Solar-Inselanlage

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Solar-Inselanlage

Beitragvon schwammepaul » 13. März 2022 08:31

Hallo,
ich interessiere mich für eine Solar-Inselanlage...
Nun habe ich natürlich die Suchfunktion schon genutzt.. :mrgreen:
Die Ergebnisse sind spärlich und teilweise schon mehrere Jahre alt..
Da hat sich ja zwischenzeitlich etliches getan..

Da ich auf diesem Gebiet keine Ahnung habe, eine grundsätzliche Frage:
Ist es möglich mit so einer Anlage eine Waschmaschine oder einen Wäschetrockner
zu betreiben?

Kann jemand aus eigenen Erfahrungen was dazu sagen?

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Dicker Onkel » 13. März 2022 08:40

Glück auf

Wie soll das funktionieren ? Die Waschmaschine hat vielleicht 2000 Watt bei 240 Volt der Trockner über 3000 Watt bei 240 Volt.Eine Solaranlage und ist meldepflichtig ab 600 Watt.Was Du machen kannst,schauen ob dein Zähler noch ein alter ist und rückwärts laufen kann.Wenn ja so ein Ding bis 600 Watt installieren und so Strom ins Netzt einspeisen.Dann relativieren sich Deine Trocknerkosten.Direktbetrieb ist nicht
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon ea2873 » 13. März 2022 08:41

grundsätzlich ja, kommt eben auf die Auslegung der Anlage drauf an. Meine Waschmaschine (oder wars der Trockner?) zieht z.B. ca. 3,6kW wenn sie voll heizt.
Wichtig ist wofür du die Anlage benötigst, also ob zusätzlich ein regulärer Stromanschluß vorhanden ist oder ob du eine 100% Abdeckung mit der Inselanlage für 365 Tage/Jahr erreichen willst.
Eine Alternative bei der Nutzung der Waschmaschine wäre z.B. nur kalt zu waschen, dann sparst du die Leistung der Heizung welche den meisten Strom braucht. Oder du kannst direkt warmes Wasser aus der Heizung in die Waschmaschine füllen.
Oder du könntest wenn du nicht auf die Waschmaschine verzichten willst die Anlage an sich kleiner auslegen und dann zum Waschen und Trocknen ein Benzinaggregat nutzen.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Dieter » 13. März 2022 08:44

Such mal nach Balkon Solaranlage

Hab mal wissenswertes hier verlinkt.


https://www.finanztip.de/photovoltaik/b ... laranlage/

https://www.haus.de/smart-home/balkon-s ... agen-22751

Gruß
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon schwammepaul » 13. März 2022 08:44

@ Dicker Onkel-- eine Inselanlage ist nicht meldepflichtig!
Ich möchte nicht ins Netzt einspeisen, sondern nur gelegentlich die Sonne nutzen :-)
Stromanschluss ist vorhanden

-- Hinzugefügt: 13/3/2022, 08:47 --

Dieter bei Deinen Links geht es ja auch um Einspeisung ins Netz.. das will ich ja nicht, oder habe
ich hier einen Denkfehler?

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon skrohmer » 13. März 2022 09:07

Hallo,

ich hab ne Inselanlage, 5 KW auf Garage und Giebel welche über ein Ladegerät nen Stappler Acku läd aus welchem ich mit nem 5KW wechselrichter Strom erzeuge.

damit versorge ich die ganze hütte von März bis Oktober, incl. Waschmaschine, Schweißgerät usw. geht halt nicht alles gleichzeitig.

melde dich bei fragen

gruß

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon schwammepaul » 13. März 2022 09:10

skrohmer hat geschrieben:Hallo,

ich hab ne Inselanlage, 5 KW auf Garage und Giebel welche über ein Ladegerät nen Stappler Acku läd aus welchem ich mit nem 5KW wechselrichter Strom erzeuge.

damit versorge ich die ganze hütte von März bis Oktober, incl. Waschmaschine, Schweißgerät usw. geht halt nicht alles gleichzeitig.

melde dich bei fragen

gruß


Das klingt für mich jetzt schon mal richtig gut und geht auch in meine Richtung/Vorstellung..
Hast Du was Komplettes gekauft?

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon skrohmer » 13. März 2022 09:24

Nö selber zusammengestellt

die module waren gebraucht, Ladegerät und Wechselrichter waren neu, den Stapleracku hab ich gebraucht bekommen.

gruß

-- Hinzugefügt: 13. März 2022 10:38 --

ein paar Bilder
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Dieter » 13. März 2022 09:58

schwammepaul hat geschrieben:-- Hinzugefügt: 13/3/2022, 08:47 --

Dieter bei Deinen Links geht es ja auch um Einspeisung ins Netz.. das will ich ja nicht, oder habe
ich hier einen Denkfehler?


