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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 10:56
von Pedant
Die Preise kennen nur eine Richtung....

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 12:32
von Egon Damm
Pedant hat geschrieben:Die Preise kennen nur eine Richtung....


Das war schon immer so. Siehe Brennholz . Wir lagern jedes Jahr um den April/Mai ein. Der Schütttmeter ist um 12 € gestiegen. Pelletspreise steigen.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 12:43
von TS Jens
Hallo

Wegen Holz vor knapp 2 Jahren mit Förster gesprochen , wegen Klimawandel und Borkenkäfer gibt es riesige Holzmengen im Wald.
Bei Abnahme 30 m3 Brennholz Nadelholz würde der Kampfpreis 12 Euro der m3 gewährt.
Und Stammholz für Bretter und Balken würde mit 35 Euro der m angeboten.vorher 70 Euro

Die Sägewerke machen riesige gewinne

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 16:21
von Klaus P.
Sägewerke sind inzwischen (schon länger) zur Holzindustie mutiert und die interessiert sich nur für das max. was geht.
Ein Waldbesitzer aus dem Sauerland schilderte vorige Woche im WDR über die 40 € die er bekommt und die Industrie
verkauft das nach Kina und die Staaten weil dort ein riesiger Bedarf besteht für bis zu 1000 €.
Dann kam noch der Gedanke der Umweltbelastung für die Transporte zur Sprache in Verbindung mit dem Bedarf für D.
Der Bedarf für D der auch besteht, wird dann aus RUS und den nordischen Staaten gedeckt.
Alles klar ?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 16:43
von Egon Damm
Klaus P. hat geschrieben:Sägewerke sind inzwischen (schon länger) zur Holzindustie mutiert und die interessiert sich nur für das max. was geht.
Ein Waldbesitzer aus dem Sauerland schilderte vorige Woche im WDR über die 40 € die er bekommt und die Industrie
verkauft das nach Kina und die Staaten weil dort ein riesiger Bedarf besteht für bis zu 1000 €.
Dann kam noch der Gedanke der Umweltbelastung für die Transporte zur Sprache in Verbindung mit dem Bedarf für D.
Der Bedarf für D der auch besteht, wird dann aus RUS und den nordischen Staaten gedeckt.
Alles klar ?


Ursache war der abgewählte Präsident Trump. Es hat die Importe aus Kanada mit hohen Zölen belegt. Also schaut
sich die Holzindustrie in den USA da um, wo es preiswerter ist.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 18:07
von Stephan
TS Jens hat geschrieben:Hallo

Wegen Holz vor knapp 2 Jahren mit Förster gesprochen , wegen Klimawandel und Borkenkäfer gibt es riesige Holzmengen im Wald.
Bei Abnahme 30 m3 Brennholz Nadelholz würde der Kampfpreis 12 Euro der m3 gewährt.
Und Stammholz für Bretter und Balken würde mit 35 Euro der m angeboten.vorher 70 Euro

Die Sägewerke machen riesige gewinne


Informiere dich mal über Sägewerke und ihre Konzernstruktur und wie die Lage heute ist.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 18:22
von Hempi
Kanada hat angeblich auch mit einem Käfer zu tun. Die Ursache ist aber für dich egal da die Wirkung bleibt. Ich meine, jetzt springt jeder auf den Zug auf und möchte Geld verdienen.
Holz ist ja nur eine Sache auf dem Bau. Ein Dachdecker erzählt mir heute, dass Aufdachdämmung nicht vorm 4. Quartal kommt. Bei Klempnern werden Kunststoffpressrohre knapp.

Es gibt bei mir Bauherren, die haben das Material besorgt und möchten das ich es ihnen baue.
Es wird der Punkt kommen an dem Handwerker mit vollen Büchern Zeit haben, da sie kein Material bekommen. An dem Punkt kann man ansetzen, nur als Tipp für dich. Deshalb aber bitte nicht in einen Kaufrausch verfallen. Wenn man das falsche da hat, hilft es einem auch nicht. Aber Rechtzeitig beim Handwerker bestellen oder fragen was man braucht.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 21:11
von Egon Damm
Mal zurück zu der Frage...........welche Werkzeuge soll ich mir anschaffen...............

