Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Spitz » 28. Dezember 2019 07:46

Moin Leute,
macht es Sinn eine Solaranlage am Wohnhaus für Eigenbedarf anzuschrauben, vor allem mit solch einer Lösung?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 09-84-7230

Es wäre schon verlockend, einfach rantüdeln, Stecker rein und gut. Ist es das aber wirklich? Hat so ein Hausstromnetz überhaupt die Möglichkeit, andersrum Strom zu transportieren? Mein Haus hat Kraftstromanschluss in jede Etage und verteilt dann erst 230V. Wenn ich oben Solar anstöpfel, kommt doch sicher eine Etage tiefer nix mehr an - oder?

Danke für Eure Infos und schönes Wochenende.
8)

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Jena MZ TS » 28. Dezember 2019 08:22

Das ist solar guerilla Taktik ?

Fuhrpark: Aktuell: - MZ TS 250/1 Bj 06 /1979 mit Superelastik - fertig
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon trabimotorrad » 28. Dezember 2019 10:08

Ich denke, das Strom, sobald er ins Netz eingespeist wird ganz normal verbraucht wird - wenn gerade Strom verbraucht wird. Schließlich wird ja auch umgekehrt mehr strom geliefert, wenn man mehr Strom braucht (Wenn z. B. den PC einschaltet, um ins Forum zu gehen :wink: )
Bei durchschnittlich 2000 Sonnenstunden im Jahr und einem Strompreis von 27 Cent müßte das sich schon in zwei Jahren rechnen , wenn man einen DAUERVERBAUCH von 1200Watt hat, also immer, wenn z. B. eine Kühltruhe, oder sonst elektrische Verbraucher IMMER laufen.
Wenn man im Sommerurlaub ist und da sind keine Verbraucher am Netz, es scheint die Sonne dann verbraucht man selber NIX und der Strom wird vermutlich ins öffentlichen Netz gespeist, ohne das man was dafür bekommt :(
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Lorchen » 28. Dezember 2019 10:12

Jena MZ TS hat geschrieben:Das ist solar guerilla Taktik ?

:lach: :lach: :lach: Ja, das sieht sehr - äh - sportlich aus. :stumm: Klick auch mal unten auf die rechtlichen Angaben. Du darfst dann dein Recht bei einem tschechischen Gericht einklagen.
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon PeterG » 28. Dezember 2019 10:12

Die alten Zähler laufen dann rückwärts..

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon TS-Jens » 28. Dezember 2019 10:17

Lorchen hat geschrieben:
Jena MZ TS hat geschrieben:Das ist solar guerilla Taktik ?

:lach: :lach: :lach: Ja, das sieht sehr - äh - sportlich aus. :stumm: Klick auch mal unten auf die rechtlichen Angaben. Du darfst dann dein Recht bei einem tschechischen Gericht einklagen.


Gibts auch aus Deutschland: https://greenakku.de/selfPV/selfPV-Komp ... :2693.html

Interessantes Prinzip, dieses Guerrila-Solar :D

PeterG hat geschrieben:Die alten Zähler laufen dann rückwärts..


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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon ea2873 » 28. Dezember 2019 10:26

PeterG hat geschrieben:Die alten Zähler laufen dann rückwärts..


soweit ich weiß, sollen digitale Zähler die nächsten Jahre pflicht werden, außerdem ist das wohl keine so ganz offizielle Lösung.

Spitz hat geschrieben: Mein Haus hat Kraftstromanschluss in jede Etage und verteilt dann erst 230V. Wenn ich oben Solar anstöpfel, kommt doch sicher eine Etage tiefer nix mehr an


du kannst nicht von einer Phase zur anderen springen, aber wenn du auf allen Stockwerken jeweils alle 3 Phasen angeschlossen hast, sollte zumindest auf ein paar Steckdosen was rauskommen.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Lorchen » 28. Dezember 2019 10:30

Für eine Datsche oder eine Werkstatt kann das eine brauchbare Lösung sein.
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Jungpionier » 28. Dezember 2019 10:31

Diese Anlagen gibt es auch mit einem Paneel, etwa zur Montage am Balkon.Wechselrichter auf der Rückseite.Die s.g.Mietersolaranlage.
In jedem Fall muss der Energieversorger sein ok geben.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon PeterG » 28. Dezember 2019 10:40

ea2873 hat geschrieben:
PeterG hat geschrieben:Die alten Zähler laufen dann rückwärts..


..., außerdem ist das wohl keine so ganz offizielle Lösung.

Ist sogar verboten ;)

-- Hinzugefügt: Samstag 28. Dezember 2019, 10:48 --

-- Hinzugefügt: Samstag 28. Dezember 2019, 10:51 --

Zur Info: https://www.n-tv.de/ratgeber/Mini-Solar ... 78115.html

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Steffen G » 28. Dezember 2019 11:14

Hi!
Ich habe bei mir auch so was vor, zu bauen..

Seit Tagen lese ich schon im PV-Forum,
aber so ganz den Durchblick hab ich auch noch nicht.

Also:
anmelden beim Energieversorger,
ein Elektrofachbetrieb macht die Installation und oder Anmeldung.
Freischalter muss sein.
Zähler mit Rücklaufsperre.

Auf Arbeit, mein Chef hat früher bei der Energieversorgung gearbeitet.
Der sagte mir, wenn in einem Trafohäuschen gearbeitet wird, werden die ausgehenden Leitungen kurzgeschlossen und geerdet.
Das sei auch der Tod vieler Wechselrichter.

