Das MZ Forum für MZ Fahrer

Moin ich hab mir ne mz ts 250 / 1 deluxe zugelegt das Problem ist aber das ich keine Papiere haben da ich sie in eine alten scheune gefunden habe die abgerissen werden sollte was kann ich da jetzt machen das ich Papier bekomme

Zum TÜV eine Abnahme nach $21.
Aber mach dich am besten vorher bei deiner Zulassung schlau was die alles brauchen.
Da kocht jede ihr eigenes Süppchen. Ohne Kaufvertrag sehe ich fast schwarz

-- Hinzugefügt: 1. Mai 2014 00:59 --

Und Check die Rahmennummer bei der Polizei ob gestohlen ehe du auch nur irgendetwas machst.

Und wer möchte jetzt die eidesstattliche Erklärung?

viewtopic.php?p=1245445#p1245445

Ich komm mir grad verarscht vor.

Ok das ist schon ganz hilfreich da werde ich erst mal auf der Polizei Nachfragen wegen der rahmennummmer ob da alles ok ist

oder einenn neuen Rahmen besorgen, welchen du MIT eidesstattlicher Versicherung kaufst. Die Eidesstattliche findest du von mir in der Wissensdatenbank. Mach keine Handschriftliche. Mit der in der Wissensdatenbank kommst du durch - garantiert. damit einen §21 machen. Wie genau das geht, erklärt dir die Zulassungsstelle.
Du kannst schon alles machen, alles überholen etc. ABER ... §21 nur auf den nackten Rahmen machen. Wenn der irgendwo als geklaut eingetragen ist, nehmen die alles mit. Hatte hier im Forum schonmal einer. Da hatte sich der Altbesitzer über eine komplettrestaurierte Karre gefreut. Also ....

1. Rahmen mit Papiere oder Eidesstattlicher
2. Alle Teile besorgen und alles aufbereiten
3. §21 machen und in der Zeit Rahmen an einen anderem Ort aufbewahren
4. Wenn alles positiv bestätigt ist, dann alles zusammenbauen und verfahren wie lt. Zulassungstelle ...

Du hast sie in der alten Scheune gefunden oder aus dieser entwendet?
Die Grenzen sind da recht fließend ....



Hast Du sowas wie eine offizielle Fundbescheinigung?
Wenn nein, würde ich mit der Geschichte jedenfalls nicht zur Polizei gehen um die FIN für eigene Zwecke überprüfen zu lassen, denn spätestens dann steht sie auf dem Index.



Mach Dich bei den Behörden schlau wie vorzugehen ist. Wenn das erledigt ist kannst Du die weiteren Tipps hier zur Zulassung befolgen.

PS: Bei künftigen Posts bitte auf die richtige Kategorie achten!

da ich deinen anderen (geschlossenen) fred gerade gelesen habe. wenn du die aufbauen willst, find ich das okay. wennd die aber verkaufen willst mit eigener erstellter eidesstattlicher, setzt du dich aber für wenig Geld richtig in die nesseln!

hanwag hat geschrieben:da ich deinen anderen (geschlossenen) fred gerade gelesen habe. wenn du die aufbauen willst, find ich das okay. wennd die aber verkaufen willst mit eigener erstellter eidesstattlicher, setzt du dich aber für wenig Geld richtig in die nesseln!

Deswegen mein letzter Post. Irgendwie recht unübersichtlich zwei Freds innerhalb einer halben Stunde zu eröffnen die ums gleiche gehen nur in verschiedene Richtungen.

wenn nicht deine scheune dann nicht gefunden.

ps
hatte diesen fred gar nicht gesehen.
ich glaub dir gehts zu gut!

