Das MZ Forum für MZ Fahrer

Moin,

da ich demnächst ein weiteres Motorrad anmelden möchte, wollte ich dies eventuell auf meinen vierzehnjährigen Sohn laufen lassen. Hintergrund ist, es sollen die Schadensfreiheitsrabatte für eine spätere PKW-Versicherung schon etwas sinken.
Die Frage ist nun: Wie wird jemand ohne Führerschein in den Schadensfreiheitsrabatten eingestuft und wie sinken diese Rabatte über die Zeit?

Gruß Rolf

Warum fragst du nicht deinen Versicherer? Das ist der einzige der dir eine qualifizierte Antwort geben kann.

gogofax hat geschrieben:Hintergrund ist, es sollen die Schadensfreiheitsrabatte für eine spätere PKW-Versicherung schon etwas sinken.

Das kannst du ziemlich knicken. Nach meiner Erfahrung schauen die Versicherer danach, seit wann der Versicherungsnehmer den Versicherungsschutz in Anspruch nehmen kann. Das ist ab Erwerb der Fahrerlaubnis.

... nicht umsonst wird das Geburtsdatum abgefragt.

Enz-Zett hat geschrieben:

gogofax hat geschrieben:Hintergrund ist, es sollen die Schadensfreiheitsrabatte für eine spätere PKW-Versicherung schon etwas sinken.

Das kannst du ziemlich knicken. Nach meiner Erfahrung schauen die Versicherer danach, seit wann der Versicherungsnehmer den Versicherungsschutz in Anspruch nehmen kann. Das ist ab Erwerb der Fahrerlaubnis.

Exakt. Auch wenn man den Rabatt von jemand anderem übernimmt, geht es nur analog des Besitzes der Fahrerlaubnis. Wenn man den Schadenfreiheitsrabatt z.b. 40 vom Oppa übernimmt, hat man tatsächlich nur den, den man selbst "erfahren" hätte.

Vor allem wird das vermutlich noch teurer, als wenn der Bursche mit 18 einfach sein Fahrzeug selber versichert.

Eigentlich macht man das anders rum: Erst mal auf ein Elternteil versichern, am besten mit gutem Schadenfreiheitsrabatt (das ist immer noch sehr teuer wenn der Jüngste Fahrer unter 23 oder 25 ist). Später, wenn er dann 25 ist, kann man ihm den Schadenfreiheitsrabatt von einem anderen Fahrzeug "spenden", wobei er maximal soviele Jahre bekommt wie er den Führerschein hat und damit auch fahren konnte.

seife hat geschrieben:Eigentlich macht man das anders rum: Erst mal auf ein Elternteil versichern, am besten mit gutem Schadenfreiheitsrabatt

Genau. Wenn die Fahrer dann a) namentlich gelistet werden und b) zur Familie gehören, geben einige Versicherer auch einen niedrigeren Tarif, als wenn pauschal alle Fahrer ab Alter XY das Fahrzeug nutzen dürfen.

Wenn es nur um Auto gehen würde, empfiehlt sich auch sehr der Führerschein ab 17. Das wirkt sich noch nach vielen Jahren auf neue Versicherungsverträge aus.

Servus
Versicherung fragen. Gibt die „junge Fahrer Verträge“ zahlt man im Jahr nen Festbetrag, bei uns 125€ im Jahr. Die Versicherung läuft ab Ausgabetag. Das Kfz läuft über mich. Es dürfen alle Kfz der Familie mitbenutzt werden. Ist ein wichtiger Punkt. Oft müssen weitere Fahrer extra eingetragen werden und gerade bei Fahranfänger kann der Beitrag schnell mal richtig steigen.Ein Unfall ist frei.
Das ganze ist nicht von hörensagen sonder bei mir aktuell, weil mein Sohn den Schein gemacht hat.

Schöne Woche