Du solltest dir wenigsten die rechtlichen Grundlagen ansehen. Es spielt dabei auch eine Rolle ob du Mieter oder EIgentümer bist. So eine Balkonanlage hat auch ihren Scharm und Vorteil.

Der Aufbau einer komplett eigenständigen Anlage kann als Mieter sehr Problem behaftet sein. Etliche dort angesprochenen Punkte sollte man auch bei einer selbständigen Anlage betrachten. Eine komplette Dachbestückung ist für mich auch nicht wirklich ideal. Sollte es mal zu einem Brand da drunter kommen kommt die Feuerwehr nicht da dran. Abgesehen davon, das sie bei PAV Anlagen sowieso nicht so schnell löschen. Das sollte auch sinnvoll betrachtet und dokumentiert werden. Z. Bsp. das Thema schnelle gut sichtbare Anlagenabschaltung. Gebäudeversicherung, usw. Entsprechender Nachweis der elektrischen SIcherheit. Billig ist nicht immer gut und kann später sehr teuer werden.


Gruß
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon schwammepaul » 13. März 2022 10:25

skrohmer hat geschrieben:Nö selber zusammengestellt

die module waren gebraucht, Ladegerät und Wechselrichter waren neu, den Stapleracku hab ich gebraucht bekommen.

gruß

-- Hinzugefügt: 13. März 2022 10:38 --

ein paar Bilder


Das ist ja schon mal ne gute Auskunft.. so großflächig hätte ich mir die Module nicht vorgestellt, aber von nichts wird ja nichts.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Hans-Juergen » 13. März 2022 10:26

Kennst du das Photovoltaik-Forum?

https://www.photovoltaikforum.com

Hier sind - ich weiß es nicht genau - ca. 100.000 Mitglieder unterwegs, mit viel Know-How für alle möglichen Varianten. Da solltest auch du fündig werden können.

Viele Grüße aus Aachen
Hans-Jürgen

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon schwammepaul » 13. März 2022 10:28

Hans-Juergen hat geschrieben:Kennst du das Photovoltaik-Forum?

https://www.photovoltaikforum.com

Hier sind - ich weiß es nicht genau - ca. 100.000 Mitglieder unterwegs, mit viel Know-How für alle möglichen Varianten. Da solltest auch du fündig werden können.

Viele Grüße aus Aachen
Hans-Jürgen


Nein das kenne ich nicht..Danke Dir !

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon der-Schrauber » 13. März 2022 16:26

Das kenne ich auch noch nicht, hatte aber ähnliche Fragen, vielen Dank!
jeder erlebt seinen eigenen Tag

Gruß
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon skrohmer » 14. März 2022 08:37

weshalb möchtest du denn eine Inselanlage?

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon ea2873 » 14. März 2022 11:15

skrohmer hat geschrieben:weshalb möchtest du denn eine Inselanlage?



glaube das ist die wichtigste Frage. Willst du im Fall eines längerfristigen Stromausfalls autark sein, oder nur bisschen die Stromrechnung reduzieren.

Wenn du nur die Stromrechnung reduzieren willst, sehe ich keinen Grund, warum du nicht zusätzlich ins öffentliche Netz einspeisen solltest.
Für 100% Autarkie im Katastropenfall ist eben die Frage ob du Abstriche an die Leistungsfähigkeit der Anlage machen willst und somit dann die Großverbraucher rausfallen, bzw. ob für Großverbraucher andere wirtschaftliche Lösungen möglich sind.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 14. März 2022 22:05

Inselanlagen funktionieren OHNE SPEICHER nur bedingt. Ab Oktober bis Anfang März ist ohne Speicher Essig.
Wir haben eine 9,9 kwpik PV-Anlage mit Netzanschluß.

Im Jahr 2021 haben wir unser E-Fahrzeug ausschließlich zu Hause geladen und sind damit 18.000 km gefahren.
Aus dem Netz haben wir für 810 € Strom gezogen und 680 € Einspeisevergütung erhalten.

Eines steht fest..............je Größer die Kollektorenfläche ist, wird es zu einer kleineren Anlage preiswerter. Der Einbau eines 10 kw Speichers ist in Auftrag gegeben. Inls. Tausch von dem Wechselrichter inls. Akku fallen 7.500 € an.

