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 Betreff des Beitrags: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 12:48 
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Beiträge: 2
Wohnort: Wilthen
Alter: 62
Hallo zusammen. Zwar bin ich schon einige Zeit hier angemeldet, doch will ich mir jetzt mal die Zeit nehmen mich
vorzustellen.
Ich komme aus Wilthen, bin 47 Jahre jung und stolzer Besitzer einer ETZ250. Seit Jahren steht sie in meiner
Garage und wartet auf den Tag, an dem sich sie reaktiviere. Leider fehlte mir bisher immer die Zeit. Nun hat
sich beruflich etwas geändert und ich will dieses Jahr mit der Aktion beginnen.
Sie hat insgesamt etwa 25 Jahre gestanden. Zuerst in der Garage des Vorbesitzers, dann bei mir. Es wird also
allerhand Arbeit nötig sein sie wieder in einen fahrbaren Zustand zu versetzen.
Leider weiß ich nicht so ganz genau was dabei zu beachten wäre. Von Motoren habe ich nicht gerade die
meiste Ahnung. Natürlich, in Jugendzeit am Moped gebastelt, Vergaser repariert und so Kleinigkeiten. Aber
einen Motor habe ich nie geöffnet. So weiß ich ehrlich gesagt auch nicht was mich da erwartet und wo ich
beginnen soll.
Womöglich kann mir ja hier jemand einen Tip geben wo anzufangen ist betreffs des Motors und Getriebes.
Alles andere drum herum werde ich bestimmt auch so hin bekommen. Anfangen will ich mit dem Tank. Der
war leider leer die ganzen Jahre und hat nun Rost angesetzt. Dafür habe ich mir das Reinigungs- und
Versiegelungsset bestellt im Netz. Ich habe von einigen Leuten gehört, daß sich das in jedem Fall lohnt.
Übrigens, nach einsetzen einer Batterie und Betätigung des Kickstarters stellte ich zu meinem Erstaunen
fest, daß der Zündfunke da ist. Ich glaube, der erste Start sollte nicht schwer sein. Doch ist vorher noch
allerhand zu tun. Der Vergaser sah schlimm aus drinnen. Den habe ich inzwischen gereinigt und hoffe, daß
er problemlos seinen Dienst tut.
Doch immernoch steht das Problem mit Motor und Getriebe. Ich wäre Euch dankbar für ein paar Tips
wie ich die Sache angehen kann ohne etwas falsches zu tun. Denn ich möchte damit Fahren und nicht nur
daran herum bauen müssen.
Bis dann also und Euch allen ein atomfreies Osterwochenende.

Füße im Feuer und Haare im Wind, ja wie wir Mäna so sind... :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 12:52 
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Wohnort: Blankenfelde-> am südlichen Zipfel des Speckgürtels
Alter: 55
dann herzlich willkommen hier,
also für den motor....wenn du selbst es nich kannst(so wie ich auch nicht) such dir hilfe....da gibt es bestimmt genug leute hier im forum..
viel spaß beim herrichten


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 13:06 
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Willkommen auch aus Nürnberg


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 16:25 
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Wohnort: Cottbus
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Hallo Nandel und Herzlich Willkommen hier! Das der Motor nach der langen Standzeit nicht fest ist, ist doch schonmal ein gutes Zeichen! Aber zur fachgerechten Motorinbetriebnahme sind die Experten hier im Forum gefragt... :mrgreen: Viel Spaß beim Schrauben und Wiederherrichten! :jump:


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 17:45 
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Wohnort: Regensburg
zum motor gibts 2 meinungen: entweder gleich alles machen, oder gar nichts.

ich plädiere für gar nichts machen (also Ölwechsel, Zündzeitpunktkontrolle sollte schon sein), einfach probieren, 1000km vorsichtig fahren und wenn er die gut übersteht, kannst auch richtig gas geben. das risiko ist daß es standschäden gibt, welche bevorzugt das untere pleuellager betreffen, d.h. es kann die kurbelwelle blockieren. nach 1000 km sollte das risiko daß da noch was kommt, sehr gering sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 18:27 
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Mr. & Mrs. Schal

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Ein Hallo auch aus Hettstedt. :tach: :hallo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 19:40 
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Hallo aus Dresden :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 19:49 
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Wohnort: beim Rattenfänger
Alter: 48
Hallo und Willkommen hier! :tach:

Nandel hat geschrieben:
Anfangen will ich mit dem Tank. Der
war leider leer die ganzen Jahre und hat nun Rost angesetzt. Dafür habe ich mir das Reinigungs- und
Versiegelungsset bestellt im Netz. Ich habe von einigen Leuten gehört, daß sich das in jedem Fall lohnt.


