DDR Helme

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Beitragvon Erik-rt125/3 » 1. Januar 2010 18:45

hallo wollte mal fragen ob DDR Halbschalen Helme überhaupt noch zulässig sind :?:

schaut doof aus auf ner Rt mit einem Integral oder so einer neuen Halbschale wollte eig. wenn dann einen Orginalen Helm tragen wenn das möglich ist :)
Grüße Erik

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Re: DDR Helme

Beitragvon Ekki » 1. Januar 2010 18:58

Also ich habe einen Neuen Vopo-Helm. Der ist aus dünnem Plastikzeugs ohne Aufprallschutz lediglich mit einer leichten "Lederpolsterung". Zum Fahren nicht geeignet, da ist mein Fahrradhelm sicherer.
Es gibt gute Helme, Achim "Trophy-Treiber" hat so einen. Werden glaube ich in England gebaut und sehen nostalgisch aus, sind aber sicherheitsmäßig zeitgemäß.
Eine andere Alternative sind die Bundeswehrhelme. Hersteller ist Schuberth.
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Re: DDR Helme

Beitragvon Sven Witzel » 1. Januar 2010 19:02

die englischen dürften dann wohl Cromwell sein...
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Re: DDR Helme

Beitragvon ETZeStefan » 1. Januar 2010 19:07

ich glaube man darf noch so einen helm tragen, wegen dem bestandsschutz

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Re: DDR Helme

Beitragvon Norbert » 1. Januar 2010 19:09

Erik-rt125/3 hat geschrieben:hallo wollte mal fragen ob DDR Halbschalen Helme überhaupt noch zulässig sind :?:

schaut doof aus auf ner Rt mit einem Integral oder so einer neuen Halbschale wollte eig. wenn dann einen Orginalen Helm tragen wenn das möglich ist :)


würde optisch doof ausschauen wenn Du ohne Unterkiefer rumlaufen müsstest weil Du, nur der Optik halber, mit einer
ollen Krawallmütze durch die Gegend gesemmelt bist und Dich auf die Fresse gelegt hättest.
Als die RT neu war benutzte man im übrigen Sturtzmützen und Hüte, das zum Thema Originalität,
am besten fragst Du mit dem Helm in der Hand mal bei der Rennleitung vor.

@Etzendstefan, glauben , dafür gibt es Kirchen, Moscheen oder Tempel...
Gruß

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Re: DDR Helme

Beitragvon ths » 1. Januar 2010 19:11

Aktuelle Helme bietet Davida an.
Siehe auch http://www.ubs-classics.de Aber nicht billig.
Ich hab einen BW Deckel von Römer.
Schön schlank, ich setz ihn Innerorts und auf dem Gespann auf.
Aber richtig auf den Appel fallen möchte ich damit nicht.

Gruß

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Re: DDR Helme

Beitragvon flotter 3er » 1. Januar 2010 19:12

EtzeStefan hat geschrieben:ich glaube man darf noch so einen helm tragen, wegen dem bestandsschutz


bei manch einem macht es nichts, das er Halbschale trägt, das ist dann quasi der Luftpolsterfolieneffekt...... 8)
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: DDR Helme

Beitragvon ETZeStefan » 1. Januar 2010 19:13

flotter 3er hat geschrieben:
EtzeStefan hat geschrieben:ich glaube man darf noch so einen helm tragen, wegen dem bestandsschutz


bei manch einem macht es nichts, das er Halbschale trägt, das ist dann quasi der Luftpolsterfolieneffekt...... 8)


ja bei mir, stimmts :?: :|

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Re: DDR Helme

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 1. Januar 2010 19:17

Die englischen Helme sind von Davida oder Cromwell. Sehen toll aus und kosten richtig Zaster. Im öffentlichen Strassenverkehr sind sie genau so unzulässig wie mein alter Perfekt-Helm.

@Norbert: Das Argument "Ohne Unterkiefer" ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich muss aber zugeben, dass ich auch hin und wieder mit meinem alten Perfekt unterwegs bin.
Wenn es danach ginge dürfte man gar kein Motorrad fahren, da es auch mit Integralhelm prinzipiell unsicherer als Auto- oder Bahnfahren ist.