Trotzdem sind wir auch dann nicht autark. Eine PV-Anlage rechnet sich nicht. Aber auf 20 Jahre gesehen sind die Stromkosten fast gedeckelt, auch wenn ein E-Fahrzeug ausschließlich zu Hause geladen wird.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Schumi1 » 14. März 2022 22:11

Ganz sicher das deine Euro Zahlen stimmen Egon?
Wenn ja, brauchst du ja fast 60Jahre eh die zusätzlichen Kosten für den Speicher nur bei Null sind.
Und das klappt dann niemals.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 14. März 2022 23:35

Nachdem wir unser Eigenheim schon vor 9 Jahre abbezahlt haben, haben wir weiterhin das Sparkonto gefüllt.
Ich bin im Ruhestand und meine Frau in 5/23 auch. Zwangsläufig verringert sich unser gemeinsames Monatseinkommen. Ein Fahrzeug wollen wie im Ruhestand auch. Und wir werden weiterhin elektrisch unterwegs sein. Ein Auto kaufen wir nicht mehr. Wir leasen. Das ist besser kalulierbar. Also wohin mit dem Geld.

Vorsorge betreiben wir. Irgendwann kommt der nächste und installiert uns eine thermische PV Anlage für das Brauchwasser.
Auch das senkt unsere Energiekosten. Wir sind gespannt wann der endlich aufschneckt.

Für uns ist es Altersvorsorge für den dritten Lebensabschnitt.

PS:
das in Bälde eintreffende E-Fahrzeug hat einen Kaufpreis von 42.000 €. Den zahlen wir nicht. Das Fahrzeug ist geleast und kostet uns im Monat 360 €. Die Vertragslaufzeit beträgt 36 Monate. Repataturen fallen nicht an. Wartungskosten nach 2 Jahren egal bei welcher Laufleistung einmalig. Der Akku wird von der Sonne gefüllt. Fernfahrten wird es auch geben.Da juckt es uns nicht mal an einer Schnellladesäule Strom zu ziehen. Einen Anhänger kann es auch ziehen für Langstrecken auf dem sich unsere Motorräder befinden.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Schumi1 » 15. März 2022 00:48

Nach deinen Zahlen habt ihr für am Ende 130Euro Strom verbraucht. Ich nehme mal an in einem Jahr.
Wenn dann zur weiteren Versorgung eine Investition von 7500Euro getätigt wird kannst du damit zwar viel Geld in Umlauf bringen, für euch selbst aber nicht wirklich jährliche Stromkosten senken. Denn die sind ja jetzt schon nur 130Euro.
Daher meine erste Frage, ob diese Zahlen denn stimmen.
Gruß Schumi

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon schnauz64 » 15. März 2022 07:26

Schumi1 hat geschrieben:Nach deinen Zahlen habt ihr für am Ende 130Euro Strom verbraucht. Ich nehme mal an in einem Jahr.
Wenn dann zur weiteren Versorgung eine Investition von 7500Euro getätigt wird kannst du damit zwar viel Geld in Umlauf bringen, für euch selbst aber nicht wirklich jährliche Stromkosten senken. Denn die sind ja jetzt schon nur 130Euro.
Daher meine erste Frage, ob diese Zahlen denn stimmen.


Ich lese das so. Er hat 7.500€ investiert und bekommt 680€ im Jahr zurück. Macht ca. 11 Jahre Investition. Bei einer Garantie von 15 Jahren und ca. 20 Jahre Laufleistung biste dann im Plus. Nicht viel aber immerhin mehr als auf der Bank :idea:
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 15. März 2022 08:07

Moin,

ein Freund von mir hat sich eine 600W Anlage montiert und auch ans Netz gehängt.
Seiner Aussage nach hat er in der letzten Woche, wo die Sonne fast jeden Tag schien, kaum noch Strom über seinen Zähler verbraucht, einspeisen konnte er nicht, da der Zähler keinen Rückwärtsgang hat.
Er sieht im Betrieb ein Sparhobby und hält genau nach wie und ob sich da etwas lohnt. Seiner Meinung nach ist finanziell damit kein großer Start zu machen wenn man die Kosten und den Nutzen aufrechnet aber wie geschrieben, er sieht Strom sparen als Hobby an und da sagt er, lohnt es sich doch. Allein das Gefühl Strom zu verbrauchen der, die Anschaffung der Anlage mal außen vor, nichts kostet.

Gruß
Willy
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Schumi1 » 15. März 2022 10:15

schnauz64 hat geschrieben:
Schumi1 hat geschrieben:Nach deinen Zahlen habt ihr für am Ende 130Euro Strom verbraucht. Ich nehme mal an in einem Jahr.
Wenn dann zur weiteren Versorgung eine Investition von 7500Euro getätigt wird kannst du damit zwar viel Geld in Umlauf bringen, für euch selbst aber nicht wirklich jährliche Stromkosten senken. Denn die sind ja jetzt schon nur 130Euro.
Daher meine erste Frage, ob diese Zahlen denn stimmen.