Ich für mich werde mich da als erstes beim örtlichen Elektriker mal erkundigen.
Hab auch gelesen, dass es in verschiedenen Regionen und je nach Energieversorger Unterschiede gibt,
und in der letzten Zeit ständig Änderungen waren.
Grüße, Steffen !

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Steffen G

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Luzie » 28. Dezember 2019 11:24

Steffen G hat geschrieben: ...

Ich für mich werde mich da als erstes beim örtlichen Elektriker mal erkundigen.
Hab auch gelesen, dass es in verschiedenen Regionen und je nach Energieversorger Unterschiede gibt,
und in der letzten Zeit ständig Änderungen waren.


Nur so macht es Sinn !!!
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Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich war dabei:
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Sandmann » 28. Dezember 2019 11:42

Luzie hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben: ...

Ich für mich werde mich da als erstes beim örtlichen Elektriker mal erkundigen.
Hab auch gelesen, dass es in verschiedenen Regionen und je nach Energieversorger Unterschiede gibt,
und in der letzten Zeit ständig Änderungen waren.


Nur so macht es Sinn !!!


Stimmt, wir schmeißen im Frühjahr die komplette Anlage nach knapp 10 Jahren runter weil sie Schrott ist und haben danach 70 KW mehr mit der selben Fläche. Die 100 bleiben mit der guten Vergütung stehen und 70 zum eigenverbrauch dazu was fasst reich.
Alles über eine Firma die weiß was sie macht :ja:
Gruß Dominik


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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon rausgucker » 28. Dezember 2019 11:59

Den örtlichen Elektriker zu fragen, ist immer ok und empfehlenswert, denn der kann dann auch mal einen Blick in den hauseigenen Verteilerkasten werfen. Was wirklich wichtig ist, dass es einen Zähler gibt, der NICHT rückwärts drehen kann. Das gäbe wirklich Probleme mit dem E-Versorger. Ansonsten gibt es keine allgemein gültige Aussage, ob und wie so eine PV-Anlage angesclossen werden kann. Eine Genehmigung ist abergrundsätzlich nicht erforderlich, auch wenn manche Versorger das gern erzählen. Diese mobilen Anlagen haben keine große Leistung, das hat keinerlei Auswirkungen im Netz - bzw. nur sehr geringe. 600 Watt sind aber da eine Obergrenze. Denn umgekehrt müssen Verbrauchsgeräte ja auch nicht angemeldet werden.
Aktuell wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
1. Zugelassenen Elektrobetrieb die Hausanlage prüfen lassen, ob der richtige Zähler installiert ist (darf nicht rückwärts drehen)
2. dabei die Steckdose prüfen lassen, ob die richtig installiert wurde
3. Mobile PV-Anlage sollte 600 Watt peak Einspeiseleistung nicht überschreiten
Ein gesonderter Netztrennschalter ist für diese mobilen Anlagen nicht erforderlich - Stecker ziehen reicht ja.

Ist da alles ok, kann so einen Anlage ohne Sorge betrieben werden. Eine Einspeisvergütung gibt es aber nicht. Dafür bräuchte es einen Extra-Zähler und dann wirklich eine gesonderte Inbetriebnahme und Anmeldung der PV-Anlage wie bspw. bei fest installierten Dach-Anlagen - die dann aber im kW/p-Bereich leisten. Da ist dann auch ein Netztrennschalter erforderlich, ua. für den Brandfall wenn die Feuerwehr löschen muss. Die schalten die PV-Anlagen dann damit ab bzw. nehmen die Trennung vom Hausnetz vor. Zur Lektüre empfehle ich die VDE 4105.

Was die Vorgehensweise "erden, kurzschließen und gegen Wiedereinschalten sichern" bei Reparaturen in Trafostationen und Umspannwerken angeht. Klar, das wird so gemacht. Aber es wird keine spannungsführende Leitung einfach kurzgeschlossen. Man schaltet zuerst frei, prüft die Spannungslosigkeit und DANN wird kurzgesclossen und geerdet. Es kann also nicht passieren, dass EInspeiseanlagen bei Reparaturen in Trafostationen usw. einfach so kurzgeschlossen werden. Zudem gibt es noch Sicherungen und andere Schutzautomaten, die sofort auslösen. Eine Gefahr für die Wechselrichter besteht da nicht.

Viele Grüße

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Mainzer » 28. Dezember 2019 12:31

Sind die Wechselrichter in den Dingern eigentlich so schlau zu erkennen, wenn auf der anderen Seite kein Verbundnetz mehr dran hängt (Stecker aus der Steckdose gezogen)?
Oder versuchen die weiterhin stur, ihre 230 V / 50 Hz zu erzeugen?
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon ZTE052 » 28. Dezember 2019 12:56

Mainzer hat geschrieben:Sind die Wechselrichter in den Dingern eigentlich so schlau zu erkennen, wenn auf der anderen Seite kein Verbundnetz mehr dran hängt (Stecker aus der Steckdose gezogen)?
Oder versuchen die weiterhin stur, ihre 230 V / 50 Hz zu erzeugen?

