen werde ich mir in Absprache mit dem Vermieter selbst einbauen.
Heizung gibt es keine und wird es auch keine feste geben. Aber da die Werkstatt wirklich nur Garagengröße und eine sehr niedrige Deckenhöhe hat (ca. 185, ich bin 180 groß), wäre ein elektrischer Heizlüfter sicher die einfachste und beste Lösung.
Wasser gibt es direkt in der Werkstatt nicht. Aber irgendwo um die Ecke müsste ein Wasserhahn sein. Das reicht zum Händewaschen und Kaffeekochen. 8)

Absaugung ist schon mal eine gute Idee, danke dafür! Vielleicht könnte man das irgendwie in die Tür integrieren.
Und auch danke für den Tipp mit der "Schweißer-Schutzwand". Genau solche Folie wäre natürlich optimal, entweder als durchgehender Vorhang oder als Lamellen. Das Problem könnte nur die Befestigung an der Decke sein. Die ist wie gesagt so niedrig, dass es auf jeden cm ankommt.

Es wird auf jeden Falls sehr klein und kuschelig, aber das finde ich genau richtig für mich. :mrgreen:

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon biebsch666 » 13. Dezember 2018 11:01

Eine mobile Lösung wird nicht verhindern, dass die der Staub vom

Ysengrin hat geschrieben:..bohren, schleifen, bürsten, sägen und schweißen...


überall hinzieht.
Gruß vom Biebsch

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Robert K. G. » 13. Dezember 2018 11:02

Bitte Vorsicht mit Absaugungen in kleinen und dichten Räumen auch noch in Kombination mit Stäuben.

Die meisten Stäube brennen sehr gut. Der Lüfter muss also Ex-geschützt sein. Gleichzeitig muss es genug Zuluft geben. Also staubige Sachen lieber in eine kleine Kabine verfrachten und “von außen” daran arbeiten.

Gruß
Robert
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon ollipa » 13. Dezember 2018 16:02

Hallo Martin,
meine Werkstatt heize ich mit einem Gas-Katalytofen, wie es die im Campingzubehör gibt. Der Ofen heizt gut, ist thermostatgeregelt und hat eine automatische Abschaltung, sollte der Sauerstoffgehalt im Raum zu niedrig sein. Zudem braucht der Ofen keinen Abluftschlauch. Ich habe das Teil nun schon viele Jahre und bin sehr zufrieden damit. Gibt es bestimmt auch gebraucht zu kaufen. Die Heizleistung ist in strengen Wintern und großer Kälte natürlich begrenzt, aber man kann den ja, da er auf Rollen steht, flexibel platzieren. Betrieben wird das Gerät mit einer ganz normalen 5 kg-Campinggasflasche. ;D
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon ea2873 » 13. Dezember 2018 16:11

unkunkunk :mrgreen:
will nichts mies machen, aber Kabeltrommel und "viel Schweißen" beisst sich meiner Meinung nach. Welche Leistung zieht denn dein Schweißgerät?
Wenn die Länge einer Garage entspricht, kann man evt. den hinteren Teil als Reinraum/Lagerraum nutzen und den vorderen als Werkstatt, da ein Motorrad mit 2,10m Länge auskommt, geht das gar nicht schlecht. Dazwischen dann eine "stabile" Wand aus Gipskarton o.ä. mit Tür, damit auch wirklich nichts da ist, das Feuer fangen kann.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Spitz » 13. Dezember 2018 16:14

ea2873 hat geschrieben:unkunkunk :mrgreen:
will nichts mies machen, aber Kabeltrommel und "viel Schweißen" beisst sich meiner Meinung nach. Welche Leistung zieht denn dein Schweißgerät?
Wenn die Länge einer Garage entspricht, kann man evt. den hinteren Teil als Reinraum/Lagerraum nutzen und den vorderen als Werkstatt, da ein Motorrad mit 2,10m Länge auskommt, geht das gar nicht schlecht. Dazwischen dann eine "stabile" Wand aus Gipskarton o.ä. mit Tür, damit auch wirklich nichts da ist, das Feuer fangen kann.


Klingt gut :ja: , dann noch ein großes Fenster in die Trennwand und du hast ein viel besseres Raumgefühl.

