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hue hat geschrieben:Da hat nicht jedes Bundesland eigene regeln sondern jeder Landkreis
beerdrinker hat geschrieben:Ich mache jetzt die Spaßbremse, hoffe, bei Dir ist das nicht nötig:
in Brandenburg (...) musst du einen Bauantrag stellen, wenn du ein Gartenhaus hinsetzen willst, abhängig davon, ob dein Grundstück zum Inenn- oder Außenbereich eines Ortes zählt. Keine Ahnung, wie das anderswo gehandhabt wird. In NRW mussten meine Großeltern nach x Jahren eine Hütte deswegen abreißen, weil kein Stempel da war.
Gibt es wohl öfter.
Alternative und völlig Papierfrei ist ein Wohnwagen, solange der rollbar ist, können die Ämter nix sagen.
michi89 hat geschrieben:Danke für die ganzen Antworten. Das Thema Baugenehmigung ist nicht das Problem. An gleicher Stelle stand bis vor kurzem ein ähnliches Haus (hat der Vormieter leider verkauft), ich bau einfach ein neues Häuschen hin.
rausgucker hat geschrieben:Mit dem "Wiederaufbau" ist es so eine Sache. Wer die Hütte komplett abreißt und an gleicher Stelle in gleicher Größe / Kubatur eine neue hinsetzt, der ist seinen Bestandsschutz los. Was geht: Die Hütte Stück für Stück renovieren. Also Wand für Wand usw. Bestandsschutz ist auch nicht ganz korrekt, es wird wohl eher Veränderungsschutz bezeichnet, wenn man in der Außenlage ohne explizite Baugenehmigung ein Gebäude hat, welches nicht einer Abrißverfügung unterliegt.
michi89 hat geschrieben:Kann man ein Dach mit einer Brettstärke von 15mm begehen oder wird das grenzwertig? Ich weiß es nicht. Ich will Dachpappe draufmachen /zumindest als Ersteindeckung) und es wäre hinderlich, wenn das Dach schon bei der Montage einen Knacks bekommt. 15mm Bodenbretter reichen? Oder sollte man was dickeres nehmen?
Stephan hat geschrieben:Fachkundige Beratung im Baumarkt... Der war gut. ?
michi89 hat geschrieben:Stephan hat geschrieben:Fachkundige Beratung im Baumarkt... Der war gut. ?
Ja, ich weiß. Der Typ war klasse. Der hat mir vorgeschlagen, das Haus auf Gehwegplatten zu setzen.
Matthieu hat geschrieben:Deswegen habe ich ja "ordentlich verlegt" geschrieben.
20 cm Frostschotter, abrammen und dann die Platten in Split legen.
Kann man alles selbst machen...
michi89 hat geschrieben:Hallo liebe Leute,
die Hütte steht ?. Vlt. ist es für andere noch relevant, wie wir das Haus schlussendlich aufgebaut haben. Das Haus hat ein Wandmaß von 2,80*2,80m und hat 28mm Wandstärke.
Als Fundament haben wir 5 Reihen Tiefenbordsteine (Maße 8*25cm,Länge 1m) hochkant eingegraben, ca. 6...8cm rausstehen lassen und mit Verlegesplit ausgerichtet und seitlich angefüllt. Darauf liegen hochkant 5 Reihen Kanthölzer 80*100mm, um die Last gleichmäßig zu verteilen und eine gute Belüftung von unten zu garantieren. Auf den Kanthölzern haben wir dann das Blockbohlenhaus nach Anleitung aufgebaut. Anzumerken ist noch, dass der Boden unter dem Haus extrem hart ist, alles Lehm.
Danke nochmal für die Anregungen und Ideen.
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