Nachdem ich nun schon länger Mitleser war hab ich mich mal angemeldet um auch mal Fragen stellen, und auch meinen Beitrag zu den Fragen Anderer leisten zu können.
Ich komme aus der Nähe von Koblenz, bin Elektrolurch und ITler der Reserve mit EZ 57, fortgeschrittenem MHD und nicht unbedingt altersangemessenen Verhaltensweisen.
Angefangen hat meine motorisierte Fortbewegung in den 70ern mit Eiertank-Kreidler und Beinschild (selbstredend in leucht-orange und matt-schwarz) über RD250 und XS650... , vieles ge- be- und zerschraubt sowie ..geritten.
Nach dem in früheren Jahren der Focus bei 2Rädern oft auf "schön, fett und nutzlos" gelegen hat, fahre ich seit etwa 10 Jahren Motorrad als alleiniges Verkehrsmittel, als NutzKRAD.
Vor 15 Jahren habe ich ein verunfalltes TS250 Gespann aufgebaut um das mit dem Gespann fahren mal anzutesten, wir wurden allerdings keine Freunde. Einsereits führte das Räng-täng-täng doch etwas zu weit in meine Zeitlinie zurück. Andererseits haben die Fahrleistung im Alltagsverkehr ein Gefühl der Hilflosigkeit aufkommen lassen, vgl. Moorhuhn auf dem Schießstand.
Rückblickend denke ich das meine Erwartungshaltung an die Fahrleistungen und -eigenschaften eines traditionellen Leichtgespann unangemessen waren.
Der Versuch macht Kluch, den 2. habe ich nun mit einem Voyager-Gespann gestartet, auf Wunsch werde ich berichten.
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Gryße Peter