8)

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 13. Dezember 2018 16:52

Es ist beschlossen, ich habe eine Werkstatt! FREUFREUFREU! :mrgreen:

ca. 5,30 x 3,30 m und 1,98 hoch. (kam mir niedriger vor)

Dazu gibt es ein ungefähr gleichgroßes Areal in der Scheune direkt daneben, das ich als Lager und zum Abstellen der Mopeten nutzen kann. (Verflucht, dann kann ich mich bei Motorradangeboten zukünftig nicht mehr mit Platzmangel rausreden.)

1-20181213_135254_HDR.jpg


2-20181213_135147_HDR.jpg


Bezüglich Kabellänge: Momentan schweiße ich "durch" ein 25m-Kabel und habe damit keine Probleme. Das wäre dort nicht anders.

@ollipa: Danke für den Tipp, aber ich schraube bislang sommers wie winters in der offenen Garage. Ich denke, mit einer Tür und einem Heizlüfter wäre ich mehr als zufrieden, alles andere wäre im ersten Schritt übertrieben. :oops:

Projekt 1: Die Tür

Bevor ich einziehen kann, brauch die Bude noch ein Tor inkl. Rahmen. Und da kommt Ihr ins Spiel. :lach:

Ich würde die Tür gerne selber bauen. Macht Spaß, ist lehrreich, ich kann es nach meinen Vorstellungen machen und der Vermieter rechnet mir die Arbeit auf die Miete an. Aber wie macht man sowas? Ich habe keine Ahnung!

Mir schweben zwei gleichgroße Torflügel vor. Oder 1/3 und 2/3? Und eine Tür vielleicht wie eine Stalltür mittig geteilt? :|
1-2 Fenster wären vielleicht auch schön, denn ansonsten wirds ziemlich finster. Die Werkstatt hat nur ein kleines Fenster.
Ein eingebautes Schloss mit Klinke würde ich nicht machen, sondern der Einfachheit halber einen Riegel mit Vorhängeschloss, oder?
Ich überlege noch, ob ich irgendwo in der Tür eine verschließbare Öffnung unterbringe, hinter die man zB einen Lüfter hängen kann.

Aber jetzt die spannenden Fragen: Wie genau baut man das? Für die beiden Torflügel jeweils einen Rahmen aus Vierkantrohr schweißen mit einer Diagonalstrebe? Und dann einfach Holz draufschrauben? Oder Blech?
Und wie befestigt man die Türen an der Mauer? Und wie bekommt man das halbwegs dicht? Baut man da einen Rahmen aus Holz rein? Auch unten (wegen Mopeten reinschieben und so.)?
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon P-J » 13. Dezember 2018 17:08

Es ist schwer schriftlich zu erklären wie man ne Tür baut. Leider lebst du zu weit wech sonst............ 8) Da du eigendlich besser Eisen kanst wie Holz würd ich an deiner Stelle
Ysengrin hat geschrieben:Für die beiden Torflügel jeweils einen Rahmen aus Vierkantrohr schweißen mit einer Diagonalstrebe? Und dann einfach Holz draufschrauben?
Der Rahmen der an Mauerwerk geschraubt wird und die Scharniere hält aus Winkeleisen so das die Tür da hineinpasst mit etwas Luft. Ich denke das ist für dich an einfachsten zu realiesieren. Wenn du dei Türrahmen zusammen hast würd ich nen Kantholzrahmen von hinten draufschrasuben den man Verglassen kann, dann hast Licht.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon ets_g » 13. Dezember 2018 17:34

Ysengrin hat geschrieben:
Ich würde die Tür gerne selber bauen. Macht Spaß, ist lehrreich, ich kann es nach meinen Vorstellungen machen und der Vermieter rechnet mir die Arbeit auf die Miete an. Aber wie macht man sowas? Ich habe keine Ahnung!



2 worte bei google eintippen, und siehe da : https://www.google.com/search?q=holzt%C ... =firefox-b

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Thale » 13. Dezember 2018 17:39

Ysengrin hat geschrieben:....
Heizung gibt es keine und wird es auch keine feste geben. Aber da die Werkstatt wirklich nur Garagengröße und eine sehr niedrige Deckenhöhe hat (ca. 185, ich bin 180 groß), wäre ein elektrischer Heizlüfter sicher die einfachste und beste Lösung.


