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Hi!

Ich hab mal eine Frage zwecks Glasfaseranschluss im Privathaus.
Jetzt sind Baubrigaden und wohl auch Vertreter / Vertriebsleute unterwegs, die hier in der Umgebung und auch bei uns im Ort überall Glasfaser-Internet- und Telefonanschlüsse anpreisen und auch vorbereiten.
Ich sehe so in jedem 3. Grundstück vielleicht, die Kunststoffrolle irgendwo am Gartenzaun liegen,
wo dann mal das Glasfaserkabel durchgeblasen wird.

Die machen jetzt erstmal die Hausanschlüsse bis zur Straße.

Bei mir war aber komischerweise noch niemand. Hat niemand gefragt, ich hab auch keinen Brief bekommen.

Normalerweise komme ich mit dem DSL was ich derzeit habe, gut zurecht.

Mein Nachbar denkt, die schalten das DSL irgendwan mal ab,
und wer da keinen Glasfaseranschluss hat,
sitzt dann mal sozusagen im dunklen da,
und bezahlt dann später mehr für einen nachträglichen Anschluss.

Kann mir da jemand was dazu sagen?

Hier legen sie den Glasfaseranschluß kostenlos bis in den Keller, auch ohne dass man einen Vertrag unterschreibt. Mein Argument war, wir müssen erst umbauen/sanieren bevor wir einen Vertrag abschließen können.

ea2873 hat geschrieben:Hier legen sie den Glasfaseranschluß kostenlos bis in den Keller, auch ohne dass man einen Vertrag unterschreibt. Mein Argument war, wir müssen erst umbauen/sanieren bevor wir einen Vertrag abschließen können.

So war es bei uns auch. Ich würde mal mit einem Verantwortlichen sprechen.

Hier wurde der Anschluss im Haus nur kostenlos gemacht, wenn man einen Vertrag bei der Telekom abgeschlossen hat. Kann man bei Bedarf nach 2 Jahren kündigen.

Wann DSL abgeschaltet wird, kann wahrscheinlich keiner sagen. Aber Glasfaser ist auf jeden Fall zukunftssicherer. Ich würde es wieder machen lassen.

Bei uns werden nur die Häuser mit Glasfaser kostenlos erschlossen, wo Kunden einen Vorvertrag gemacht haben.
Ich habe auch einen sehr gut funktionierenden DSL Anschluss, habe aber trotzdem einen Vertrag gemacht, weil Glasfaser die modernere Technik ist. Bei uns im Ort haben sich wohl nur 10% dazu durchringen können. Die werden wohl auch erschlossen. Aber wenn der Bautrupp durch ist, kommt dann erst Mai auch keiner mehr.
Ja, es gibt Pläne, das DSL abzuschalten. Aber dazu müssen 2 Vorraussetzungen erfüllt sein: alle Haushalte müssen über einen Glasfaseranschluss versorgt werden können und der Betrieb der Kupfernetze muss mangels Kunden unrentabel sein. Wenn das passiert, werden die meisten von uns gehobenen Seniorenalter sein....
Ich würde mich an den Betreiber wenden und die Anschlussbedingungen erfragen.

Nach aktueller Planung sollen die DSL Anschlüsse wohl 2030 abgeschaltet werden. Aber es mehren sich schon etliche Stimmen das das nicht klappen wird. Todgesagte leben bekanntlich immer länger.

Meinen Vertrag habe ich kurz nach dem das Kabel im Keller lag abgeschlossen. Aber jeder Anbieter händelt das anders.

Vor etwas über 2 Jahren wurde bei uns auch Glasfaser verlegt. Ich wohne zur Miete. Das Kabel wurde dann auch direkt bis in den Keller gelegt. Vor längerer Zeit wurde dann eine Hausanschlussdose angebracht. Bei uns hat der örtliche Anbieter, eine Tochter der Stadt die Kabel verlegen lassen. Da ich sowieso zu denen wechseln wollte, habe ich damals direkt einen Vertrag über die geringste Leistung abgeschlossen. Das ist für mich kostenneutral. Mein alter DSL Anschluss war aber auch nur eine 2000er Leitung.

