Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 26. Dezember 2023 12:53

Werte MZ-Freunde,
wir haben ein Problem mit dem derzeitigen Regenwasseraufkommen in Niedersachsen.
In etwa 6m Abstand vom Haus (Altbau 1968) befindet sich eine Rasenfläche. (Lehmboden)
Hier ist stehendes Wasser im Boden ab 50cm unter Rasen. Dieses Wasser drückt unter der gepflasterten
Hoffläche (Strecke 6m) in die Einfahrt der Kellergarage (1,30 unter Hofniveau) und mit aller Wahrscheinlichkeit
auch unter den Kellerboden. Von dort aus drückt das Wasser durch die Setzungsrisse im Keller in den Keller.
Nun zur eigentlichen Frage:
Als Problemlösung habe ich mir eine Absenkung des Wasserniveaus unter der Rasenfläche überlegt.
Um umfangreiche Erdarbeiten für Drainagerohre zu vermeiden dachte ich an die Verwendung eines oder
mehrerer Herkules-Versickerungstanks 1600l in Verbindung mit einer Pumpe. Dieser Tank ist in der unteren Hälfte 
gelocht und die Pumpe könnte auf 150cm unter Rasen stehen.
Was haltet Ihr von dieser Lösung und welche Vorschläge habt Ihr?
Vielen Dank

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 26. Dezember 2023 12:57

Moin
Ich weiß ja nicht wie eure Grundwassersituation ist , aber der Wasserpegel ist dann ja nicht nur unter dem Rasen so hoch . Sondern überall .
Das drückt dann auch von allen Seiten in deinen Keller . Auch von unten

Grüsse , Ralf

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon trabimotorrad » 26. Dezember 2023 13:11

Da hat doch dereinst Burt Munro DIE geeignete Maßname gezeigt:

https://youtu.be/eoh89j6SdyE?si=jBbH1wWYjLdoMASQ
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon alexander » 26. Dezember 2023 13:44

in meinen LAIENaugen liest sich das nach groesserflaechiger absenkung des grundwasserspiegels.
weil, ich denke auch wie 3,5 dass feindliches wasser vor, hinter, neben und unter dem haus in bestimmten wetterlagen der feind ist. da werden paar gelochte faesser nicht abhelfen.
ev. mal bei ner geeigneten fa. nachfragen.
das problem wird nicht einzigartig sein, da kann sicher jemand mgl. loesungen schnell umreissen.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon xtreas » 26. Dezember 2023 13:47

trabimotorrad hat geschrieben:Da hat doch dereinst Burt Munro DIE geeignete Maßname gezeigt:

https://youtu.be/eoh89j6SdyE?si=jBbH1wWYjLdoMASQ


Wenn die mit den roten Autos kommen hat er noch mehr Wasser auf der Wiese.
Gut Schlauch und Gute Fahrt......
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Schumi1 » 26. Dezember 2023 14:00

Ehe du mehrere Tanks eingräbst kannst du vom Aufwand her wohl eher auch Drainagerohr rund ums Haus verlegen.
Zum, wie schon geschrieben wurde, ja sicherlich das Wasser aus allen Richtungen kommt.
Es sei denn ihr habt eine Hanglage.
Also ich würde zur dauerhaften Wasserabsenkung eher zu einer ordentlichen Drainage rund um das Haus raten.
Eine Absenkung von Grundwasser ist jedoch wiederum eine ganz andere Nummer.
Gruß Schumi

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 26. Dezember 2023 14:23

Schumi1 hat geschrieben:Ehe du mehrere Tanks eingräbst kannst du vom Aufwand her wohl eher auch Drainagerohr rund ums Haus verlegen.
Zum, wie schon geschrieben wurde, ja sicherlich das Wasser aus allen Richtungen kommt.
Es sei denn ihr habt eine Hanglage.
Also ich würde zur dauerhaften Wasserabsenkung eher zu einer ordentlichen Drainage rund um das Haus raten.
Eine Absenkung von Grundwasser ist jedoch wiederum eine ganz andere Nummer.


Grundwasser haben wir hier nicht, da das Dorf auf einem Hügel gelegen ist.
Dieser Hügel ist quasi ein Lehmklumpen im Heidesand und ca. 30 m höher als die weitläufige Umgebung.
Das Grundstück hat leichte Hanglage und das Wasser fängt sich am unteren Ende des Grundstücks unter genannter Rasenfläche.
Eine Drainage einzubauen ist aufgrund der baulichen Situation nur sehr schwer möglich.
Daher ist mein Gedanke das Wasser am Ort der Entstehung (Rasenfläche) abzuführen.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 26. Dezember 2023 17:38

Oberflächlich ableiten geht nicht wegen der Nachbarn ?