OK. so einige Dinge sind schon sinnvoll wie eine Schlagbohrmaschine. Dazu eine Stichsäge, eine Handkreissäge,
Akkuschrauber, Montageböcke und Messwerkzeug. Hat bei uns gereicht. Abbruchhammer ist nicht schlecht. Da habe
ich so ein 50 € Teil von einem Discaunter erstanden. Der hat gereicht. Einen Handmörtelrührer für unter 100 € tut es auch.
Ein Betonmischer ist ein muss.

Thema Mauerdurchbrüche.............

Achtung.........das betrifft die Statik von dem Baukörber. Also erst einmal einen Architekten/Statiker beauftragen der
sich die Sache ansieht damit du auf der sicheren Seite bist. Frage mal Sammy der mir geholfen hat einen Mauerdurchbruch mit einem Sturtz zu versehen. Da brauchte es Stützen um die darüber liegende Last abzufangen um zu unterbauen.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 4. Mai 2021 21:22
von Ysengrin
Werkzeug ist mittlerweile (größtenteils) angeschafft und die betreffenden Mauerdurchbrüche wurden schon vor Ort mit einem Statiker besprochen. Noch knapp 4 Wochen, dann geht's rund. :mrgreen:

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 7. Mai 2021 22:10
von Ysengrin
Sagt mal, was haltet Ihr von Dunstabzugshauben?

Wenn ich welche hatte, habe ich sie eigentlich nie genutzt. Aktuell habe ich keine und vermisse sie auch nicht. Alle, die ich gefragt haben, sehen das genau so.

Was mich reizt: Hier im Haus könnte ich ein Loch in die Wand bohren und die Abluft nach außen pusten. Dann bringt sie vermutlich deutlich mehr als eine, die die Luft nur filtert, aber im Raum lässt.

Andererseits kostet das viel Arbeit und Geld. Zumal ich wegen der Holzöfen auch noch eine Abschaltung bei geschlossenem Fenster benötige. Ziemlich viel Aufwand, wenn ich sie am Ende nie nutze. :?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 06:41
von ea2873
Ysengrin hat geschrieben:Sagt mal, was haltet Ihr von Dunstabzugshauben?

Wenn ich welche hatte, habe ich sie eigentlich nie genutzt. Aktuell habe ich keine und vermisse sie auch nicht. Alle, die ich gefragt haben, sehen das genau so.


von Umlufthauben halte ich nichts, von einer die nach außen bläst sehr viel. Nimm aber dann gleich die stärkste die du bekommen kannst. Eine Kernbohrung nach draußen ist nicht so teuer, viel besser als selber die Wand aufschlagen und dann wieder verputzen etc..
Miele Abzugshaube

2 Töpfe offen die Vollgas kochen, geht alles problemlos nach außen, ich weiß im Garten was drinnen gekocht wird. Will ich nicht missen, auch wenn die Küche nicht mein angestammtes Revier ist.
Nimm nix unter 200W, besser mehr + Induktionskochfeld + leg mindestens 3x3 Phasen Strom in die Küche (3Phasen Kochfeld, 1x Backofen, 1x Spülmaschine, 1x Mikrowelle, 1x Kühlschrank + 2 Phasen für Steckdosen.

Ysengrin hat geschrieben: Zumal ich wegen der Holzöfen auch noch eine Abschaltung bei geschlossenem Fenster benötige.:?


es gibt Funkschalter für die Steckdose, die kosten ca. 30€, ob die vom Kaminkehrer zugelassen sind, weiß ich aber nicht.

