Museumshof NO 31 Saison 2018 - Unterbrecher.de
Verfasst: 22. Januar 2018 13:39
Die Saisonplanung für den Museumshof NO 31 ist abgeschlossen. Ich habe mich dazu entschlossen, von März bis Oktober jeden 1. Samstag im Monat am Nachmittag zu öffnen. Oder halt nach Absprache.
Los geht es damit am 3. März. Je nach Wetterlage werde ich auch den Grill und ein Feuerchen anmachen.
http://unterbrecher.de/index.php?inhalt_id=240
Auf der Website ist das ganze jetzt auch stärker in den Vordergrund gerückt. Einige waren ja schonmal hier. Die Ausstellung wird ständig erweitert. Inzwischen habe ich eine Hobelbank besorgt. Bänke in dieser Art und die klassischen Hand-Tischlerwerkzeuge wie verschiedene Hobel und Sägen existieren seit Jahrhunderten und man kann damit wirklich erstaunliches anfangen. Völlig ohne Strom.
Der neue Ausstellungsraum im Keller wird im März vermutlich noch nicht endgültig fertig sein. Das braucht alles seine Zeit.
Die Motorräder habe ich noch einmal anders geordnet und möchte die Dokumentation dazu noch verbessern.
Mglw. schon morgen gibt es einen Termin mit dem Landesamt für Denkmalpflege. Auf dem Hof steht ein knapp 200 Jahre altes Wohnhaus in Fachwerkbauweise. Dieses Gebäude soll den offiziellen Denkmalstatus bekommen. Bisher habe ich bei den Gesprächen mit der Behörde gute Erfahrungen gemacht. Die kennen sich mit der regionaltypischen Baugeschichte gut aus. Es geht darum, den richtigen Weg für das Gebäude zu finden.
In Vorbereitung des Ortstermins habe ich aufgeräumt und nach knapp 9 Jahren in denen das Haus in meinem Besitz ist erkannt, dass dort noch die Reste einer sog. Rauchküche oder schwarzen Küche drin sind. Feuerstellen und Kochplatz sind noch zu erkennen. Auf dem Dachboden ist eine Wand des ehemals über der gesamten Küche befindlichen Rauchtrichters zu sehen. Unter dem nachträglich ausgelegten Fussboden ist auch die offene Decke erkennbar. Über der Küche waren nur Bretter in der Decke aber kein Lehm. Damit konnte der in der fensterlosen Küche hängende Rauch durch die gesamte Decke nach oben in den Rauchfang abziehen. Dennoch stand das obere Viertel der Küche im Rauch so dass die Wände schwarz sind. Auch das ist noch zu sehen.
Um 1900 wurde das Haus an dieser Stelle modernisiert. Aus der Rauchküche wurde eine Speisekammer. Die Feuerstellen wurden zugemauert. Die Küche wurde versetzt und erhielt einen Sparherd.
Es gibt sicher noch mehr in diesem Haus, was man auf diese Weise erkennen und geistlich rekonstruieren muss bevor man zu einem Plan gelangt wie es weiter geht. Ich hoffe, dass mir der Denkmalschutz dabei eine Hilfe sein wird.
Los geht es damit am 3. März. Je nach Wetterlage werde ich auch den Grill und ein Feuerchen anmachen.
http://unterbrecher.de/index.php?inhalt_id=240
Auf der Website ist das ganze jetzt auch stärker in den Vordergrund gerückt. Einige waren ja schonmal hier. Die Ausstellung wird ständig erweitert. Inzwischen habe ich eine Hobelbank besorgt. Bänke in dieser Art und die klassischen Hand-Tischlerwerkzeuge wie verschiedene Hobel und Sägen existieren seit Jahrhunderten und man kann damit wirklich erstaunliches anfangen. Völlig ohne Strom.
Der neue Ausstellungsraum im Keller wird im März vermutlich noch nicht endgültig fertig sein. Das braucht alles seine Zeit.
Die Motorräder habe ich noch einmal anders geordnet und möchte die Dokumentation dazu noch verbessern.
Mglw. schon morgen gibt es einen Termin mit dem Landesamt für Denkmalpflege. Auf dem Hof steht ein knapp 200 Jahre altes Wohnhaus in Fachwerkbauweise. Dieses Gebäude soll den offiziellen Denkmalstatus bekommen. Bisher habe ich bei den Gesprächen mit der Behörde gute Erfahrungen gemacht. Die kennen sich mit der regionaltypischen Baugeschichte gut aus. Es geht darum, den richtigen Weg für das Gebäude zu finden.
In Vorbereitung des Ortstermins habe ich aufgeräumt und nach knapp 9 Jahren in denen das Haus in meinem Besitz ist erkannt, dass dort noch die Reste einer sog. Rauchküche oder schwarzen Küche drin sind. Feuerstellen und Kochplatz sind noch zu erkennen. Auf dem Dachboden ist eine Wand des ehemals über der gesamten Küche befindlichen Rauchtrichters zu sehen. Unter dem nachträglich ausgelegten Fussboden ist auch die offene Decke erkennbar. Über der Küche waren nur Bretter in der Decke aber kein Lehm. Damit konnte der in der fensterlosen Küche hängende Rauch durch die gesamte Decke nach oben in den Rauchfang abziehen. Dennoch stand das obere Viertel der Küche im Rauch so dass die Wände schwarz sind. Auch das ist noch zu sehen.
Um 1900 wurde das Haus an dieser Stelle modernisiert. Aus der Rauchküche wurde eine Speisekammer. Die Feuerstellen wurden zugemauert. Die Küche wurde versetzt und erhielt einen Sparherd.
Es gibt sicher noch mehr in diesem Haus, was man auf diese Weise erkennen und geistlich rekonstruieren muss bevor man zu einem Plan gelangt wie es weiter geht. Ich hoffe, dass mir der Denkmalschutz dabei eine Hilfe sein wird.