Da die kiste wohl vom vorbesitzer kaum gewartet wurde und dazu die beauftragte werkstatt auch noch nach allen regeln der kust gefluscht hat arbeite ich mit meinem sohn grade nach und nach alle wartungsrelevanten sachen ab.
Der erste wechsel der Kopfdichtung ging fatal in die hose. der Drehmomentschlüssel hat mal garnichts getaugt und es entstand ein feines cappuchinofarbenes Öl Wasser Gemisch.
Heute haben wir das ganze nochmal mit guten Werkzeug wiederholt und siehe da, alles ist dicht und der Haufen ist nun ein Motorrad^^
Um das restliche Wasser aus dem Motor zu bekommen haben wir natürlich das Öl und den Filter gewechselt dann den Motor warm laufen lassen und das frische Öl direkt wieder abgelassen und den Filter getauscht. Letzlich dann den Motor mit frischen Öl wieder aufgefüllt.
Mein Sohn hat dann eine Probefahrt gemacht und erzählte mir das die Kupplung ab und zu durchrutschte, im kalten zustand war das nicht der Fall und vor dem ersten fehlerhaften Kopfdichtungswechsel auch nicht.
Es ist anzunehmen das noch reste vom Wasser im Ölkreislauf sind die bei einem erneuten Ölwechsel wohl endlich raus sein sollten.
Kann es sein das die Kupplung durch das Wasser schaden genommen hat oder ist es das restliche minimal vorhanden Wasser das die Kupplung am sauberen arbeiten hindert?
Ist es sinnvoller gleich einen neuen Lamellensatz einzubauen statt einfach nur nochmal das Öl zu tauschen? Das Öl tauschen wir in jedem fall nochmal.
Ergänzung:
Mein Sohn meinte eben das die Kupplung nur ganz kurz durchrutsch und dann sofort zupackt. höchstens 1 sec. und dann würde die greifen, die rutsch auch in den höheren drehzahlen nicht durch.