Ich halte heute nach 2 Jahren Schrauberei und 1 Monat Herumorganisation meine österreichischen Papiere in der Hand (Sonderzulassung). War grundsätzlich kein Problem, aber teuer.....
Zuerst musste ich das Gespann zum "Pickerl"-machen schieben (sowas wie TÜV in Deutschland). Da lief dann einer ums Moped, hat sich tierisch gefreut, dass er sowas mal sieht, hat gehupt und geblinkt und mir das Teil ohne Mängel abgenommen. Kostenpunkt 30 Euro.
Dann hatte ich einen Termin beim offiziellen TÜV (der hier einmal in der Woche aus Deutschland kommt), wo ich ebenfalls das ganze Gespann hinschieben musste. Da wurde dann alles nochmal gecheckt ("Boah, wie geil ist das denn? Das Ding hat ja nen Stabi") und Fotos vom Moped mit und ohne Beiwagen gemacht. Dann durfte ich 420 Euro zahlen (da ich auf die WW-Eintragung bestanden habe, habe ich nun 2x Papiere á 210 Euro) und die MZ wieder heimschieben. Heute kamen die Papiere dann mit der Post. Anscheinend hat sich der gute TÜVler vertan, ich hab nämlich bei Hersteller "MZ, Zschopau, BRD" stehen:-)
Morgen gehts aufs Finanzamt, da wird das Fahrzeug "freigeschaltet" (NOVA muss ich Gott sei Dank nicht zahlen, da über 30 Jahre alt), was wieder was kostet. Mal schauen wie viel...
Und dann gehts zur Versicherung. Wenn ich Glück habe, fahre ich am Wochenende meine ersten Runden mit Gespann (bisher sind meine einzigen Erfahrungen insgesamt maximal 5km über Feldwege).
Wenn ich dann erstmal ein paar km mit dem Ding gefahren bin, komme ich bestimmt mit diversen Fragen auf euch zu.....