wenn du eh die Wände aufschlägst, überlege ob du nicht gleich in die Rollokästen ein Stromkabel reinlegst.
Früher dachte ich elektrischer Rolladenantrieb ist für Spinner, jetzt finde ich es super, zumindest im Erdgeschoß. Den Antrieb kannst du ja später nachrüsten wenn du jetzt das Geld nicht ausgeben willst, hauptsache der Strom ist drin.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 06:54
von Hempi
Sehe das ähnlich. So viel Arbeit ist das nicht, die Kernbohrung hat mein Elektriker gemacht. Die Abschaltung gibt es auch mit Funk. Bin nach mehreren Systemen bei Kopp gelandet geht bis 150m im freien Gelände. Bei mir 10m und durch 2x 24er Wände mit Durchbrüchen. Da hatten andere sehr zu kämpfen und liefen nicht immer.
Ich habe auch ein Fenster neben der Haube das ich kippen könnte, so wird der Dunst ja aber auch nur im Kreis gepumpt. Jetzt strömt die Luft durch Büro und Stube, so riecht man am wenigsten. Da der Luftstrom in die Küche zieht.

https://www.ebay.de/itm/233194109202?ep ... SwDPtf8ylj

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 07:25
von Stephan
Wenn du dir jetzt schon Gedanken über Dunstabzugshauben machst, dann sind deine Prioritäten falsch.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 08:20
von jot
moin,

höre auf stephan...

jot

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 08:35
von Andreas
Genau, die Kernbohrung kannst Du auch noch machen wenn alles renoviert und Du eingezogen bist ?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 08:41
von DWK
Abschaltung für's Fenster brauchst du nicht unbedingt, ich habe eine doppelte Klappe in der Wand. Die Luftmenge die raus geht kann durch eine zweite Öffnung ausgeglichen werden.
Dazu hab ich noch externe Zuluft für den Ofen.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 12:00
von seife
Abzugshaube nach draußen ist super. Bei meiner Mutter wurde bei einer notwendigen Grunderneuerung der Küche (wegen Schwamm im Keller kam die zwischendecke neu...) anfang des Jahrtausends eine Abzugshaube mit Abluft eingebaut. Ab dann war ihrer Aussage nach das allsamstägliche Küche putzen nur noch Staubwischen. Zuvor mußte sie immer mit Spüliwasser die Fettschicht abwaschen.
Allerdings würde ich zu einer hochwertigen Abzugshaube raten, mit starken aber leisen Motoren. Der Lärm nervt nämlich am ehesten.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 13:48
von Kosmonaut
Ysengrin hat geschrieben:Sagt mal, was haltet Ihr von Dunstabzugshauben?

Wenn ich welche hatte, habe ich sie eigentlich nie genutzt. Aktuell habe ich keine und vermisse sie auch nicht. Alle, die ich gefragt haben, sehen das genau so.

Was mich reizt: Hier im Haus könnte ich ein Loch in die Wand bohren und die Abluft nach außen pusten. Dann bringt sie vermutlich deutlich mehr als eine, die die Luft nur filtert, aber im Raum lässt.

Andererseits kostet das viel Arbeit und Geld. Zumal ich wegen der Holzöfen auch noch eine Abschaltung bei geschlossenem Fenster benötige. Ziemlich viel Aufwand, wenn ich sie am Ende nie nutze. :?


Wir haben eine sehr gute Umlauftabzugshaube aus Edelstahl vom Namenhaften Hersteller. Bei uns wird regelmäßig für 4 Personen gekocht, die Filter werden bei hoher Temperatur in der Spülmaschine gereinigt. Das Teil funktioniert hervorragend! Es ist für deine beschriebene Nutzung unsinnig ein Loch durch die Außenwand zu bohren.

Noch ein Tipp, wenn Du nicht wahnsinnig werden möchtest, frag im entsprechenden Baubereich einen !EXPERTEN!, gleich das mit deinen Infos ab und entscheide dann für dich!
Viele Meinungen sind ungefähr so wie viele Köche .... :wink:

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 17:37
von Hempi
Viele Erfahrungswerte sind besser als eine Meinung, was nicht heißt das man den Experten (wie auch immer man den findet) nicht fragen sollte.

Klar wird es nicht einfacher wenn die Meinungen auseinander gehen aber das macht ja gerade einen Überblick aus. Viele Meinungen sind nicht wie viele Köche, nur wenn man hörig ist.

Entscheiden muss man dann schon selber und auch damit leben.

Ich habe mich gegen ein zweites Loch in der Wand für Zuluft entschieden, da dort ständig Wärme entweicht und Schall herein kommt. Setzt natürlich voraus das man ein entsprechendes Lüftungsverhalten hat.