Die erkennen das , sobald keine Spannung am Stecker anliegt liefern die auch Nichtmehr

-- Hinzugefügt: 28. Dezember 2019 13:02 --

Das ganze nennt sich Steckeranlage , Hatt zwar einen Stecker sollte aber dennoch fest angeschlossen werden , der Strom der dadurch erzeugt wird ist eher zum eigenverbrauch als zum verkaufen gedacht , eine Anmeldung beim Energieversorger bedarf dies nicht allerdings muss der Energieversorger über die Inbetriebnahme in Kenntnis gesetzt werden ,

Alte ferrariszähler würden sich bei einer solchen Anlage rückwärts drehen wenn die erzeugt Energie nicht angenommen wird , die neuen elektronischen haben eine rücklaufsperre die dafür sorgt das der Strom zwar ins netzt fließt aber dein Zähler sich nicht andersrum dreht , ich persönlich als angehender Elektromeister halte die Anschaffung einer solchen Anlage für Käse da der Kosten nutzfaktor Jahre braucht bis sich der Spaß rentiert ,

Kurz und knapp verhältnissmäßig teure Anschaffung und geringe Kosteneinsparung

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon ollipa » 28. Dezember 2019 15:04

Hallo,
Da ich mich derzeit auch mit dem Thema beschäftige und eine Beratung von einem Anbieter dazu hatte, kann ich ein paar Eckpunkte nennen (ich bin aber kein Elektrikspezialist und gebe nur das wieder, was mir gesagt wurde):

- Man nennt diese Anlagen auch Balkonkraftwerk, da diese auch für Mietwohnungen geeignet sind.
- Der produzierte Strom geht direkt ins Hausnetz, nicht verbrauchter Strom geht ins Gesamtnetz und ist für Dich "verloren".
- Bei alten Stromzählern werden die Stadtwerke in jedem Fall diesen gegen einen digitalen Zähler austauschen, da die neuen nicht rückwärts laufen. (Das wäre sonst ja ein Verlust des Stromanbieters)
- Die Stadtwerke o.ä. müssen (aktuelle Rechtslage) Anlagen bis 600 Watt genehmigen. Man meldet seine also nur an.
- In der Regel decken Balkonkraftwerke den durchschnittlichen Tagesverbrauch ab. Kommt Geschirrspüler, Waschmaschie, Trockner, Bügeleisen etc. dazu, langt der selbst produzierte Strom dieser Anlagen nicht aus. Balkonkraftwerke unterstützen also nur.
- Anlagen über 600 W liefern jedoch so viel Strom, dass man permanent auch ins Netz einspeist und somit die Anlage entsprechend genehmigt werden muss.
- Ein Balkonkraftwerk amortisiert sich bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines ´normalen´ Haushaltes von 2.500 -3.000 KW, je nach Sonneneinstrahlung angeblich nach 6-7 Jahren. Da der Strompreis steigt, evtl. auch früher.

Es gibt dazu auch weitere Infos auf Youtube unter z.B. "Balkonkraftwerk". :ja:
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Spitz » 28. Dezember 2019 15:24

Gott was hab ich da angeschnitten :oops:

Jetzt gleich noch ketzerisch:
Wenn ich zBsp. eine gebrauchte 2000Wp- Anlage kaufe und installiere habe ich klaro nicht die Kollektorenleistung wie bei neuen Produkten. Aber selbst die "Alteisen" sollten doch noch immer vernünftig Strom liefern. Wenn ich also "sparsam" investiere, müsste das zeitnah wieder drinne sein und ich habe die nächsten Jahre freundliche Sonnenstromuntersützung.
Platz für Panelle habe ich genug, mein einziges echtes Problem sind Kabellängen, da ich mir nicht die Schiefer am Haus versauen will und somit die Wand eines größeren Schuppens nutzen würde. Dann muss ich aber eben 15m bis zum Wohnhaus überbrücken. :gruebel: - Leitungsverluste sind dann sicher auch noch zu verschmerzen.

Ach - ein laaaaanges Thema......aber wenn es klappt, kann ich ruhigen Gewissens meine Zweitaktfahne raushängen, ich habe es ja dann ausgeglichen :lach: :lach: :lach:



8)

Ps: Alles nur wegen dieser gebraucht gekauften 100Wp-Kiste. Das Thema fasziniert :ja:

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon TS-Jens » 28. Dezember 2019 16:35

ZTE052 hat geschrieben: Die erkennen das , sobald keine Spannung am Stecker anliegt liefern die auch Nichtmehr



Das wäre wichtig, denn wenn der Zähler nicht rückwärts laufen darf, darf das Netz auch nix gratis von mir bekommen :bgdev:
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Mainzer » 28. Dezember 2019 16:51

TS-Jens hat geschrieben:
ZTE052 hat geschrieben: Die erkennen das , sobald keine Spannung am Stecker anliegt liefern die auch Nichtmehr



Das wäre wichtig, denn wenn der Zähler nicht rückwärts laufen darf, darf das Netz auch nix gratis von mir bekommen :bgdev:

Das ist insofern wichtig, dass man dann keinen Schukostecker mit blanken Stiften rumliegen hat, auf dem 230 V anliegen :twisted:
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon MZ-Oldi » 28. Dezember 2019 16:56

Hallo,

nur so als Einwurf eines Betreibers einer etwas größeren Anlage: bis 30 kW müssen die Anlagen vom Energielieferanten genehmigt werden. Sind die Anlagen korrekt angemeldet, gibt es bei Arbeiten an den entsprechenden Leitungen jedes mal eine Mitteilung und die Bitte, die Anlage in dem genannten Zeitraum abzuschalten. Die Leistung der o.g. Anlage ist die max. Leistung. geht mal davon aus, das das nur unter sehr guten Bedingungen erreicht wird. Wenn diese Anlage im Schnitt 75% bringt, ist das schon sehr gut. Der einzige Vorteil dieser Klein-Anlagen ist, das diese keine Einschränkungen in der eventuellen Einspeisung haben. Die dürfen mit voller Leistung in's Netz liefern.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Lorchen » 28. Dezember 2019 17:00