Fazit: Du solltest Dir wohl oder übel einen Integralhelm zulegen, wenn Du öfter fahren willst. Für die Sonntagsfahrt zur Eisdiele oder zum Oldtimertreffen kannst Du auch mal eine Halbschale nehmen. Bei einem Unfall sieht es dann natürlich schlechter aus als mit Integralhelm.
Die Polizei interessiert es nach meinem Eindruck nicht, was für einen Helm Du trägst - zumindest ist das hier so.
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Re: DDR Helme

Beitragvon ultra80sw » 1. Januar 2010 19:24

Hallo,ich habe schon jemand mit dem Stahlhelm der Bundeswehr gesehen.Ich selbst fahre nur mit Integralhelm weil am sichersten.Es gibt viele mit ihrem Jethelm,die stecken erstmal eine Kippe an bevor sie losfahren.
Habe mal im Dorf eine Probefahrt ganz ohne Helm und ohne Führerschein gemacht.Die Rennleitung hat mich erwischt und musste das Moped vor ihnen nach Hause schieben,danach 30 euro und Führerschein aus dem Haus holen.War mir eine Lehre.
Gruss,Mig

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Re: DDR Helme

Beitragvon ths » 1. Januar 2010 19:27

Meines Wissens gibt es in D keine Vorschrift, einen Integralhelm tragen zu müssen.
Die Italiener sollen da strenger sein.
Einen Davida darfst du hier kaufen und benutzen.
Von Schuberth gibts einen teuren quasi Jethlem mit einem Kinnbügel.
Bei Tante Louise, Hein dem Gierigen und Prolo gibts auch Jethelme und auch Halbschalen (Neudeutsch Braincaps) zu kaufen.
Die Mehlmützen interessiert es erst, wenn du gar nix auf dem Kopp hast.
Es gibt aber sogar Einzelfälle, die es geschafft haben sich von der Helmpflicht befreien zu lassen.
Einen solchen kenn ich sogar. (Ich bins nicht)
An Weihnachten war ich mit der leicht gepanzerten Wollmütze auf dem Haupt unterwegs auf dem Gespann.
Hat Spaß gemacht, war aber auf Wirtschaftswegen.
Jedesmal wenn irgendwo die Diskussion um Sinn oder Unsinn von Jethelmen oder Halbschalen losbricht muss ich sagen,
setzt euch ins Auto mit mindestens 8 Luftsäcken. Auf 2 oder drei Rädern ist es gefährlicher, egal was man auf dem Kopf hat. Mit dem Rennrad gehts auch rasant bergab. Und was haben die Fahrer an und auf dem Kopf?

Gruß

Thomas

Edit sagt: Auszug aus Wikipedia:

Schutzhelmpflicht für Motorradfahrer besteht in der Bundesrepublik Deutschland bereits seit 1976 (nach DIN 4848) und in der DDR seit 1976 (nach StVO). 1980 wurde ein Verwarnungsgeld bei Fahrten ohne Schutzhelm (für Fahrer und Sozius) eingeführt. Zum 1. Januar 1990 wurde die bisherige DIN 4848 durch die ECE-22 Norm ersetzt. Durch zwei Ausnahmeverordnungen wurde diese Vorschrift so gestaltet, dass auch Helme, die nicht nach ECE geprüft wurden (z.B. "Bandit"), weiterhin in der Bundesrepublik zulässig sind

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Re: DDR Helme

Beitragvon Erik-rt125/3 » 1. Januar 2010 20:03

hmm stimmt schon alles.Will ja auch nicht rasen oder spirentzchen machen einfach nur gemütlich und normal fahren
( größtenteils innerorts und im umkreis von 20-50 km )
natürlich muss mann auch mit der Dummheit der anderen rechnen aber sonst
finde nur das es mal überhaupt nicht dazu passt und schon garnicht nen rot/schwarzer Integralhelm aus dem baumarkt oder ein Silberner Krosshelm^^ ( wie ich besitze )
sicherheit sollte schon wichtig sein stimmt! deshalb bin ich mir auch noch nicht sicher...
hm müsste man dann halt mal fragen bei der Rennleitung wie sich das verhält^^
Grüße Erik

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Re: DDR Helme

Beitragvon trabimotorrad » 1. Januar 2010 20:07

04.08.1994 etwa 14:30: Das MZ-Gespann hatte etwa 75Km/h drauf (also RT125-Geschwindigkeit) der Audi hatte gerade einen 40Km/h-Traktor überholt, war also rund 50Km/h schnell = geschätzte 125Km/h Aufprallgeschwindigkeit.
Die "Beule" auf der Fahrerseite in der Frontscheibe des Audis, also genau an der Dachkante war meine Einschlagstelle. Dank des fast neuen Helmes trug ich nur eine heftige Hirnprellung davon und bin nach 10 Tagen Koma wieder aufgewacht...

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Re: DDR Helme

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 1. Januar 2010 21:01

trabimotorrad hat geschrieben:4.08.1994 etwa 14:30: Das MZ-Gespann hatte etwa 75Km/h drauf (also RT125-Geschwindigkeit) der Audi hatte gerade einen 40Km/h-Traktor überholt, war also rund 50Km/h schnell = geschätzte 125Km/h Aufprallgeschwindigkeit.
Die "Beule" auf der Fahrerseite in der Frontscheibe des Audis, also genau an der Dachkante war meine Einschlagstelle. Dank des fast neuen Helmes trug ich nur eine heftige Hirnprellung davon und bin nach 10 Tagen Koma wieder aufgewacht...