Bei der Größe würde ich auf einen extra Heizlüfter verzichten. Wenn ich mal etwas Wärme in meiner großen Doppelgarage brauche, nehme ich einfach ein oder zwei 500 W Baustrahler. Die geben Licht und machen warm. Ich habe deshalb bewusst auf LED Lampen verzichtet.

Problematisch könnte bei all den geplanten Ausrüstungsteilen nur die elektrische Zuleitung werden, das ist aber beim elektrischen Heizer nicht anders.

Gruß - Thale
Wenn's einfach wär, dann könnt's ja jeder!

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon UlliD » 13. Dezember 2018 17:43

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon ets_g » 13. Dezember 2018 18:46

oder man macht es in der, leider, aus der mode gekommenen art unserer väter. man schaut sich das teil welches man bauen möchte in natura an, und überlegt mal wie man die 10 bretter jetzt so miteinander verbindet, dass das gewünschte ergebnis dabei heraus kommt.. da fällt dann auch der lerneffekt noch deutlich höher aus

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon y5bc » 13. Dezember 2018 19:01

ich hab in meiner Garage reichlich Steckdosen und licht installiert.
Steckdosen kann man nie genug haben.
am anfang hab ich aber einen sicherrungskasten mit drei Automaten gesetzt. nicht weil ich die Steckdosen über gebühr belaste, sondern um die einzeln abzuschalten.
also ein Automat für die linke, einen für die rechte seite Steckdosen und einen Automaten fürs licht.
ich dachte mir halt, wenn ich mal ne neue Steckdose irgendwo setzen muss, hab ich licht und Strom auf der anderen seite und stehe nicht im dunkeln.
Alles was besser geht, ist nicht gut genug.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Paule56 » 13. Dezember 2018 20:04

y5bc hat geschrieben:ich hab in meiner Garage reichlich Steckdosen und licht installiert.
Steckdosen kann man nie genug haben.
am anfang hab ich aber einen sicherrungskasten mit drei Automaten gesetzt. nicht weil ich die Steckdosen über gebühr belaste, sondern um die einzeln abzuschalten.
also ein Automat für die linke, einen für die rechte seite Steckdosen und einen Automaten fürs licht.
ich dachte mir halt, wenn ich mal ne neue Steckdose irgendwo setzen muss, hab ich licht und Strom auf der anderen seite und stehe nicht im dunkeln.

Genau, wenn auf der überlasteten Seite der Automat kommt, bleibt zumindest das Licht an.....
obwohl, wenn der Trafo auf einer anderen Dose noch funktional ist, kann man sich ja auch mit dem Lichtbogen heimleuchten ;-)
Gruß
Wolfgang

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 14. Dezember 2018 08:41

Ich hirne schon die ganze Zeit wegen der Tür. Also die einfache Lösung, wie sie hier verlinkt wurde, finde ich ein bisschen langweilig. :oops:

Ich würde das gerne etwa so machen, wie Paul es schon gesagt hat. Also jede Tür bekommt einen Rahmen aus Winkeleisen. Zur Stabilisierung und aus optischen Gründen würde ich gerne zwei Rundstähle diagonal über Kreuz einschweißen. Und in den Rahmen kommt dann das Holz.

Klingt erstmal einfach. Aber wie macht man das an den Rändern, damit da der Wind nicht durchpfeift? Da braucht es ja eine Überlappung. Schweißt man da einfach der Länge nach einen Flachstahl drauf?

Bezüglich des Rahmens, der an die Wand geschraubt wird: Schraubt man da den Stahl direkt auf den Stein? Oder macht man da noch ne dünne Lage Holz oder Gummi oder sonstwas als Abdichtung dazwischen?

Ihr seht, das ist alles noch nicht ganz zuende gedacht. :wink:

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon ets_g » 14. Dezember 2018 10:36

ich kann mich nur wiederholen, schau dir doch einfach mal eine tür an, und etliche fragen wirst du dir selbst beantworten können..
du hast eine zarge und ein türblatt. beide haben an den kanten ein profil das ineinander greift um dicht zu sein. soweit das prinzip.wie du das nun umsetzt, ob in holz oder stahl, mit kantholz und angeschraubtem brett, blechstreifen oder winkeleisen oder oder oder, ist dir am ende selbst überlassen
zum abdichten der zarge zur wand gibt es beton, bauschaum oder silikon, dämmwolle oder kompressionsband, sicher auch noch mehr..

kein mensch weiß welchen aufwand du betreiben kannst und willst. das reicht von fertiger bautür kaufen und einbauen, bis zum baum fällen, holz sägen und hobeln und alles selber machen.. von daher kann man schlecht alle möglichkeiten aufzählen

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon schraubi » 14. Dezember 2018 11:08

Ich würd ein rolltor einbauen.
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Matthieu » 14. Dezember 2018 12:01

schraubi hat geschrieben:Ich würd ein rolltor einbauen.