Ich hab das Thema in die Bauecke verschoben. Es ist zu schade für den Smalltalk.
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon TS-Jens » 28. Dezember 2019 17:38

Mainzer hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
ZTE052 hat geschrieben: Die erkennen das , sobald keine Spannung am Stecker anliegt liefern die auch Nichtmehr



Das wäre wichtig, denn wenn der Zähler nicht rückwärts laufen darf, darf das Netz auch nix gratis von mir bekommen :bgdev:

Das ist insofern wichtig, dass man dann keinen Schukostecker mit blanken Stiften rumliegen hat, auf dem 230 V anliegen :twisted:


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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon rausgucker » 28. Dezember 2019 17:39

@ mz Oldie Stimmt nicht ganz. Diese 600 Watt Balkonanlagen unterliegen keinerlei Genehmigung durch den Energieversorger, auch keiner Anmeldung.Aber: man muss Sorge tragen, dass das Hausnetz und der Zähler geeignet sind. Und da ist eine Elektrofachkraft gefragt. Dass die Versorger da gern was anderes sagen und Probleme sehen, dashat andere Gründe. Gehört aber jetzt nicht hierher.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Spitz » 28. Dezember 2019 17:50

Lorchen hat geschrieben:Ich hab das Thema in die Bauecke verschoben. Es ist zu schade für den Smalltalk.


Hast Recht, dankeschön.
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Steffen G » 28. Dezember 2019 17:57

Lorchen hat geschrieben:Ich hab das Thema in die Bauecke verschoben. Es ist zu schade für den Smalltalk.


Ja, sehr schön.

Das passt mir gerade gut, weil ich jetzt in den ruhigen Tagen genügend Zeit habe, und eigentlich gestern schon im PV-Forum die Frage stellen wollte....

Aber wenn das hier auch geht, mit Leuten, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber durch jahrelanges Forumslesen irgendwie vertraut sind, ist mir das sogar noch angenehmer.

Ich schreib mal meine Situation und Pläne:

Also Fakt ist, und das lässt sich nicht ändern, ich bin jetzt 47 Jahre alt, und in 10 Jahren brauch ich mit solchen langfristigen Investitionen nicht mehr anzufangen.
Ich hab keine Kinder.

Ein eigenes Haus ist vorhanden, da hab ich eine Etage, meine Eltern eine andere. Jede Partei hat einen eigenen Stromzähler.
Ich bin normalerweise tagsüber auf Arbeit, komme 15,30 nach Hause, und in meiner Wohnung ist bis auf den Kühlschrank und das Internet-und-Telefonzeugs alles aus. Es gibt noch einen elektrischen Warmwasserboiler. Der ist ausreichend gross, und kann auch über eine Zeitschaltuhr geschalten werden.

Die Eltern kochen elektrisch, da läuft auch oft die Waschmaschine, der Fernseher den halben Tag,
die brauchen auch gut Strom.

Weiterhin gibt es einen Pool, die Umwälzpumpe hat 600 Watt, und wird normalerweise nur bei Sonnenschein eingeschaltet. Muss aber normalerweise 4 Stunden am Tag laufen, und das am besten jeden Tag!
Für mein Schlafzimmer hab ich letztes Jahr noch eine Klimaanlage angeschafft, die braucht 790 W, wird aber nur an vielleicht 15 Tagen im Jahr benötigt, läuft dann aber auch 4 Stunden.

Auf das Dach will ich nicht, aber ich könnte an der Hausfassade relativ bequem in Eigenleistung und ohne dass von der Straße aus sichtbar ist,
etliche Solarmodule anbringen. Die zeigen dann genau nach Süd-West. Das wäre dann auch die Zeit mit der Sonne, wenn ich von Arbeit komme.
Kabellängen sind auch unproblematisch, das ist alles in relativer Nähe.
Am eigenen Haus kann ich bauen, was ich will, und mit meinen Eltern gibt es keine Probleme, wir haben schon darüber gesprochen.

Na, ich hab da viele Ideen, so eine 600W-Steckeranlage,
vielleicht kann man das auch irgendwie auf beiden Hausstromkreisen nutzen,
oder eine völlig vom Netz getrennte Anlage für die Pool-Pumpe,
oder eine größere Anlage.

Ist ja so, dass man bei 600W eh für so 1000W Solarpaneele braucht, weil die max. Leistung eh seltenst erreicht wird.
Und die Leistung des Wechselrichters zählt ja.

Was ich auf jeden Fall nicht mache, ist ein Gewerbe anmelden. Ich war viele Jahre selbstständig, mit diesen Bürokraten-Irrsinn will ich nie wieder was zu tun haben!

Vielleicht kann auch jemand mal mir eine Empfehlung abgeben.

Ich werde heute abend mal versuchen zu errechnen, was ich an Strom erzeugen und selbst verbrauchen kann,
und mal so was wie eine Wirtschaftlichkeitsberechnung zu machen.
Grüße, Steffen !

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Spitz » 28. Dezember 2019 18:07

Was wäre denn, wenn Du zwei 600W- Anlagen anschraubst? Bei getrennten Zählern sollte das doch mgl sein.

8)

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Steffen G » 28. Dezember 2019 18:15

Hi!
Das ist natürlich auch so eine Sache,
an die ich noch nicht gedacht habe. Ich werde das im Hinterkopf behalten.
Toll, dass es so ein Forum gibt!