Ich lese das so. Er hat 7.500€ investiert und bekommt 680€ im Jahr zurück. Macht ca. 11 Jahre Investition. Bei einer Garantie von 15 Jahren und ca. 20 Jahre Laufleistung biste dann im Plus. Nicht viel aber immerhin mehr als auf der Bank :idea:

Ich hab das so rausgelesen das die PV Anlage schon da ist und der Accu für 7500Euro nachgerüstet werden soll.
Aber da kann uns wohl nur Egon selbst Licht ins dunkle bringen.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon TS-Jens » 15. März 2022 10:46

Egon Damm hat geschrieben: Eine PV-Anlage rechnet sich nicht.


:gruebel:
Wie ist das mit deinem Gedanken an "Altersvorsorge" zu koppeln wenn du draufzahlst?

Natürlich muss sich das unterm Strich rechnen, sonst wäre man ja schön dämlich es zu tun.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 15. März 2022 11:16

OK. Altersvorsorge ist nicht das richtige Wort. Es ist besser gesagt eine Altersabsicherung bzw. Vorsorge hinsichtlich der Rentenbezüge. Dazu kommen die unsicheren aktuell steigenden Energiekosten und Verfügbarkeit.

Mit dem Stromspeicher sind wir dann fast autark und haben eine eigene Stromtankstelle für unser BEV.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon TS-Jens » 15. März 2022 11:22

Also rechnet es sich doch auf jeden Fall :ja:
Man soll ja ab einer gewissen Laufzeit in den Bereich kommen wo man unterm Strich mehr erzeugt (und verbraucht) als man für die Anlage bezahlt hat. Ab dem Zeitpunkt wärst du doch dann im Plus :)

Verursacht die Anlage mehr Kosten als sie in ihrer Laufzeit einbringt macht man miese, das ist ja nicht Sinn der Sache.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 15. März 2022 11:24

Schumi1 hat geschrieben:
schnauz64 hat geschrieben:
Schumi1 hat geschrieben:Nach deinen Zahlen habt ihr für am Ende 130Euro Strom verbraucht. Ich nehme mal an in einem Jahr.
Wenn dann zur weiteren Versorgung eine Investition von 7500Euro getätigt wird kannst du damit zwar viel Geld in Umlauf bringen, für euch selbst aber nicht wirklich jährliche Stromkosten senken. Denn die sind ja jetzt schon nur 130Euro.
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Ich lese das so. Er hat 7.500€ investiert und bekommt 680€ im Jahr zurück. Macht ca. 11 Jahre Investition. Bei einer Garantie von 15 Jahren und ca. 20 Jahre Laufleistung biste dann im Plus. Nicht viel aber immerhin mehr als auf der Bank :idea:

Ich hab das so rausgelesen das die PV Anlage schon da ist und der Accu für 7500Euro nachgerüstet werden soll.
Aber da kann uns wohl nur Egon selbst Licht ins dunkle bringen.


genau so ist es. Die PV-Anlage ist schon länger im Betrieb. Damals waren die Akkupreise sehr hoch. Für 1 kw um die 1000 € war es uns das nicht wert. Aktuell kostet 1 kw Speicher 529,00 € inls.

-- Hinzugefügt: 15. Mär 2022 12:43 --

TS-Jens hat geschrieben:Also rechnet es sich doch auf jeden Fall :ja:
Man soll ja ab einer gewissen Laufzeit in den Bereich kommen wo man unterm Strich mehr erzeugt (und verbraucht) als man für die Anlage bezahlt hat. Ab dem Zeitpunkt wärst du doch dann im Plus :)

Verursacht die Anlage mehr Kosten als sie in ihrer Laufzeit einbringt macht man miese, das ist ja nicht Sinn der Sache.


Wir hoffen das.

Als Absicherung für Instandsetzungskosten haben wir unsere CO 2 Quote von der PV-Anlage und die Quote von unserem BEV unserem Netbetreiber verkauft. Das Geld ( jährlich 600 € ) fließt in die Rücklage.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon je125sx » 15. März 2022 12:03

Die Anlage als Altersvorsorge rechnet sich schneller, wenn sich in Zukunft auch die Strompreise verdoppeln werden.
Und von einer Strompreiserhöhung ist auszugehen.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Schumi1 » 15. März 2022 13:30

Wie läuft das mit CO2 Quote Verkaufen? Kenne ich noch garnicht.
Gruß Schumi

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 15. März 2022 13:46

Schumi1 hat geschrieben:Wie läuft das mit CO2 Quote Verkaufen? Kenne ich noch garnicht.