Seitliches Rolltor?
Bei der geringen Deckenhöhe würde ICH kein Rolltor von der Decke herunten einbauen.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon schraubi » 14. Dezember 2018 12:33

Rolltor mit aussenrollokasten
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon guzzimk » 14. Dezember 2018 12:39

schraubi hat geschrieben:Rolltor mit aussenrollokasten
- Schöne Idee, was kostet sowas?
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon dressel07407 » 14. Dezember 2018 12:55

Je nach Bedarf ist auch ein "Urin-hinein-Raum" vorzusehen.

:ertrink:

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon guzzimk » 14. Dezember 2018 13:40

dressel07407 hat geschrieben:Je nach Bedarf ist auch ein "Urin-hinein-Raum" vorzusehen.

:ertrink:

Einfach Chemie-Campingklo......
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Matthieu » 14. Dezember 2018 13:48

schraubi hat geschrieben:Rolltor mit aussenrollokasten

Dann wird das Holztürchen darüber aber nicht mehr zu öffnen sein :roll:

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Maik80 » 14. Dezember 2018 15:54

guzzimk hat geschrieben:
dressel07407 hat geschrieben:Je nach Bedarf ist auch ein "Urin-hinein-Raum" vorzusehen.

:ertrink:

Einfach Chemie-Campingklo......

Sowas gibt es nicht! Es gibt aber Kassettentoiletten, zum "Chemieklo" werden die erst durch Chemie. Gibt aber auch genug biologische Mittel wie zum Bleistift Ammovit. Dann entsteht da als Endprodukt Dünger.
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon P-J » 14. Dezember 2018 17:04

Isoliertes Rolltor fälltaus weil der Kasten oben schon mal 40 Cm Platz brauch und Schweine teuer ist.

Ysengrin hat geschrieben: Gummi
Es gibt die tollsten Dichtungen, zum Kleben oder um in ne Nut geschoben zu werden.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon daniel_f » 14. Dezember 2018 21:01

Thale hat geschrieben: Wenn ich mal etwas Wärme in meiner großen Doppelgarage brauche, nehme ich einfach ein oder zwei 500 W Baustrahler. Die geben Licht und machen warm. Ich habe deshalb bewusst auf LED Lampen verzichtet.


Das hat nur den Nachteil, daß relativ harte Schatten entstehen. Da lieber Leuchtstofflampe und einen elektrischen Heizer.
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Quasi » 14. Dezember 2018 21:39

daniel_f hat geschrieben:
Thale hat geschrieben: Wenn ich mal etwas Wärme in meiner großen Doppelgarage brauche, nehme ich einfach ein oder zwei 500 W Baustrahler. Die geben Licht und machen warm. Ich habe deshalb bewusst auf LED Lampen verzichtet.


Das hat nur den Nachteil, daß relativ harte Schatten entstehen. Da lieber Leuchtstofflampe und einen elektrischen Heizer.


Aber nicht bei indirekter Beleuchtung. Strahler gegen eine weiße Decke (mit genügend Abstand) gerichtet, ist ein top Licht (Fotokenner können das sicher bestätigen).

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 15. Dezember 2018 08:59

Okay, mit der Tür bin ich jetzt schon ein gutes Stück weiter. Da habe ich schon eine ziemlich konkrete Vorstellung.