Hm.
da komm ich ins Grübeln. Ich hab bald ein ähnliches Problem, evtl..
Ich restauriere auch grad wieder ein Mopped und hab auch keine Papiere. Die Rahmennummer hab ich mir notiert und
war damit bei der Zulassungsstelle. Der freundliche Mitarbeiter dort hat die Nummer ins System eingegeben und es erschien keine Gestohlenmeldung ( hätt mich auch gewundert).
Er fügte aber hinzu, daß dort nur die letzten 7 Jahre gespeichert würden. Wenn meine Karre jetzt komplettiert ist
und aus irgendwelchen für mich nicht nachvollziehbaren Gründen der Rahmen doch irgendwann mal illegalerweise
den Besitzer gewechselt hat, dann ist die ganze Karre weg?????????
Habe ich das richtig verstanden? Oder weiß der Tüv mehr, als die Zulassungsstelle?
Hilfe........
Grüße
ULf

dr-maerklin hat geschrieben: Wenn meine Karre jetzt komplettiert ist
und aus irgendwelchen für mich nicht nachvollziehbaren Gründen der Rahmen doch irgendwann mal illegalerweise
den Besitzer gewechselt hat, dann ist die ganze Karre weg?????????

Ja, W wie weg!

Wenn Du keinen Nachweis über den Erwerb hast (Kaufvertrag mit Rahmennummer, o.ä.), musste paar unangenehme Fragen beantworten. Und zwar der Polizei.

@ dr. maerklin
M.W. verjährt Diebstahl nach 5 Jahren, Raub hingegen erst nach 20 Jahren.
Beim fehlen der Original-Papiere bleibt jedoch immer ein gewisses Restrisiko - selbst wenn alle nötigen Schritte ordnungsgemäß durchgeführt wurden - und sei es nur, unangenehme Fragen im Falle eines Falles beantworten zu müssen.

Der TÜV hat mit dem ganzen Wiederzulassungsverfahren oder eigentumsrechtlichen Dingen nichts am Hut, der bestätigt nur (oder auch nicht) den verkehrssicheren Zustand des Fahrzeugs.

Beispiel:
1. Dein Mopped wurde vor 15 Jahren aus einer Scheune gestohlen
2. Dein Mopped wurde vor 15 Jahren mit vorgehaltener Waffe geraubt

In beiden Fällen gibt es keinen Eintrag im zentralen Fahrzeugregister in Flensburg!
Tat 1 ist mittlerweile verjährt, Tat 2 hingegen noch nicht.

Soviel zur Theorie. Ob die Praxis genau so aussieht und ob Du (als Restaurator und momentaner Besitzer) irgendwas zu befürchten hast steht auf einem anderen Blatt. In beiden Fällen wird man aber vermutlich an Dich herantreten und Dich befragen, woher Du das Mopped eigentlich hast. Ein Kaufvertrag wäre da schon von Vorteil.

Erstmal Danke.
Klingt vielleicht bescheuert, aber den Rahmen hab ich in der Bucht ersteigert letztes Jahr. Also ist das nachvollziehbar.
Aber der Verkäufer müßte doch echt "bekloppt" sein, Diebesgut anzubieten, oder nicht......?
Frage: Mit dem Rahmen zum Tüv? Hab ich das richtig verstanden? Und dann?
§21?
ayayay.......
Ulf
P.s.: Rahmen ist gestrahlt und lackiert......... Rest ist "fast" fertig

Andreas hat geschrieben:M.W. verjährt Diebstahl nach 5 Jahren, Raub hingegen erst nach 20 Jahren.

Na ja, da handelt es sich wohl um die strafrechtliche Verjährung. Der Anspruch des bestohlenen Eigentümers auf Herausgabe ist aber ein zivilrechtlicher Anspruch nach dem Sachenrecht des BGB. Da bin ich gerade nicht mehr so auf dem Laufenden mit den Verjährungsfristen. Als ich das mal gelernt hatte, waren es noch 30 Jahre, aber da gab es mal eine Änderung....so vor 10 Jahren.

Und an gestohlenen Sachen kann sowieso niemand rechtmäßiger Eigentümer werden, auch nicht gutgläubig. Ich glaube, nur über den Weg einer öffentlichen Versteigerung lässt sich so eine Kette unterbrechen, dh. das dann doch mal neues Eigentum an einer gestohlenen Sache entsteht.

Und das "Wegnehmen" des gesamten Fahrzeugs ist dann von der Polizei zunächst bestimmt erst mal eine Sicherstellung oder Beschlagnahme zur Beweissicherung im Strafverfahren. Wohin bzw. wem es dann schließlich gehört, ist wieder Sachenrecht. Wenn Teile an dem Fahrzeug waren, die nachweisbar vorher nicht dazu gehörten und erst nach dem Diebstahl dazugekommen sind, sollte theoretisch was möglich sein. Jedoch hat der Bestohlene sicher zunächst die besseren Karten, um alles behalten zu können.