Gib mal THG-Quotenhandel ein.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon flotter 3er » 15. März 2022 15:55

Egon Damm hat geschrieben:Eine PV-Anlage rechnet sich nicht.


Einspruch! Hängt natürlich immer von den Rahmenbedingungen ab, die sind sehr unterschiedlich. Schon allein die Einspeisevergütung, die ist heute niedriger, aber die Anlagen auch billiger.

Nur mein persönliches Beispiel - PV Anlage, 7,6 kw. Finanzieller Ertrag pro Jahr (nur durch die Einspeisung) ca. 1800 - 2000 Euro. 45 Ct. pro kwh, 21 Ct pro (selbst erzeugter) und eigengenutzer kwh. Muss aber Märchensteuer abführen. Die Anschaffung wurde aber nach Afa Liste als steuerlicher Verlust gegengerechnet.
Anlage hatte sich bei einer Investition von 27 000 Euro nach knapp 8 Jahren armortisiert, allerdings wurde dafür kein Kredit aufgenommen. Allein die Ersparnis bei selbst verbrauchtem Strom...

Als sinnvollste Lösung sehe ich derzeit (wenn der Vertrag 2029 abgelaufen ist...) entweder eine Eigenspeicherung an, oder eine Cloudlösung.
Inselanlagen haben oft den Nachteil zu geringer Leistung. Also WM, Trockner etc. zu betreiben ist möglich, aber mit viel Rechnerei, großen Akkus und einem ausgeklügelten Lade-/Entnahmemanagement verbunden. Am ehesten funktioniert es bei Fernseher, Kühlschrank und LED Beleuchtung im Haus. Damit kommst du dann hin.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon schwammepaul » 15. März 2022 17:56

skrohmer hat geschrieben:weshalb möchtest du denn eine Inselanlage?


Das ist ja äußerst interessant hier... da hätt ich mich schon früher damit beschäftigen sollen..

Ja warum will ich eine Inselanlage?
- ich möchte es mehr als "hobby" betreiben
- ich möchte die Anschaffungskosten niedrig halten
- ich möchte im Notfall/Stromausfall die ganzen kleinen elektronischen Helferlein mal laden können und
wenn kein Notfall dann auch.. :)

Ja und dann ist mir halt die Idee gekommen, vielleicht geht das auch für Waschmaschine usw.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon skrohmer » 15. März 2022 18:02

Kalkulationsbasis für Anlagenproduzenten und Verkäufer ist das die Anlage nach ca. 10 Jahren ohne Kredidtfinanzierung über die Einspeisevergütung bezahlt ist.

die Anschaffungskosten spiegeln also den Wert einer Anlage nicht wieder, in Ländern wo es weder Zuschüsse noch Einspeisevergütung gibt sind die Anlagen deutlich günstiger zb USA.

-- Hinzugefügt: 15. März 2022 19:08 --

schwammepaul hat geschrieben:
skrohmer hat geschrieben:weshalb möchtest du denn eine Inselanlage?


Das ist ja äußerst interessant hier... da hätt ich mich schon früher damit beschäftigen sollen..

Ja warum will ich eine Inselanlage?
- ich möchte es mehr als "hobby" betreiben
- ich möchte die Anschaffungskosten niedrig halten
- ich möchte im Notfall/Stromausfall die ganzen kleinen elektronischen Helferlein mal laden können und
wenn kein Notfall dann auch.. :)

Ja und dann ist mir halt die Idee gekommen, vielleicht geht das auch für Waschmaschine usw.
Halt eben nur wenn die Sonne es hergibt, wenn nicht hab ich das Netz..



bei ner Inselanlage kannst dich auf dem gebrauchtmarkt nach abgeschriebenen Module umsehen ich hab für ne Palette mit 8 KW vor 7 jahren 400 Euronen bezahlt.


Wirtschaftlich ist so eine grosse Insel allerdings nicht allerdings nicht, meine Insel läuft nun seit 5 Jahren und hat 8500 Kw Produziert das sind bei nem Strompreis von 30cent 2550 Euro die dürfte auch mit 10 Jahren bezahlt sein.