-- Hinzugefügt: 28/12/2019, 19:23 --

Sooo,
mal meine Beispielrechnung:

Vom 15 Mai bis 15 September ist die Badesaison.
Ich gehe mal davon aus, dass ich in der Zeit die 600 Watt durch den Pool und Klimaanlage sinnvoll verbrauchen kann.

Weiter gehe ich davon aus, dass von den 120 Tagen an 90 Tagen davon die Sonne 4 Stunden (für mich nutzbar) scheint,
und die Anlage volle 600 Watt bringt.

Da hab ich im Jahr 216 kWh Strom selbst erzeugt und verbraucht.
Lassen wir es mal mit Frühjahr und Herbst für den Verbrauch in der Wohnung, Wochenenden usw. 300 kWh sein,
mehr wird es aber nicht.

Beim Strompreis von 0,30 € pro kWh komme ich da auf eine jährliche Ersparnis von knapp 100 €.

Da hätte ich bei einer Anlage von 850 € und Kabel, Montagematerial, Elektriker das Geld nach 10 Jahren rein. Vielleicht.

Normalerweise müsste so eine Anlage noch versichert werden, wenn dann noch etwas an Steuerungstechnik dazu kommt, und mal der Wechselrichter kaputt geht, verschiebt sich die Gewinnzone in das Nirvana.

Ich hab hier nur grob, aber ehr positiv gerechnet.

Der angehende Elektromeister hier im Forum hat schon irgendwie Recht,
dass es nur Spielerei ist.
Unter den derzeitigen Umständen und Preisen lohnt sich das nicht wirklich.
Grüße, Steffen !

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon MZ-Oldi » 29. Dezember 2019 11:39

Hallo,
@ rausgucker: ist soweit richtig, was Du schreibst. Nur wenn jemand zu Schaden kommt, weil gerade deine Anlage eingespeist hat während alle anderen gemeldeten abgeschaltet sind …

@ SteffenG:
das ist aber, wie alle Rechnungen eine rein theoretische. Die Module bringen die angegebenen Leistungen nur unter optimalsten Bedingungen. Meine Anlage liegt zwischen 10-13:00 Uhr in der vollen Sonne. Da ist nix mit max. Leistung. Durch die Erwärmung der Module verringert sich die Ausbeute automatisch. Wenn die Module dann noch senkrecht an der Hauswand befestigt sind, ist der Einstrahlwinkel der Sonne auch nicht optimal. Nicht umsonst haben einige dieser Kleinanlagen im Campingbereich eine autom. Nachführung der Module. Für die von Dir genannten Leistungen benötigst Du, nach meiner bescheidenen Meinung, schon ein Feld mit ca.4 kW Leistung. Der Anschluß sollte nicht das Problem sein. Bei getrennten Zählern kann man jede Wohnung unabhängig mit getrennten Anlagen einspeisen. Bei mir hängen 3 Zähler am Hausanschluß aber nur ein Stromkreis speist ein.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon net-harry » 29. Dezember 2019 12:25

Steffen G hat geschrieben:...
Der angehende Elektromeister hier im Forum hat schon irgendwie Recht,
dass es nur Spielerei ist.
Unter den derzeitigen Umständen und Preisen lohnt sich das nicht wirklich.

Ich hab das auch vor ein paar Wochen mit einem Fachbetrieb durchgesprochen:
Bei 3000kWh/a lohnt sich auch keine Eigenverbrauchsanlage, wenn dazu noch umfangreichere Elektroarbeiten anfallen (neuer Zählerschrank an anderer Stelle als bisher...). Schade...
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon robin » 29. Dezember 2019 23:25

Mainzer hat geschrieben:Sind die Wechselrichter in den Dingern eigentlich so schlau zu erkennen, wenn auf der anderen Seite kein Verbundnetz mehr dran hängt (Stecker aus der Steckdose gezogen)?
Oder versuchen die weiterhin stur, ihre 230 V / 50 Hz zu erzeugen?


Ohne den Spannungs-Sinus aus dem Verbundnetz weiß die Regelung im Wechselrichter ja garnicht wann der Strom ins Netz "geschoben" werden muss. Nämlich immer dann positiv, wenn die Spannung negativ ist und umgekehrt.
Es wird also nicht plötzlich ein Inselnetz daraus. Die Anlage schaltet ab bzw. die Transistoren werden nicht mehr angesteuert.
Viele Grüße,
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon rausgucker » 30. Dezember 2019 00:36

@ mz Oldi Wer soll wie zu Schaden kommen? Diese kleinen Anlagen unterliegen nicht dem Einspeisemanagement der Netzbetreiber. Es ist völlig Dir überlassen, wann Du diese 600 Watt PV-Paneels anschließt oder eben nicht. Wenn Deine private Haus- oder Wohnungsanlage in Ordnung ist, dann gibt es keine Möglichkeiten "um zu schaden zu kommen". Wo hast Du denn da noch Probleme?Dass dieVersorger gern eine Info hätten, hat andere Gründe, es hat aber nichts mit irgendwelchen Sicherheitsbedenken zu tun. Es gibt aber eben keine Anmelde- oder gar Genehmigungspflicht für solche mobilen Mini-PV-Anlagen. Deswegen hast Du auch keine Verantwortung für irgendwelche Vorgänge im Netz.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Matthias-Aw » 30. Dezember 2019 11:05

Hallo, ich hab mich vor ein paar Monaten mit der Installation auf ein Einfamilienhaus beschäftigt. Kam eigentlich zu Schluß das es sich lohnt (d.h. das Geld ist in 8...10 Jahren drin und Zinsen sind Null)
Dann habe ich das verworfen weilt ich zu wenig Firmen gefunden habe, die Förderlage unklar ist und wie sich Strompreise entwickeln auch.
Zurück zur Mini PV Anlage. Die hatte ich verworfen da vom Installateur gesagt wurde die sind nicht zulässig...