-- Hinzugefügt: 8. Mai 2021 18:38 --

Ps wem Entscheidung fällen zu schwer ist, der kann ja in ein Reihenhaus ziehen.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 19:35
von DWK
Ich habe auch nur ein Loch in der Wand, den Rest macht der Einbauschacht. Wenn die Haube nicht an ist, dann ist auch keine Öffnung offen.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 19:53
von Ysengrin
Danke für die Meinungen!

@stephan: Leider sind es immer noch 3 Wochen bis zur Schlüsselübergabe und ich sitze quasi auf gepackten Werkzeugkoffern. :biggrin: Der Anhänger ist schon voll mit Werkzeug und anderem Kram. Ich muss ihn nur noch ranhängen und es kann losgehen. Youtube habe ich auch schon leergeschaut und verfüge somit über 30 Jahre Erfahrung als Hausrenovierer. Zumindest in der Theorie. :lach: Also erlaube ich mir, schon über ein paar Details nachzudenken, die vielleicht nicht ganz so dringend sind.

@Kosmonaut: Ja, natürlich hast Du recht, lieber eine fundierte Meinung als 10 oberflächliche Erfahrungen. Leider weiß man als Laie nicht, wer wirklich ein Experte ist. Insofern freue ich mich auch über Erfahrungsberichte. :ja:

Momentan tendiere ich dazu, die Haube doch ganz wegzulassen und das Geld lieber in einen Bierkühlschrank zu investieren. :oops: Aber trotzdem danke für die Infos, ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf!

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 20:10
von Stephan
Such dir deinen Elektrokram zusammen, Schalterprogramne, überlegt dir, wie du wo Licht, Medien, Wasser und Co haben willst. Schau nach Türen, Fenstern, Holzpreise, Heizung etc. Das wäre wichtig, Handwerker suchen und und und... Aber keinen Dunstabzugshaube planen. ?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 20:15
von Luse
Ysengrin hat geschrieben: ...Also erlaube ich mir, schon über ein paar Details nachzudenken, die vielleicht nicht ganz so dringend sind....


Das ist auch richtig so, du solltest das Ziel schon so grob kennen.
Ich habe auch gestutzt, als mich der Verputzer im Rohbau gefragt hat, ob ich die Toilette verputze, fliese oder tapeziere.
Da habe ich mir gedacht: Spinnt der? Woher soll ich das wissen, dauert ja noch ewig.

Aber der Mann hatte halt mehr Ahnung als ich, weil der Gips im Bad unter Fliesen ja ganz anders ist als unter Tapete und wenn ich verputze, lässt er den Gips gleich ganz weg.

Also es macht schon Sinn sich vorher schon einen groben Überblick zu verschaffen.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 8. Mai 2021 23:39
von jot
moin,

höre auf stephan...

jot

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 07:07
von Ysengrin
Moin. Mal was ganz anderes: Gibt es eigentlich rechtlich noch irgendwas bei den Bauarbeiten zu beachten?

1. Eine Bautafel ist nicht nötig, da ich nichts genehmigungspflichtiges baue. (Ich werde natürlich trotzdem meine Kontaktdaten ins Fenster hängen, damit man mich bei Bedarf erreichen kann.)

2. Eine entsprechende "Baustellenversicherung" ("Rohbauirgendwas" heißt das wohl) werde ich bei der Gebäudeversicherung abschließen.

3. Ich werde regelmäßig einen (unentgeltlichen!) Helfer haben, und hin und wieder sicher auch ein paar andere. Laut Baugenossenschaft muss ich die Baustelle anmelden und dafür Gebühren zahlen. Macht man das? Vermutlich schon, oder?

Sonst noch was, von dem ich wissen sollte?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 07:43
von Hempi
Es gibt glaube ich eine Bauherrenversicherung, bei dem Helfer versichert sind.
Musst du aber mal mit deinem Versicherungsonkel abklären.

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2021 08:45 --

Baugenossenschaft???

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2021 08:55 --

https://www.bgbau.de/themen/mitgliedsch ... uvorhaben/

rede mal mit deinem Versicherungsmann ob das bei deinem Umbau wirklich nötig ist.