Das habe ich auch schon einmal gemacht und sage inzwischen nie wieder. Die ersten Jahre ist alles Tutti und dann hat das Zeug bei mir angefangen zu bröseln. Und dann bekomm den Mist da mal wieder raus - fast unmöglich. Bei mir gibt es nur noch Zitronensäure zum entrosten und im Nachgang Phosporsäure


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 20:00 
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HAllo und Willkommen bei uns :hallo:

Hast Glück das du eine ETZ250 dein eigen nennst. Da muß man zu erneuern der Kurbelwellensimmerringe nicht den Motor spalten. Allerdings wirst du etwas gutes Werkzeug (Bsp.: Kupplungsabzieher )benötigen. Und viel mehr würde ich auch erstmal nicht machen am Motor, wenn er nicht fest ist.
Leg dein Hauptaugenmerk auf das Fahrwerk( Kette, Rtzel, Federung v- h) sauberer Steckkontakte, einen sauberen Tank, einen sauberen Vergaser und funktionstüchtige Bremsanlage. Hoffe hab alles erwischt :roll:
Dann zur Probefahrt auf die Piste dort wird sich offenbaren was noch zu tun ist.
Auftretende Problem kannst ud hier gut lösen. Und immer schön beschreiben Was, Wie, Wo und die Arbeiten die du schon erledigt hast um einen Fehler zu beheben.

Achso mach mal ein Bild vom Möp. Das finden immer alle gut und man sieht auch ungefähr dan Aufwand um die MZ zum laufen zu bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 20:24 
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Willkommen aus dem Rheinland!


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 20:37 
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na dann mal schön Tach auch hier :tach:
und - ganz wichtig - Bülders, Bülders, Bülders :!: :!: :!:

agf mario


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 21:06 
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Nabend,
herzliche Grüße von der anderen Seite des "Brenners"


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 21:46 
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Hallo und herzlich Willkommen aus Erfurt


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 21:47 
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Grüße in die Weinbrandstadt!

Es kommt immer drauf an, was du vorhast. Wenn du nur in der Gegend bleiben willst, würde ich es mal probieren, den Motr so zu fahren. Ansonsten können auch erstmal nur die Dichtringe gewechselt werden, neues Öl und los.

Dreht er denn noch? Wie sieht der Brennraum aus, wenn du durch den Auslass mal herein schaust?

Ins Getriebe kann man eh nicht reinsehen, das geht nur, wenn der Motor auf ist.

Grüße, vom 2x die Woche Wilthener!


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 22:11 
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Wohnort: Wilthen
Alter: 62
Hallo Leute, vielen Dank für die Begrüßungen und die freundlichen
Hilfsangebote. Bin überrascht wie viele Leute noch an die gute Emme
glauben.
Natürlich werde ich Fotos machen. Das gehört sich ja wohl wenn man
einen Oldtimer fahrbar macht. grins...
Gebt mir nur etwas Zeit, dann werde ich die Bilder auch veröffentlichen.
Also wünscht mir Glück bei der Arbeit.
Der Motor dreht übrigens problemlos. Deshalb glaube ich ja auch, daß
es nicht schwer sein wird sie zum laufen zu bringen.
Es gibt in Zittau auch noch eine Werkstatt, die noch MZ repariert, wie
ich gehört habe. Dort werde ich mal nachfragen ob er sich den Motor
mal anhören oder gar ansehen kann. Dann geh ich auf Nummer sicher.
Es wäre schade drum wenn er durch eine Nachlässigkeit den Geist
aufgibt.
Wie gesagt, ich halte Euch auf dem Laufenden und werde auch Bilder
hier veröffentlichen.
Bis dann dann und gute Fahrt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 23. April 2011 22:15 
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T-Shirt Besteller

Beiträge: 7977
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Alter: 38
Nandel hat geschrieben:
Hallo Leute, vielen Dank für die Begrüßungen und die freundlichen
Hilfsangebote. Bin überrascht wie viele Leute noch an die gute Emme
glauben.
Natürlich werde ich Fotos machen. Das gehört sich ja wohl wenn man
einen Oldtimer fahrbar macht. grins...
Gebt mir nur etwas Zeit, dann werde ich die Bilder auch veröffentlichen.
Also wünscht mir Glück bei der Arbeit.
Der Motor dreht übrigens problemlos. Deshalb glaube ich ja auch, daß
es nicht schwer sein wird sie zum laufen zu bringen.
Es gibt in Zittau auch noch eine Werkstatt, die noch MZ repariert, wie
ich gehört habe. Dort werde ich mal nachfragen ob er sich den Motor
mal anhören oder gar ansehen kann. Dann geh ich auf Nummer sicher.
Es wäre schade drum wenn er durch eine Nachlässigkeit den Geist
aufgibt.
Wie gesagt, ich halte Euch auf dem Laufenden und werde auch Bilder
hier veröffentlichen.
Bis dann dann und gute Fahrt.


Welche Werkstatt meinst du denn da?

Wenn du magst, kann ich dir beim Motor helfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aller Anfang ist schwer.
BeitragVerfasst: 24. April 2011 01:11 
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Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
2015 Helfer
FBF-Papparazzo

Beiträge: 14906
Wohnort: 92348
Lies Dich doch evtl. erst mal hier -> www.miraculis.de ein.
Willkommen bei uns im Forum! :)
Gruß aus der Oberpfalz
Martin.


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