Versicherung und TÜV

Alles rund um das Thema Zulassung, ABE, Gutachten, ....

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Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 24. August 2015 12:42

Hallo *,
hoffe, das Thema ist noch nicht allzu ausgenudelt; meine Suche hat zumindest nicht viel hergegeben.
Es ist vollbracht! Nch zwei Jahren Restaurationszeit ist mein Erstlingsobjekt TS 150 (ich werde gesondert berichten/belichten) nach ihrer Stillegung im Jahre 1997 nun reif für TÜV und Zulassung... .
Da ich mit dem Krempel keine Erfahrung habe gibt's natürlich auch dazu ein paar Fragen:
Auf der Suche nach einer Versicherung stosse ich in den diversen Online-Tarifrechnern immer auf zwei verschiedene TS 150 Einträge.
Einmal mit 141 cm3 und 12 PS (9 kW) und ein weiterer mit 143cm3 und 11 PS (8 kW). Dann gibt's auch noch ne dritte Variante zur Auswahl mit 10 PS (7 kW) Welcher ist denn nun der richtige? Bislang ging ich davon aus, dass es nur eine Version gibt, nämlich 143 cm3 und 11 PS. :gruebel:
In den KfZ-Brief kann ich leider nicht reinschauen, da die TS ursprünglich eine 125 cm3 ist, mittlerweile aber einen 150er Motor spendiert bekommen hat.

Meine Fragen:
- Gab's da Unterschiede in Kubik und PS?
- Gibt es eine Versicherung, die aus eurer Sicht aus irgendwelchen Gründen besonders empfehlenswert wäre (bin über die "Directline" gestolpert, da kostet die Haftpflicht 24,80€ im Jahr inkl. Rabattretter :shock: ) ?
- Ich habe versucht im Vorfeld mit dem TÜV Kontakt aufzunehmen um herauszufinden, was mich erwartet bzw. was von mir erwartet wird. Der nicht sonderlich kompetent/interessiert wirkende TÜV-Mensch murmelte dabei irgendwas von "Untersuchung nach 19.2 sollte ausreichen". Als ich aber erwähnte, dass ich einen anderen Motor eingebaut habe als der, der im Brief steht, redete es dann von einer Abnahme nach § 21, die ca- 80€ kosten würde. Stimmt das so? Könnt ihr das aus eurer Erfahrung bestätigen?

Grüße
Andreas

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Sven Witzel » 24. August 2015 13:07

§21 müsste in diesem Falle mal stimmen - die Kosten möglicherweise auch. Grund ist die Änderung der Daten wg. des Hubraumes. Ich nehme mal an, dass 20€ mehr auf 7 Jahre hinkommen könnte zu meiner letzten 21er Abnahme.

Zu den Versionen gibt es folgendes zu sagen:
7 KW ist die Neckermann 125er - die offiziell TS 150 heißt

Bei den anderen beiden handelt es sich glaube um die ersten mit dem MM 150/2 und die späteren mit MM 150/3 Motor. Unterschiede gibt es ansonsten nicht.
Die KW Angabe ändert sich je nach Rundung.

Versicherung ist Glaubensfrage. Das Angebot klingt aber doch ganz gut. Ist das auf SF 0 gerechnet oder mit % ?
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon arco » 24. August 2015 13:48

Hallo DJ600!
Ich hab es gerade hinter mir.
Zulassung einer NSU FOX 125 nach Abmeldung 1967.Ohne Technische Veränderung-normale Hauptuntersuchung!

Vollabnahme nur nach technischer Veränderung,wie in deinem Fall(150ccm)ervorderlich!
mfg Arco

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon TPM » 24. August 2015 13:53

arco hat geschrieben:[...]Ohne Technische Veränderung-normale Hauptuntersuchung!
Vollabnahme nur nach technischer Veränderung,wie in deinem Fall(150ccm)ervorderlich!


Ist leider nicht allgemein gültig, das wird je nach Land und scheinbar wohl auch Zulassungsstelle anders gehandhabt.
In meinem Fall liegen z.B. alle Dokumente vor, aber da länger als 7 Jahre stillgelegt fordert die Zulassungsstelle eine Abnahme nach §21.
Viele Grüße, Tim

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon schwalbenemma » 24. August 2015 14:32

Hey,

also ich habe vor ca. 5Wochen meine Hufu nach 19Jahren wieder angemeldet.

Vollabnahme war bei mir nicht nötig, Papiere soweit alle da. Tüv sollte auch genügend Typenblätter zum nachschauen haben.

Die Kosten zwischen normaler HU bei mir 46€ und nicht erfolgter Vollabnahme 82€ empfand ich ok.

Die Tüv-Jungs waren, sind ganz ok. Bisher dort keine Probleme, immer sehr freundlich und kompetent.

Kenne ich aber auch ganz anders..... :schlaumeier:

Versicherung sind bei mir, die mit dem großen blauen "A", mit Teilkasko 47€ im Jahr, dafür habe ich für´s Schwalbekennzeichen nur 35€ gezahlt

Denke ist schwierig mit der Versicherung, da jeder doch anders rabattiert wird. Frag zur Not mal Deinen Versicherungsdealer.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 24. August 2015 16:08

Danke euch für die Antworten. Nächster Montag ist Termin für eine § 21 Abnahme. Bin wirklich gespannnt, Daumen drücken!
Bleibt nur noch zu klären, wie ich die Emmi ohne Anhänger quer durch's Stadtgebiet bis zum TÜV bekomme... :gruebel:

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon der maaß » 24. August 2015 16:11

Schieben ;)

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 24. August 2015 16:22

der maaß hat geschrieben:Schieben ;)


Jetzt, wo du es sagst...
...dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. :gut:

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon ea2873 » 24. August 2015 16:30

DJ600 hat geschrieben: wie ich die Emmi ohne Anhänger quer durch's Stadtgebiet bis zum TÜV bekomme... :gruebel:


du lässt dir bei der Zulassungsstelle ein ungestempeltes Kennzeichen zuteilen bzw. reservieren (das ist mehr als nur eine online reservierung), dann achte darauf dass deine Versicherung auch Fahrten i.R. der Zulassung mit ungestempelten Kennzeichen abdeckt und du kannst einfach zum TÜV hinfahren.

einfacher ists natürlich die packst die kleine einfach auf den Anhänger.....