Vor ein paar Wochen erhielt ich die Nachricht das an einem bestimmten Tag mein Telefonanschuss zu dem Anbieter portiert wird.

Mein Vermieter hatte vorher wohl Kontakt zu dem Anbieter und hat die LWL Leitung direkt in den Keller legen lassen. Mehr Informationen hatte und habe ich bis heute nicht dazu bekommen.

Also du solltest dann schnellsmöglich mit dem Anbieter zwecks Hausanschluss sprechen. Lässt du den Anschluss später verlegen kann es richtig teuer werden. Dann zahlst du auch für die Erdarbeiten, das Verlegen und das Setzen der Anschlussdose. Jetzt könnte das noch alles ksotenlos sein. Aber das scheint auch überall unterschiedlich zu sein. Da hilft nur direktes Nachfragen bei dem Anbieter.

Direkt nach dem Brief erhielt ich das Anschußset vom Anbieter. Das bestand aus der Wandlerbox und einem kurzen Kabel. Darum musste ich mir ein entsprechendes längeres Kabel besorgen. Das war auch nicht ganz einfach. Die Steckerfarbe musste dabei auch beachtet werden, da die Stecker unterschiedlich angefast sind.

Bei mir habe ich dann komplett selbständig eine konfektionierte Glasfaserleitung von der Anschussdose im Keller bis in die Wohnung verlegt. Die musste dann an beiden Seiten nur eingesteckt werden. Am Tag der Umschaltung war dann alles bereit. Aber leider gab es wohl Fehler beim Anbieter. Ein paar Tage später kam dann ein Techniker der die Fehler beseitigt hat. Danach funktionierte alles.

Mal in Bildern

Hausanschluss im Keller, links ankommendes Kabel, unten mein abgehendes Kabel in doppelter Ausführung. Das von mir zuerst gekaufte sollte nicht das richtige sein, falsche Steckerfarbe. funktionierte aber. Hatte keine Lust es wieder rauszuzuiehen. Bleibt also als Reserve drin.



Anschlussbox, Umsetzer auf das LAN Kabel für die bisherige Fritzbox



Hier das erhaltene Set zum Anschluss. Inhalt, die Box, Kurzbeschreibung und das kurze Kabel, die nächsten Bilder.













Dies soll dann das richtige Kabel in auisreichender Länge sein. Ich benötige für meinen ANschluss 5 m.



Zusätzlich habe ich von meinem Anbieter ein Schreiben mit der Anschlussanleitung und den nötigen Daten erhalten. Die Inbetriebnahme führte ich dann in telefonischer Absprache mit dem Anbieter durch. Dort musste wohl auch nocht etwas eingestellt bezw. frwigeschaltet werden. Das ging aber recht zügig.

Gruß
Dieter

Grundsätzlich ist zu unterscheiden, erfolgt der Ausbau gefördert oder ist es ein Eigenausbau eines Providers. Weiterhin ist wichtig, wer ist der Netzbetreiber? Bitte nicht verwechseln mit Tarifanbietern.

In der Regel ist der Hausanschluss (also der physische Anschluss an das Glasfasernetz) in der Bauphase kostenfrei für den Eigentümer. Manche Provider, z.B. die Deutsche Glasfaser, bauen nicht ohne gekauftes Produkt. Das ist aber eine unrühmliche Ausnahme, i.d.R. sind die Netze offen für viele Anbieter, meist sind es aber nur zwei oder drei. Ist halt eine Kostenfrage, wegen einer Handvoll Kunden kauft sich kein Anbieter in ein Netz ein.

