Grüße aus dem Süden

Wie bereits angekündigt, möchte ich mich – wie es sich gehört – vorstellen.
Ich bin noch südlich der "Südstaaten" beheimatet und komme aus der Geburtsstadt der Puch-Motorräder – aus Graz in der Steiermark. Somit verstärke ich die Grazer Riege hier im Forum, sind doch Christopher und Andreas (den ich auch persönlich kenne) schon hier vertreten.
Ich sammle eigentlich eher Motorräder aus England, Italien und Spanien und die obligatorische Puch 250 SGS steht inzwischen auch im Stall, auf die – bei uns recht exotische – MZ bin ich eher per Zufall gestoßen.
Auf einem Flohmarkt in Graz hat mir ein Bekannter von einem zerlegten Gespann aus dem Osten erzählt. Die vermutete Jawa (sind hier neben den Russen relativ verbreitet) entpuppte sich als MZ ES 250/2. Ich habe sie wohl samt Superelastik gekauft und sie wird in ferner Zukunft auch zusammengebaut – die Fehlteile liegen schon in der Garage – aber so lang wollte ich mit dem Gespannfahren dann doch nicht warten.
Über ein Inserat in einer Oldtimerzeitschrift bin ich bald darauf auf ein fahrbereites Gespann (inklusive Papiere) des gleichen Typs gestoßen. Auch die große Entfernung (Standort südlich der Elbemündung - immerhin ca.1100 km) hat mich nicht abgeschreckt und die Spedition hat zuverlässig geliefert. Von der erwähnten Restaurierung habe ich nichts gemerkt, alle Teile haben eine Patina, aber mir gefällt dies besser als eine neue Lackierung. Die MZ und der Superelastik sind im Originalzustand und der passende Spiegel kommt auch noch dran. Die Scheibe des SE habe ich allerdings vorerst abmontiert.
In der Zwischenzeit hat das Gespann natürlich eine österreichische Einzelgenehmigung und es fährt sich recht gut. Derzeit meide ich aber noch längere Strecken, da ich von der Zuverlässigkeit nicht ganz überzeugt bin. Der Motor wird jedenfalls in nächster Zeit überholt.
Man sagt „wo Tauben sind, fliegen Tauben zu“ und wo es MZetten gibt, da zieht es andere an. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich eine weitere MZ eingefunden hat. Nun steht auch eine TS 250 in der Garage. Die langen Jahre in einem Schuppen sind ihr anzusehen. Die Chromteile sind wohl stark angegriffen, aber der gelbe Originallack braucht nur aufpoliert werden und alle notwendigen Neuteile (inklusive Auspuff) liegen bereits im Regal. Es ist eine Standard und obwohl ich die „Luxus-Teile“ auch schon besitze, wird sie wahrscheinlich auch eine Standard bleiben. Jedenfalls ist sie (glaube ich zumindest) bis auf die letzte Schraube unverbastelt.
Auf das Forum bin durch Berni gekommen, mit dem ich schon seit einiger Zeit in Verbindung stehe und dessen Homepage ich sehr schätze.
Ich lese ja schon seit längerem im Forum mit und mir gefällt es gut, dass hier nicht nur bei technischen Fragen geholfen wird, sondern, dass auch bei persönlichen Sorgen und Problemen die „Forumsfamilie“ helfend zur Seite steht.
Auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Eben wie in einer richtigen Familie.
Liebe Grüße aus den Süden
Gerhard
Ich bin noch südlich der "Südstaaten" beheimatet und komme aus der Geburtsstadt der Puch-Motorräder – aus Graz in der Steiermark. Somit verstärke ich die Grazer Riege hier im Forum, sind doch Christopher und Andreas (den ich auch persönlich kenne) schon hier vertreten.
Ich sammle eigentlich eher Motorräder aus England, Italien und Spanien und die obligatorische Puch 250 SGS steht inzwischen auch im Stall, auf die – bei uns recht exotische – MZ bin ich eher per Zufall gestoßen.
Auf einem Flohmarkt in Graz hat mir ein Bekannter von einem zerlegten Gespann aus dem Osten erzählt. Die vermutete Jawa (sind hier neben den Russen relativ verbreitet) entpuppte sich als MZ ES 250/2. Ich habe sie wohl samt Superelastik gekauft und sie wird in ferner Zukunft auch zusammengebaut – die Fehlteile liegen schon in der Garage – aber so lang wollte ich mit dem Gespannfahren dann doch nicht warten.
Über ein Inserat in einer Oldtimerzeitschrift bin ich bald darauf auf ein fahrbereites Gespann (inklusive Papiere) des gleichen Typs gestoßen. Auch die große Entfernung (Standort südlich der Elbemündung - immerhin ca.1100 km) hat mich nicht abgeschreckt und die Spedition hat zuverlässig geliefert. Von der erwähnten Restaurierung habe ich nichts gemerkt, alle Teile haben eine Patina, aber mir gefällt dies besser als eine neue Lackierung. Die MZ und der Superelastik sind im Originalzustand und der passende Spiegel kommt auch noch dran. Die Scheibe des SE habe ich allerdings vorerst abmontiert.
In der Zwischenzeit hat das Gespann natürlich eine österreichische Einzelgenehmigung und es fährt sich recht gut. Derzeit meide ich aber noch längere Strecken, da ich von der Zuverlässigkeit nicht ganz überzeugt bin. Der Motor wird jedenfalls in nächster Zeit überholt.
Man sagt „wo Tauben sind, fliegen Tauben zu“ und wo es MZetten gibt, da zieht es andere an. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich eine weitere MZ eingefunden hat. Nun steht auch eine TS 250 in der Garage. Die langen Jahre in einem Schuppen sind ihr anzusehen. Die Chromteile sind wohl stark angegriffen, aber der gelbe Originallack braucht nur aufpoliert werden und alle notwendigen Neuteile (inklusive Auspuff) liegen bereits im Regal. Es ist eine Standard und obwohl ich die „Luxus-Teile“ auch schon besitze, wird sie wahrscheinlich auch eine Standard bleiben. Jedenfalls ist sie (glaube ich zumindest) bis auf die letzte Schraube unverbastelt.
Auf das Forum bin durch Berni gekommen, mit dem ich schon seit einiger Zeit in Verbindung stehe und dessen Homepage ich sehr schätze.
Ich lese ja schon seit längerem im Forum mit und mir gefällt es gut, dass hier nicht nur bei technischen Fragen geholfen wird, sondern, dass auch bei persönlichen Sorgen und Problemen die „Forumsfamilie“ helfend zur Seite steht.
Auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Eben wie in einer richtigen Familie.
Liebe Grüße aus den Süden
Gerhard