-- Hinzugefügt: 15. März 2022 19:13 --

Es gibt ja selten Stromausfälle, aber es ist schon lustig wenn man das einzigste Haus in der Strasse hat wo das Licht brennt :idea: :idea: :idea:

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 15. März 2022 21:21

Mit einer Inselanlage gibt es nur Strom wenn es hell ist und/oder die Sonne scheint. Ohne Pufferspeicher ist es bei Nacht genauso dunkel wie bei deinen Nachbarn. Für einen schmalen Taler hin zu etwas autarki ist nicht. Sinnvoller jedenfals für uns ist es, wenn ausreichend Dachfläche vorhanden ist, das gleich richtig zu machen mit Netzanbindung.

@ flotter 3er

Die Regelung bezüglich Einspeisevergütung gibt es nicht mehr. Wir haben uns 9 Cent pro kw für 10 Jahre gesichert.
Je nach Netzbetreiber gibt es auch nur 6 Cent und weniger pro kw.

@ alle

PV, ob elektrisch oder thermisch ist ein weit gefächertes Feld. Es braucht Kenntnisse und zuverlässige Quellen.
Zudem sollte man solche Anlage nicht finanzieren. Wir haben vor ca. 35 Jahren eine thermische Anlage installieren lassen. Die Anlage ist heute noch im Betrieb. Damals gab es noch richtig dicke Fördergelder. Jetzt sind wir finanziel gut aufgestellt und werden wieder eine thermische PV-Anlage bekommen. Wann keine Ahnung, Kosten wissen wir auch nicht. Seit 1,5 Jahren warten wir auf die Firma, welche uns verströstet. Das war mit unser jetzigen PV-Anlage auch so. 1,5 Jahre bis zu dem Tag der inbetriebname.

Sogenannte Balkonkraftwerke suggerieren niedrige Kosten. Die Netzbetreiber mögen diese gar nicht wegen der Schieflast. Daher Achtung.......von wegen 600 wattpik dulden die. Bei 300 wattpik werden die schon ungeduldig.

Also wenn Inselanlage dann auch ohne Netzanschluß. Allerdings ist dann eine Haushaltsversorgung nur mit einem Pufferspeicher bedingt möglich was die Sache erheblich verteuert.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon skrohmer » 15. März 2022 22:32

Inselanlage geht nur mit speicher!!!

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon trabimotorrad » 16. März 2022 04:33

Ein sehr guter Freund ist dereinst nach Portugal ausgewandert. Dort hat er sich ein großes und SEEEHHR abgelegenes Grundstück gekauft. Als die E-Werke den Preis für einen Stromanschluß mitteilten, MUSSTE er ablehnen (die Wollten, das er auch zwei Masten, die notwendig waren, um den Strom in "sein" Tal zu bringen, selber bezahle).
Er war zu einer Insellösung gezwungen. Jetzt hat er auf dem Dach drei Quadratmeter Solarzellen, der ERSTEN Generation, die bei uns in Deutschland als teurer Sondermüll entsorgt werden müssen und darum ihm GESCHENKT wurden, auf dem Dach, Das ganze Haus auf niederen Verbrauch ausgestattet (LED-Beleuchtung usw.) zwei 180AH-Batterien als Speicher und wirft für die Waschmaschine den Diesel-Generator, der schon immer da stand, an.
In Portugal funktioniert das seit über 10 Jahren...
Warm duschen, das kann man nur Morgends bis etwa 10 Uhr. Er hat eine englische Telefonzelle zur Dusche umgebaut und leite sein Wasser über einen etwa 100 Meter langen, dicken und schwarzen Schlauch von dem höher gelegenen Wasserreservoir in die Dusche. Ab 10 Uhr ist das Wasser einfach zu heiß, um zu duschen :wink:
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon flotter 3er » 16. März 2022 10:03

Egon Damm hat geschrieben:@ flotter 3er

Die Regelung bezüglich Einspeisevergütung gibt es nicht mehr. Wir haben uns 9 Cent pro kw für 10 Jahre gesichert.
Je nach Netzbetreiber gibt es auch nur 6 Cent und weniger pro kw.


Würde eher sagen der Netzbetreiber hat sich billigen Strom für 10 Jahre gesichert.... :wink: Abgesehen davon kostet aber eine 7,6 kwp Anlage auch bei weitem keine 27 tsd mehr, also relativiert sich das schon an der Stelle etwas. Die kwh im Bezug ist auch deutlich teuerer geworden, so dass der Spareffekt bei selbst genutzem Strom auch höher ist.


Egon Damm hat geschrieben: PV, ob elektrisch oder thermisch ist ein weit gefächertes Feld. Es braucht Kenntnisse...


Also entweder reden wir über Photovoltaik oder über Solarthermie. Aber was bitte ist thermische PV? Kenne ich so nicht.