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Sven Witzel » 24. August 2015 19:04

Anhänger könntest du von mir leihweise bekommen wenn du den Weg in Kauf nehmen möchtest.
Ansonsten wäre die oben genannte Kennzeichenoption möglich, setzt aber in der Regel die Zulassung am gleichen Tag voraus, soweit ich weiß.
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 24. August 2015 19:39

Sven Witzel hat geschrieben:Anhänger könntest du von mir leihweise bekommen wenn du den Weg in Kauf nehmen möchtest.
Ansonsten wäre die oben genannte Kennzeichenoption möglich, setzt aber in der Regel die Zulassung am gleichen Tag voraus, soweit ich weiß.

Danke Sven, das ist wirklich sehr nett von dir! Wenn ich allerdings den Weg bis zu dir bedenke, ist es wohl besser, dass ich mir hier in KS einen Anhänger "organisiere".
Nichts desto trotz nochmals vielen lieben Dank für das Angebot.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Egon Damm » 24. August 2015 20:49

ea2873 hat geschrieben:
DJ600 hat geschrieben: wie ich die Emmi ohne Anhänger quer durch's Stadtgebiet bis zum TÜV bekomme... :gruebel:


du lässt dir bei der Zulassungsstelle ein ungestempeltes Kennzeichen zuteilen bzw. reservieren (das ist mehr als nur eine online reservierung), dann achte darauf dass deine Versicherung auch Fahrten i.R. der Zulassung mit ungestempelten Kennzeichen abdeckt und du kannst einfach zum TÜV hinfahren.

einfacher ists natürlich die packst die kleine einfach auf den Anhänger.....


geht nicht. Die Zulassungsstelle behält die Fahrzeugunterlagen. Diese werden aber für den TÜV gebraucht.

Anhängertransport wird wohl sein müssen.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Sven Witzel » 25. August 2015 03:26

DJ600 hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben:Anhänger könntest du von mir leihweise bekommen wenn du den Weg in Kauf nehmen möchtest.
Ansonsten wäre die oben genannte Kennzeichenoption möglich, setzt aber in der Regel die Zulassung am gleichen Tag voraus, soweit ich weiß.

Danke Sven, das ist wirklich sehr nett von dir! Wenn ich allerdings den Weg bis zu dir bedenke, ist es wohl besser, dass ich mir hier in KS einen Anhänger "organisiere".
Nichts desto trotz nochmals vielen lieben Dank für das Angebot.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Captain_Fokke » 25. August 2015 15:27

Hallo
mein Wissen ist nicht gerade tagesaktuell, aber bei der Zulassungsstelle gab´s für die Zulassung das Kennzeichen und eine Erlaubnis für die Fahrt zur HU. Bedingung das Fzg muss zugelassen werden im Anschluss. Inwiefern die dann böse sind, wenn du zur HU fährst und dann nicht meht zulässt weiß ich nicht (wahrscheinlich kommst du lebenslang auf die schwarze Liste). Versicherung ist obligatorisch
Gruß Bernd

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon oldie » 26. August 2015 07:14

Zu dem Thema habe ich eine Anfrage an die Zulassungsstelle gerichtet.

Hier die Antwort:

Anmelden ohne HU

Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxxx

wenn keine gültige HU zur Anmeldung des Fahrzeuges vorliegt, können Sie
eine Vorabzuteilung (nur Kennzeichenzuteilung ohne Zulassung)
beantragen. Diese ist 3 Wochen gültig. In dieser Zeit können Sie zur
Werkstatt, zur HU-Prüfstelle und zur Zulassungsbehörde fahren. Private
Fahrten sind allerdings nicht erlaubt. Zur Beantragung benötigen Sie
eine gültige Bestätigung Ihrer Versicherung, die Sie zum Fahren mit
ungestempelten Kennzeichen berechtigt und als Nachweis über den
Versicherungsschutz dient.

Wenn Ihnen die bisherigen Schilder noch vorliegen, können Sie diese an
Ihrem Fahrzeug anbringen und zusammen mit der Versicherungsbestätigung
und den Fahrzeugpapieren zur HU-Prüfstelle fahren.

Wenn Sie keine Kennzeichen mehr haben, müssten Sie, wie oben beschrieben,
bei der Zulassungsstelle zur Beantragung einer Vorabzuteilung vorsprechen.

Zur anschließenden Anmeldung Ihres Fahrzeuges bringen Sie dann bitte
alle Unterlagen, die Kennzeichen und auch den Nachweis über die
Hauptuntersuchung und die Reservierung des Kennzeichens mit.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen
konnten. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

xxxxxxxxxxx


Landeshauptstadt München, Kreisverwaltungsreferat
Hauptabteilung III
Abteilung 2 Kraftfahrzeugzulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde
Gruß aus München
Alexander

Zitat Lothar:
Richtig: Standard Nabe Honen Widerstand Maschine
Falsch: Standart Narbe Hohnen Wiederstand Maschiene

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Royal Enfield Bullet 2005,
Guzzi Falcone 1955,
SWM SilverVase 2016,
Royal Enfield HNTR 350 2023
ETZ 250 (300ccm) 1985, (gestohlen)
ETZ 250 (300ccm) 1986, (gestohlen)
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Enz-Zett » 29. August 2015 08:39

Hallo,
Hinschieben und Anhängervariante scheiden i.d.R. schon deswegen aus, weil bei der HU eine Probefahrt gemacht werden muss. Und das dürfen die nicht mit einem nicht zugelassenen / versicherten Fahrzeug.
Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.
Wer die Gegenwart versteht, kann die Zukunft gestalten.