Nun zum nächsten Thema: Elektrik

Die Verkabelung innerhalb der Werkstatt will ich selber machen. So richtig sauber mit Kabelrohren etc.
Die Installation der Sicherungen, Starkstrom etc. überlasse ich dann einem Profi.
Inwiefern ich da verschiedene Stromkreise mache, weiß ich noch nicht. Angedacht ist es, mindestens je einen für Licht und Steckdosen. Vielleicht sogar mehr.
Nun hab ich noch zwei Fragen:

1. Ich hätte gerne einen Hauptschalter, um alles abzuschalten. Wie macht man das? Einfach einen stinknormalen Schalter noch vor dem Sicherungskasten? Oder nimmt man dann die Sicherungen raus?
2. Welchen Kabelquerschnitte brauche ich? 1,5mm²? Sowas?
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Nordlicht » 15. Dezember 2018 09:01

für Steckdosen mach mind. 3 Stromkreise.... Qerschnitt je nach Belastung und länge der Leitung....2,5 kann nie schaden....Licht reicht 1,5..
Gruß Uwe.
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon walkabout 98 » 15. Dezember 2018 09:08

Warum einen Hauptschalter? FI-Schalter wäre mir da wichtiger :zisch:
Evtl hast Du ja auch nen Kühlschrank geplant und der bleibt immer an :mrgreen: :bia:

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 15. Dezember 2018 09:16

Für die ersten Wochen muss ich mir das so bauen, dass ich es einfach an ein Verlängerungskabel anstecken kann. Einen "mobilen" FI-Schalter habe ich dafür schon. Der richtige Sicherungskasten folgt dann hoffentlich bald.

Aber okay, dann mache ich das ohne Hauptschalter. Ich habe ohnehin geplant, die meisten Steckdosen zusätzlich mit einem Schalter zu versehen, dann kann ich die auch einfach abschalten.

Und die Steckdosen bekommen 2,5. Geht klar. :ja:

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon y5bc » 15. Dezember 2018 09:38

wenn du FI einbaust, achte bitte drauf das du einen flinkeren nimmst als an der ankommenden Leitung dran ist.
ich hab in der Garage einen FI dran der genauso schnell ist wie der der die ankommende Leitung absichert.
d.h. kommt der FI im der Garage, kommt auch der im Haus. geplant war eigentlich, das der FI in der Garage im Falle eines Falles einzeln kommen sollt
Alles was besser geht, ist nicht gut genug.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon walkabout 98 » 15. Dezember 2018 09:41

Sind dann selektive FI‘s
Wenn das ganze ein Profi abnimmt, sollte das klappen.
Kannst ja erstmal ne „Bauzuleitung“ zu der Verteilung ziehen

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Mainzer » 15. Dezember 2018 09:42

Richtig macht man sowas über einen Taster in Türnähe, der Niederspannung schaltet für ein Schütz in der Unterverteilung. So ist das bei uns in der Firma seit Ewigkeiten fürs Labor. Der erste, der morgens rein kommt dreht kurz auf "An", der letzte abends (bzw. die Scharfschaltung der Alarmanlage) tastet auf "Aus".

FI würde ich auf jeden Fall für alle Stromkreise vorsehen (kann auch einer für die gesamte Werkstatt sein, dann ist halt alles dunkel), außer du willst Umrichter betrieben, das kann Probleme geben.
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Rallye Olaf » 15. Dezember 2018 09:59

das ist doch mal nen guter Anfang :wink:
vergess bitte nicht einen Strhomzäler ein zu bauen,nicht das da eine zu hohe rechnung kommt. :)
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon rausgucker » 15. Dezember 2018 10:31

Ein Schütz als Hauptschalter ist eine "edle" Lösung. Ein guter Paketnockenschalter ist pragmatischer. Nicht den Fi als Hauptschalter verwenden. Dafür ist er nicht gemacht. Der Fi ist eine Schutzeinrichtung, kein Schalter. Den Hauptschalter würde ich unbedingt NACH dem sicherungskasten setzen.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 15. Dezember 2018 10:46

Aber wie? Dann pro Stromkreis einen? Das widerspricht der Idee eines Hauptschalters, oder nicht? :|

Oder ich beschränke mich auf einen Licht- und einen Steckdosenstromkreis und mache nur einen Hauptschalter für den Steckdosenstromkreis. Ob das Licht aus ist, sehe ich auch so. Und da kann auch nicht viel passieren.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon mario l » 15. Dezember 2018 11:35

rausgucker hat geschrieben:...Den Hauptschalter würde ich unbedingt NACH dem sicherungskasten setzen.