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2021 09:51 --

Hab gerade noch mal mit meiner Frau geredet. Wir hatten damals eine Bauherrenversicheung und den BG Beitrag (der sehr gering war, denkt sie).

Rede doch mal mit TS-Paul vielleicht hat der den Obolus ja schon bezahlt.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 09:04
von Stephan
Wenn deine Hütte über die Bauzeit einbruchsicher ist, du eine ordentliche Haftpflichtversicherung hast und deine Helfer eine gescheite Unfallversicherung, dann brauchst du da nix zusätzliches.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 14:22
von Ysengrin
Was für eine Haftpflicht meinst Du? Eine stinknormale Haftpflicht habe ich. Aber halt keine Bauherrenhaftpflicht oder so. Ob der Helfer eine Unfallversicherung hat, kläre ich.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 15:52
von Stephan
Natürlich die private Haftpflichtversicherung. Aber eben mit ordentlicher Deckung.
Und wer heute keine Unfall hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 19:10
von Robert K. G.
Stephan: Es gibt Leute, die bekommen keine Unfallversicherung. Nicht für Geld noch gute Worte. Du brauchst nur hinreichende Vorerkrankungen.

Ansonsten ist bei Renovierungen keinerlei Versicherung notwendig. Holt man sich eine Firma, sind die Leute selbst versichert.

Gruß
Robert

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 19:36
von Stephan
@Robert: Klar gibt es Sonderfälle, die breite Masse sollte sich aber versorgen können. ?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 15. Mai 2021 20:00
von Klaus P.
Und für Freunde, Bauhelfer gibt es schon eine Vers., ob das die Bauherrenhaftpflichtvers. ist k. A.
Haben vor Jahren Freund für Freunde angeschlossen.
Beim Dachdecken als Handlanger dem Profi, oder der Profi als Freund z. B.
Ist bei 3 Neubauten zum Glück nicht gebraucht worden.

Gruß Klaus

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 16. Mai 2021 20:39
von Jena MZ TS
Oldimike hat geschrieben:Kommt auf deine finanziellen Mittel drauf an. Wohnst du erst mal drin, machst du vieles doppelt, weil du immer dreck und Beschädigungen machst. Aber aus kostengründen manchmal nicht anders machbar.
Ich persönlich würde erst alles außen am Haus machen. Dach Fenster usw. Und dann von oben nach unten.
Weil: Strom, Wasser Abwasser und Heizung ja alles von unten kommt, und du somit erst mal abends alles schön verlegen kannst,

Mach alles was 90 % zur fertigstellung des Hauses beiträgt. Nebengelaß kann man machen wenn man im Haus wohnt. Eigene Erfahrung.
Bist du einmal drin, geht alles nur noch in Prozentschritten vorwärts.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 18. Mai 2021 18:18
von Ysengrin
So, Versicherungen sind geklärt. Danke!

Jetzt noch was anderes: Dosenbohrer für Steckdosen. Ich hab mir mittlerweile angelesen, dass man generell tiefe Dosen bohren sollte, und zwar idealerweise mit 82 mm und nicht 68 mm. Dann kann man die Dosen einfacher ausrichten, falls die Bohrung nicht perfekt ist.

Aber was für ein Bohrer? Diamant oder Hartmetall? Dementsprechend mit Schlagfunktion oder ohne? Mit Führungsspitze oder ohne? Vorbohren oder nicht? Mit Absaugung oder nicht?

Die Preise sind recht variabel. Für 20 Euro bekommt man sicher keine Krone, die ein komplettes Haus schafft. Aber muss es wirklich eine für über 100 sein?

Aus was die Wände bestehen, weiß ich noch nicht im Detail. Aber wohl überwiegend Ziegel, teilweise Tuff.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 18. Mai 2021 18:38
von Stephan
Hast du schon mal mit einer 68er Krone in Mauerwerk gebohrt? Mach das mal und entscheide, ob du dir die Gibspanscherei beim Dosen setzen antust. Nimm durchweg 60er Tiefe.