Fuhrpark: TS 250/1 EZ 04/1978 mit Extras:
3.50-18 vorne wie hinten
VAPE-Zündung
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NVA Einzelsitz
/0 Zylinderdeckel
E10-Betrieb seit > 13.500km
Nun Standpark mit Getriebeschaden :-(
Reanimiert nach 9 Jahren - löppt! :-)
Enz-Zett

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Luzie » 29. August 2015 10:44

Enz-Zett hat geschrieben:Hallo,
Hinschieben und Anhängervariante scheiden i.d.R. schon deswegen aus, weil bei der HU eine Probefahrt gemacht werden muss. Und das dürfen die nicht mit einem nicht zugelassenen / versicherten Fahrzeug.


haben die kein rotes kennzeichen mehr :?: was spricht denn eigentlich gegen das "gelbe" kennzeichen :?:
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Sven Witzel » 29. August 2015 17:52

Luzie hat geschrieben:
Enz-Zett hat geschrieben:Hallo,
Hinschieben und Anhängervariante scheiden i.d.R. schon deswegen aus, weil bei der HU eine Probefahrt gemacht werden muss. Und das dürfen die nicht mit einem nicht zugelassenen / versicherten Fahrzeug.


haben die kein rotes kennzeichen mehr :?: was spricht denn eigentlich gegen das "gelbe" kennzeichen :?:

Das Kurzzeitkennzeichen gibt es nur noch mit TÜV - angeblich Missbrauchsfolge (Tuner).
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Enz-Zett » 29. August 2015 18:49

Dass der TÜV eigene rote Nummern verwendet hätte für Probefahrten im Rahmen einer Untersuchung, das habe ich noch nie gehört.
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon ea2873 » 29. August 2015 19:25

Enz-Zett hat geschrieben:Hallo,
Hinschieben und Anhängervariante scheiden i.d.R. schon deswegen aus, weil bei der HU eine Probefahrt gemacht werden muss. Und das dürfen die nicht mit einem nicht zugelassenen / versicherten Fahrzeug.


das ist wohl vom Wohlwollen des Prüfers abhängig, habe ich schon mehrfach so gemacht. Solange die Probefahrt auf Privatgelände (also TÜV Gelände) stattfindet, braucht es keine Versicherung oder Zulassung.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon PeterG » 29. August 2015 19:54

Ich schraub immer ein Kennzeichen von einer von den anderen Mopeten dran, die zugelassen ist, und fahr dann so..

-- Hinzugefügt: 29/8/2015, 20:54 --

Ich schraub immer ein Kennzeichen von einer von den anderen Mopeten dran, die zugelassen ist, und fahr dann so..

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Egon Damm » 29. August 2015 22:11

PeterG hat geschrieben:Ich schraub immer ein Kennzeichen von einer von den anderen Mopeten dran, die zugelassen ist, und fahr dann so..

-- Hinzugefügt: 29/8/2015, 20:54 --

Ich schraub immer ein Kennzeichen von einer von den anderen Mopeten dran, die zugelassen ist, und fahr dann so..


lösche deinen Beitrag bitte. Solch ein Verhalten hat strafrechliche Folgen.........bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis.
Steuer und Versicherungsbetrug reicht da völlig aus, da du das immer machst.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon MartinR » 30. August 2015 07:50

Enz-Zett hat geschrieben:Dass der TÜV eigene rote Nummern verwendet hätte für Probefahrten im Rahmen einer Untersuchung, das habe ich noch nie gehört.


War bei mir aber auch so. Habe das Mopped ohne Kennzeichen hingeschoben (keuch)
Der Prüfer hat dann seine rote Nummer mit Magneten drangetüdelt und ist ne kleine Runde gefahren.

-- Hinzugefügt: 30. August 2015 08:51 --

Enz-Zett hat geschrieben:Dass der TÜV eigene rote Nummern verwendet hätte für Probefahrten im Rahmen einer Untersuchung, das habe ich noch nie gehört.


War bei mir aber auch so. Habe das Mopped ohne Kennzeichen hingeschoben (keuch)
Der Prüfer hat dann seine rote Nummer mit Magneten drangetüdelt und ist ne kleine Runde gefahren.

-- Hinzugefügt: 30. August 2015 08:52 --

Enz-Zett hat geschrieben:Dass der TÜV eigene rote Nummern verwendet hätte für Probefahrten im Rahmen einer Untersuchung, das habe ich noch nie gehört.


War bei mir aber auch so. Habe das Mopped ohne Kennzeichen hingeschoben (keuch)
Der Prüfer hat dann seine rote Nummer mit Magneten drangetüdelt und ist ne kleine Runde gefahren.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Der Gärtner » 30. August 2015 10:13

Sven Witzel hat geschrieben:
Luzie hat geschrieben:
Enz-Zett hat geschrieben:Hallo,
Hinschieben und Anhängervariante scheiden i.d.R. schon deswegen aus, weil bei der HU eine Probefahrt gemacht werden muss. Und das dürfen die nicht mit einem nicht zugelassenen / versicherten Fahrzeug.


haben die kein rotes kennzeichen mehr :?: was spricht denn eigentlich gegen das "gelbe" kennzeichen :?:

Das Kurzzeitkennzeichen gibt es nur noch mit TÜV - angeblich Missbrauchsfolge (Tuner).

Das stimmt so nicht. Ich zitiere mal aus dem Antragsformular für Kzk des Landkreises Nienburg:

Fahrten ohne Hauptuntersuchung sind in folgenden Fällen möglich:
- auf direkten Wege zur nächst gelegenen Untersuchungsstelle im Zulassungsbezirk (+ Rückweg)
- zur unmittelbaren Reparatur festgestellter Mängel in einer nächstgelegenen Werkstatt im kennzeichenausstellenden oder angrenzenden Zulassungsbezirk
- Dies gilt nicht für Fahrzeuge, die bei der Überprüfung als verkehrsunsicher eingestuft wurden

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Enz-Zett » 30. August 2015 23:05

Egon Damm hat geschrieben:lösche deinen Beitrag bitte. Solch ein Verhalten hat strafrechliche Folgen...

Und ist dumm. Aber wenn er sich selbst ans Messer liefern will, meinetwegen.
Ja, ja, ich weiß, das machen schon so viele. Selbst rennomierte, seriöse Oldtimerzeitschriften. Ändert aber nichts an der rechtlichen Sachlage.
Selbst das Hinschrauben von einem entstempelten Kennzeichen an ein Fahrzeug, für das es nie zugeteilt und reserviert war, ist rechtlich belangbar. Sogar auf Privatgrundstück, also nicht mal im öffentlichen Verkehrsraum.

Egon, wenn er dann seinen Beitrag doch löschen sollte, müsstest Du das auch tun. Hast es da versäumt, das Zitat auf das notwendige Minimum zu reduzieren...
Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.
Wer die Gegenwart versteht, kann die Zukunft gestalten.