Zum Thema Kupfernetze und somit den innig geliebten DSL Anschlüssen. Sicher wird das Netz irgendwann zurück gebaut, die Kosten für die Instandhaltung sind enorm, die Leistung überschaubar. Im FTTC Bereich ist mit Supevectoring bei 250Mbit/s down und 40Mbit/s up das Ende der Fahnenstange erreicht. Im Glasnetz lächerlich geringe Werte. Das finale Aus kommt, wenn jeder potentielle Kunde die Möglichkeit hat, einen Glasanschluss zu nutzen. Tut er es dann nicht hat er Pech.
Aktuell liegt die Verfügbarkeit von Glasfaseranschlüssen in Deutschland bei etwa 40%, das Niveau eines Entwicklungslandes.

Gibt es die Möglichkeit einen Hausanschluss ohne Produkt oder mit dem Produkt der Wahl kostenfrei zu bekommen, wäre man blöd das nicht zu tun. Die nachträglichen Erschließungskosten betragen etwa 800,-€.

Um auf deine Eingangsfrage zurück zu kommen, frag in deiner Gemeinde wer ausbaut und geh auf die entsprechende Hotline zu. Alternativ kannst Du auch beim Tiefbautrupp fragen, der im Bagger kann meist deutsch.

Ach ja, woher habe ich diese Infos? Ich betreue als externer Projektmanager und Gutachter den Ausbau für einige Carrier.

Bloß mal so ein Gedanke: Alle jammern über schlechte oder marode Infrastruktur in Deutschland. Aber wenn dann mal mit wirklich großem Aufwand was getan wird, damit es für alle besser wird, und man muss nicht mehr machen, als mal 2 Jahre ein paar Euro mehr für den Telefonanschluss zu zahlen, dann sagen plötzlich reihenweise Leute "Och nö, so schlimm ist es nun auch wieder nicht." Nur damit dann in ein paar Jahren die Straße wieder aufgerissen werden muss. Und wieder und wieder.

Hier im Dorf haben nahezu alle Glasfaser legen lassen. Auch welche, die gar kein Internet nutzen. Einfach weil das Thema dann zügig durch ist und wo es mal liegt, da liegt es.

Anderes Thema aber vergleichbar: Hier gibt es mitten im Dorf 2 wunderschöne Grundstücke. Als vor 20 Jahren oder so ein neues Wohngebiet erschlossen werden sollte, hätten die beiden auch erschlossen werden können. Für vergleichsweise wenig Geld. Wollten die damaligen Besitzer aber nicht. Nun ist der Zug abgefahren und es wird vermutlich nie möglich sein, die beiden Grundstücke zu bebauen. Momentan gibt es richtig Ärger, weil jemand eines davon gekauft hat, in der Hoffnung, das irgendwann mal nutzen zu können. Geht aber nicht. Nun ist das Geschrei groß, die Stimmung vergiftet und die Anwälte reiben sich die Hände. Hätte man alles verhindern können, wenn man zum richtigen Zeitpunkt weiter gedacht hätte, als bis zum nächsten Wochenende.

Auf die Schnelle habe ich gefunden, dass die eins-Energie wohl in deinem Landkreis ausbaut/ausbauen will. Es ist aber durchaus möglich, dass weitere Netzbetreiber parallel erschließen.

Ysengrin hat geschrieben: ... man muss nicht mehr machen, als mal 2 Jahre ein paar Euro mehr für den Telefonanschluss zu zahlen ...

Bei vielen Anbietern sind explizite Glasfasertarife günstiger als die klassischen DSL-Tarife.

Geförderter Ausbau (Weiße Flecken Programm) greift, wenn der Kunde bisher einen DSL-Anschluss mit weniger als 30Mbit/s hatte. Das ergibt in den Orten allerdings oft die skurrile Situation, dass in einer Straße vielleicht 40 % einen Glasfaseranschluss bekommen - und ein direkter Nachbar nicht, weil bei dem schon nachweislich 50 Mbit anliegen.
Es gibt allerdings Leute, die lehnen sogar einen geförderten Glasfaseranschluss ab ... das ist einfach nicht schlau.
Beim geförderten Ausbau liegt im Ergebnis 1Gbit/s an - das ist Fördervorschrift.