Wenn es nun eine 600W Regelung gibt, ist das nun pro Haushalt (Zähler), oder kann ich pro Phase, pro Etage oder was auch immer gehen?
Gibt es irgendwelche Vorschriften wenn ich mir eine Extraleitung ohne Netzverbindung lege. Also eine parallele Insellösung?

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon rausgucker » 30. Dezember 2019 12:07

Du kannst Dir in Deinem Haus /Wohnung soviele eigene Leitungen legen wie Du willst. Du kannst Dir auch ein vollkommen eigenes Hausnetz basteln. Der Energieversorger interessiert sich nur bis zum Hausanschluss bzw. bis zum Zähler. Bis dahin ist die Anlage auch verplombt, bis dahin ist der Versorger /Netzbetreiber verantwortlich. Alles danach geschieht auf Dein Risiko und Deine Rechnung. Deswegen sollte ja eine Hausanlage ja auch vom Elektrofachbetrieb errichtet bzw. mindestens abgenommen sein - zu Deiner eigenen Sicherheit. Der Versorger kümmert sich da nicht, es hat ihn auch nicht zu interessieren.

Es ist aber für einen normalen Mieter wiederum nicht so easy, einfach an der Elektroanlage zu fummeln bzw. durch einen Fachbetrieb bauen zu lassen, weil man nicht der Eigentümer der Anlage ist. Gehören die Wohnung oder das Haus Dir, ist es keinerlei Problem.

Ansonsten sollte eine Wohnung immer nur an einer Phase hängen, bzw. pro Etage immer nur eine Phase verwendet werden - wenn es um 230 Volt geht. Warum? EInmal soll so die Last möglichst symmetrisch auf die drei Phasen verteilt werden, auch kann man so ausschließen, dass durch etwaige Fehler innerhalb einer Wohnung oder auf einer Etage plötzlich Spannungen von 400 Volt anliegen. Das ist nämlich die Spannung zwischen zwei Phasen. Das ist aber ausgeschlossen, wenn immer nur eine Phase pro Wohnung / Etage verwendet wird. Ein Hausanschluss wird im Normalfall IMMER ein Drehstromanschluss mit 400 Volt sein. Diese drei Phasen werden bei einem Mietshaus mit mehreren Parteien bspw. dann im Zählerschrank im Keller abwechselnd auf die jeweiligen Wohnungszähler gelegt - und die Wohnungen erhalten so ihre normale gezählte 230 Volt Spannung.

Wie man die kleinen 600 Watt PV Anlagen da anschließt, ist Dir überlassen. 600 Watt sind hinsichtlich der Netzlast unerheblich, zumindest im Bereich Deiner Wohnung, Etage, in Deinem Haus. Selbst wenn Du mehrere dieser kleinen Anlagen hast, es spielt keine nennenswerte Rolle - vorausgesetzt, die Anlage ist technisch in Ordnung.

Wer aber große Dachanlagen mit mehreren kW Leistung betreiben will, der muss diese Anlage vom Netzbetreiber/Versorger abnehmen lassen und auch dort anmelden. Das ist wiederum Pflicht. Ebenso die Installation durch einen Fachbetrieb - weil es da ggf. neue Zähler und spezielle gesonderte Abschalteinrichtungen braucht - für Feuerwehr usw. Ablehnen kann der Nezbetreiber /Versorger so eine große Anlage übrigens nicht, denn der Vorrang von EEG-Strom ist gesetzlich festgelegt.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Luzie » 30. Dezember 2019 12:17

rausgucker hat geschrieben: ... Ansonsten sollte eine Wohnung immer nur an einer Phase hängen, bzw. pro Etage immer nur eine Phase verwendet werden ...

:rofl: :rofl: :rofl:
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Dieter » 30. Dezember 2019 12:55

Also da ist mal etwas ganz daneben. Bis in die 70er gab es noch viele Einphasenzähler, da machte diese Wohnungsaufteilung auch Sinn, da sehr oft nur Kabel mit geringen Querschnitten und teilweise auch nur 25 A Hauptsicherungen vorhanden waren. Ich habe da noch vereinzelte 5x6 mm² im Hinterkopf. Ein paar vereinzelte davon gibt es sicher immer noch. In der Regel hat heute jede Wohnung einen Drehstromanschluss und einen Drehstromzähler. Dann erfolgt die Phasenverteilung auch erst in der Wohnung und es sind mindestens 3x 35 A pro Wohnung vorhanden.

Noch ein Tip für die Beantragung neuer Zähler. Klärt erst mal ab was euch so ein neuer Zähler samt erforderliche Installation, sehr oft an anderer Stelle im Keller oder sonst wo, wo ausreichend Platz ist, kostet. Der wirft eure Gewinnrechnung komplett über den Haufen. Nach der neuen Norm ist dann auch ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 100% erforderlich. Das heißt die komplette Installation bis zu den Verteilungen muss angepasst werden.

