Mein neues Projekt "Haus am See"

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 20. Mai 2021 19:03

Sag doch erst mal mit was du heizen willst. 40000 für ne Gastherme wäre schon mal zu teuer. Tippe mal auf Holz und Solar. Da stell ich mir als erstes die Frage, wo du das Holz her bekommst und wie viel Zeit du investieren willst. Oder vielleicht Erdwärme? Fragen über Fragen.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon ea2873 » 21. Mai 2021 12:09

dann mache ich mal eine ketzerische Rechnung auf:

Heizung komplett 40 000, Lebensdauer lassen wir großzügig mit 30 Jahren rechnen, d.h.
1300,- /Jahr

dann rechne mit Heizkosten von sagen wir 1000€/Jahr Brennstoff + Kaminkehrer, Wartung, Reparaturen etc. 700 (im Schnitt),

daraus folgt:
Kosten /Jahr 3000€, das entspricht 10 000kWh/Jahr die du mit einer Elektroheizung verbrauchen kannst. Dann kommt evtl. sowieso ein kleiner Holzofen dazu. Heizperiode mit Zentralheizung grob 180 Tage, +180 Tage nur beiheizen evtl. mit Holz und Warmwasser. Warmwasser denke ich könnte man mit 5kwh/Tag locker hinkommen, somit wären das grob 2000kwh/Jahr, bleiben 8000 für 180Tage, d.h. 44kwh/Tag

je nachdem könnte ich mir vorstellen, dass du einer einfachen Elektroheizung/Einzelheizkörpern fast billiger als mit einer kompletten Zentralheizung wegkommst, zumindest sofern du sowieso noch extra einen Holzofen haben willst.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 21. Mai 2021 12:21


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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 21. Mai 2021 12:33

Nur Pelletheizung, ohne weitere Wärmepumpen, Solar oder so.

@ea2873: Bei Deiner Rechnung fehlt die staatliche Förderung von 35-45%. Dann sieht die Sache schon ganz anders aus. :wink:

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 21. Mai 2021 16:41

Hab gerade mal einem Bauherren geschrieben der dieses Jahr eine NMT 15kw Peletheizung eingebaut bekommen hat. Ist in Ostthüringen und er hat 6000€ nur für den Kessel bezahlt.

Hier eine Link
https://nmt-systeme.com/heizkessel/pelletkessel/

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon the silencer » 21. Mai 2021 16:50

Ysengrin hat geschrieben:Nur Pelletheizung, ohne weitere Wärmepumpen, Solar oder so.

@ea2873: Bei Deiner Rechnung fehlt die staatliche Förderung von 35-45%. Dann sieht die Sache schon ganz anders aus. :wink:

Brennwert?
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 22. Mai 2021 17:19

War heut mal mit dem Moped dort, noch etwas messen. Da hab ich dir mal ein Foto gemacht.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 27. Mai 2021 06:19

Gestern war Schlüsselübergabe, nun geht's los! Ich hab erstmal mein Werkzeug reingeräumt und dann alle Zimmer fotografiert und ausgemessen. Außerdem habe ich schon bei allen Räumen im Obergeschossen die Bodenbeläge und Teppichleisten rausgerissen. Bislang keine negativen Überraschungen, nur in einer Ecke waren 2 Dielen komplett zerbröselt. Ich vermute, dass die über längere Zeit feucht waren, aber aktuell waren sie furztrocken. Außerdem habe ich ein paar sehr kreativ eingeklebte Gardinenstangenhalter entfernt. Da waren haufenweise Dübel, Holzstücke, Zollstockstücke und literweise Heißkleber dran. :mrgreen:

Im Erdgeschoss sind die zwei Zimmer und die Küche an den Außenwänden komplett mit Gipskartonplatten verkleidet. Laut Aussage verschiedener Leute eine Todsünde, weil sich dahinter massiv Feuchtigkeit sammelt und Schimmel bildet. Ich habe deshalb an einer Hausecke und einer anderen Wand mit dem 68mm-Bohrer ein Loch gebohrt, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Überraschung: Alles trocken und sauber. Nun frage ich mich: Lass ich die Wände einfach dran oder reiße ich sie trotzdem raus? Einerseits will ich mir unnötige Arbeit und Kosten sparen. Andererseits machen die Wände die anderen Arbeiten schwierig: Die durchhängenden Böden ausgleichen, neue Kabel und Steckdosen, Heizkörper und Heizungsrohre, Wasser und Abfluss, teilweise Wände raus. Was meint Ihr? So viel Gipskarton erhalten wie möglich oder alles radikal raus und die Wände danach nur verputzen?