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Nun Standpark mit Getriebeschaden :-(
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 1. September 2015 13:55

HEUREka

Auch wenn der thread sich inhaltlich "weiterentwickelt" hat, so habe ich ihn doch gestartet und will euch nun auch kurz vom Ergebnis meines gestrigen TÜV-Besuchs erzählen wie er sich so oder ähnlich zugetragen haben könnte.
Wie erwähnt ist die TS 125, die nun eine TS 150 ist, nach zwei Jahren "Bauzeit" fertig geworden und soll nun konsequetenterweise nach fast 20 Jahren Stillstand wieder auf die Staße.
Nein, ich bin kein Frevler, der eine seltene 125er kaltschnäuzig und ohne Herz in eine 150er umgebaut hat, ich war (und bin) der unerfahrene Depp, der das alles zum ersten Mal macht und der beim Kauf des "Scheunenfundes" aus Unwissenheit die Daten im KfZ-Brief (TS 125) nicht mit dem verbauten Motor (TS 150) abgeglichen hat :evil:. Sei's drum... .
Der fast 1,5 stündige TÜV Besuch entwickelte sich zu einem Drama (oder sollte ich sagen "Doku-soap") im mehreren Akten und mit mehreren Akteuren:

Darsteller:
Der Prüfer
Die charmante Dame vom Empfang
Der Restaurator des Motorrades (in Personalunion mit dem Schreiber dieser Zeilen)
Der belustigte Freund des Restaurators

Der Tragödie erster Teil (Die Akteure betreten die Bühne und werden vorgestellt):
Problemlose Anreise des Restaurators mit dem belustigen Freund und der nicht zugelassenen Emme auf'm Anhänger. Nach Anmeldung bei der charmanten Dame zum im Vorfeld vereinbarten Prüfungstermin und kurzer Wartezeit betritt der Hauptakteur (der Prüfer) die Bühne.
Der Restaurator (das bin dann wohl ich selbst) erklärt, dass augenscheinlich irgendetwas nach §21 benötigt werden würde (wegen des geänderten Motor) was zu einer prompten Reaktion des Prüfers führt "Oh Gott, das wird wohl ne längere Geschichte". Art und Attitüde, die dieser Reaktion innewohnten führen ungekehrt zu einer heranbrausenden Woge der Enttäuschung beim Restaurator verbunden mit der aufkeimenden Gewissheit, dass diese Abnahme nicht ganz glatt verlaufen würde. Verstärkt wird dieses Gefühl durch das Wissen des Restaurators, dass der Scheinwerfer nur Pi * Daumen eingestellt ist und die Verzögerungswirkung der Hinterradbremse sich in sehr überschaubaren Grenzen hält...
Nicht ganz sattelfest in der eigenen Gebührenordnung entwickelt sich zunächst ein lebhafter Disput zwischen Prüfer und der charmanten jungen Dame am Empfang, welche die Daten in den Computer eingeben soll und für das operative Einziehen der Gebühren zuständig ist (Originalzitat: "Was denn jetzt? Ich hab in einer viertel Stunde Feierabend"). Nach einigem Bebrüten einigen sich Prüfer und charmante Dame, dass wohl 154,70 € für eine Untersuchung §21ZO/§14FZuIV** zu berappen wären, was in der direkten Folge einen weiteren Hauptakteur, nämlich den Restaurator höchstselbst, unvermittelt auf die Bühne bringt...
Vorabinformationen, die der Restaurator (leider) in einer anderen TÜV-Filiale im gleichen Ort eingeholt hatte, ließen einen Gebührensatz von ca. 80 € erwarten, immerhin eine Diskrepanz von fast 80 € zum nun verhängten Gebührensatz.
Der Hinweis des Restaurators, dass ihm das doch recht komisch vorkäme wurde von der charmanten Dame gnadenlos abgeschmettert mit den Worten "Mit wem haben sie denn da gesprochen, die haben da keine Ahnung und erzählen immer irgendwas". Weiterhin könne ich ja, so es mir nicht passt, zur anderen TÜV-Filiale gehen (was faktisch aufgrund sparsam ausgelegter Öffnungszeiten einen Urlaubstag des Restaurators impliziert hätte und somit nicht die Option der ersten Wahl war). Und weiter monologisiert die charmante Dame: " Was ist denn nun? Ich bin seit heute morgen halb acht hier und will gleich Feierabend machen". Der Restaurator, nun bereits vollends demoralisiert und am Boden zerstört, fügt sich unter einem letzten Aufbäumen seinem Schicksal und stimmt der Zahlung der Gebühr zähneknirschend zu, nicht ohne jedoch darauf zu bestehen, dass die Rechtsgrundlage für diese Gebühr explizit auf der Quittung aufgeführt wird um spätere Reklamationen möglich zu machen. Die Reaktion des belustigten Freundes im Hintergrund auf das gebotene Szenario: Er ist belustigt. Die Reaktion des Prüfers: "Oh, jetzt müssen wir vorsichtig sein, da ist ein Kunde, der sich beschweren will". Hieraufhin leicht verunsichert sagt die charmante Dame: "Na ja, da gäb's schon noch ne andere Auswahlmöglichkeit hier im Computer, die wäre dann deutlich billiger. Aber wir nehmen immer die mit den zwei Sternchen, die andere Möglichkeit sieht irgendwie zu billig aus". Eine Nachfrage des Restaurators, wo denn der Unterschied läge zwischen den beiden Auswahlmöglichkeiten wurde kompetent und umfänglich beantwortet mit "Keine Ahnung, bei der einen sind zwei Sternchen dahinter, bei der anderen nur ein Sternchen)... .
Es bleibt also dabei; der Restaurotor überreicht der charmanten Dame desperat seine EC-Karte um die Abbuchung der Untersuchung nach §21ZO/§14 FZuIV** mit zwei Sternchen zu veranlassen und dem Prüfer die Gelegenheit zu geben, das zu tun, was er tun soll, namlich prüfen. In diesem Augenblick passiert das Unerwartete: Der Prüfer selbst interveniert. "Moment" schallt es durch den Raum und der Restaurator gefriert unvermittelt zur Eissäule. "Das Krad ist ja gar nicht zugelassen, da brauchen wir ja eine rote Nummer". Flugs und unvermittelt wird also von der charmanten Dame ein entsprechendes Kennzeichen aus dem virtuellen Hut gezaubert und die Rechnung des Restaurators steigt um weitere 15 € für das Ausstellen der Nummer. Gesamtsumme nun: 169,70 €. Kommentar von charmanter Dame und Prüfer: "Das müssen wir seit ersten vierten so machen". Kommentar des belustigten Freundes: Keiner, außer belustigt zu sein.