Ralf

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 26. Dezember 2023 17:59

3einhalb hat geschrieben:Oberflächlich ableiten geht nicht wegen der Nachbarn ?

Ralf


Dann müßte ich ja verhindern, daß der Regen in den Boden eindringt.
Wenn daß ginge würde das Wasser vom Grundstück fließen und alles wäre i.O..

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Tigerente » 29. Dezember 2023 10:48

Moin zweitakt,

auf welchem Niveau liegt denn der Abwasserkanal? Tiefer als das Haus oder höher (wie bei mir)?

Ich habe ebenfalls Lehmboden und Grundstücksgefälle zum Haus hin. Daher kenne ich die Probelematik zur Genüge. Ich habe mit dem kleinsten Bagger der Welt (Ein Mann und sein Spaten/Schaufel) einen 1,5m tiefen Graben quer durch den Garten gegraben und dann mit leichten Gefällt zum Kanal hin ein Drainagerohr mit Verhüterli-Flies verlegt. Den Graben dann komplett mit Kies aufgefüllt.
Seit dem läuft mir kein Wasser mehr aus dem Garten die Kellertreppe runter und landet im Pumpensumpf.

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
"Tigerente" Jörn

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 14:35

Tigerente hat geschrieben:Moin zweitakt,

auf welchem Niveau liegt denn der Abwasserkanal? Tiefer als das Haus oder höher (wie bei mir)?

Ich habe ebenfalls Lehmboden und Grundstücksgefälle zum Haus hin. Daher kenne ich die Probelematik zur Genüge. Ich habe mit dem kleinsten Bagger der Welt (Ein Mann und sein Spaten/Schaufel) einen 1,5m tiefen Graben quer durch den Garten gegraben und dann mit leichten Gefällt zum Kanal hin ein Drainagerohr mit Verhüterli-Flies verlegt. Den Graben dann komplett mit Kies aufgefüllt.
Seit dem läuft mir kein Wasser mehr aus dem Garten die Kellertreppe runter und landet im Pumpensumpf.

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
"Tigerente" Jörn


Moin Jörn,
danke für Deine Antwort. Der Regenwasser- und der Schmutzwasserkanal liegen beide mehr als 2,5m tiefer als die Geländeoberfläche.
Das Haus liegt max. 1,30m unter der Geländeoberfläche. Deine Lösung würde bei mir wohl auch den gewünschten Erfolg bringen.
Mir schwebt allerdings eher eine Punkt-Drainage in Form eines 1600l Versickerungsbehälters vor.
Quasi wie ein großer Pumpensumpf. Davon evtl. zwei Stück auf 12m. Wir haben hier schweren Lehmboden der, wenn er feucht ist,
nicht von der Schaufel zu lösen ist und wenn er trocken ist, schwer vom Spaten zu durchdringen ist.
Deswegen ist ein großes Loch einfacher herzustellen als ein Graben. (16m KG-Rohr habe ich gerade von Hand versenkt, ich weiß was für eine Arbeit das ist.)
Viele Grüße aus der Südheide,
Albrecht.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 29. Dezember 2023 14:59

Wenn das aber alles Lehm ist , wird aus deinen Tonnen nichts versickern ...

Ralf

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 15:29

3einhalb hat geschrieben:Wenn das aber alles Lehm ist , wird aus deinen Tonnen nichts versickern ...

Ralf


Moin Ralf,
das soll es auch nicht. Das Wasser soll sich im Hohlraum sammeln und wird mit einer Tauchpumpe in den Regenwasserkanal abgepumpt.
Da in der vergangenen Tagen der Wasserstand bei -50cm war sollte das kein Problem sein.
Als ich ein Loch von ca. 70cm Tiefe gegraben habe war dieses in kurzer Zeit fast zur Hälfte gefüllt.
Dann habe ich es abgepumpt und in zwei Minuten war wieder der gleiche Wasserstand.
Eine Punktdrainage sollte also funktionieren, andere Meinungen nehme ich aber gerne an.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 29. Dezember 2023 16:19

Ok , verstehe . Du willst das Wasser bergab pumpen weil dir der Aufwand zu gross ist es fließen zu lassen . Hmmm , wenn du dir da mal mittelfristig nicht selber ins Knie schiesst . Ich hab Lehm früher gern mit nem Torfspaten bearbeitet . Schlank und lang . Ging um vieles besser als ein breiter Spaten . Und ich hab viel davon gebuddelt .