Hier mal ein paar willkürliche Fotos.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Marwin87 » 27. Mai 2021 07:17

Na dann mal Feuer frei, ich wünsche Dir alle Kraft der Welt und auch volles Durchhaltevermögen für deinen Bau :!: viel Erfolg :!: :!: :!:
++Aus technischen Gründen befindet sich meine Signatur auf der Rückseite meines Beitrags++
++Die STVO behindert meinen Fahrstil++

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Sandmann » 27. Mai 2021 07:34

Marwin87 hat geschrieben:Na dann mal Feuer frei, ich wünsche Dir alle Kraft der Welt und auch volles Durchhaltevermögen für deinen Bau :!: viel Erfolg :!: :!: :!:



:yau: wünsche ich dir auch und der Dachstuhl könnte etwas Sand vertragen. :mrgreen:
Gruß Dominik


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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon rausgucker » 27. Mai 2021 07:55

Bei den zerbröselten Dielen musst Du mal genau hinschauen. Da haben die Tapeten offenbar große Schimmel- bzw. Stockflecken. Das ist erstmal nicht dramatisch. Sowas passiert in kalten Räumen hinter Möbeln schonmal - vor allem wenn lange nicht gelüftet wurde. Aber da musst Du die Tapete abmachen (machts Du ja soundso) - und die Wände genau prüfen. Es könnte sein, dass da irgendwoher Feuchtigkeit kommt. Die Dielen sind ja nicht umsonst zerbröselt. Das läßt sich aber alles klären - vor allem, da jetzt Baufreiheit herrscht. Da können solche Ecken zügig trocken gemacht werden. ANsonsten sieht das ja sehr schick und solide aus.
Ich würde die Gipskartonwände alle rausrupfen. Klar, die altenWände dahinter werden nicht so schön glatt sein. Aber originale Bausubstanz hat auch etwas Ehrliches :)

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon ea2873 » 27. Mai 2021 08:40

Ysengrin hat geschrieben:Bislang keine negativen Überraschungen, nur in einer Ecke waren 2 Dielen komplett zerbröselt. Ich vermute, dass die über längere Zeit feucht waren, aber aktuell waren sie furztrocken.


hier unbedingt auch nach den Balken schauen dass die keinen Schaden genommen haben und nicht die Auflage in der Wand morsch ist.

Ansonsten finde ich das Erdgeschoß gar nicht so schlecht, hier würde ich mir, in Abhängigkeit deiner finanziellen und natürlich auch zeitlichen Möglichkeiten überlegen ob das wirklich alles neu muß.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 27. Mai 2021 09:52

Die Böden hängen überall stark durch, auch im EG. Insofern werde ich nicht darum herumkommen, alle Böden "aufzumachen". Und dabei werden natürlich auch alle Balken und Balkenlager geprüft. :ja:

Ich denke, die ganzen Gipskartonwände raus ist die sauberste Lösung. Auch wegen Kabeln, Wasser, Heizung etc.

Wo die Dielen zerbröselt sind, muss ich nochmal genau schauen. Außen sitzt dort eine Regenrinne, die ihre besten Zeiten hinter sich hat. Ob das der Grund sein kann? Oder ob es evtl. von oben kommt? Mal gucken. Wenn erstmal alle Tapeten weg sind, kann ich überall "auf den Putz hauen". Dann wird sich zeigen, wo noch Probleme sind.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon DWK » 27. Mai 2021 11:17

Die Regenrinne kann durchaus die Ursache für die Feuchtigkeit sein, muss aber nicht.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon rausgucker » 27. Mai 2021 14:45