Der Tragödie zweiter Teil (Zwischenspiel am Schreibtisch des Prüfers):
Nachdem nun also im ersten Teil die monetären Aspekte dieser Untersuchung, die es nach dem einhelligen Gefühl von Restaurator und seinem belustigen Freund noch nie zuvor gegeben zu haben scheint, umfassend und transparent geklärt waren, geht es nun darum, Art und Typ des Motorrades, sowie die durch den Restaurator herbeigeführten baulichen Veränderungen zu bewerten und aktenkundig zu machen. Die segenreiche Herstellerschlüsselnummer ist schnell entdeckt, so dass sich das Krad zweifelsfrei als ein Erzeugnis der Motorradwerke Zschopau identifizieren lässt. Schwieriger gestaltet sich nun die essentielle Suche nach dem konkreten Model... Die Datenbank des Prüfers scheint hier etwas ambivalent zu sein und nur mit Mühe gelingt es dem Restaurator darauf hinzuweisen, dass es sich ebensowenig um eine ES 150, als auch nicht um eine TS 250 und schon gar nicht um eine ETZ 150 handeln würde sondern, wie auch im KfZ-Brief ersichtlich, um eine TS 125, die nun mit einem TS 150 Motor ausgestattet ist. Weitere Nachfragen des Prüfers woher denn der Motor stamme und ob (und wie) der denn in die TS 125 passen würde wurden vom Restaurator dultsam im Rahmen eines mehrminütigen Pladoyers zurTypengeschichte der TS einschließlich Neckermann Export dargelegt und so galt es am Ende nur noch abzuwägen, ob der neue Motor denn nun 141 cm3 oder 143 cm3 Hubraum besitzen würde (An dieser Stelle erscheint es probat darauf hinzuweisen, dass der Prüfer offentlichtlich nur einen begrenzten Erfahrungsschatz mit kraftfahrzeugtechnischen Qualitätserzeugnissen aus der Deutschen Demokratischen Republik zu haben scheint; ein Faktum, das aufgrund des geschätzten Alters des Prüfers, sowie der Zonenrandlage des Prüfungsortes, eher verwundern mag...).
Die charmante Dame, nun bereits trotz ihrer jungen Jahre am Rande eines schweren Infarktes, korrigiert ein letztes (?) Mal, nicht ohne auf ihren nahenden Feierabend hinzuweisen, alle Einträge in den Computer, darunter auch die Korrektur von 141 cm3 auf 143 cm3. Leider ist diese winzige Korrektur mit der Notwendigkeit einer vollständigen Neueingabe des Datensatzes verknüpft, was zu einer weiteren Veschlechterung des kardiopulmonalen Zustandes der charmanten Dame führt.

Der Tragödie dritter Teil (Die Prüfung):
Nach der erfolgreichen Abwicklung der Eingangsformalitäten schreitet der Prüfer nun zur Prüfung des Objektes. Die erste Hürde, nämlich die fehlende Befestigungsmöglichkeit für die rote Nummer, wird nach kurzem Murren des Prüfers in pragmatischer Manier genommen. Details zur gefundenen Lösung sind dem folgendem Foto entnehmbar...
test.jpg

Die Probefahrt auf dem Gelände des TÜV, die den Restaurator 15 € für eine rote Nummer kostet, erstreckt sich auf die im Foto mit rot markierte, ca. 20 Meter lange Strecke. Im Rahmen dieser ausführlichen Inspektionsfahrt wird schwerpunktmäßig das Bremsverhalten inspiziert und abschließend für gut befunden. An dieser Stelle keimt das zarte Pflänzchen der Hoffnung im Restaurator auf. Der belustigte Freund, der sich zwischenzeitig Sorgen um den psychischen Zustand des Restaurators gemacht hat, schaut nicht mehr ernst und ist wieder belustigt.
Im weiteren Fortgang der Prüfung wird ein Schwerpunkt auf die eingehende Inspektion der Beleuchtung gelegt. Mit sachverständigem Blick wird schnell erkannt, dass alle Streuscheiben eine E-Nummer haben sowie alle Leuchtmittel auf Anforderung zum leuchten gebracht werden können, ganz so, wie es weiland vom Hersteller des Gefährtes angedacht war. In diesem Zusammenhang wird ein seitens des Restaurators zu tief eingestellter Scheinwerfer mit einem beherzten Ruckeln an Selbigem vom Prüfers höchstselbst in seiner Leuchtweite korrigiert und fürderhin für gut befunden. Das zarte Pflänzchen der Hoffnung im Restaurator ist hier bereits zur Größe eines kräftigen Stecklings herangewachsen. In Einklang mit diesem Gedanken kommt der Restaurator für sich selbst zu dem Schluß, dass die erste Einschätzung des Prüfers möglicherweise korrigiert werden muss. War doch soeben im Dialog eine Spur von trockenem Humor erkennbar - nicht unsympatisch. Zum Ende der Prüfung werden Lenkkopflager und Radlager inspiziert und ohne Mängel für gut befunden. Entgültiger Abschluß und gleichermaßen emotionaler Höhepunkt dieses praktischen Prüfungsteils ist das lobende Wort des Prüfers, dass das Krad ja in einem perfekten Zustand sei und aussähe wie gerade vom Band gelaufen... Jetzt schießen dem Restaurator Tränen des Glücks in die Augen, die sich nur schwer verheimlichen lassen. Sollte es wirklich so sein, dass... Überwältigt von seinen Gefühlen ist der Restaurator nicht in der Lage, den Gedanken zu Ende zu denken. Die Pflanze der Hoffnung erlangt Baumstatus, der belustigte Freund ist sehr belustigt.

