Der Rotax Freilauf
Verfasst: 20. Oktober 2010 21:00
Also die Rotaxfahrer kennen das ja,wenn es scheppert beim Anlassen,dann ist meist der Freilauf daran schuld.
So aber erst mal was vorneweg
Wenn bein betätigen des Startknopfes nix passiert, hat das verschiedene Ursachen
-Es ist die Batterie alle
-Es sind die Kontakte in Starterknopf korrodiert
-Oder der Anlasser an sich ist defekt
Das kann man aber schnell mal durchmessen.
Es ist aber noch eine Besonderheit zu Beachten:
Wurden die Schrauben der Riemenabdeckung vertauscht,oder Schrauben ausgeweckselt so kann eine Schraube das Anlasserritzel blockieren.
Wenn der Anlasser sich dreht und der Motor springt nicht an,dann:
-Kann der Freilauf durch zähes Öl verklebt sein
-Oder das Mitnehmerrad oder das Anlasserritzel defekt sein
So und wenns nur noch Scheppert beim Starten ist der Freilauf dran.
Dazu sind je nach Bauart verschiedene Vorbereitungen zu treffen
Das Beispiel zeigt die Reperatur an einer 500R ein sehr frühes Modell
Die Motoren sind an sich alle im Aufbau gleich geblieben.
So bei der R habe ich den Auspuff und den Unterzug abgenommen
Nur doof das dann kein Hauptständer mehr da ist
Die Sachen müssen aber nicht Unbedingt abgebaut werden
Wenn der Unterzug abgeschraubt ist kann er soweit verdeht werden das der Kupplungsdeckel sich abnehmen lässt.
( Hab ich selber noch nicht getestet)
Öl brauch auch nicht abgelassen werden,in ner Schüssel auffangen,und nach Beendigung der Arbeit wieder in den Öltank damit.
Bei der Fun und Cuntry und glaub auch die Silverstar muss der Fußrastenträger abgebaut werden.
Da ja meistens alle Schrauben ordentlich eingeklebt sind, ist es hilfreich, diese vorher etwas zu erwärmen (Heißluftgebläse). Die Schrauben von den Riemenrädern sollte man lösen bevor der Zahnriemen abgenommen wird. dadurch hat man etwas mehr Gegenhalt.
Zum Werkzeug
Auf jeden fall ist ein guter Schlagschrauber sehr zu empfehlen
Noch besser ist er wenn die Kraft eingestellt werden kann
Ansonsten ein guter Nusskasten
Schraubendreher
Sehr gute Segerringzangen
Und Loctide zum Schraubensichern ,Ihr glaubt garnicht was da alles geklebt ist
Erkennbar an der Farbe auf den Schrauben
Ich habe mittelfest genommen und bis jetzt ist nichts Abgefallen
Verbesserungsvorschlag
Da der Freilauf nur mit einem Drahtring gehalten wird,und der so weich ist,das sich die Ecken verunden.
Und der ganze Freilauf dann aus seinem Sitz rutscht
So habe ich mal gesucht im Fundus und einen Segering vom Trabant gefunden der vom Durchmesser passt
Der Ring muss aber auf einer Schleifmaschiene erst auf die richtige stärke geschliffen werden
Dazu die Nut im Freilaufgehäuse vorher ausmessen
Der Ring ist auf den Bildern zu sehen
Die Schnurfeder
Die Feder ist als Ring zusammengeschraubt
Das heißt ein Ende ist verjüngt und wird in die Windungen der Feder geschraubt
Wenn man eine hat die zu lang ist so kann diese auch gekürzt werden,aber nur an dem dicken Ende
Dann ist das dünne Ende so lange vorzuspannen,so daß wenn sie zusammengeschraubt ist keine Verwindungen in der Feder sind und die schmale Seite vollständig eingeschraubt ist,
Ist das nicht der Fall, alles auseinander und noch mal
Erst wenn die Feder als Ring flach auf dem Tisch liegt, darf sie eingebaut werden.
Ganz unten hab ich die Steurzeiteinstellung mal mit drangehangen.
Ihr habt ja den Riemen unten gehabt.
Die auf dem Letzten Bild gezeigte Schraube zum Arretieren der Kurbelwelle nicht benutzen. Das Gehäuse kann die Kräfte nicht aufnehmen und bricht aus. Dann habt ihr richtigen Kernschrott
So die Bilder hab ich mal alle beschriftet, müsste verständlich sein.