Aber so eine undichte Regenrinne wäre der Klassiker, wenn es um Ursachen für Feuchtigkeit in Mauern, Dielen und Balken geht.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 27. Mai 2021 17:56

Ich muss mich kurz korrigieren: Fallrohr, nicht Regenrinne. Gestern hat es zwischenzeitlich stark geregnet. Und da ist auf Höhe des Obergeschosses an einer Verbindung des Fallsrohrs das Wasser rausgelaufen. Aber das Rohr hat ein bisschen Abstand zur Wand und der Putz sieht da ganz okay aus, keine Risse oder so. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da soviel Wasser eindringt, dass das ganze Mauerwerk durchweicht und die Dielen weggammeln. Ich vermute, dass das eher von oben kam. Also Dach oder die richtige Regenrinne.

Morgen früh werde ich wieder hinfahren und dann 3 Tage am Stück werkeln. Mal sehen, wie weit ich komme.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon ea2873 » 27. Mai 2021 19:22

Ysengrin hat geschrieben:Und da ist auf Höhe des Obergeschosses an einer Verbindung des Fallsrohrs das Wasser rausgelaufen


dann haben sie entweder verkehrtherum zusammengesteckt oder das Wasser staut sich weil es nach unten nicht richtig weg kann.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon MZFieber » 27. Mai 2021 19:36

Viel Erfolg von einem der auch grad viel am „heimwerken“ ist. :mrgreen:

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon hermann27 » 27. Mai 2021 19:40

viel laub und schmutz in der regenrinne kann auf dauer
das fallrohr ganz schoen in verlegenheit bringen. (hat bei uns schon mehrfach fuer feuchten spass gesorg
t)
den weiteren verlauf nach dem fallrohr mal inspizieren
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon jot » 27. Mai 2021 22:33

moin,

lass jemand mit der kamera durchfahren...

weißte woran du bist
hast die lage der leitungen

das lohnt sich.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Robert K. G. » 28. Mai 2021 09:16

Na dann, viel Kraft und Spaß wünschend…

Wände mit Gipskartonplatten zu begradigen, ist heute Standard. Es geht einfach viel schneller als putzen. Gerade wenn man darin bereits wohnt, oder man eine ganze Etage lahm legt, nicht die dümmste Lösung. Wenn alles fachgerecht ausgeführt ist, hast du nichts zu befürchten. Ich würde sie also drin lassen.

Feuchtigkeit kann alle möglichen Ursachen haben, auch die Fallrohre. Klar. Hol dir einfach jemand der sich damit auskennt. Glotzen und dusselig quatschen ist relativ günstig. Das Problem beseitigen kannst du ja trotzdem selbst…

Gruß
Robert
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. Mai 2021 19:37

Sooo, heute war die Stunde der Wahrheit, was die Balken angeht. Zumindest die erste. :mrgreen:

Das Ergebnis ist nicht so schlimm wie befürchtet (es sind keine Balken komplett weggefault), aber auch nicht so gut wie erhofft (es sieht kein Balken richtig gut aus).

Und auch die ganze Konstruktion hat mich verwundert. Ich hab ja keinerlei Erfahrung mit sowas, aber in den ganzen YouTube-Videos waren die Holzdecken anders gebaut. :oops:
Und zwar haben die Balken seitliche Nuten. Quasi wie ein Doppel-T-Träger. Und in diesen Nuten stecken Holzstücke. Komplett unbearbeitete Äste, Scheite, Bretter, Reste, total wüstes Zeug. Wie direkt aus dem Wald. Die wurden nur an den Enden zugesägt und dann zwischen die Balken in die Nuten gesteckt. Und dann von oben und unten Lehm-Stroh-Putz drauf. Interessanterweise war der Putz größtenteils noch super in Schuss und ich hatte meine liebe Not, den da rauszubekommen. Aber das Holz zwischen den Balken war komplett vergammelt!

Naja, die Balken sind (in meinen Augen!) größtenteils brauchbar. An den Auflagern oberflächlich gammelig (aber trocken) und wurmstichig, aber nicht sehr tief. Wenn ich mit dem Zimmermannshammer dagegen schlage, komme ich nur 2-3 mm rein. Nur der eine mit den vergammelten Dielen sieht übel aus. Von dem ist wahrscheinlich weniger als die Hälfte im Querschnitt übrig.