Der Tragödie vierter Teil (zurück am Schreibtisch des Prüfers, Kollaps und Abgang der charmanten Dame):
Durch die Impressionen aus der praktischen Prüfung noch immer rauschartig aufgewühlt gilt es nun, die gefundenen Untersuchungsergbnisse zu Protokoll zu bringen und in die Form eines entsprechenden Gutachtens zu gießen. Die charmante Dame ist derweil mit den letzten aufräumenden Handlungen am Ende ihres langen Arbeitstages beschäftigt (zwischenzeitig wieder zu Atem gekommen wusste sie zu berichten, dass sie mit Ablauf des Tages in den wohlverdienten Urlaub gehen würde) als.., ja als der Prüfer die Stirn runzelt und fast unmerklich den Kopf schüttelt... .
Nach eingehendem Studium der vor ihm liegenden Dokumente und kritischer Re-Evaluation der Faktenlage kommt der Sachverständige zu dem Schluß, dass möglicherweise ein Fehler bei der Taxierung der Gebühren vorliegt. Handelt es sich doch "nur" um die Eintragung eines Serienmotors mit anderer Leistung in einen vorhandenen BRD-Fahrzeugbrief, nicht aber, wie bereits in Rechnung gestellt und zähneknirschend vom Restaurator bezahlt, um eine komplette Neuausfertignung Selbigens verbunden mit einer kompletten Abnahme des Motorrades. Die nachfolgende Aufforderung des Prüfers an die charmante Dame, die Rechnung bitte zu stornieren und gemäß der gerade gewonnenen Erkentnisse auf 66,80 € für das Gutachten plus 40,20 € TÜV-Gebühr, in Summe also auf 107,00 € zu reduzieren, wurde begleitet von einem zeitgleich ertönenen dumpfen Laut, der sich bei näherem Hinsehen als Aufschlaggeräusch des Kopfes der charmanten Dame auf die Schreibtischoberfläche entpuppte. Ein Kommentar auf den überfälligen Feierabend iherseits wird nicht abgegeben und war an dieser Stelle auch nicht zu erwarten. Restaurator samt belustigtem Freund sind an dieser Stelle kollektiv belustigt. Einige Minuten später, Barauszahlung des Überschussbetrages und komplette Neueingabe in die Computermaske inklusive, nähert sich der TÜV-Besuch seinem furiosen Finale, eingeleitet durch die an die charmante Dame gerichteten Worte des Prüfers "Reich mir mal ein Fulda-Formular rüber"...

DerTragödie letzter Teil (Fulda, ich komme....)
Die charmante Dame hat in der Zwischenzeit ihren Arbeitstag beendet und ist blass, kommentarlos und überhastet aus ihrer Arbeitsumgebung geflohen, hinein in den bitter verdienten Feierabend. Ein nachgerufenes "Schönen Urlaub noch" bleibt unbeantwortet und verhallt ungehört in den verlassen wirkenden Weiten der TÜV-Prüfstelle.
Der Prüfer, noch immer in völligem Einklang mit Ying und Yang, ist damit beschäftigt, die Dokumente zu finalisieren, zuzuordnen und zu drucken, zu stempeln und zu unterscheiben. Arglos und voller Euphorie erwarten der Restaurator und sein nun ebenfalls euphorisierter Freund die Übergabe der Dokumente, wissend, dass nun nichts mehr passieren kann und in wenigen Sekunden einer Anmeldung des Krads nichts mehr im Wege steht. Heureka! Heureka? Nein, denn da gibt es ja noch: Das Fulda-Formular !! Eine kurze Erklärung des Prüfers an den völlig unwissenden Restaurator und seinen entsetzen Freund: "Entweder sie fahren jetzt in ein anderes Bundesland und lassen ihr Krad direkt zu oder sie bleiben in Hessen."
Hä? Was? In Hessen, und NUR in Hessen, gibt es die Bündelungsbehörde. Sämtliche Unterlagen, TÜV-Prüfung, Gutachten, KfZ-Brief, Personalausweis sind in Kopie an diese Behörde mit Sitz in Fulda zu schicken und erst nach Erteilung einer "Einzelbetriebserlaubnis nach §19 StVZO auf Basis eines Gutachtens nach §21 StVZO" durch eben diese Behörde erhält man die Zulassungserlaubnis, die dann widerum vor Ort vorgenommen werden kann... Da war es wieder, dieses dumpfe Geräusch wenn ein Kopf auf eine Schreibtischplatte knallt.

Ich werde berichten.
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Versicherung und TÜV

Beitragvon simsonfred » 1. September 2015 14:51

Bist Du Dir sicher, daß Du nicht bei "Verstehen Sie Spaß?" gelandet bist?

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon ea2873 » 1. September 2015 16:31

schön geschrieben :mrgreen:
Teil 1 hätte man aber abkürzen können, wenn man vorher beim Prüfer vorbeigeschaut, alle Fragen geklärt und einen Termin mit ihm persönlich nach Aushändigung seiner Visitenkarte gemacht hätte. Auge in Auge funktioniert auch das Gedächtnis besser als wenn man nur telefoniert.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 1. September 2015 16:45

ea2873 hat geschrieben:schön geschrieben :mrgreen:
Teil 1 hätte man aber abkürzen können, wenn man vorher beim Prüfer vorbeigeschaut, alle Fragen geklärt und einen Termin mit ihm persönlich nach Aushändigung seiner Visitenkarte gemacht hätte. Auge in Auge funktioniert auch das Gedächtnis besser als wenn man nur telefoniert.


Hab ich ja versucht. Mein Fehler war, dass ich diese Infos in einer anderen Filiale eingeholt habe zu der ich letztlich, wegen der arg limitierten Öffnungszeiten, nicht gehen konnte. Naiv wie ich war bin ich davon ausgegangen, dass es sich um eine Standardprozedur handelt, bei der alle Beteiligten wissen, was sie zu tun haben...
Wie auch immer, hat ja schlussendlich funktioniert und mit Glück hält sich die Bündelungsbehörde an die angekündigte Bearbeitungszeit von zwei bis drei Werktagen, so dass ich in dieser Saison noch ein paar Meter fahren kann :mrgreen:

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Socke79 » 3. September 2015 06:46

Uha! Das Leben kann schrecklich sein!
Ich hab meine Karre vorgestern zu nem Kumpel gebracht, der viel schraubt.
Da kommt auch immer nen Prüfer hin.
Gestern abend rief er an: "Fertsch. Sticker geklebt. Kannste abholen!"
So lob ich´s mir! Ich hab keinen Bock mehr auf Leute im Kittel.
BVF, Unterbrecher und Trommelbremse!