Und wenn ihr Mieter seit muss diese Kosten der Vermieter tragen. Und ob der richtig Geld in die Hand nehmt, damit ihr ein wenig spart, möchte ich bezweifeln.


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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon net-harry » 30. Dezember 2019 13:18


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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon TS Jens » 30. Dezember 2019 14:43

Hallo

Man sollte auch andere Aspekete beachten.

Das wurde mir von einem Leiter einer freiwilligen Feuerwehr mal gesagt. Falls es zu einem Brand kommt, ( aus was für Gründen auch immer). Und die Feuwehr sieht Solarzellen auf dem Dach des Objekts.
Dann wird kein Löschversuch unternommen. Es max sichergestellt das das Feuer nicht auf andere Objekte überspringt. Weil die Möglichkeit besteht das Löschwasser in Bereiche kommt wo Spannungs oder Hochspannungsführende Geräte stehen. ( U V V , Eigensicherung etc)

Gruß Jens

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon rausgucker » 30. Dezember 2019 15:03

Dieter, ich bitte Dich. "Mindestens 3x35 Ampere für jede Wohnung." Wo lebst Du denn? Im Atomkraftwerk? Selbst wenn für Wohnungen Drehstromzähler eingerichtet werden, weil etwa ein E-Herd mit Drehstrom angeschlossen wird, dann endet es in Wohnungen trotzdem bei 16 Ampere. Mehr sind bei üblichen Steckdosen bspw.garnicht drin. Und auch 3x1,5 mm ist da Schluss. Aber ich höre mal an dieser Stelle auf. Diese Diskussion gehört in ein Fachforum, nicht hierher. Da tausche ich dann gern auch Meinungen aus.

Nachtrag: der Hinweis von TS-Jens ist wirklich ein Problem - betrifft übrigens auch brennende Stromfahrzeuge. Der VDE-Link von Net-Harry ist auch gut - aber an manchen Stellen wird es inzischen nicht ganz so umfangreich gehandhabt. Der VDE Link geht nicht speziell auf besagte 600 Watt Anlagen ein.
Zuletzt geändert von rausgucker am 30. Dezember 2019 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon alexander » 30. Dezember 2019 15:17

Steffen G hat geschrieben:Hi!
Ich habe bei mir auch so was vor, zu bauen..

Seit Tagen lese ich schon im PV-Forum,
aber so ganz den Durchblick hab ich auch noch nicht.

..


hilft das?
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Luzie » 30. Dezember 2019 15:18

TS Jens hat geschrieben:Hallo

Man sollte auch andere Aspekete beachten.

Das wurde mir von einem Leiter einer freiwilligen Feuerwehr mal gesagt. Falls es zu einem Brand kommt, ( aus was für Gründen auch immer). Und die Feuwehr sieht Solarzellen auf dem Dach des Objekts.
Dann wird kein Löschversuch unternommen. Es max sichergestellt das das Feuer nicht auf andere Objekte überspringt. Weil die Möglichkeit besteht das Löschwasser in Bereiche kommt wo Spannungs oder Hochspannungsführende Geräte stehen. ( U V V , Eigensicherung etc)

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon trabimotorrad » 30. Dezember 2019 16:02

Ich finde den Hinweis, das die Feuerwehr da eher nicht löschen wird, sehr interessant.
Bekanntlich ist in Solarzellen so manch sonderliches und umweltbedenkliches Material drin. Nicht von ungefähr sind alte Solarzellen SONDERMÜLL.
Aus diesem Grund kann ich mir gut vorstellen, das ein Löschwasserstrahl so manches lösen könnte und ins Erdreich einbringen würde...
Was mit dem Gelumpe aber passiert, wenn es verbrennt, ist sicher auch bedenklich.
Überdies habe ich einst gelernt, das Wasser Strom leitet und so könnte der Feuerwehrmann, der am Schlauchende steht, eine Stromschlag bekommen.
Ob das allerdings für so eine kleine Anlage relevant ist, glaube ich nicht - bei Nacht sowieso nicht. Also sollten sich Brände in Solaranlagen nur bei Nacht entzünden...
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon ea2873 » 30. Dezember 2019 16:07

rausgucker hat geschrieben:Dieter, ich bitte Dich. "Mindestens 3x35 Ampere für jede Wohnung." Wo lebst Du denn? Im Atomkraftwerk? Selbst wenn für Wohnungen Drehstromzähler eingerichtet werden, weil etwa ein E-Herd mit Drehstrom angeschlossen wird, dann endet es in Wohnungen trotzdem bei 16 Ampere.


auch wenn ich kein Fachmann bin, halte ich die 3x35A nicht für abwegig, 3x16A stehen ja schon für den Herd zur Verfügung, dann noch ein Bügeleisen o.ä. und die einzelne (Haupt-)Leitung in die Wohnung ist mit 30A dabei.
Hab das gerade hinter mir, weil ein Durchlauferhitzer eingebaut wurde, da wirds dann schon etwas knapp, wenn gleichzeitig Herd + Spülmaschine oder Waschmaschine laufen sollen.
Die Zeiten als man sich noch entscheiden musste, Kochen oder Heizlüfter sind vorbei :mrgreen:

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Dieter » 30. Dezember 2019 16:11

Hallo,

ich sprach von Vorsicherungen für Wohnungsverteilungen, zumindest bis vor Kurzem war es so. Das ist schon länger Standard, zumindest bei uns im Ruhrgebiet. Ob das nach der neuen Norm noch ausreicht weiß ich nicht, da dann ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 100 % erforderlich ist. Wenn du mehrere 16 A Sicherungskreise hast könnte das sehr eng werden. Allerdings nicht beim tatsächlichen Gebrauch aber bei der zu planenden Auslegung. Wie weit das tatsächlich getrieben wird weis ich nicht.