Beim eigenwirtschaftlichen Ausbau durch die Kommunikationsunternehmen geht der Vertrieb vorher durch. Wenn genug Vorverträge und Einwilligungserklärungen für den Bau vorliegen (es muss ja auf den Privatgrundstücken gearbeitet werden), dann geht der Glasfaserbau los. Hier sind zum Schluß auch 1Gbit das Ziel.
Wer rechtzeitig zustimmt, bekommt manchmal sogar den Glasfaserhausanschluss kostenlos (kostet hier zwischen 1000 - 2000 Euro. Das hängt aber von der jeweiligen Ausbaufirma ab.

Auf jeden Fall ist so ein Glasfaserdirektanschluss unbedingt empfehlenswert. Das ist echtes Breitband, da hat man die Zukunftstechnologie. Wer die Möglichkeit hat, der sollte zuschlagen.

Hier noch etwas zum Thema. Aktuell gibt es von vielen Anbietern / Seiten im Netz aktuelle Infos dazu.

https://www.zdfheute.de/ratgeber/glasfa ... t-100.html


Gruß
Dieter

Bei uns ist es eine Ewigkeit her (min. 4 Jahre), dass ich als Hausbesitzer meine Zustimmung zum geplanten Glasfaserausbau geben sollte (habe ich auch getan). Seit dem kommen von verschiedenen Anbietern ständig Werbeschreiben ich möge einen Glasfaseranschluss bestellen. Mehr ist nicht passiert. Es wird natürlich immer darauf hingewiesen, dass der Ausbau kurz bevor steht und man solange einen DSL Anschluss bekommt. Hätte ich das gemacht wäre die Mindestvertragslauzeit schon zwei mal abgelaufen. Das Ganze wird also zum Teil sehr unseriös gehandhabt. Vermutlich sind bei uns die Fördermittel alle.

muffel hat geschrieben:

Ysengrin hat geschrieben: ... man muss nicht mehr machen, als mal 2 Jahre ein paar Euro mehr für den Telefonanschluss zu zahlen ...

Bei vielen Anbietern sind explizite Glasfasertarife günstiger als die klassischen DSL-Tarife.

Das kann ich leider so per se nicht bestätigen.
Bei uns baut Sachsen Gigabit aus, verbandelt mit SachsenEnergie.
Wenn ich richtig rechne, wäre ein vergleichbares Angebot von denen teuerer als ein derzeit absolut gut und ausreichend funktionierendes Magenta L.
Somit erklärt sich auch eine aktuelle gewisse Vertragsmüdigkeit bei Eigenheimbesitzern.
Zuletzt wurde. 300,_€ Nachlass auf die Stromrechnung angeboten. Absorbiert aber nach einem Jahr Glasfaser vom Gigabit-Tarif.
Kostenlos Kiste in den Keller, gerne, kein Problem. Dann entscheide ich nach Fall.
Überhaupt, geht dann mein guter DTW W28 noch...
VG Uwe

Hallo!

Erstmal Danke für die vielen hilfreichen Antworten.

Ich beschreib mal meine Situation.

Kann sein dass irgendwann mal ein Brief wegen Glasfaseranschluss kam, kann auch sein dass ich das ignoriert habe.
Das müsste dann aber schon länger her sein,
ich weiss es nicht (mehr).
Bei meinem Freund haben die Vertreter geklingelt, und den überzeugt.
Das war bei mir nicht so. Da war niemand da.

Aktuell hab ich DSL 16000.

Besonderheit bei mir:
Mein Haus wird von der Bundesstraße B 93 vom restlichen Ort getrennt.
Ich bin also so halbwegs das einzige Haus auf der anderen Straßenseite.
Die anderen Häuser beginnen erst so 500 m weiter.

Derzeit bekomme ich meinen Anschluss über ein Freiluftkabel über der Straße.