Das verstehe ich nicht. Ein HAUPTschalter kann problemlos in die Zuleitung zum Sicherungskasten eingebaut werden. Er würde somit das gesamte System stromlos schalten -> kein Strom -> keine Gefahr. Er muss lediglich auf den maximalen Strom (siehe Abgangssicherung der Einspeisung) ausgelegt werden, so das auch problemlos unter Last geschaltet werden könnte.
rausgucker hat geschrieben:...Nicht den Fi als Hauptschalter verwenden. Dafür ist er nicht gemacht. Der Fi ist eine Schutzeinrichtung, kein Schalter. ...

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen, da wir hier von der Nutzung durch einen elektrotechnischen Laien ausgehen ist ein Fehlerstromschutzschalter sogar Pflicht. (das könnte sonst, was natürlich niemand erhofft, auch noch mal versicherungstechnisch interessant werden) Prinzipiell sollte für deinen Fall ein RCD (andere Bezeichnung für FI) Typ A ausreichend sein, hast du allerdings vor in Zukunft auch mit Frequenzumrichtern zu arbeiten (z.B. als Drehzahlregulierung an einer Bohrmaschine) wäre ein allstromsensitiver Typ B erforderlich (ist allerdings deutlich teurer). Da du das alles aber sowiso von einem Profi errichten lassen möchtest, der dann hoffentlich auch auf die richtige Selektivität der Schutzeinrichtungen achtet, sollte damit die richtige Auswahl der Systeme kein Problem darstellen.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon rausgucker » 15. Dezember 2018 13:27

@ Mario Du hast natürlich Recht. Ich habe das auch völlig falsch dargestellt. Ich war jetzt auf dem Trugschluss, dass die Sicherungen beim Vermieter sind, und man zum Betätigen des Hauptschalter dann immer da auftauchen müsse. Ist aber doch ganz anders. Wenn unser Neu-werkstattbetreiber eine Leitung von seinem Vermieter herübergezogen bekommt, dann kann da der Hauptschalter rein, dann der Sicherungskasten mit Fi und den Leitungen zu Licht, Maschinen und Steckdosen. Ich wollte eigentlich nur einwenden, dass der Fi nicht als Hauptschalter für die Werkstatt verwendet werden sollte. Man sollte Sicherungsautomaten nicht als Schalter verwenden, sie sind Schutzeinrichtung, keine Schalter. Und klar, einen Fi gehört da rein. Sensibler als der Fi in der zuleitung.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon mario l » 15. Dezember 2018 15:28

:gut: :bia:

;D
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Matthieu » 15. Dezember 2018 19:09

Ich habe nach dem FI zwei Stromkreise. Einer hat immer Strom. Da hängen ein paar Steckdosen dran. Z.B. der Ladestrom für mein Wohnmobil. Die gesamten Lampen und die Steckdosen in den oberen zwei Etagen hängen am zweiten Stromkreis. Dieser hat nen Hauptschalter. Wenn ich abends meine Scheune verlasse, dann wird der kurz betätigt und ich bin mir sicher, dass oben nirgends mehr Licht brennt.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 15. Dezember 2018 20:36

Um noch mal auf die Tür zurückzukommen, hier mein Entwurf. Ich hoffe, es ist verständlich.

Ich würde alles noch mal penibel ausmessen und dann die Tore mitsamt Wandbefestigung anfertigen. Vor Ort werden sie dann nur noch an die Wand geschraubt und passen hoffentlich. Korrekuren sind dann kaum noch möglich.

Superdicht ist das natürlich alles nicht, aber soll es auch nicht sein. Ein bisschen Luftaustausch ist ja sogar wünschenswert, es soll nur nicht durchpfeifen oder reinregnen.

Fraglich aus meiner Sicht:
1. Material ist rundrum Winkelstahl mit 30x30x3 mm. Ist das stabil genug?
2. Reicht der diagonale Rundstahl als Stabilisierung? Der eine ist auf Druck belastet und insofern keine große Hilfe, aber aus optischen Gründen wollte ich nicht nur einen.
3. Die Leiste oben an der Decke ist vielleicht gar nicht nötig. Ein kurzes Stück in der Mitte als Anschlag und zum Arretieren müsste eigentlich reichen. Aber ich denke, es dichtet zusätzlich ein bisschen ab.
4. Inwiefern ich unten noch einen Anschlag bzw. eine Arretierung brauche, will ich einfach mal ausprobieren. Geplant ist erstmal nichts.
5. Die blanken Stellen am Metall würde ich mit Zinkspray ansprühen und dann alles schwarz pinseln. Sollte reichen, oder?
6. Macht es Sinn, die unteren 20-30 cm des Holzes noch mit einem Blech oÄ abzudecken, damit das vom Spritzwasser nicht so schnell weggammelt? Wäre halt nicht sehr schön.