Grüsse , Ralf

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 16:56

3einhalb hat geschrieben:Ok , verstehe . Du willst das Wasser bergab pumpen weil dir der Aufwand zu gross ist es fließen zu lassen . Hmmm , wenn du dir da mal mittelfristig nicht selber ins Knie schiesst . Ich hab Lehm früher gern mit nem Torfspaten bearbeitet . Schlank und lang . Ging um vieles besser als ein breiter Spaten . Und ich hab viel davon gebuddelt .

Grüsse , Ralf


Moin Ralf,
nein, ich möchte eine Punktdrainage erstellen. Der Behälter läuft teilweise voll, z.B. diese Woche bis 0,5m unter Rasenniveau,
und wird von einer Tauchpumpe in den Regenwasserkanal abgepumpt.
Torfspaten kenne ich und hatte ich auch versucht aber die Hebelkräfte werden zu groß, bis der Stiel bricht,
oder bei feuchtem Lehm klebt dieser genau so wie am normalen Spaten.
Gruß
Albrecht

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 29. Dezember 2023 17:13

Das hab ich schon verstanden , trotzdem pumpst du das Wasser doch aber von oben nach unten in den Kanal , oder ?

Ralf

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 17:43

3einhalb hat geschrieben:Das hab ich schon verstanden , trotzdem pumpst du das Wasser doch aber von oben nach unten in den Kanal , oder ?

Ralf


Nein, der Kanal liegt bei -2,5m, das Wasser bei -0,5 bis -1,5 und
zwischen Drainage und Kanal liegen etwa 30m. Dazwischen eine Hoffläche und ein Fußweg.
Also eben mal einen 30m langen Graben ziehen geht auch nicht.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 29. Dezember 2023 17:49

Ok , das versteh ich jetzt . Das gepumpte Wasser kannst du oberirdisch zum Kanal bekommen ? Also Schlauch auf Hof und Fussweg ?

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 18:00

3einhalb hat geschrieben:Ok , das versteh ich jetzt . Das gepumpte Wasser kannst du oberirdisch zum Kanal bekommen ? Also Schlauch auf Hof und Fussweg ?

Da werde ich einfach ein PE-Kaltwasserrohr von ca. 40mm verlegen. Unter dem Rasen und durch die Büsche. :wink:

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 29. Dezember 2023 18:16

Und eine Drainage kannst du da nicht anschliessen ?

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Schumi1 » 29. Dezember 2023 19:05

Mal so nebenher, es gibt auch Minibagger zum buddeln :wink:
Gruß Schumi

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 19:13

3einhalb hat geschrieben:Und eine Drainage kannst du da nicht anschliessen ?


Das was ich plane ist ja eine Drainage.
Eben keine Linien- sondern eine Punktdrainage.
Das Haus selbst ist ja, bis auf die Ecke die vom Rasen versorgt wird,
vollkommen trocken. Daher nur die punktuelle Entwässerung.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 29. Dezember 2023 19:15

Schon klar . Weiß nur nicht warum du unbedingt pumpen willst wenn es auch so fließen würde

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 19:15

Schumi1 hat geschrieben:Mal so nebenher, es gibt auch Minibagger zum buddeln :wink:


Ja ich weiß, aber dort wo ich zuletzt gegraben habe ging aus Platzgründen und wegen diverser Leitungen eben nur Handschachtung. :(

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon dscheto » 29. Dezember 2023 19:17

zweitakt hat geschrieben: ...
Als Problemlösung habe ich mir eine Absenkung des Wasserniveaus unter der Rasenfläche überlegt.
Um umfangreiche Erdarbeiten für Drainagerohre zu vermeiden dachte ich an die Verwendung eines oder
mehrerer Herkules-Versickerungstanks 1600l in Verbindung mit einer Pumpe. Dieser Tank ist in der unteren Hälfte 
gelocht und die Pumpe könnte auf 150cm unter Rasen stehen.
Was haltet Ihr von dieser Lösung und welche Vorschläge habt Ihr?
Vielen Dank