Meine Gedanken dazu:
Dann müsste das Glasfaserkabel als Freileitung über die Straße.
Ich weiss nicht, ob das techn. möglich ist.

Ansonsten müssten die das unter der Straße durchschiessen oder bohren,
was dann eine gewaltige Aktion wird, und ein bürokratischer Akt mit dem Straßenbauamt.
Ich kenne das Drama noch vom Gasanschluss.

Dazu kommt noch, dass der nächste Telekom-Kasten nur 80 m Kabellänge von meinem Haus entfernt ist.

Ja könnte, vielleicht,
vielleicht bleibt das auch so mit den 80 m Kupfer bis ins Haus, und der Wandler kommt in den Telekom-Kasten.
Ich weiss es nicht.

Ich werde mich aber schnellstens mal darum kümmern.
Damit ich auch einen Glasfaseranschluss bekomme, wenn das möglich ist.

vor 3 wochen sagte mein provider dass er nicht sagen könne wann glasfaser in meine gegend gelegt würde. er hätte keine infos dazu.
mitten in der neuen hauptstadt.

Steffen G hat geschrieben:Hallo!
Ich werde mich aber schnellstens mal darum kümmern.
Damit ich auch einen Glasfaseranschluss bekomme, wenn das möglich ist.

Besser ist das, Spatenstich ist ja schon ne Weile her.
https://glasfaserplus.de/2024/10/30/spatenstich-fuer-den-glasfaserausbau-in-wilkau-hasslau/

Provider würde in diesem Fall die Telekom sein. Glasfaserplus ist eine Tochter. Kosten finden sich hier.
https://www.telekom.de/netz/glasfasernetz?wt_mc=alias_glasfaser

Wenn du einen 16000er DSL hast, sollten das 16Mbit/s Downloadrate sein. Der kleinste Galsfasertarif liegt bei 150Mbit/s das wäre knapp 10mal so schnell.

Leider wurde Galsfaser bei mir im Ort nur im Unterdorf gelegt. Im Oberdorf bin ich schon froh das wir seit 3 Jahren eine Abwasserleitung haben. Aber ich meine die Haben einen Glasfaserhauptstrang bereits in die neue Straße eingebaut. Nur die Anbindung an die Häuser ist noch nicht in Planung. Hätte ich Deine Möglichkeit, würde ich das sofort machen. Auch die Telekom ist mMn super, ja sie ist teurer aber dafür bekommt man auch mal jemanden im Kundencenter ans Telefon und dann wird einem schnell geholfen. Bin seit über 20Jahren bei denen und es gab noch nie größere Störungen.

Mahlzeit!
Zur Entscheidungshilfe "Glasfaser ja/nein" möchte ich auf die Kundenbewertungen bei "trustpilot" hinweisen.
Ein Beispiel hier:
https://de.trustpilot.com/review/deutsc ... .de?page=5
Sehr, sehr erhellend, finde ich.
!Siempre conectado!
+++
El Mexicano

gibts da einen zusammenhang mit der telekom bei den bewertungen, oder sollen die allgemein für glasfaseranschlüsse sprechen?

Da wird aktuell viel übers Knie gebrauchen und jede günstige Firma die eine Schüppe halten kann bekommt Aufträge zum Kabel verstecken. Das klappt mal besser, mal schlechter. Danach kommen dann irgendwelche Bautrupps die die Hausanschlüsse setzten. Konkret bei mir musste dann ja auch an mindestens 2 Stellen nachgearbeitet werden. Unter anderem hat das wohl mit dem vernünftigen spleißen nicht geklappt.

Dann hängen sich auch noch gerne so Haustürgeschäftemacher an und rennen allen die Bude ein. Bei uns seltsamerweise nicht.