Grüße

Frank

Ich will dich jetzt nicht naiv nennen, aber überlege mal wie man was gestohlenes leichter verwerten kann als zerlegt auf einer Plattform wo keiner nachfragt.

Sehr beliebt übrigens auch bei der Verwertung von Fotoausrüstung

Die zivilrechtliche Schuldrechtsreform war 2002.
Man kann Sachen noch ersitzen- auch gestohlene. Ansonsten ist da schon viel wahres drin.

dr-maerklin hat geschrieben:Aber der Verkäufer müßte doch echt "bekloppt" sein, Diebesgut anzubieten, oder nicht......?

Das ist jetzt aber schon ein wenig Naiv, oder?!



Sicherlich, von den Millionen Diebstählen im Jahr wird bestimmt auch ein gewisser Anteil an Eigenbedarf mit dabei sein, der Rest wird aber wohl wieder unters Volk gebracht. Ganz bestimmt auch über die Bucht.

@ Frank und Sven, danke für die Ergänzungen. Ich habe nur mal kurz gegoogelt.

Sven Witzel hat geschrieben:Die zivilrechtliche Schuldrechtsreform war 2002.
Man kann Sachen noch ersitzen- auch gestohlene. ..

Danke für die Gedankenstütze, ich hatte 2004 im Gedächtnis.

Das "Ersitzen" dauert dann auch die 30 Jahre, war doch so, oder? Soweit wollte ich gar nicht ausholen.

EmmasPapa hat geschrieben:

Sven Witzel hat geschrieben:Die zivilrechtliche Schuldrechtsreform war 2002.
Man kann Sachen noch ersitzen- auch gestohlene. ..

Danke für die Gedankenstütze, ich hatte 2004 im Gedächtnis.

Das "Ersitzen" dauert dann auch die 30 Jahre, war doch so, oder? Soweit wollte ich gar nicht ausholen.

Ersitzen tut man sogar schon nach 10 Jahren Eigenbesitz. Praktisch hatte ich bislang nur 1x überhaupt die Ersitzung in Erwägung gezogen - behaupte also mal sie ist eher selten.

30 jahre bei immobilien (grundstueck)

Wenn Fahrzeug ohne Papiere, dann einfach das Rechtliche klären bevor
ihr Geld und Arbeit da rein steckt

Naja. Meistens vertraue ich meinem Bauchgefühl. Und fahre damit recht gut.
Also nehm ich den Rahmen und mach §21. Und dann schau ich weiter
Habe ja noch einen Notreserverahmen
Was aber ist § 21?
Ich kenn das nur unter Vollabnahme und Brief neu beantragen........
Aber das habe ich noch nie mit einem Fahrzeugrahmen gemacht..... lach.
Ist schon komisch das Alles.
Grüße
Ulf

dr-maerklin hat geschrieben:Was aber ist § 21?
Ich kenn das nur unter Vollabnahme und Brief neu beantragen........

http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_21.php
http://www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge/ ... nformieren
http://www.jena.de/de/stadt_verwaltung/ ... vzo/227394
http://www.helpster.de/beim-tuev-eine-v ... t-so_83561

Kurz gesagt, Dein Rahmen oder Dein Mopped war die letzten 7 Jahre nicht zugelassen. Nach 7 Jahren werden die Daten des Fahrzeugs gelöscht. Für eine Wiederzulassung werden diese Daten aber benötigt. Da sie aber bereits gelöscht wurden muß ein a.a. Sachverständige diese nun mehr oder weniger mühsam zusammensuchen und in einem Gutachten niederschreiben.
Zudem prüft er den ordnungsgemäßen, regelkonformen (in Bezug aufs Baujahr/Erstzulassung) und verkehrssicheren Zustand des Fahrzeugs.
Aufgrund dieses Gutachtens kann das Fahrzeug dann wieder zugelassen werden.



Umgangssprachlich = Vollabnahme.