Die Gipskartonplatten wegzureißen war übrigens eine gute Idee. Die an der Decke und um die Balken sind schon ab und darunter waren ca. 50 kg Rattenscheiße und mehrere toten Mäuse. Morgen kommen die Wände ab, mal sehen, was mich da erwartet.

Mein aktueller Plan ist: Die Decken komplett freilegen, bis nur noch die Balken übrig sind. Und dann soll sich die ein Profi anschauen. Und mir sagen, inwiefern die ersetzt, verstärkt oder behandelt werden müssen.

(Das auf den Fotos sind die besonders schlimmen Fälle! Der Rest sieht besser aus.)
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon TS Paul » 28. Mai 2021 19:44

:shock: ui
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon der janne » 28. Mai 2021 20:09

Lass unbedingt einen Profi die Balken ansehen...Ich seh da im Moment schwarz...Dagegen sind ja meine wie frisch aus dem Sägewerk :-)
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 28. Mai 2021 20:13

So wie es auf den Fotos aus sieht kannst du nur komplett entkernen und dir alles genau anschauen.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Stephan » 28. Mai 2021 20:23

Bild 3 und 4: Baupfusch gibt es nicht erst seit den Neunzigern. Das konnten die Altvorderen genauso gut.

Solche Fragmente gehören neu, schau dir die ganzen Balken an, Decken erst ab, dann die Böden öffnen.

Das letzte Bild zeigt es aber auch, dass man für ein altes Haus Verstand braucht. Da gehören keine Plastefenster und kein Gipskarton rein.
Du wirst, wie Hempi schon schrieb, alles auf Links drehen müssen.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon rausgucker » 28. Mai 2021 20:32

Da gibt es keine zwei Meinungen, die Balken musst Du tauschen, da ist wahrlich der Wurm drin. Das ist jetzt natürlich eine negative Überraschung. Aber kein Grund zur Panik. Jetzt ist die Zeit dafür, das Haus ist leer, Du kannst überall rumdrecken. Hol DIr aber einen Zimmermann zum Anschauen. In solch alten Häusern lassen sich alle Balken auswechseln - nacheinander natürlich ;) Lass Dir jetzt bloss nicht von irgendwelchen Leuten erzählen, dass man das alles abreißen muss. Ich habe hier bei uns in Fachwerkhäusern zu tun gehabt, aus dem 13. Jh. die waren wirklich marode - und sind trotzdem superschön wieder erstanden. Allerdings musst DU etwas Budget umlenken. Es müssen übrigens keine neuen Balken sein (das ist ja gerade schwierig) - es lassen sich für solche Reparaturen auch gut gebrauchte Balken aus einer alten Scheune verwenden.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon RenéBAR » 28. Mai 2021 20:39

Die Nuten in den Deckenbalken, ausgefüllt mit Holz und Lehm, war gängigiges Verfahren bei Vorkriegsbauten.
Das ist die Wärmedämmung.
Hatte ich in meinem Haus Bj. 1899 auch, allerdings wurden da dünne Schwartenbretter in die Nuten zwischen den Balken gelegt und darauf kam dann der Lehm.
Ich hab das alles entkernt und mit Mineralwolle gedämmt, damit nimmt man auch ganz schön Gewicht von den Balken.
Ich empfehle Dir eine fachliche Einschätzung durch einen Zimmermann.
Im Osten geht die Sonne auf.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 28. Mai 2021 20:52

RenéBAR hat geschrieben:Die Nuten in den Deckenbalken, ausgefüllt mit Holz und Lehm, war gängigiges Verfahren bei Vorkriegsbauten.
Das ist die Wärmedämmung.
Hatte ich in meinem Haus Bj. 1899 auch, allerdings wurden da dünne Schwartenbretter in die Nuten zwischen den Balken gelegt und darauf kam dann der Lehm.
Ich hab das alles entkernt und mit Mineralwolle gedämmt, damit nimmt man auch ganz schön Gewicht von den Balken.
Ich empfehle Dir eine fachliche Einschätzung durch einen Zimmermann.