Lehmboden ist Lehmboden, da ist der gelochte Tank völliger Nonsens, solange Du die Schicht nicht nach unten durchbrochen hast.
Lass Dich mal von einer Fachfirma beraten, die haut Dir mit Fakten und Erfahrung Deine Vorstellung um die Ohren und erspart Dir noch dazu Enttäuschung und rausgeschmissenes Geld.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 19:18

3einhalb hat geschrieben:Schon klar . Weiß nur nicht warum du unbedingt pumpen willst wenn es auch so fließen würde


Weil zwischen dem Rasen, wo das Wasser aufstaut, und dem Kanalanschluß 30m gepflasterte Flächen und weiterer Rasen liegt.
Wenn ich da einen offenen Vorfluter reinreiße bekomme ich Ärger mit der Regierung. :wink:

-- Hinzugefügt: 29. Dezember 2023 19:22 --

dscheto hat geschrieben:
zweitakt hat geschrieben: ...
Als Problemlösung habe ich mir eine Absenkung des Wasserniveaus unter der Rasenfläche überlegt.
Um umfangreiche Erdarbeiten für Drainagerohre zu vermeiden dachte ich an die Verwendung eines oder
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Lehmboden ist Lehmboden, da ist der gelochte Tank völliger Nonsens, solange Du die Schicht nicht nach unten durchbrochen hast.
Lass Dich mal von einer Fachfirma beraten, die haut Dir mit Fakten und Erfahrung Deine Vorstellung um die Ohren und erspart Dir noch dazu Enttäuschung und rausgeschmissenes Geld.


Zur Erläuterung:
Wir leben mitten im Heidesand auf einem eiszeitlich aufgeschobenen Lehmhaufen.
Da gibt es kein Grundwasser und an Versickerung in der Tiefe brauch ich gar nicht zu denken.
Der Tank muß natürlich auf einer Kiesschicht stehen damit er sich füllen kann.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon 3einhalb » 29. Dezember 2023 19:26

zweitakt hat geschrieben:Weil zwischen dem Rasen, wo das Wasser aufstaut, und dem Kanalanschluß 30m gepflasterte Flächen und weiterer Rasen liegt.
Wenn ich da einen offenen Vorfluter reinreiße bekomme ich Ärger mit der Regierung.


Aber du musst doch dein gepumptes Wasser da auch irgendwie drüber bekommen ?

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 29. Dezember 2023 19:34

3einhalb hat geschrieben:
zweitakt hat geschrieben:Weil zwischen dem Rasen, wo das Wasser aufstaut, und dem Kanalanschluß 30m gepflasterte Flächen und weiterer Rasen liegt.
Wenn ich da einen offenen Vorfluter reinreiße bekomme ich Ärger mit der Regierung.


Aber du musst doch dein gepumptes Wasser da auch irgendwie drüber bekommen ?


Ja, durch eine PE-Kaltwasserleitung 40mm die ich teilweise oberirdisch verstecken kann.
Aber das ist nicht der Kern meines Freds.
Es geht mir eigentlich nur um das Thema "punktuelle Drainage" und ob jemand dazu Wissen oder Erfahrung beitragen kann.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Astenbeeken » 29. Dezember 2023 22:23

Moin,
wenn die Ursache für das anstehende Wasser 50 cm unter der Rasenfläche die darunter befindliche undurchlässige Lehmschicht ist, wird es nichts bringen, die Sickerbehälter in dieser undurchlässigen Schicht einzubauen. Das Wasser läuft ja von oben nicht nach. Die Tanks sind ja dafür gedacht, Wasser in den Untergrund zu versickern, was nur bei duchlässigem Boden funktioniert. Selbst wenn sich Wasser in den Tanks sammeln sollte, wird wegen dem Lehmboden kein großer Umkreis je Tank entwässert werden können.
Schöne Grüße
Jens

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon monsieurincroyable » 30. Dezember 2023 09:40

besorg Dir ein 300er KG Rohr 2m lang. Bohre in der unteren Hälfte ringsrum paar große Löcher. Baue das an der Stelle ein wo das Wasser steht. Natürlich mit einer Kiesdrainage ringsherum und um das Rohr auch ein Drainage Vlies.
Wenn Du das gemacht hast einfach ne 50€ Tauchpumpe dort rein und mit ner Zeitschaltuhr gesteuert. Die Pump - Intervalle in der Regenzeit findet man schnell raus. Das ist billig und funktioniert. Mach ich als Anwohner eines sehr sumpfigen Gebietes seit Jahren und es funktioniert. Hab ein altes Haus mit Granit/Basaltgrundmauern damit trocken bekommen

Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 30. Dezember 2023 09:42

Astenbeeken hat geschrieben:Moin,
wenn die Ursache für das anstehende Wasser 50 cm unter der Rasenfläche die darunter befindliche undurchlässige Lehmschicht ist, wird es nichts bringen, die Sickerbehälter in dieser undurchlässigen Schicht einzubauen. Das Wasser läuft ja von oben nicht nach. Die Tanks sind ja dafür gedacht, Wasser in den Untergrund zu versickern, was nur bei duchlässigem Boden funktioniert. Selbst wenn sich Wasser in den Tanks sammeln sollte, wird wegen dem Lehmboden kein großer Umkreis je Tank entwässert werden können.


Da kann ich Dich beruhigen, der Boden ist soweit durchlässig, daß er horizontal jede Menge Wasser durchläßt.
Wie oben geschrieben, wenn eine Grube in kürzester Zeit volläuft, läuft auch ein gelochter und mit Fließ versehener Behälter voll.

-- Hinzugefügt: 30. Dezember 2023 09:47 --

monsieurincroyable hat geschrieben:besorg Dir ein 300er KG Rohr 2m lang. Bohre in der unteren Hälfte ringsrum paar große Löcher. Baue das an der Stelle ein wo das Wasser steht. Natürlich mit einer Kiesdrainage ringsherum und um das Rohr auch ein Drainage Vlies.
Wenn Du das gemacht hast einfach ne 50€ Tauchpumpe dort rein und mit ner Zeitschaltuhr gesteuert. Die Pump - Intervalle in der Regenzeit findet man schnell raus. Das ist billig und funktioniert. Mach ich als Anwohner eines sehr sumpfigen Gebietes seit Jahren und es funktioniert. Hab ein altes Haus mit Granit/Basaltgrundmauern damit trocken bekommen


Na das ist doch mal ein Ansatz.
Zumindest um ein Gefühl für die Wirksamkeit einer Punktdrainage zu bekommen.
Der einzige Haken ist, daß einen so schlanken Schwimmerschalter finden muß.
Eine Zeitschaltuhr ist nicht die Lösung, da die Entwässerung je nach Starkregenaufkommen
0-2 Mal pro Jahr nötig ist. Im Rest des Jahres reicht die natürliche Entwässerung völlig aus.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Schumi1 » 30. Dezember 2023 10:25

Für schmale Schächte gibt es Pumpen mit innenliegendem Schwimmerschalter.
Gruß Schumi

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sondern konzentriere dich auf den Moment."


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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 30. Dezember 2023 12:14

Aktueller Stand: Bis 1,0m ist das Erdreich wieder trocken.
Die Durchlässigkeit ist also doch recht gut.
Ich werde noch etwas weiter graben.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Bambi » 30. Dezember 2023 18:24

Hallo zusammen,
meine erste Idee wäre ja ein Wassertank mit hohem Überlauf wenn es mal zuviel wird ... Den könnte man für den Garten nutzen, oder sogar für Wasserspülung und Waschmaschine.
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Dieter » 30. Dezember 2023 19:00

Hallo Bambi,

Wasserspülung ja, Waschmaschine nein. Hygieneprobleme und darum verboten. Die Nutzung von gesammeltem Wasser kann in einigen Gegenden auch generell verboten sein. Kommt auf die Anschlussvorschriften der Versorger an.


Gruß
Dieter

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 30. Dezember 2023 19:05

Bambi hat geschrieben:Hallo zusammen,
meine erste Idee wäre ja ein Wassertank mit hohem Überlauf wenn es mal zuviel wird ... Den könnte man für den Garten nutzen, oder sogar für Wasserspülung und Waschmaschine.
Schöne Grüße, Bambi


Im Grunde eine gute Idee aber mein Bedürfnis Wasser loszuwerden ist deutlich größer als es aufzuheben. :wink:
Wir haben eine alte Einkammergrube, dort kann ich auf 3500l Regenwasser zurückgreifen. Ich würde sie gerne als Pumpensumpf verwenden können.
Da wir eine getrennte Wasseruhr für den Garten haben sind die 10-20€/Jahr für das Gartenwasser nicht ausschlaggebend.
Und der Rasen muß im Sommer seine Selbsterhaltungskräfte unter Beweis stellen.