Und ja, das gehört hier hin, wenn über Umbauten geschrieben wird die einen neuen Zähler erfordern. Dann gelten auch die neuen Normen mit den für mich blödsinnigen Vorgaben. Aber vielleicht gelten die ja nur bis zum Zähler. Kann ich mir aber nicht vorstellen.


Gruß
Dieter

-- Hinzugefügt: 30/12/2019, 16:23 --

Zum Thema Feuerwehr und Löschen. Dafür ist ein sogenannter Trennschalter erforderlich. Der sollte auch gut gekennzeichnet sein damit die Feuerwehr in auch erreichen und abschalten kann. Das wurde aber schon öfter in der Presse thematisiert. Dann gibt es noch das Problem, das die Feuerwehr durch die Zellen deutlich schlechter bis gar nicht direkt an die Dachfläche kommt, wenn sie komplett zugepflastert wird. Aus meiner Sicht sollte man für die Feuerwehr einige Lücken lassen damit sie einfacher ans Dach kommen. Das ganze erschwert der Feuerwehr auf jeden Fall die Arbeit und hilft auf keinen Fall beim Löschen.

ea2873, du hast es richtig erkannt.

Gruß
Dieter

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Luzie » 30. Dezember 2019 16:38

trabimotorrad hat geschrieben:Ich finde den Hinweis, das die Feuerwehr da eher nicht löschen wird, sehr interessant.
Bekanntlich ist in Solarzellen so manch sonderliches und umweltbedenkliches Material drin. Nicht von ungefähr sind alte Solarzellen SONDERMÜLL.
Aus diesem Grund kann ich mir gut vorstellen, das ein Löschwasserstrahl so manches lösen könnte und ins Erdreich einbringen würde...
Was mit dem Gelumpe aber passiert, wenn es verbrennt, ist sicher auch bedenklich.
Überdies habe ich einst gelernt, das Wasser Strom leitet und so könnte der Feuerwehrmann, der am Schlauchende steht, eine Stromschlag bekommen.
Ob das allerdings für so eine kleine Anlage relevant ist, glaube ich nicht - bei Nacht sowieso nicht. Also sollten sich Brände in Solaranlagen nur bei Nacht entzünden...

Anlagen bis 1000 volt mit wasser zu loeschen ist kein problem! Die leute am strahlrohr werden dazu ausgebildet. Ich moechte nicht in der haut des einsatzleiters stecken wenn er vor gericht rede und antwort stehen muss nachdem er solch einen befehl gegeben hat !

Erst war es der airbag in autos, dann kamen gasbetriebene autos, nun e-autos und solar-anlagen. Dazu gibt es entsprechende fortbildungen!!! JEDES feuer setzt umweltschædigende substanzen frei! Aber alles neue wird erstmal vertæufelt! Und die zeiten wo man(n) sich auf : hammer frueher immer so jemacht berufen kann sind vorbei !!!
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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Spitz » 30. Dezember 2019 17:10

Reschbeggt - hier werden ja richtige Wortgefechte geführt, eine sehr belebende Diskussion, dankeschön.

Ich war heute einmal bei unserem Stromanbieter (ENVIA) und wurde gleich an den Netzbetreiber (MITNETZ) durchgewunken.
Der Stromanbieter baut gerne bei mir eine Solar- Wand usw. Er bietet Mietvarianten als auch Kaufoptionen, dazu eine Cloud für überschüssigen Strom, alles interessant.
Aber wenn ich den Kram selber ranfummel, halten die die Hände hoch und wiegeln ab. Ich soll mit dem Netzbetreiber die Sache besprechen und die würden mir sagen, was in Eigenregie geht.
Ich werde nächstes Jahr mal da vorsprechen und auch Euch informieren.

Prost Gemeinde, schönen Abend. :bia:

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon PeterG » 31. Dezember 2019 00:01

Ja, geballte Fachkompetenz?
Frohes Neues!

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon rausgucker » 31. Dezember 2019 00:26

Stimmt, PeterG, den Nachkarter konntest Du Dir jetzt nicht verkneifen, oder?

Ansonsten aber allen einen Guten Rutsch!... und viel Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr 2020!!! ... und viele gute Themen sowie Erkenntnisgewinne im MZ-Forum. :)

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Steffen G » 2. Januar 2020 19:17

Hallo!

Beim Elektriker hab ich noch nicht angefragt,
da ich nach meiner Berechnung und zusätzlich der Anmerkung von MZ-Oldi schon etwas niedergeschlagen war.

Hab aber inzwischen gesehen, dass es Händler gibt, die gebrauchte PV -Module anbieten. Die sind dann auch relativ preiswert.

Da brauch ich dann sicher mehr, so dass die nicht mehr an mein Haus kommen,
ich kann die aber im Garten aufständern. Da hab ich ja Platz ohne Ende.

Was haltet ihr davon?
Grüße, Steffen !

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Re: Fotovoltaik am Wohnhaus, Frage an die Wissenden

Beitragvon Spitz » 2. Januar 2020 21:02

Du sprichst mir aus der Seele - ganz einfach. :ja:

Wenn wir dann die Wiesen zwischen Wilkau und Plauen dicht
gemacht haben, können wir vom Stromergebnis sicher gut leben. :wink:
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