Und die Frage nach dem Bohrer etc...mach doch keine Wissenschaft draus! ?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 18. Mai 2021 18:58
von Ysengrin
Nein, hab noch nie mit einer Bohrkrone in Mauerwerk gebohrt. Deshalb frage ich ja. :wink:

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 18. Mai 2021 19:04
von TS Paul
Mach mal! Wenn du 80mm bohrst wirst du nicht froh! 68er geht top! Nimm eine Bohrkrone der oberen Preisklasse. Das rentiert sich!

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 18. Mai 2021 19:17
von Luse
TS Paul hat geschrieben:...Das rentiert sich!


Vor allem in Ziegel, in Tuff ist das nicht so wichtig, da geht alles rein.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 18. Mai 2021 19:24
von ea2873
Bohrkrone

wie wärs mit sowas, deine 100 Dosen wird die schon aushalten.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 18. Mai 2021 19:28
von Luse
ea2873 hat geschrieben:Bohrkrone

wie wärs mit sowas, deine 100 Dosen wird die schon aushalten.


Bei den richtigen (blauen) Ziegeln machst du damit kein einziges Loch, da fliegen eher die Zähnchen. :mrgreen:
Ich kenne das angebotene Teil nicht, vielleicht taugt es ja, aber ich hatte auch mal (nur sehr kurz) eine billige Bohrkrone.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 19. Mai 2021 07:11
von PeterG
Ysengrin hat geschrieben:So, Versicherungen sind geklärt. Danke!

Jetzt noch was anderes: Dosenbohrer für Steckdosen. Ich hab mir mittlerweile angelesen, dass man generell tiefe Dosen bohren sollte, und zwar idealerweise mit 82 mm ....
Bei einer 80er Tiefe bist Du bei den meisten Innenwänden schon fast durch die Wand.. Tiefe Dosen nur da, wo Du mehr in der Dose verdrahten mußt..Und da reicht eine 62er Dose i.d.R. auch Dicke. Zur Bohrerqualität: Wer billig kauft, kauft zweimal,- aber das muss ja hier nicht verkehrt sein :wink:

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 19. Mai 2021 20:36
von daniel_f
PeterG hat geschrieben:
Ysengrin hat geschrieben:So, Versicherungen sind geklärt. Danke!

Jetzt noch was anderes: Dosenbohrer für Steckdosen. Ich hab mir mittlerweile angelesen, dass man generell tiefe Dosen bohren sollte, und zwar idealerweise mit 82 mm ....
Bei einer 80er Tiefe bist Du bei den meisten Innenwänden schon fast durch die Wand.. Tiefe Dosen nur da, wo Du mehr in der Dose verdrahten mußt..Und da reicht eine 62er Dose i.d.R. auch Dicke. Zur Bohrerqualität: Wer billig kauft, kauft zweimal,- aber das muss ja hier nicht verkehrt sein :wink:


Anderes Beispiel. 12er Ziegelwand, Lichtschalter an der Tür in zwei Zimmern. Da kannste dann zwei 60mm tiefe Dosen direkt aneinander setzen von beiden Seiten (also einmal komplett durch die Wand gebohrt) Mach das mal mit 80 tiefen Dosen. Das wird knapp, wenn nicht beidseitig 2cm Putz drauf sind. Abgesehen davon ist in einer 60 tiefen Dose genug Platz, wenn man nur Standardschalter und -steckdosen montiert.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 00:35
von Dicker Onkel
Wo gibt es denn Dosen mit 80mm Tiefe ?Flache Dose um die 40mm Tiefe Dose um die 60mm. wenn die Wand zu dünn ist wird die Dose versetzt in einem Raum. Dose an Dose ist nicht

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 10:08
von Ysengrin
Okay. Nochmal Themawechsel. Morgen habe ich einen Vor-Ort-Termin mit einem Heizungsbauer. Ich hatte bei denen in der Firma bereits ein langes Vorgespräch. Mein Eindruck ist, dass das eine Apotheke ist. Schweineteuer, aber (mutmaßlich) auch relativ gut. Die Bewertungen bei Google sind alle super (was natürlich nichts heißen muss).

