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Frage zur Baghira

Verfasst:
5. März 2020 14:43
von halodri
Moin Gemeinde,
ich überlege schon ne Weile ob ich mir noch mal ne andere MZ kaufen sollte. Ich habe als Urlaubsmotorrad bei meinen Eltern noch ne ETZ 251 stehen, die ich mitlerweile in Rente schicken möchte. Sie ärgert mich seit einiger Zeit und ich möchte fahren statt schrauben. Da ich wenig Zeit habe wenn ich nur wenige Tage zu Besuch bin, möchte ich nicht erst 2h basteln bevor ich fahren kann.
Ich finde die Baghira schick und der Markt bietet viele Angebote.
Was sagt ihr., ist der Kauf zu empfehlen?
Auf was wäre dann zu achten?
Hat sie Macken oder Kinderkrankheiten?
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
5. März 2020 17:15
von Schumi1
Guten Tag und herzlich willkommen hier im Forum. Falls du dich schonmal vorab etwas eingelesen hast dürfte dir nicht entgangen sein das es hier recht familiär zugeht.
Daher ist eine kurze Vorstellung von Roß und Reiter immer gern gesehen.
Nun zu deiner Frage,
wenn du einfach nur fahren willst ohne etwas zu schrauben, nimm einen aktuellen Japaner.
Bei Baghira würde ich immer eher zu den späteren Baujahren raten. Aber es sind nunmal Gebrauchtteile und wenn etwas dran ist kommt es meist zum selberschrauben.
Was allerdings durchaus kein Hexenwerk bei einer Baghira ist.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
5. März 2020 19:15
von Altfranke
Hallo und Willkommen!
Magst Du was zu Deiner ETZ sagen? Vielleicht findest Du hier ja auch interessierte Abnehmer

Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 05:44
von Nordlicht
Was hast du denn vor mit der Baghira...Langstrecke..Spassmobil..für längere Touren weniger geeignet..besser A-Twin..z.b.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 05:51
von Baghira-Heiko
Von meiner Seite ist die Baghira nur zu empfehlen. Habe meine jetzt knapp 23 Jahre. 140tkm. Vieles davon auch Langstrecke, die Sitzbank ist aber wirklich nicht die bequemste. Mittlerweile war sie mit mir in 32 Ländern.
Viele Grüße
Heiko
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 05:54
von Nordlicht
Das mit der Sitzbank und kleinen Tank meine ich..140000 mit einem Motor....Heiko
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 07:52
von TS-Jens
Nuja, die beiden Probleme ließen sich ja durchaus lösen
Der Yamaha Motor ist ansich grundsolide, zum Rest kann ich mangels Erfahrung nichts sagen. Außer: Ich find die Baghira auch gut!
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 07:55
von Baghira-Heiko
Nordlicht hat geschrieben:Das mit der Sitzbank und kleinen Tank meine ich..140000 mit einem Motor....Heiko
Nee, bei 125tkm habe ich den Motor komplett gewechselt, und bei 65tkm hatte ich Zylinder schleifen lassen und einen neuen Kolben. Ölverbrauch wurde dann doch zu hoch.
Viele Grüße
Heiko
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 10:22
von TS_Treiber
Da kannst auch
hier mal reinschauen. Da gibt es Erfahrungen ohne Ende.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 10:56
von halodri
Den Anstoß zur Baghi gab mein MZ-Händler in Redelich (bei HRO). Ich saß Probe und er meinte das ist ne tolle Maschine. Edelstahlspeichen., Ersatzteile gib es viel von Yamaha und Zulieferern usw. Ich tendiere zur SM in original natürlich. Wegen der Enduroschäden habe ich mir schon gedacht dass die SM besser wären. Das Bike soll ein reines Spaßmobil sein....Achja, danke erstmal für das Willkommenheißen! Vorstellung erfolgt natürlich dann noch!
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 11:22
von TS Paul
Ah! Motorrad Timm. Ich habe eine TS 125 oben bei Schwiegereltern stehen, das reicht für die "Fischbrötchenrunde" ums Salzhaff

.
Aber die Baghi ist ein dankbares Mopped.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 17:50
von Vögelchen
Alternativ wäre eine Suzuki freewind in der Kategorie möglich. Haltbar, vielleicht etwas preiswerter und mit besserer Sitzbank. Lg
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
6. März 2020 22:30
von TS-Jens
Vögelchen hat geschrieben:Suzuki freewind
Dann kämen auch noch die Schwestern Aprilia Pegaso 650 und BMW F650 in Frage

Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
7. März 2020 16:18
von 80-ccm
Hy,
die Baghira Modelle, egal ob Super Moto oder Enduro sind sehr gute, robuste und zuverlässige Fahrzeuge. Ich fahre sie seit 1998 und würde sie mir jederzeit wieder kaufen.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
7. März 2020 16:35
von Vögelchen
Die Pegaso soll wohl qualitativ sehr schlecht sein.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
7. März 2020 16:42
von TS-Jens
Vögelchen hat geschrieben:Die Pegaso soll wohl qualitativ sehr schlecht sein.
Die ist zusammen mit der BMW
bei Aprilia vom selben Band gelaufen und technisch baugleich, das mit der schlechteren Qualität schrieb eigentlich auch nur die deutsche Motorpresse
Darüber kann man sich natürlich seine eigenen Gedanken machen
Soweit ich das bei meinen wenigen Berührungen mit beiden beurteilen kann gibt es da keinen Qualitätsunterschied
-- Hinzugefügt: 7/3/2020, 18:17 --Edith hat Grad Mal gelesen und recherchiert:
Es gibt tatsächlich einige Unterschiede die einem erstmal überhaupt nicht ins Auge fallen!
Die Pegaso hat 5 Ventile und die BMW 4, ansonsten ist der Motor aber tatsächlich gleich. Sieht auch gleich aus, darum dachte ich auch es wäre der gleiche
Betrifft aber alles nur die erste Generation, die spätere pegaso hat einen Yamaha Motor und keinen rotax mehr.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
7. März 2020 17:35
von Maik80
Statt Baghira kann man auch direkt bei Yamaha kucken, XTZ 660 oder wer mehr auf den Skorpion steht: SZR Belgarda.

Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
7. März 2020 17:44
von Nordlicht
das war mein bester Eintopf
klick
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
8. März 2020 00:21
von Bambi
Hallo zusammen,
was soll ich zu Nordlichts Beitrag noch ergänzen? Außer, daß ich die 750-er Variante vorziehe …
IMG_2547.JPG
Die Erklärungen dazu würden jetzt aber zu tief ins Big-Lager führen.
Zur Baghira: mir hat das Motorrad von Anfang an äußerst gut gefallen. Am Schlimmsten fand ich, daß man in der deutschen MOTORRAD-Presse anfängliche Getriebeprobleme MZ angelastet hat … bei einem Yamaha-Motor … Auch das war, nach meiner Einschätzung, einer der Nägel in den Sarg von MZ …
Schöne Grüße, Bambi
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
8. März 2020 09:02
von mztix
Alternativ wäre ne Mastiff eine sehr schöne Wahl.
Die sind im original Zustand sehr schwer zu bekommen & viel günstiger als ne Baggi.
Bis ich von meiner Mastiff unfreiwillig abgeworfen wurde, fuhr sich die Mastiff sehr schön. Nur bin ich mit meinen 1.80 nicht wirklich mit der Sitzposition der Mastiff glück geworden. Für mich wollte das nicht passen. Schade ...
Jetzt fahre ich SWM Superdual T, ab 5000 €, welche auf der Husqvarna TE630 basiert. Die Superdual geht richtig gut ab. Durch das Skorpion Fahrwerk bin ich recht verwöhnt und sehr anspruchsvoll. Die Superdual kann da sehr gut mithalten. Ist ein sehr, sehr schöner Eintopf, die letzte echte Reiseenduro.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
8. März 2020 10:02
von BaghiTom
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Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
24. Juni 2021 21:40
von jot
moin,
hab da mal eine frage, hab die baghira steuerkopflager gewechselt, gefühlt wie bei der ts...
nun steuerkopfmutter angezogen, kein bewegen des lenkers möglich.
das ist mir alles suspekt, auch weiß ich nicht, wo eine getopfte scheibe hin soll, die fiel irgendwie herunter.
in den ersatzteillisten von z. b. gabor konnte ich diese scheibe gar nicht finden..
kann mir da jemand helfen?
jot
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
25. Juni 2021 06:47
von MRS76
Ausgleichsscheibe und Abdeckblech (Teil 5 und 6 im Bild) kommen unter die obere Gabelbrücke.
Abdeckblech schützt das Lenkkopflager vor Eindringen von Schmutz und Regenwasser.
Die Ausgleichsscheibe(n) wird/werden benötigt das eben alles frei beweglich bleibt.
Da musste nochmal dran.
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
25. Juni 2021 07:18
von jot
moin,
vielen dank, jetzt ist alles klarer, hatte mit meinen schellfischaugen gedacht, dass 5 und 6 zum zündschlossgehört, grazie, jot
Re: Frage zur Baghira

Verfasst:
25. Juni 2021 07:57
von MRS76
Sehr gerne...