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon muenstermann » 3. September 2015 10:59

Der beste Teil war "weil wir immer das mit den zwei Sternchen nehmen, das andere sieht zu billig aus...aber was da der Unterschied is???!" - aber vorher über die Ahnungslosen von der anderen Prüfstelle ablästern, tz!
Is maith an scáthán súil charad.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon IncredibleKolja » 3. September 2015 11:14

muenstermann hat geschrieben:Der beste Teil war "weil wir immer das mit den zwei Sternchen nehmen, das andere sieht zu billig aus...aber was da der Unterschied is???!" - aber vorher über die Ahnungslosen von der anderen Prüfstelle ablästern, tz!


Hey komm... wenn du die Wahl zwischen einem Eintrag mit zwei Sternen und einem mit nur einem popeligen Stern hast, wofür entscheidest du dich dann wohl? Das sind ja auch nur Menschen mit niederen Instinkten. Und der Preis? Qualität kostet eben :versteck:

Zum Thema als solches: Witzig geschrieben, aber inhaltlich abgesehen vor einer inkompetenten und desinteressierten Bürodame, die es überall gibt, meiner Meinung nach nicht spektakulär. In Hinblick auf den Prüfungsablauf durfte ich - gerade was die Bremsen angeht - schon größere Skandale erleben. Meinem letzten Prüfer haben auch nur wenige Meter Fahrt mit schleifender Kupplung im 1. genügt, um der TS ausreichende Bremskraft zu attestieren. Mit einer Ausnahme: Nach der Belagstärke hat er mich gefragt, die ließ sich ja von außen nicht erkennen. :mrgreen:

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 3. September 2015 12:01

"Spektakulär" zu sein war auch nicht der Anspruch. Ich fand den Ablauf dort nur so grotesk und witzig, dass ich euch daran teilhaben lassen wollte.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon guzzimk » 3. September 2015 12:49

Hi,

ist die Bündelungsbehörde nicht in Marburg? Oder nur für uns Südhessen in Marburg und für "Euch im Norden" in Fulda?

Übrigens ist diese Behörde eine grandiose Erfindung, zumindest versorgungstechnisch für die dortigen Angestellten.....(etwa als "Recycling" für überflüssige Beamte?) :mrgreen: :mrgreen: :twisted: :mrgreen:

LG

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 3. September 2015 14:33

guzzimk hat geschrieben:Hi,

ist die Bündelungsbehörde nicht in Marburg? Oder nur für uns Südhessen in Marburg und für "Euch im Norden" in Fulda?

Übrigens ist diese Behörde eine grandiose Erfindung, zumindest versorgungstechnisch für die dortigen Angestellten.....(etwa als "Recycling" für überflüssige Beamte?) :mrgreen: :mrgreen: :twisted: :mrgreen:

LG

Markus


Es gibt zwei, denen jeweils bestimmte hessische Kreise zugeordnet sind. Eine ist in Fulda und eine in Marburg... .

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Sven Witzel » 3. September 2015 15:00

Das Mitarbeiterrecycling dürfte auch die einzige Daseinsberechtigung dieser Institution sein :roll:

Ich drücke die Daumen für den letzten Akt bei der BB !
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 3. September 2015 15:05

Sven Witzel hat geschrieben:Das Mitarbeiterrecycling dürfte auch die einzige Daseinsberechtigung dieser Institution sein :roll:

Ich drücke die Daumen für den letzten Akt bei der BB !


Heute sind die angekündigten 2-3 Werktage Bearbeitungszeit rum. Rückfragen hat es bislang keine gegeben. Ich bin gespannt...
(...und hab mir präventiv einen Termin für Samstag bei der Zulassungsbehörde besorgt)

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon smokiebrandy » 3. September 2015 19:21

Hab selten so gelacht...schön geschrieben... :ja: du solltest das als Buch heraus geben... :mrgreen:
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 3. September 2015 21:02

smokiebrandy hat geschrieben:Hab selten so gelacht...schön geschrieben... :ja: du solltest das als Buch heraus geben... :mrgreen:


Vielen Dank für die Blumen. Ich hoffe, es bleibt vom Umfang her eher eine Kurzgeschichte ;-)

Was soll ich sagen, als ich heute abend nach Hause kam, lag dort tatsächlich, nach nur drei Tagen Bearbeitung, eine "Förmliche Zustellung" von der Bündelungsbehörde :shock: . Die schöne Nachricht: "Erteilung einer Einzelbetriebserlaubnis", die absurde Nachricht: "Gebührensatz 43,30€" @Sven: Somit dient die Behörde nicht nur dem Beamtenrecycling sondern auch noch der modernen Wegelagerei in Hessen.
Egal! Morgen früh um acht steh ich vor der Zulassungsstelle, exakt zwei Jahre nach dem Kauf meines Scheunenfundes :D :D Sicher nicht spektakulär aber für mich ein schönes Gefühl!

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon smokiebrandy » 3. September 2015 21:19

Du hast eine sehr "bildliche"Art zu schreiben...ich mag eigentlich keine Beiträge über 5 Zeilen...aber die Beschreibung deiner Odyssey ist herzerfrischend und kurzweilig...mach was draus... :ja: du hast das Zeug zum Literaten... :mrgreen:
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Sven Witzel » 7. September 2015 10:01

Hat bei der Zulassung alles geklappt ?
Trotz des Wetters die ersten TS-Kilometer absolviert ?
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Sven Witzel

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 7. September 2015 10:39

Sven Witzel hat geschrieben:Hat bei der Zulassung alles geklappt ?
Trotz des Wetters die ersten TS-Kilometer absolviert ?


Nett, dass du fragst. Ja, in der Tat hat sich die Bündelungsbehörde an die angekündigte Bearbeitungszeit gehalten und ich hatte an Tag drei nach Beantragung eine förmliche Zustellung in meinem Briefkasten mit der Einzelbetriebserlaubnis. Daamit war dann die Zulassung samt Wunschkennzeichen nur noch eine Frage von 56€ (am Rande: Ich Rindvieh wollte natürlich "TS 150" als Kennzeichen was dazu führte, dass ich jetzt ein Kennzeichen mit dem extrem hässlichen Format 220 X 200 verpasst bekommen habe :wall: ).