Der größte Pluspunkt aus meiner Sicht: Die würden innerhalb weniger Wochen bei mir antanzen und die Heizung sowie sämtliche Wasserrohre einbauen. Was mich sehr irritiert, weil ich von anderen Heizungsbauern sonst nur "Dieses Jahr wird das (höchstwahrscheinlich) nichts mehr" gehört habe.

Noch ein Pluspunkt: Die haben auch kein Problem damit, dass ich selbst mitarbeiten will.

Minuspunkt: Er hat mir schon gesagt, dass der Preis bei 40.000 losgeht. Nach Aussagen von anderen Handwerkern hatte ich mich darauf eingestellt, dass das eher die Obergrenze sein wird. Wobei ich sagen muss: Ich zahle lieber ein paar tausend mehr und kann dann schnell sanieren und einziehen, als wenn ich etwas spare und dafür erst in einem Jahr weitermachen kann. Ein genaues Angebot bekomme ich natürlich noch. Mal abwarten.

Jetzt zur eigentlichen Frage: Die verwenden Heizungen von Paradigma, was wohl umgelabelte ÖkoFen-Heizungen sind. Kommen aus Österreich. Laut meinen Recherchen die teuersten am Markt aber auch gut.

Gibt es von Eurer Seite Meinungen dazu?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 10:24
von PeterG
Paradigma ist wertiger und guter, haltbarer Stoff.
Quasi der "Mercedes" unter den Heizungen. Muss man sich leisten wollen (und können). War mir persönlich immer zu teuer, hab dann auf das regionale Qualitäts-Produkt Brötje gesetzt.
Bist du denn mit Deinem Rohbau schon soweit, dass die Rohre reinkönnen?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 10:30
von der janne
40.000 für ne Heizung und Wasser?
Da musst du schon mal konkreter werden was da alles beinhaltet ist...

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 10:35
von PeterG
Und wenn der sagt 40.000 landest Du bei einer Bude, die Paradigma verbauen, vermutlich eher bei 70.000 für HZG und Sanitär komplett mit Objekten.
Deine Eigenleistung wird da intern eher als Behinderung der Arbeit bewertet und auch so honoriert.
Frag ihn auch mal, ob selbst besorgte Sanitärobjekte (Reuter-Bad etc) angeschlossen werden..

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 11:07
von Ysengrin
Noch ist im Rohbau NICHTS gemacht, weil ich noch nicht mal drin bin. Am 1.6. geht's los. :mrgreen:

Aber ich will mit der Suche nach einer Firma nicht warten, bis es soweit ist. Aus hoffentlich nachvollziehbaren Gründen. :wink:

Was die Eigenleistung angeht, war der erstaunlich aufgeschlossen. Er meinte, man könnte eine Schnittstelle definieren, bis wo sie und bis wohin ich arbeite. Also zB die bauen die Heizung auf, ich mache Rohre und Heizungen komplett alleine. Und jeder ist für seinen Teil allein verantwortlich. Oder aber (die von mir bevorzugte Variante): Wenn ich während der Arbeiten wirklich permanent vor Ort bin, lassen sie einen Mann zuhause und ich übernehme dessen Arbeit. Sofern ich das halt kann. Die handhaben das wohl öfter so.

Aber das war halt alles rein hypothetisch. Am Freitag schauen wir uns das vor Ort an und dann wird er mir auch ein konkretes Angebot machen. Dann wirds spannend.

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 11:09
von TS Paul
Ysi, hast Du sowas vor Kauf erstellt?

Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

BeitragVerfasst: 20. Mai 2021 11:15
von Ysengrin
Ja, habe ich natürlich. Wollte die Bank auch für den Kredit. Ich habe für die einzelnen Posten im Vorfeld mit erfahrenen Bauherren, Architekten, Handwerkern etc. gesprochen und die haben meine Einschätzung für "plausibel" gehalten.

Aber trotzdem muss ich sagen: Natürlich ist das nur grob geschätzt/geraten. Mir fehlt komplett die Erfahrung und die aktuellen Preissteigerungen beim Material machen es nicht besser. Ich habe überall große Puffer einberechnet. Mal schauen, was am Ende davon übrigbleibt.