-- Hinzugefügt: 31. Dezember 2023 14:33 --

Dieter hat geschrieben:Hallo Bambi,

Wasserspülung ja, Waschmaschine nein. Hygieneprobleme und darum verboten. Die Nutzung von gesammeltem Wasser kann in einigen Gegenden auch generell verboten sein. Kommt auf die Anschlussvorschriften der Versorger an.


Gruß
Dieter


Regenwasser für die Waschmaschine wird vom Umweltbundesamt sogar empfohlen.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon matthias1 » 1. Januar 2024 11:06

Wie dick ist den der Lehmklumpen auf dem ihr wohnt?
Drainage heißt das Wasser ableiten.
Da ihr kein Grundwasser habt ist die beste Möglichkeit wohl direkt nach unten. Das ist dann auch eine Punktdrainage.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Dieter » 1. Januar 2024 11:40

zweitakt hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Hallo Bambi,

Wasserspülung ja, Waschmaschine nein. Hygieneprobleme und darum verboten. Die Nutzung von gesammeltem Wasser kann in einigen Gegenden auch generell verboten sein. Kommt auf die Anschlussvorschriften der Versorger an.


Gruß
Dieter


Regenwasser für die Waschmaschine wird vom Umweltbundesamt sogar empfohlen.


Entspricht aber nicht den Vorschriften der Wasserhygiene
Die Nutzung unterliegt auch hohen Anforderungen. Zum Nachlesen bei Interesse.

https://www.zwas.de/uploads/anlagen-bra ... 8-2013.pdf


Auszug:

Hygienische Anforderungen - Schutz des Trinkwassers

Wasser, das zum Trinken, zum Kochen, zur
Bereitung von Speisen oder zu anderen
häuslichen Zwecken, insbesondere der
Körperpflege und Körperreinigung ein-
schließlich der Reinigung der Kleidung
sowie
der Reinigung von Gegenständen, die
bestimmungsgemäß mit Lebensmitteln in
Berührung kommen können, bestimmt ist,
muss Trinkwasserqualität aufweisen (TrinkwV 2001)

Also darf man auch nicht für die Waschmaschine nutzen.

Gruß
Dieter

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 1. Januar 2024 12:15

Dieter hat geschrieben:
zweitakt hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Hallo Bambi,

Wasserspülung ja, Waschmaschine nein. Hygieneprobleme und darum verboten. Die Nutzung von gesammeltem Wasser kann in einigen Gegenden auch generell verboten sein. Kommt auf die Anschlussvorschriften der Versorger an.


Gruß
Dieter


Regenwasser für die Waschmaschine wird vom Umweltbundesamt sogar empfohlen.


Entspricht aber nicht den Vorschriften der Wasserhygiene
Die Nutzung unterliegt auch hohen Anforderungen. Zum Nachlesen bei Interesse.

https://www.zwas.de/uploads/anlagen-bra ... 8-2013.pdf


Auszug:

Hygienische Anforderungen - Schutz des Trinkwassers

Wasser, das zum Trinken, zum Kochen, zur
Bereitung von Speisen oder zu anderen
häuslichen Zwecken, insbesondere der
Körperpflege und Körperreinigung ein-
schließlich der Reinigung der Kleidung
sowie
der Reinigung von Gegenständen, die
bestimmungsgemäß mit Lebensmitteln in
Berührung kommen können, bestimmt ist,
muss Trinkwasserqualität aufweisen (TrinkwV 2001)

Also darf man auch nicht für die Waschmaschine nutzen.

Gruß
Dieter


Moin Dieter,
frohes 2024 und ja im Grunde war das bislang auch mein Kenntnisstand.
Aber das Umweltbundesamt scheint, ohne politisch werden zu wollen,
manchmal eine Parallelwelt zu sein.
Gruß
Albrecht

-- Hinzugefügt: 1. Januar 2024 12:25 --

matthias1 hat geschrieben:Wie dick ist den der Lehmklumpen auf dem ihr wohnt?
Drainage heißt das Wasser ableiten.
Da ihr kein Grundwasser habt ist die beste Möglichkeit wohl direkt nach unten. Das ist dann auch eine Punktdrainage.