Egon Damm hat geschrieben: Zudem sollte man solche Anlage nicht finanzieren.


Volle Zustimmung - außer - man bekommt in der jetzigen (noch) Tiefzinsphase ein dermaßen günstigen Kredit, dann funktioniert das.

Eine relativ neue - und sehr reizvolle Variante sind allerdings die Cloudlösungen mancher Netzbetreiber, da kann man sich durchaus teure Speicher sparen (außer natürlich bei Inselbetrieb).
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Schumi1 » 16. März 2022 10:49

Für uns persönlich habe ich mir solche Cloud Lösungen angesehen und sie fallen definitiv aus.
Warum?
Zum einen bin ich dadurch sowohl bei der Einspeisung als auch beim Bezug von Strom an einen Anbieter fest gebunden. Und dieser diktiert dann die Preise. Aber auch fallen da jährliche Gebühren an die wiederum ja einen möglichen Ertrag schon gleich wieder auffressen.
Da investiere ich dieses Jahr lieber in einen passenden Accu und nutze den Strom dann selbst.

-- Hinzugefügt: 16. März 2022 11:01 --

Hab grad schnell nochmal nachgesehen bei einem Anbieter den ich hier liegen habe.
Für eine Cloud Größe mit bis zu 4500kwh im Jahr würde ich monatliche Gebühren von 66,95Euro zahlen. Das ergibt jährlich ca. 800Euro die ich an Gebühren zahle für Strom den ich selbst eingespeist habe.
Und das fällt für mich aus.
Da habe ich in 10Jahren soviel Gebühren bezahlt wie mich jetzt etwa ein Speicher kostet.
Den Strom im Speicher verbrauche ich selbst, spare also momentan pro KWh etwa 40cent.und wenn pro Tag mehr als 10kwh geladen werden sollten gibt's noch ein Taschengeld dazu.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Ralle » 16. März 2022 11:06

Ich denke auch nicht vernachlässigen sollte man bei der Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen, das für die Solaranlage auch eine Versicherung abgeschlossen werden sollte, oder sogar muss? Außerdem ist von der Steuer her einiges zu beachten, man ist ja immerhin irgendwie Unternehmer und ob jeder der nicht gut beraten wurde und dann vielleicht vom Amt erstmalig von Vorsteuerabzug hört, dann damit auch glücklich wird?

Ich möchte das hier niemandem ausreden, aber wer sich völlig unvorbereitet mit dem Thema befasst und sich nur einsseitig vom Verkäufer der Anlage beraten lässt, der sollte es lieber lassen.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon skrohmer » 16. März 2022 11:28

also Elementarversicherung bei Einspeiseanlage mit 19,6 kw beläuft sich auf 162€ pro Jahr, zusätzlich kommt noch ne Unternehmerhafpflicht von 62€ pro Jahr

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Schumi1 » 16. März 2022 11:59

Bei Anlagen bis 10kwp Leistung muß gegenüber dem Finanzamt keine steuerliche Abrechnung mehr erfolgen und es muß auch nicht zwingend dafür eine Firma gegründet werden. Bis zu dieser Größe zählt es für die steuerliche Seite als "Hobby" und nicht zur Gewinnerzielung.
Nachteil natürlich erstmal, man bekommt auch nicht die Mehrwertsteuer der Anlage erstattet.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon FK-64 » 16. März 2022 12:23

Auch über 10 kW muss man keine Firma gründen. Da kann man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehemen und die ganze Umsatzsteuer entfällt. Natürlich kann man dann auch keine Vorsteuer abziehen. Die Gewinne aus Einspeisung und Eigenverbrauch kann man dann mit der Abschreibung verrechnen und bei der jährlichen Steuererklärung mit einreichen. Das sollte man sich aber vorab durch rechnen lassen, was da besser ist.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Gummi » 16. März 2022 13:05

Hi,
ich habe mir im Herbst 2019 ein Balkonkraftwerk mit 2x 300W (350pk) in den Garten gestellt und selbst ins Netz verkabelt.
Dazu 2 Wandler und einen Zähler (Bridge). Hardware hat mich so 700€ gekostet, bischen Schrott noch als Unterbau.
Habe in der Zeit 800kwh erzeugt.
Scheint die Sonne, werden max 400watt auf der Bridge angezeigt.
Als Homeofficer hab ich eh diese Grundlast und brauche nix zu speichern.
Rentabilität kann sich jeder selbst ausrechnen.
Gruß
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon flotter 3er » 16. März 2022 14:52

Schumi1 hat geschrieben:Hab grad schnell nochmal nachgesehen bei einem Anbieter den ich hier liegen habe.
Für eine Cloud Größe mit bis zu 4500kwh im Jahr würde ich monatliche Gebühren von 66,95Euro zahlen. Das ergibt jährlich ca. 800Euro...