Die ersten 50 km sind absolviert und es war ein tolles Gefühl, das Gerät nach 20 Jahren Stillstand wieder zum Leben erweckt zu haben doch die erste Euphorie ist einem unguten Gefühl gewichen... . Abgesehen von einigen nötigen Einstellarbeiten (Gasannahme "untenrum", Kerzenbildbeurteilung, Kupplung justieren etc) sieht es leider so aus, als wäre es nicht möglich das Hinterrad mittig einzusetzen und zu fluchten. Über den Sattelträger gepeilt steht es rechts versetzt, was dazu führt, dass die Schraube der Auspuffhalterstrebe im Sattelträger bei Belastung am Reifen schleift. Ich kann momentan noch nicht sagen, was da los ist. Schwinge verzogen, Rahmen verzogen, Rad "schief", Sitzbankträger "schief". Hab gestern versucht mich dem Problem zu nähern, bin aber gescheitert und gerade etwas ratlos... .

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon smokiebrandy » 7. September 2015 10:50

Bei der TS muss ein Stoßdämpfer ,ich glaube der linke , von der inneren Seite der Schwinge befestigt werden, der andere von außen ...
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Benediktus » 7. September 2015 11:02

Hurra - eine klassische Commedia dell´arte - obwohl mir einige Figuren fehlten ?
Die jugendliche Witwe ? Der untreue Ehemann ?

*ggg*

Wirklich erstklassig geschrieben, schade daß Du keine Guzzi fährst, ein Italo-Moped würde wesentlich besser zu dieser Art Geschichte passen :biggrin:

Viele Grüße
Benediktus

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 7. September 2015 11:33

smokiebrandy hat geschrieben:Bei der TS muss ein Stoßdämpfer ,ich glaube der linke , von der inneren Seite der Schwinge befestigt werden, der andere von außen ...


Ich wäre froh, wenn das die Ursache wäre... Leider wusste ich um diese Asymetrie und hab die Dämpfer richtig eingebaut... :(

-- Hinzugefügt: 7. September 2015 12:39 --

Benediktus hat geschrieben:Hurra - eine klassische Commedia dell´arte - obwohl mir einige Figuren fehlten ?
Die jugendliche Witwe ? Der untreue Ehemann ?

*ggg*

Wirklich erstklassig geschrieben, schade daß Du keine Guzzi fährst, ein Italo-Moped würde wesentlich besser zu dieser Art Geschichte passen :biggrin:

Viele Grüße
Benediktus


Ja, du hast Recht. Da muss ich noch mal ran... Zum untreuen Ehemann ließe sich vielleicht was basteln :shock: aber bei der jungen Witwe muss ich ad hoc passen....

Momentan ist mir auch weniger nach Commedia sondern mehr nach Drama wegen des schiefen Hinterrades und dem Verdacht, dass da was verzogen sein könnte.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Benediktus » 7. September 2015 13:41

Aus einer "TS Commedia" kann so schnell keine "TS Dramma" werden, meine Ersatzschwinge habe ich für 10 EUR plus Versand erstanden ...
Und, mal unter uns und unter Ausschluß von TÜV-Prüfern, die Gespannfahrer im Forum müssen sich regelmäßig mit verzogenen Schwingen ärgern, bei hubraumstärkeren MZ`s, und dort wird kaltgerichtet und Verstärkungen aufgeschweißt usw., die TS Schwinge ist eben ein schwächliches Teil an dem Konstrukt und verbesserungswürdig ... sowas kriegt man schon irgendwie hin. :wink:

Das Hinterrad steht auch bei meiner Maschine nicht mittig zum Kotflügel/Heckträger sondern seitlich versetzt zum Kettenkasten. Dies ist wohl bei den kleinen TS´en normal.

Schleifen tut es jedoch nicht bei mir. Probier mal einfach, alle Schrauben am Hinterrad zu lösen und die Kettenspanner zu lockern, dann schieb die Maschine vor und zurück, damit sich eventuelle Spannungen lösen. Richte das Rad so aus, daß es nicht schleifen kann, setz Dich drauf und federe, und überprüfe den Stand vom Rad in der Schwinge und die Kettenflucht. Stell die Kettenspannung auf locker und fixiere das Rad, dann eine vorsichtige Proberunde. Spur zum Vorderrad kannst Du mit zwei Dachlatten prüfen. Falls das einfache Ausrichten nicht zufriedenstellend möglich ist, mußt Du tiefer graben und das Rad ausbauen.

Da ich an Deinen Beiträgen gesehen habe, daß Du Deine Maschine komplett zerlegt hattest, kann man doch eigentlich davon ausgehen, daß die Schwinge nicht verzogen war? Bei meiner verzogenen Schwinge hat sich die ganze Maschine in Schräglage bei Bodenwellen merkwürdig um die Längsachse aufgeschaukelt, schwierig zu beschreiben, kam mir vor als würde ich auf einem Kamel sitzen. Aufrecht hingegen war die Federung hinten hart und gab mir bei Bergabfahrten Stöße auf die Handgelenke. Wenn Deine Federung gut gearbeitet hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer verzogenen Schwinge sehr gering.

Viele Grüße
Bene

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon Mainzer » 7. September 2015 13:43

Mach einfach mal ein paar Bilder.
Oder kürzere Schrauben nehmen :D
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon DJ600 » 7. September 2015 14:20

Danke euch erst mal für die "aufmunternden" Antworten. Werde mal versuchen heute abend ein paar Bilder zu machen.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon ea2873 » 7. September 2015 17:43

bei meiner ist es auch knapp mit Reifen und genannter Schraube. Wenn es geht, nimm eine kürzere Schraube, wenn es dann geht, ist es nichts was aussergewöhnlich wäre.

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Re: Versicherung und TÜV

Beitragvon holger999 » 7. September 2015 18:25

moin,

nett geschriebener Bericht...

Aber: immer vor einer TÜV Abnahme mit "außergewöhnlichen" Fragen / Arbeiten
ein persönlicher Besuch.
Mit vielen Unterlagen, Prospekten, Fotos, technischen Daten oder Kopie eines Kfz Briefes.

Dann hast Du immer eine bessere Grundlage und immer morgens hinfahren, möglichst als Erster und lieber dort warten...
als kurz vor dem Feierabend.

Genauso mache ich es bei allen Ämtern, egal ob Zulassungsstelle oder oder...

Wenn es zu "stressig" wird, lieber wieder weg...
Abnahme in den neuen Bundesländern ( dort bei DEKRA ) oder anderer Stadt.
Auch ist es gut, wenn man zuvor Leute fragt, bei welchem TÜV Motorrad interessierte Prüfer sind...

Aber jetzt ist ja alles gut.

Wünsche Dir viel Fahrfreude mit der Kleinen.

Gruß
Holger

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