Das Gewicht von Holzern und Lehm war gewollt, damit die Decke nicht schwingt. Mineralwolle ist schlechtere Schalldämmung aber bessere Wärmedämmung. Man sollte immer schauen was wo Sinn macht. Ich habe auch nichts gegen Gips und Kunststofffenster. Wenn es richtig gemacht ist. Z.B. Thema Dampfsperre

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Stephan » 28. Mai 2021 20:56

Alte, brauchbare Balken muss man erst mal finden, entweder genauso teuer wie KVH bzw. BSH oder eben völlig durch.
Und rechne mal die Statik mit altem Zeug, wenn die komplette Decke oder Wand neu muss, wo Last drauf liegt.

Deckenlasten auf den Balken, da kannst du auch nicht einfach so alles rausnehmen. Das Haus ist es gewohnt, Last auf/ in der Decke zu haben, da muss wieder was rein.

Was ist das für Holz? Kiefer, Fichte oder was hartes?

Hast du Baupläne? Weißt du was tragend ist? Investiere das Geld für ein ordentliches Aufmaß und eine Statikeinschätzung durch einen Bauing. oder Architekten.

Hempi hat geschrieben: Ich habe auch nichts gegen Gips und Kunststofffenster. Wenn es richtig gemacht ist. Z.B. Thema Dampfsperre


Wer hat das aber richtig gemacht in den letzten 30 Jahren mit den Verunstaltungen der letzten 40 Jahre davor?
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon der janne » 28. Mai 2021 21:01

Richtig...Man sollte das Verhältnis des Gewichtes in der Decke nicht verändern...Die wussten damals sehr gut was sie machen...
Ich habe den kompletten Lehm auch wieder eingefüllt in die Decke..
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 28. Mai 2021 21:09

Hartholz/Eiche wird nur im Bereich der Schwellen genommen, wenn überhaupt. Das war früher auch schon teuer. Zur Statik, wenn du auf der Decke hoch springst und die sehr federt ist es unterdimensioniert, nur mal so über den Daumen. Wenn sie dir fest vorkommt, wird sie dein Sofa tragen, außer du hast erhöhte Lasten. Statik gab es auch schon vor über 100Jahren. Höchstens Fehler bei der Umsetzung. Lass es auf jeden Fall einen Zimmermann anschauen.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Uwe6565 » 28. Mai 2021 21:15

der janne hat geschrieben:Richtig...Man sollte das Verhältnis des Gewichtes in der Decke nicht verändern...Die wussten damals sehr gut was sie machen...
Ich habe den kompletten Lehm auch wieder eingefüllt in die Decke..

Die Fachleute von früher hatten nur die Baustoffe Holz, Stroh, Lehm.
Wenn die Decke mit Steinwolle gefüllt wird passt es auch.
Aber so wie die Balken aussehen, die haben es hinter sich.
Wären da noch die alten Wickelhölzer mit Stroh und Lehm drin, dann hätte die Decke schon unten gelegen.
Zum Emme fahren ist man nie zu alt

LG von Uwe6565 :D :D :D

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 29. Mai 2021 06:19

Zur Holzsituation:

Bei KVH nähern wir uns dem dreifachen Preis, das gute daran, es gibt wieder mehr zu kaufen.

Am günstigsten ist man aber in einem kleinen Sägewerk. Der Rohholzpreis ist immer noch nicht sehr hoch, darum warten gerade private Waldbesitzer noch mit dem Verkauf.
Nur die Industriellen Sägewerke, exportieren und verdienen sich dumm und dusselig.
Daher der Preis, nur langsam sollte mal die Spitze erreicht sein.

Du bist also am günstigsten in einem kleinen Sägewerk mit Trockenkammer.
Die alle Hand voll zu tun haben.