An alle, die es interessiert:
Durch den Bau einer Hoffläche, die sich um die betroffene Hausecke legt,
wurde die Fläche darunter ca. 0,5m tief ausgekoffert.
Daraus ergab sich an der Grenze zum Rasen ein senkrechter Anschnitt des Erdreichs unter dem Rasen.
Dieser gibt bei starkem Niederschlag Wasser an das Mineralgemisch unter dem Hof ab. welches das Wasser zur Hausecke ableitet.
Festgestellt habe ich das durch Probegrabungen und Beobachtung des Fließverhaltens des Wassers aus dem Anschnitt des Erdreichs.
Somit werde ich wohl zuerst einen Graben zur Beobachtung um die Hoffläche ziehen und später ggf. eine Liniendrainage
um die Hoffläche legen.
Damit ist für mich das Problem wohl erst einmal gelöst und ich danke allen, die sich an der Diskussion beteiligt
und mich zu Gedanken angeregt haben, vielmals für ihr Engagement. Frohes 2024

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Sven Witzel » 1. Januar 2024 12:26

Auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat: waschen ist möglich und obergerichtlich entschieden.

https://www.bverwg.de/251010U8C41.09.0

Die TrinkwV 2023 ist inzwischen in §2 auch anders formuliert.
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 1. Januar 2024 12:28

Sven Witzel hat geschrieben:Auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat: waschen ist möglich und obergerichtlich entschieden.

https://www.bverwg.de/251010U8C41.09.0

Die TrinkwV 2023 ist inzwischen in §2 auch anders formuliert.


Sozusagen dem Zeitgeist folgend. :wink:

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Dieter » 1. Januar 2024 12:42

So etwas gibt es wohl öfter. Aber das Problem der möglichen Verunreinigung des aufgefangenenen Wassers ändert sich dadurch nicht. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Da halte ich mich doch lieber an die aus meiner Sicht sinnvollen Vorgaben des Versorgers. Kann gesünder sein. Eine Nutzung eigener Brunnen und / oder dem selber aufbereitetem Wasser ist ja grundsätzlich möglich aber auch sehr Aufwändig und teuer wenn man es richtig machen möchte. Besonders in den stärker industriell genutzen Bereichen können sich auch reichlich Chemie und andere Schadstoffe in dem aufgefangenen Wasser befinden. Das wird erst grob gereinigt und mit Minerialien angereichert nachdem es im Boden versickert ist und zum Grundwasser wird. Ob das in ländlichen Bereichen besser ist, ??. Dort wird dann viel gedüngt und Unkrautvernichter und Pestizide ausgebracht die der Wind auch gut verteilt. Das kann besonders für Alergiker ein größeres Problem darstellen.

Aber wie gesagt, jeder wie er mag. Die Versorger haben inzwischen schon sehr aufwändige Filteranlagen inkl. Überwachungssysteme um die Wasserqualität sicherzustellen. Die Systeme werden auch immer wieder angepasst. Und trotzdem findet man auch dort immer wieder neue Problemstoffe. Also eine absolute Sicherheit gibt es leider nirgens. Die eigene kleine Wasserversorgung würde aufgrund dieser aufwändigen Systeme sicher sehr teuer für die kleinen nutzbaren Mengen. An der Stelle wird dann öfter mal aus Kostengründen an der falschen Stelle gespart.

Ergänzung:
Dort steht nichts anderes drin als das was ich schrieb. Das jeder für sich selber entscheiden muss welches Wasser er für die Waschmaschine nutzt. Das die Vorgaben der Versorger in diesem Punkt nicht verpflichtend sind wenn es nur um die Eigennutzung geht war mir bis jetzt unbekannt. Es darf nur nicht an andere weiter gegeben werden. Wann dies geschieht wurde noch nicht eindeutig geklärt. Darf ich damit Wäsche von jemandem waschen der nicht zum Haushalt gehört? Es gibt also immer wieder neue Fragen. :mrgreen:


Gruß
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Nordlicht » 1. Januar 2024 13:25

Gute Waschmaschinen kann man programmieren,das sogenanntes Brauchwasser nur zum spülen genommen wird,die haben aber 2 getrennte Anschlüsse für Wasser..das gibt es schon lange
Gruß Uwe.
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon zweitakt » 1. Januar 2024 14:03

Nordlicht hat geschrieben:Gute Waschmaschinen kann man programmieren,das sogenanntes Brauchwasser nur zum spülen genommen wird,die haben aber 2 getrennte Anschlüsse für Wasser..das gibt es schon lange


Sollte das nicht umgekehrt sein? Waschen mit Brauchwasser und spülen mit Trinkwasser?
Ich möchte doch keine Brauchwasserrückstände an meiner körpernahem Bekleidung haben.