Haha...... ich hab ja noch ein Parallelfahrzeug
Die Daten könnte der Tüvmensch ja übernehmen. Aber genau da ist die Krux.
Ein ganzes Fahrzeug mit Tüv undundund und dann die Frage: Vollabnahme auf den Rahmen? Oder Gefahr laufen, das mir das ganze Mopped abgenommen wird?
ABgesehen davon laß ich meine Fahrzeuge nur bei einem Autohaus meines Vertrauens Tüven oder Dekraen, deshalb
denke ich, daß die Risiken kalkulierbar sind........
Plan ist die Karre spätestens in Heiligenstadt ( Jens wann ist das wieder?) zu fahren, weil die Motorenjungens derzeit Hochkonjunktur haben
und für mein Spielzeug keine Zeit$$$$$$$$$$$$$$$$$ haben. Ist halt ein Langzeitprojekt.
Dennoch Danke für die Antworten.
Grüße
Ulf

Einen Rahmen "TÜVEN" ... der war gut....

dr-maerklin hat geschrieben:Ein ganzes Fahrzeug mit Tüv undundund und dann die Frage: Vollabnahme auf den Rahmen? Oder Gefahr laufen, das mir das ganze Mopped abgenommen wird?

Moin, hast du noch weitere zugelassene und gebrauchsfertige Fahrzeuge? Wie läuft denn die einfache HU bei diesen Fahrzeugen ab?

..."Schönen guten Tag, gehört der Rahmen da draussen ihnen?"....

Vielleicht gibts ja auch WechselTUEV??

Hahaha..... Spaßvögel unterwegs
Ich habe ein komplettes Fahrzeug mit Tüv uswusw. Das heißt der Prüfer könnte die Daten doch für den Rahmen übernehmen.
Ach Mist....... wenn die Karre fertig ist, dann nehm ich beide mit zum Tüv. Weil die sind identisch.
Risiko hin oder her.
Mal schaun, was da passiert.............
Ich hab das Procedere schon mal in den 80ern gemacht. Ich weiß, länger her, aber da hab ich nen neuen Brief beantragt
und mußte dann zum Tüv... Der hat alles kontrolliert und dann bin ich zur Zulassungsstelle. Danach war die Karre angemeldet.
So ähnlich stelle ich mir das jetzt auch vor.
Grüße
Ulf

Die Daten zum Fahrzeug wird der Prüfer sicher in einer Datenbank finden.
Zur Vollabnahme möchte er, wie zur HU, das ganze Fahrzeug sehen.

so ist es. Nur, einfach so ins Blaue ein Fahrzeug wieder herzurichten ohne Klärung
der Eigentumverhältnisse ist wie im Lotto gespielt. Und bläuäugig gut und schön, kommt
irgendwann einer daher der noch die Originalpapiere hat und schon ist der Ärger da.

Hatten wir schon alles hier im Forum.

Ich habe mehrere MZten ohne Papiere gekauft. Im Grunde war ea relativ leicht diese zuzulassen. Nur etwas Zeit musst du mitbringen.

Ich habe meine Maschinen fertig gemacht, Termim beim TÜV gemacht und hingefahren zur Vollabnahme nach $ 21 - ruf vorher mal an das macht nicht jede Prüfstelle. (auf keinen Fall solltest du das Lenkradschloss vergessen; -)) Mit den Unterlagen geht es dann zur Zulassungstelle. Ich musste immer zu einer speziellen Abteilung. Kaufvertrag und eidesstaatliche Erklärung ist immer gut. Ich hatte sowas auch nicht. Ich habe dann vor Ort ein leeres Blatt mit dem Werdegang der MZ beschrieben. (Bei mir war es eine Schenkung eines Scheunenfundes - die Adresse vom Verschenker wollten Sie natürlich auch haben )

Dann wird ein sog.Aufgebot gemacht. Es wird nach evtl. vorhandenen Papieren gesucht. Glaub das geht 2 oder 3 Wochen wobei ich bis heute nicht verstanden habe wo die suchen - sie müssen es halt tun.

Ich habe mir für danach gleich einen Termin geben lassen und konnte dann die Maschine zulassen. Ich glaube die schicken die wenigsten weg...glaub auch nicht das man deswegen die Maschine wieder auseinanderruppen muss um auf einen anderen Rahmen umzubauen.