Denn nass wirst du es ja nicht einbauen und Zeit zum trocknen wirst du auch nicht haben.
Außerdem ist mir aufgefallen das private Verkäufer in Kleinanzeigen abgelagertes Holz verkaufen, auch eine Möglichkeit.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Egon Damm » 29. Mai 2021 10:35

Ca. 100 Meter von uns entfernt renoviert ein Ehepaar solch ein marodes Haus. Eigendlich war der Plan innerhalb von einem Jahr einziehen zu können. Nachdem die Entkernungsarbeiten innen abgeschlossen waren, die vorraussichtlichen Kosten in etwa überschaubar waren, stellten die fest.............das Geld reicht nicht. Nun zahlen sie Miete und Schulden.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon TS Paul » 29. Mai 2021 12:09

Na na Egon. Nicht so schwarz malen.
Grütze, Paul
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon rausgucker » 29. Mai 2021 12:12

Egon, nimms nicht übel, aber Du erzählst Unsinn. Wir wissen, dass Du überall nur Probleme siehst, dass Du Mietwohnungen als die einzig vernünftige Wohnform betrachtetest. Geschenkt. Aber "das Haus am See" ist nicht deine Baustelle. Hör allso auf zu unken. Was da jetzt zu machen ist, mit Balken austauschen und Reparaturen, dass ist machbar und wird aber kein Vermögen kosten. Es ist überschaubar. Es wird natürlich Arbeit kosten, Mehrarbeit. Aber dann ist es auch erledigt, und man kann sich am Ergebnis erfreuen.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon friese » 29. Mai 2021 13:00

Lass Dich nicht entmutigen, Geld kostet heute alles und du bist noch jung und die Mieten steigen . Lage ist doch auch nicht schlecht. Und im eigenen Haus lebt sich einfach besser. Berichte bitte weiter . Gruss Friese

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 29. Mai 2021 18:14

Also, jetzt wirds hart. Ich habe heute den ganzen Tag Wandverkleidungen abgerissen und zwischendurch ernsthaft überlegt, ob das jetzt der richtige Zeitpunkt zum Weinen ist. Ohne Scheiß. Habe es mir dann verkniffen und weitergemacht. Hätte ja eh nichts geändert. :(

Einige Innenwände sind offensichtlich eine Art Fachwerk. Und die sehen genau so übel aus wie die Deckenbalken. Kein Centimeter sieht gut aus. Wurmfraß und Gammel ohne Ende. Und überall bröselige Lehm-Stroß-Scheiße (Tschuldigung). Dazu haufenweise Pfusch. Da fehlen Fensterstürze, da sacken Mauersteine lose nach, da fehlen ganze Balken, da hängen tragende Balken nur noch an dünnen Blechen. Wie gesagt, ich war kurz vor dem Heulen.

Die positive Nachricht: Die Außenwände und der Kamin sehen nach wie vor ganz gut aus. Außerdem habe ich die berechtigte Hoffnung, das ich jetzt alle Fachwerkwände offen habe und der Rest gemauert ist. (Aber das ist eigentlich nur geraten.) Und dass mir solche Überraschungen im OG erspart bleiben, weil das ja nachträglich draufgemauert wurde.

Andererseits: Ich habe jetzt ca. 1/28 des Hauses freigelegt und die Hälfte davon war ne Katastrophe. Es wäre wohl sehr naiv zu glauben, dass der Rest des Hauses perfekt in Schuss ist.

Ach scheiße.

Aber wie gesagt, Jammern hilft nichts und noch habe ich nicht vor, mir einen Strick zu nehmen. (Wahrscheinlich würden dabei die Balken brechen.) Insofern muss ich jetzt eine Lösung finden. Ich war vor dem Kauf mit einem Statiker/Architekten im Haus und der hat mir angeboten, nach dem "Freilegen" nochmal zu schauen. Dem werde ich jetzt mein Leid klagen. Vielleicht kann er mir einen konkreten Plan machen, wie ich vorgehen soll. Oder mir einen Profi nennen.

Tut mir bitte einen ganz großen Gefallen und schreibt jetzt nicht alle "Ach Du Scheiße" und "Das hab ich doch vorher gewusst". Auch wenn's stimmt.