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Dieter » 1. Januar 2024 14:09

Da sehe ich es eher nutzbar bei der Kochwäsche. Dann können wenigstens die Keime durch das Erhitzen verringert werden. Beim Spülen sollte man aus meiner Sicht eher möglichst sauberes Wasser nutzen. Ob das gesammelte Wasser wirklich sauber genug ist? Bei dem einen oder anderen vielleicht. Wenn in dem gesammelten Wasser sich Keime entwickelt haben filterst du sie ja mit der Kleidung wieder heraus und die Kleidung könnte dann verkeimter sein als vorher. In dem Urteil wird das Brunnenwasser und das gesammelte Wasser ja auch mit dem gebrauchten Wasser das mit der Kleidung beim Waschen in Berührung kommt verglichen und deswegen ja als nicht wirklich schlecht betrachtet. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Bei uns sind immer wieder viele Vögel, besonders Tauben und Raben auf dem Dach. Des Weiteren bilden sich dort immer wieder kleine Grünflächen die dann auch beseitigt werden müssen. Die Reste davon würden sich dann immer im gesammelten Wasser befinden und einer Verkeimung sicher nicht viel entgegenzusetzen haben. Vor allem den Vogelkod sehe ich dabei als problematisch an.

Aus meiner Erfahrung:
Gerade in Pflegeinrichtungen soll ja beim Geschirrspülen und Wäschewaschen auch die Verkeimung verhindert werden. Das geschieht dann durch spezielle Chemie oder durch Wärme. Gerade solche speziellen Spülmaschinen arbeiten meist mit hoher Wärme um die Keime abzutöten. Bei den gewerblichen Waschmaschien ist oft Chemie im Einsatz. Bei den privaten eher nicht.

Im privaten Bereich wird auch immer auf Niedrigtemperatur gesetzt. Das hört man an jeder Ecke. Ist ja so Resourcenschonend. Im gewerblichen Bereich sieht es da etwas anders aus.

Aktuelles Prospekt: https://media.miele.com/ex/professional ... chinen.pdf

Auszug S. 73.

Zum Beispiel: 73
Spülmaschinen
MasterLine der Baureihe PFD 40x
Frischwasser-Spülsystem
Die Modellfamilie Hygiene
• Leistungsstark, langlebig und effizient
• Für höchste Ansprüche an die Hygiene
Highlights
• Spezielle Hygieneprogramme
• Standardmäßige Nachspültemperatur von 85 °C (nicht im Super Kurz
Programm)
• Thermische Desinfektion mit 93 °C Nachspültemperatur und max.
10 min Haltezeit (PFD 407)



Gruß
Dieter

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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Bambi » 1. Januar 2024 14:36

Hallo zusammen,
wir selbst sammeln den größten Teil des Regenwasser in einigen verteilt stehenden Fässern (3 x 1.000 Liter und drei weitere mit insgesamt knapp 1.000 Litern), allerdings nur für die Gartenbewässerung. Ein Anschluß in unserem über 200 Jahre alten Haus wäre zu aufwändig.
Unsere Freundin Elvira - Dieter, Du wirst Dich an sie erinnern - hatte im benachbarten Elternhaus einen Brunnen. Der lt. meiner Erinnerung für die Toilettenspülung und die Waschmaschine auf eigene Gefahr genutzt werden durfte, bei den Eltern und in Elviras Neubau gleich nebendran. Darauf 'stützte' sich mein obiger Vorschlag. Ob das heute noch so ist müsste ich bei ihren Kindern, die die Häuser erbten und nun bewohnen, erfragen.
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Entwässerung einer Rasenfläche in Hausnähe

Beitragvon Luzie » 1. Januar 2024 16:32

Dieter hat geschrieben: ...
Im privaten Bereich wird auch immer auf Niedrigtemperatur gesetzt.
...


Augenwischerei :roll:

-- Hinzugefügt: Mo 1. Jan 2024, 16:35 --

zweitakt hat geschrieben: ...

Regenwasser für die Waschmaschine wird vom Umweltbundesamt sogar empfohlen.


Die empfehlen viel wenn der Tag lang ist, wie in der Kirche ... aber nu :stumm:

-- Hinzugefügt: Mo 1. Jan 2024, 16:41 --

Aber zum Glück hat sich im neuen jahr nix geändert :P
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Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

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Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich war dabei:
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