Also wie schon geschrieben. Im Ort abklären welcher Anbieter konkret die Kabel verlegen lässt und dann das Netz betreibt. Und dann direkt dort alles abklären. Ich habe erst mal den günstigsten Tarif mit der geringsten Geschwindigkeit gebucht. Wenn ich dann mehr will, kann ich jederzeit nachlegen. Bei mir hat sich dadurch nichts verteuert. Meine alte 2000er Leitung war ja auch nicht wirklich schön. Die habe ich schon seit es DSL gibt. Mehr ist mit Kupfer bei uns nicht drinn. Wir liegen am Rand der Großstadt und wurden bei solchen verbesserungen immer vergessen.

Da die Inbetriebnahme bei uns auch über 2 Jahre gedauert hat, habe ich jetzt erst einmal die volle Leistung für ein halbes Jahr und das sogar kostenlos, wurde mir letztens mitgeteilt. Eventuell könnte sich dann noch eine vergünstigung als Neukunde anschließen. Keine Ahnung ob das stimmt. Also einfach abwarten.

Da mein Vermieter sich um nichts kümmert habe ich den Anschluss selbstständig in meine Wohnung gelegt. Bei mir war es auch kein Aufwand. 2 Bohrungen und 5 m Leitung. Bin mal gespannt ob die anderen Mieter nachziehen. Aber für die ist der AUfwand schon deutlich höher bis zum Teil erheblich. Daher wird der Vermieter wohl so schnell nichts machen. Ist ihm sicher zu teuer. Und ich bin somit zumindest sein Alibi Kunde falls der Anbieter doch Vorderungen nach Anschlüssen stellt. Aber das glaube ich bei unserem örtlichen Anbieter, der Stadttochter eher nicht.


Gruß
Dieter

wurde doch alles schon für den fragesteller gegoogelt und oben eingestellt/ verlinkt..

Einen Zusammenhang der Bewertung gibt es mit dem jeweiligen Unternehmen, welches Glasfaser-Anschlüsse einrichtet. "Trustpilot" listet Erfahrungen auf mit den folgenden Glasfaser-Anbietern:
- Deutsche Giganetz
- Deutsche Glasfaser
- Telekom AG
- OXG Glasfaser
- 1&1 Glasfaser
und möglicherweise noch andere.
Wenn Du was über "Telekom" wissen willst, musst Du in dem Trustpilot-Feld "weiteres Unternehmen suchen" die Eingabe "Telekom" tätigen.
BTW: Mein aktueller DSL-Anschluss bei der Telekom AG bringt im Download aktuell 85 Mbit/s. Für meine Zwecke reicht das dicke. TV sehe ich max. 1 Stunde am Tag in 4k-Qualität über eine Schüssel. Beides läuft seit Jahren stabil und problemlos.
Wenn ich die Kundenerfahrungen mit Glasfaser-Anschlüssen, wie oben erläutert, betrachte, bin ich komplett bedient. Und wer weiß, was in 10-15 Jahren dann kommt. Ohne Kabel geht heute schon "Starlink" vom üblen E.M. recht problemlos.
!Para servirle!
+++
El Mexicano

Hallo!

Ich habe ja geschrieben, dass ich mich schnellstmöglich kümmern werde.

Heute bin ich direkt nach der Arbeit nach Zwickau in den T (elekom)- Punkt gefahren, und hab mal nachgefragt.

Also ich habe so wie ich schrieb, 16 000 DSL. Das war richtig.
Ich könnte sofort 50 000 DSL bekommen, das könne er mir jederzeit einrichten.
Das würde im Monat 8 € mehr kosten,
aber ich benötige das aktuell nicht.

Weiterhin kam die Aussage, dass die Telekom bei mir keinen Glasfaser-Ausbau macht, und das auch vorerst nicht plant.
Sie haben damit nichts zu tun.
Er hat mir versichert, dass sie ihre Kunden nicht plötzlich ohne Internet und Telefon lassen. Und das auch nicht dürfen.
Dann sagte er noch, das macht entweder Eins Energie, oder die deutsche Glasfaser bei uns im Ort.
Und als letztes hab ich gefragt wegen dem Kabel über die Straße,
ja also Luftkabel mit Glasfaser ist auch möglich.