:shock: Ok, das war mir jetzt so nicht bewusst! Diese Preise führen das Ganze natürlich ad Absurdum, da macht es keinen Sinn, gebe ich dir völlig recht. Dann bleibt nur die Speicherlösung.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 21. März 2022 13:45

Unsere PV-Anlage wird jährlich linear auf 10 Jahre abgeschrieben und mindert damit unsere Steuerlast. Die Einspeißevergütung sieht der Fiskus als Einnahme und wird versteuert. Die Differenz ist sehr gering lt. unserem Steuerbüro und soll um die 50 € a mehr jährlich kosten.

Darum gibt es einen 10 kw Speicher.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon flotter 3er » 21. März 2022 16:37

Egon Damm hat geschrieben:Unsere PV-Anlage wird jährlich linear auf 10 Jahre abgeschrieben und mindert damit unsere Steuerlast.


Mit deinem Steuerbüro solltest du noch einmal reden... Die Abschreibung erfolgt normal erst einmal dergressiv. Erst wenn der degressive Anteil unter den (rechnerisch) linearen fällt, wird ab da linear abgeschrieben. Alles Andere macht keinen Sinn. Und das ist auch die übliche Vorgehensweise bei solchen Dingen....
Gruß Frank


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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 21. März 2022 21:30

Wir werden das bei dem nächsten Besuch in unserem Steuerbüro abklären.

Ach so...........immer noch keinen Handwerker gesehen der uns die thermische Solaranlage installiert.

Auch das spart fosiele Energie.

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Nordlicht » 21. März 2022 21:34

Egon Damm hat geschrieben:Wir werden das bei dem nächsten Besuch in unserem Steuerbüro abklären.

Ach so...........immer noch keinen Handwerker gesehen der uns die thermische Solaranlage installiert.

Auch das spart fosiele Energie.
Erst bin ich drann Egon..warte seid einem Jahr auf die Sanitärfirma die unser Bad umbauen soll
Gruß Uwe.
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Pedant » 24. März 2022 21:49

Ganz interessanter Link, wie ich finde..

https://www.heise.de/amp/tp/features/Ph ... 13277.html

Gruß
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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Matthias-Aw » 25. März 2022 22:00

Pedant hat geschrieben:Ganz interessanter Link, wie ich finde..

https://www.heise.de/amp/tp/features/Ph ... 13277.html

Gruß
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Intetessant aber auch nicht ganz unparteiisch. Die Wahrheit liegt meisten doch irgebwo zwischen den gegensätzlichen Meinungen. Ich hab auch Inselanlage, Solarthermie, PV und Speicher und hätte nix davon wenn ich nicht nach langem Überlegen zum Schluß gekommen das es sich irgenwie für lohnen könnte und das Verlustrisiko überschaubar ist. Das Angebotsspektrum war immer so, das die meisten bei Null rauskommen, vieles hätte sich nicht gelohnt und maches könnte sich finanziell tragen, falls man es mit bedacht auswählt. Große Gewinne gab es nirgendwo und natürlich bekommt man von einer Firma das empfohlen was für die das beste ist.
Hier scheind die kapitalistische Marktregung zu funktionieren. Alles wird immer für soviel verscherbelt wie man rausholen kann. Wenn sich was beginnt zu lohnen geht die Einspeisenvergütung runter. Verkauft es sich nicht mehr geht die Förderung hoch.... Klassischer Regelung um Null für den Anwender und Maximale Gewinne fürs System.

Wenn man von einer finanziellen Null ausgeht und das ganze trotzdem noch möchte hat gute Karten. Mehr braucht nach meiner Meinung viel Wissen und Glück...

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Re: Solar-Inselanlage

Beitragvon Egon Damm » 25. März 2022 22:19

Generell ist eine PV-Anlage keine eierlegende Wollmilchsau. Aber eines steht fest, der Betreiber wird zum Teil unabhäniger. Und genau das ist unser Fokus. Natürlich kostet es Geld. Senkt aber die laufenden Kosten. Zudem verursacht eine PV-Anlage im Betrieb kein CO2. Mal abgesehen von den Balkonkraftwerken, speist eine Netzgebundene PV-Anlage ein. Unsere 9,9 kwpik Anlage versorgt 1. unseren Strombedarf und 2.den von 2 weiteren Durchschnittshaushalten.

Wer in der finanziellen Lage ist zudem noch einen Speicher zu betreiben, entlastet das Stromnetz.

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