PS: Die beiden Fotos mit den diagonalen Fachwerkbalken sind um 90° gedreht.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Egon Damm » 29. Mai 2021 19:20

rausgucker hat geschrieben:Egon, nimms nicht übel, aber Du erzählst Unsinn. Wir wissen, dass Du überall nur Probleme siehst, dass Du Mietwohnungen als die einzig vernünftige Wohnform betrachtetest. Geschenkt. Aber "das Haus am See" ist nicht deine Baustelle. Hör allso auf zu unken. Was da jetzt zu machen ist, mit Balken austauschen und Reparaturen, dass ist machbar und wird aber kein Vermögen kosten. Es ist überschaubar. Es wird natürlich Arbeit kosten, Mehrarbeit. Aber dann ist es auch erledigt, und man kann sich am Ergebnis erfreuen.


Na klar berichte ich nur über Unsinn. Und eine Mietwohnung kam bei uns vor 35 Jahren nicht in Frage. Auch ist es nicht meine Baustelle, denn wir haben schon 2 Baustellen selbst hinter uns mit dem Ergebnis das der Zeitrahmen zu eng war und die versteckten Reparaturen mehr Geld verschlungen haben wie vorgesehen.

Ich mache keine Geheimnisse :

Das erste Eigentum gekauft und renoviert. Der Zeitrahmen betrug 6 Monate. Wir hatten 12.000 € eingeplant.
Der Zeitrahmen wurde um 2 Monate verlängert und unter dem Strich mussten 6.000 € nachfinanziert werden.

Das zweite Anwensend gekauft und renoviert. 9 Monate waren angedacht. 12 Monate wurden draus. Am Ende fehlten
20.000 €.

Das sind Tatsachen und keine Einzelschicksale. Ich berichtete wie es dem Ehepaar 100 Meter weiter erging. Die
backen ganz kleine Brötchen und schufften an jedem Wochenende um noch dieses Jahr einen Teil bewohnbar herrichten zu können. Zur Zeit schlafen die am Wochenende in einem günstig geschossenen Wohnwagen.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Kai*Neahnung » 29. Mai 2021 19:28

Hey Martin. Also wenn nur die Innenwände Fachwerk sind, dann mach doch doch nicht verrückt. Mit dem Statiker besprichst du wie du das machst, der Rest wird eben neu Ständerwand. Auf den Bildern sieht das gar nicht so schlecht aus. Klar, wenn die Balken wirklich kaputt sind, dann raus damit. Ansonsten kann man altes Fachwerk wieder gut aufhübschen. Da kann dir der Matthieu bestimmt paar Ratschläge geben.
Oder du baust direkt neues Sichtfachwerk. Da kann ich dir mit Tipps und Werkzeug aushelfen
20200705_115951.jpg

Lass dich nicht unterkriegen. Das sieht jetzt schlimm aus, nützt aber nix. Bei mir waren über den Giebelfenstern auch nur Schürhaken statt Stürze eingebaut. Und natürlich ist so ne Hütte immer ein Überraschungspaket. Das wusstest du aber. Wenn mal alles draußen ist und du weißt wie du vorgehen musst, sieht die Sache schon wieder anders aus.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 29. Mai 2021 19:46

Entspann dich, so weit wie du rein reißt, kann man alles bequem wechseln. Schlimmer wäre wenn du später etwas bemerkst oder jetzt übergehst. Was schlecht ist muss raus und gut.

Kai schöner Raumteiler, wäre ich bei mir viel zu faul ?.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 29. Mai 2021 19:50

Ich frage mich gerade: Die Außenwände sind ja kein Fachwerk. Nur (ein paar?) Innenwände im EG. Evtl. wäre es eine Option, das sauber abzustützen, dieses Fachwerk komplett rauszureißen und einfach Ziegelwände reinzumauern? Ob das einfacher/billiger/stabiler ist, kann ich gerade nicht beurteilen.

Ich werde diese Option mit dem Statiker klären.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Kai*Neahnung » 29. Mai 2021 19:52

Hempi hat geschrieben:Kai schöner Raumteiler, wäre ich bei mir viel zu faul ?.