Der nächste Weg war dann zu meinem Nachbarn:
Der hat ja die Rolle schon am Gartenzaun liegen.

Mir sagte er, Eins Energie hätte das gelegt / beauftragt / angeboten.
Dann müsste er einen Vertrag über 2 Jahre bei denen machen,
hat aber noch nicht so richtig wirklich die Vertragsdetails.
Wann das irgendwann entgültig in Betrieb geht, weiss er auch nicht.

Dann hat er noch von dem Vertreter eine Karte gesehen, wo die Gebäude eingezeichnet waren.
Manche sind förderfähig, manche nicht.
Ohne erkennbare Logik,
in einer Straße sind z.B. 5 Häuser, und das mittlere ist nicht förderfähig.

Ich gehöre vermutlich nicht zu den förderfähigen,
sonst hätte ich sicher Vertreterbesuch bekommen.
Es schein mir so, dass die Eins Energie,(vermutlich in Kooperation mit der deutschen Glasfaser, so Vermutung meines Nachbarn)
ein komplett eigenes Netz aufbaut.

Ein Betonfertigteil-Häuschen steht schon in der Nähe,
und bei meinem Nachbarn an der Grundstücksgrenze wird auch noch eines errichtet.

So, das sind die Erkentnisse des Tages.
Ist alles etwas wiedersprüchlich und unlogisch.

Ich bin schon ewig bei der Telekom,
das ist sicher nicht der günstigste Anbieter,
aber Ärger oder techn. Probleme hatte ich noch nie.

Ich habe gerade meine erste richtige Rechnung erhalten. Da steht auch der mögliche Kündigungstermin drauf. Irgendwann in einem halben Jahr wird die Leistung dann auf die richtige Datenmenge begrenzt. Also ich kann nicht meckern. Die Gebühren fürs Telefon muss ich mal beobachten.





Gruß
Dieter

Ich mag jetzt nicht meckern aber so richtig günstig ist das nicht. Wenn dein DSL bonus wegfällt dann würdest du 95€ pro Monat *plus Telefonverbindungen* bezahlen.
Da gibts bei anderen Monopolisten für 70€ Telefon all-inklusive und mehr uplink.
Oder für 60€ 600/300MBit (immer noch mehr uplink) und ebenfalls Telefon all-inklusive.

Also wen das kostenlos-Angebot abläuft mal genau schauen was du wirklich brauchst, 100€ pro Monat finde ich schon relativ heftig.

Heute werden die wenigsten 1GBit downlink benötigen, (meine Verschwörungstheorie: deswegen bieten die relativ wenig uplink an, damit die Kunden die teuren "schnellen Tarife" buchen!!! ), ich würde mich selbst als "Starknutzer" bezeichnen, arbeite 20 Tage im Monat von zuhause und habe den 600/300 Tarif wegen den 300 Uplink (und der Telefonie Flat inklusive Handy).

Also ich bin bei der Telekom, weil die hier den Ausbau durchgeführt hat.
Da zahle ich für "MagentaZuhause M" im Monat 39,95 € und habe "bis zu 50 MBit/s Download und 20 MBit/s Upload" und eine Festnetzflat. Meine FritzBox sagt, es sind sogar 62 / 23 MBit/s. Das reicht bislang problemlos für Homeoffice und Streaming.

Das hatte ich doch schon geschrieben. Nach der Einführungszeit wird meine Leistung gedrosselt. Ich nutze ja auch noch die alte Fritzbox weiter und meistens WLAN. Da geht bei weitem eh nicht so viel wie ich aktuell habe. Und brauchen tu ich es auch nicht. Meine alte DSL Leitung war ja nur eine 2000er. Da ging nicht mehr bei uns. Jetzt nutze ich dann das kleinste Angebot 50/20. Es ist ja so auch von mir bestellt.

Eine Leistungsmessung mach ich mal bei Gelegenheit direkt über das LAN.





Gruß
Dieter