Die Kosten halten sich auch noch in Grenzen...wie gesagt..dauert mur etwas.

Bevor das Gemecker los geht: das sind meine Erfahrungen in Berlin mit ES150, Troll und ETZ 250...klar hab ich mich vorher auch im Forum schlau gemacht wobei man sagen muss das viele Infos falsch (gefährliches Halbwissen) oder schlichtweg veraltet sind.

In diesem Sinne viel Erfolg! Geb mal Bescheid!

Remo

He, Remo, guter Beitrag. DAS hat MIR jetzt wirklich mal geholfen. Ich hab nämlich auch noch so eine ETZ 250 rumstehen - und weiß nicht so recht ... Ich habe einen Kaufvertrag. Die Papiere sind aber abhandengekommen. Gestohlen ist das Ding nicht, hab ich geprüft. Ich schwanke zwischen Zerlegen zur Ersatzteilgewinnung, oder eben Wiederzulassung. Letzteres wäre eigentlich schöner ...

RemoBike hat geschrieben:Dann wird ein sog.Aufgebot gemacht. Es wird nach evtl. vorhandenen Papieren gesucht. Glaub das geht 2 oder 3 Wochen wobei ich bis heute nicht verstanden habe wo die suchen - sie müssen es halt tun.

So richtig suchen tun die in dem Sinne nicht.
Im Grunde wird öffentlich bekannt gemacht mit der Aufforderung sich zu melden.
Die Veröffentlichung erscheint im Bundesanzeiger, dort im gerichtlichen Teil unter Aufbietung von Urkunden, quasi dem Mitteilungsblättchen des Bundes für alle wichtigen Bekanntmachungen.
Damit läuft dann die Aufbietungsfrist - sprich man kann sich darauf melden.
Da die wenigsten den Bundesanzeiger kennen, geschweige denn lesen ist das meistens ein Selbstläufer.

Nicht ganz richtig Sven, die Aufbietung erscheint im elektronischen Verkehrsblatt des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

http://www.verkehrsblatt.de/docs/aufbie ... .php#liste

Damit wird den Leuten eine Chance eingeräumt sich zu melden, falls sie evtl. noch Rechte an dem Fahrzeug besitzen.
Z.B. wenn der Originalbrief nicht verloren gegangen ist sondern irgendwo als Pfand hinterlegt wurde.



Am 02.05.2014 wurden bspw. zwei MZ-Briefe aufgeboten. Wenn ich davon nun zufällig einen habe darf/kann/sollte ich mich melden, um meine Rechte geltend zu machen.

Ich hatte auch keine Papiere für meine mz. Hab sie fertig gemacht. Dann einen Kaufvertrag mit der Witwe gemacht und ab zum TÜV zur vollabnahme. Am nächsten Tag nach Perleberg zur Zulassungsstelle und nach 30min war die sache erledigt. Brauchte nur Papiere von der vollabnahme und den Kaufvertrag.

Wir können hier alle noch 1000 mal schreiben wie es damls bei unseren Moppeds war, helfen wird das im seltensten Falle da jede Zulassungsstelle ihr eigenes Auflagen-Süppchen kocht. Am Ende musste bei sowas immer aufs Amt und dich schlau machen.
Die Meisten Ämter haben mittlerweile eine Webseite.. ....Webseite...im Internet...Für viele noch Neuland...., da kann man sich ach informieren.
Und zwar gezielt.

Ich sehe das mit den rechtlichen Sachen anders wenn keine Papiere vorhanden sind. Ich sehe es doch richtig das sobald neue Papiere für das Fahrzeug ausgestellt werden, die alten ungültig werden. (Beim Testament ist es auch so )
Wenn man dazu noch einen Eigentumsnachweis besitz sprich Kaufvertrag in dem wortwörtlich "Rahmen für MZ ... " veräußert wurde. Kann selbst bei schlechter rechtlicher Lage nicht das ganze Fahrzeug weggenommen werden.

Oder sehe ich das falsch?

Das sehe ich genauso.
Ich hab halt nur keinen Kaufvertrag.......
Aber sobald die neuen Papiere ausgestellt sind, sollte mir das "Wurscht" sein............
Grüße
Ulf