Wenn Fragen, dann bitte über PN oder Extra Fred
So aber erst mal was vorneweg
Wenn bein betätigen des Startknopfes nix passiert, hat das verschiedene Ursachen
-Es ist die Batterie alle
-Es sind die Kontakte in Starterknopf korrodiert
-Oder der Anlasser an sich ist defekt
Das kann man aber schnell mal durchmessen.
Es ist aber noch eine Besonderheit zu Beachten:
Wurden die Schrauben der Riemenabdeckung vertauscht,oder Schrauben ausgeweckselt so kann eine Schraube das Anlasserritzel blockieren.
Wenn der Anlasser sich dreht und der Motor springt nicht an,dann:
-Kann der Freilauf durch zähes Öl verklebt sein
-Oder das Mitnehmerrad oder das Anlasserritzel defekt sein
So und wenns nur noch Scheppert beim Starten ist der Freilauf dran.
Dazu sind je nach Bauart verschiedene Vorbereitungen zu treffen
Das Beispiel zeigt die Reperatur an einer 500R ein sehr frühes Modell
Die Motoren sind an sich alle im Aufbau gleich geblieben.
So bei der R habe ich den Auspuff und den Unterzug abgenommen
Nur doof das dann kein Hauptständer mehr da ist
Die Sachen müssen aber nicht Unbedingt abgebaut werden
Wenn der Unterzug abgeschraubt ist kann er soweit verdeht werden das der Kupplungsdeckel sich abnehmen lässt.
( Hab ich selber noch nicht getestet)
Öl brauch auch nicht abgelassen werden,in ner Schüssel auffangen,und nach Beendigung der Arbeit wieder in den Öltank damit.
Bei der Fun und Cuntry und glaub auch die Silverstar muss der Fußrastenträger abgebaut werden.
Da ja meistens alle Schrauben ordentlich eingeklebt sind, ist es hilfreich, diese vorher etwas zu erwärmen (Heißluftgebläse). Die Schrauben von den Riemenrädern sollte man lösen bevor der Zahnriemen abgenommen wird. dadurch hat man etwas mehr Gegenhalt.
Zum Werkzeug
Auf jeden fall ist ein guter Schlagschrauber sehr zu empfehlen
Noch besser ist er wenn die Kraft eingestellt werden kann
Ansonsten ein guter Nusskasten
Schraubendreher
Sehr gute Segerringzangen
Und Loctide zum Schraubensichern ,Ihr glaubt garnicht was da alles geklebt ist
Erkennbar an der Farbe auf den Schrauben
Ich habe mittelfest genommen und bis jetzt ist nichts Abgefallen
Verbesserungsvorschlag
Da der Freilauf nur mit einem Drahtring gehalten wird,und der so weich ist,das sich die Ecken verunden.
Und der ganze Freilauf dann aus seinem Sitz rutscht
So habe ich mal gesucht im Fundus und einen Segering vom Trabant gefunden der vom Durchmesser passt
Der Ring muss aber auf einer Schleifmaschiene erst auf die richtige stärke geschliffen werden
Dazu die Nut im Freilaufgehäuse vorher ausmessen
Der Ring ist auf den Bildern zu sehen
Die Schnurfeder
Die Feder ist als Ring zusammengeschraubt
Das heißt ein Ende ist verjüngt und wird in die Windungen der Feder geschraubt
Wenn man eine hat die zu lang ist so kann diese auch gekürzt werden,aber nur an dem dicken Ende
Dann ist das dünne Ende so lange vorzuspannen,so daß wenn sie zusammengeschraubt ist keine Verwindungen in der Feder sind und die schmale Seite vollständig eingeschraubt ist,
Ist das nicht der Fall, alles auseinander und noch mal
Erst wenn die Feder als Ring flach auf dem Tisch liegt, darf sie eingebaut werden.
Ganz unten hab ich die Steurzeiteinstellung mal mit drangehangen.
Ihr habt ja den Riemen unten gehabt.
Die auf dem Letzten Bild gezeigte Schraube zum Arretieren der Kurbelwelle nicht benutzen. Das Gehäuse kann die Kräfte nicht aufnehmen und bricht aus. Dann habt ihr richtigen Kernschrott
So die Bilder hab ich mal alle beschriftet, müsste verständlich sein.
Wenn Fragen, dann bitte über PN oder Extra Fred