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon krocki » 15. Dezember 2018 22:06

Moin
die Diagonale hätte ich eher nach innen gelegt. Also das Winkelprofil nach vorn offen (wenns denn ein Stahlrahmen sein soll, wir haben Holz genommen).
Bedenke, daß das Holz arbeitet. Es wird bei Trockenheit offene Fugen geben, entweder du machst außen Deckleisten drauf, oder zwei versetzte Lagen, oder Nut und Feder oder überblattet... Schau auch mal die kleine Tür über deiner Werkstatt an wie die gemacht ist. Die ist wahrscheinlich ohne Rahmen, Scharniere ins Mauerwerk eingelassen.
Die Außenseite vom Holz könnte man abflammen, dann paßt es besser zum Gesamtbild, und wird wetterfest. Am zweiten Flügel unten einen sog. Bodenschieber anbringen, der hält den Flügel bei Bedarf auch in der offenen Stellung.
Innen hast du ja rechts oben an der Decke ein U-Profil, da könnte man eine Traverse für einen Kran... :D
Das meiste auf der Welt geht nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch Putzen.
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Mc Girk » 15. Dezember 2018 22:36

Moin,

vielleicht findest du ja hier noch ein paar Inspirationen: https://www.allemann-gmbh.de/fluegeltue ... -holz.html

Das Profil 30x30x3 finde ich persönlich etwas unterdimensioniert, in dem Link oben werde auch Dimensionen für das Zargenprofil genannt.

MfG

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Ysengrin » 16. Dezember 2018 07:23

@Mc Girk: Meinst Du echt, dass 30x30x3 nicht reicht? Also 40x40x4? Ist halt eine Frage des Preises und des Gewichts.
@krocki: Danke für den Tipp mit dem Holz. Da werde ich mir Gedanken machen. Ich überlege schon, ob man nicht einfach eine große OSB-Platte reinschraubt. Oder eine OSB-Platte, die man vorne mit etwas schönerem Holz "verkleidet".

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon mathiast2 » 16. Dezember 2018 08:16

Hallo Martin,

wie groß ist denn die lichte Öffnung? Ich würde versuchen etwas "von der Stange" zu nehmen, also z.B. ein Schwingtor, die gibts in Standartgrößen sehr gut und preiswert gebraucht.
Zu Deiner Konstruktion: Die Montage des Holzes von innen auf den Stahlrahmen halte ich für unglücklich, das Holz wird an den Stellen unten, unter dem Rahmen zuerst wegfaulen, weil immer feucht. Die Befastigung von außen zugänglich ist im Hinblick auf Einbruchschutz nicht sinnvoll.
Und alles in allem wird das Tor ja auch kein Schnäppchen.

Gutes Gelingen Mathias
Beste Grüße Mathias

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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon TS-Jens » 16. Dezember 2018 08:55

Das wichtigste vielleicht: Ein ordentlicher Mietvertrag mit ausreichend langer Kündigungsfrist.

Ich hab sowas auch schonmal durch, mit einem Bekannten zusammen. Eine kleine Scheune vom Bauer gemietet, Hebebühne gekauft, Werkbänke, alles was man so braucht. War auch ein Jahr gut. Und dann hieß es "Nächste Woche ist das alles raus"! Er wolle das nicht mehr. Natürlich im Februar...

Und das ohne dass wir draußen ausgeweidete Wracks rumstehen hatten, ohne Lärm, ohne Grillfeten oder ähnliches. Wir waren wirklich angenehme Mieter (Wenn ich so die anderen Höfe betrachte wo Autoschrauber sind).
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Re: Neue Werkstatt - viele Fragen

Beitragvon Rallye Olaf » 16. Dezember 2018 09:03

Jens
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Nur mit Handschlag , das reicht hete nicht meer.
Da sollten auch alle um und anbaumasnahmen enthalten sein.Wegen den anfallenden Kosten.

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Ein gebrauchtes aus Holz sollte sich doch finden lassen , und dan einfach an deine Werkstatt an passen.
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