Ist nur Spielerei. Probiere gerne Sachen aus, da mir sowas gefällt und ich das noch nie gemacht habe. Nach meiner ersten Fachwerkwand ist es dann irgendwie ausgeartet. Solltest den Rest sehen. :lol:

-- Hinzugefügt: 29. Mai 2021 20:57 --

Ysengrin hat geschrieben:Ich frage mich gerade: Die Außenwände sind ja kein Fachwerk. Nur (ein paar?) Innenwände im EG. Evtl. wäre es eine Option, das sauber abzustützen, dieses Fachwerk komplett rauszureißen und einfach Ziegelwände reinzumauern? Ob das einfacher/billiger/stabiler ist, kann ich gerade nicht beurteilen.

Ich werde diese Option mit dem Statiker klären.

Ja genau. Abstützen und raus damit. Günstiger und schneller bist du mit einer Trockenbauwand. Da kann man außerdem Statisch notwendige Stützen mit drin verstecken.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 29. Mai 2021 20:01

Ysengrin hat geschrieben:Ich frage mich gerade: Die Außenwände sind ja kein Fachwerk. Nur (ein paar?) Innenwände im EG. Evtl. wäre es eine Option, das sauber abzustützen, dieses Fachwerk komplett rauszureißen und einfach Ziegelwände reinzumauern? Ob das einfacher/billiger/stabiler ist, kann ich gerade nicht beurteilen.

Ich werde diese Option mit dem Statiker klären.


Kann möglich sein, muss man sich aber ansehen. 1x1 der Statik: Lasten müssen immer von oben bis ins Fundament abgeleitet werden. Ich sag das nur, da gerne über die Jahre hier und da mal schnell eine Wand entfernt wird.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon rausgucker » 29. Mai 2021 20:08

Nicht irre machen lassen, auch nicht von Egon. Ja, das wird eine größere Baustelle, aber ich habe da schon viiiel Schlimmeres gesehen - und es ist zum Schluß richtig schick geworden. Hol einen aufgeschlossenen Zimmermann, fahnde nach einem Trockenbauer oder Mauerer. Es ist ja keine Riesenhütte. Lass die Statik prüfen, mach die Balken zuerst - oder ersetze völlig marode Stellen durch eine schnöde Ziegelmauer. Fange an der schlechtesten Stelle an - und dann Stück für Stück.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Stephan » 29. Mai 2021 20:23

Auch wenn das Holz schlecht ist, das Ersetzen des Fachwerk raubt dem Haus Leben.
Mach erst mal alles blank, prüfe die Substanz und entscheide. Ein Haus, was Geschichte und auch schlechte Zeiten bewusst zeigen kann, hat Charakter.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Egon Damm » 29. Mai 2021 20:29

rausgucker hat geschrieben:Nicht irre machen lassen, auch nicht von Egon. Ja, das wird eine größere Baustelle, aber ich habe da schon viiiel Schlimmeres gesehen - und es ist zum Schluß richtig schick geworden. Hol einen aufgeschlossenen Zimmermann, fahnde nach einem Trockenbauer oder Mauerer. Es ist ja keine Riesenhütte. Lass die Statik prüfen, mach die Balken zuerst - oder ersetze völlig marode Stellen durch eine schnöde Ziegelmauer. Fange an der schlechtesten Stelle an - und dann Stück für Stück.


nochmal......ich mache keinen irre und berichte aus Erfahrung. Wie, wann und was einer macht, muss er selbst entscheiden.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 29. Mai 2021 20:35

Selbst wenn es so ist. Hilft du ihm gerade damit?

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon ea2873 » 29. Mai 2021 20:42

Ysengrin hat geschrieben:Ich werde diese Option mit dem Statiker klären.


laß dich nicht irre machen, klar, ein paar unruhige Nächte wirst du haben, aber besprich in Ruhe was du brauchst damit die Statik stimmt, wie es mit deiner verfügbaren Zeit und Geld hinkommt und notfalls mußt du eben ein paar Abstriche machen. Hauptsache stabil, solide und bewohnbar, bei anderen Dingen sind später dann auch finanziell bedingte Kompromisse möglich.

Wir haben z.B. auch erst 12 Jahre nach Einzug mit einer schon 3x gebrauchten Küche gelebt, bis eine "richtige" nach Maß reinkam.

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