Du hättest bei diesem Unfall aber auch mit dem neuen Helm ebenso gut tot sein können. Hört sich vielleicht komisch an, aber die Autoscheibe gibt nach. Je nach Trefferstelle hätte ein Jethelm oder eine Halbschale den Kopf möglicherweise annähernd gleich geschützt.
Ob die Halbschalen die nötige Stabilität aufweisen bleibt natürlich fraglich. Ich habe allerdings mal ein Fundstück aus dem Wald mit einem Ziegelstein beworfen und habe erst nach mehreren Versuchen mit voller Kraft einen Riss verursachen können. Zerplittert ist der Helm in keinster Weise trotz des hohen Alters.

Der Integralhelm bringt denke ich in erster Linie großen Schutzgewinn für das Gesicht und das Kinn.

Ich will hier natürlich niemandem zu einer Halbschale raten aber man sollte sich auch nicht zu viel auf den Integralhelm einbilden.
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Re: DDR Helme

Beitragvon Luzie » 1. Januar 2010 21:06

Norbert hat geschrieben:
Erik-rt125/3 hat geschrieben:hallo wollte mal fragen ob DDR Halbschalen Helme überhaupt noch zulässig sind :?:

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dem kann ich nur hinzufuegen:

hier ist es den leuten auch bei veteranenrallys egal ob der helm zur 1942er nimbus passt oder nicht. sicherheit geht vor :!: :!: :!:
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Re: DDR Helme

Beitragvon Erik-rt125/3 » 1. Januar 2010 21:07

ok das ist dann natürlich nicht so schön :( aber bei sowas kann man ja nur ausweichen... wenn mann es schafft ( ist halt mit gespann nich so einfach ) hast glück gehabt ;)
naja habe bis jetzt seit 10.08.05 mein führerschein A1 und nur einen durch eine fahranfängerin verursachten Unfall ( Bilder in meiner Gallerie vom Unfallmoped ) hatte mich damals beim schwarzfahren auf feldwegen hier und da mal geschmissen wusste also wie ich mich abzurollen hatte mein Krosshelm hatte nicht mal einen Kratzer meine Klamotten waren auch ganz^^
bloß das moped war voll hin :( sie nahm mir die Vorfahrt (sie wollte nach links aus einer Ausfahrt und ich gradeaus auf der hauptstraße ) tja dann fuhr sie halt mal los und ich mit dem Moped ( ~50 km/h ) voll vorne bei ihr links rein und nen schönen 2m satz gemacht Schienbeine waren offen muss wohl gegen den Lenker geknallt sein beim absprung^^ naja hatte da echt auch Glück...

ist schon heftig was einem so alles passieren kann :/
Grüße Erik

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Re: DDR Helme

Beitragvon trabimotorrad » 1. Januar 2010 21:17

Ich wollte keine Diskussion über Unfälle und wie man was verhindern kann, anfangen. Denn Unfälle passieren und wir Moppedfahrer haben KEINE Knautschzohne und können uns nur gegen die Folgen mehr schlecht als recht schützen.
Darum habe ich hier nur meine Meinung, über die Gefahr die von irgendwelchen "Helmatrappen" ausgeht, kund getan und belegt, warum ich dieser Meinung bin. Mit irgendwelchen "minderwertigen" Helmen hätte ich heute KEINE Meinung mehr. :ja:
Zuletzt geändert von trabimotorrad am 1. Januar 2010 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DDR Helme

Beitragvon Erik-rt125/3 » 1. Januar 2010 21:24

ja dann muss ich mir mal einen feinen schwarzen Integralhelm suchen für weite strecken :)
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Re: DDR Helme

Beitragvon Luzie » 1. Januar 2010 21:41

unterbrecher hat geschrieben:...man sollte sich auch nicht zu viel auf den Integralhelm einbilden.


tu ich aber ;D
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Re: DDR Helme

Beitragvon Trabant » 1. Januar 2010 23:55

Die Frage hier lautete aber nicht ob es eine gute oder schlechte Idee ist mit einem Vopo Helm oder was auch immer zu fahren.
Kaum wir so eine Frage gestellt, melden sich schon wieder alle selbst ernannten Sicherheitsexperten zu Wort und malen die
schlimmst möglichen Folgen aus. So läuft das seit Jahren in den Medien, dass viele selbst schon daran glauben.
Die beiden Themen Sicherheit und Umweltschutz sind doch die Totschlagargumente um den Leuten für
wer weis die viel unnötige Dinge viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Ihr müsst nur mal genau in den Medien hinhören.

Tatsache ist, das alles was mal als Kradhelm zu haben war, auch noch verwendet werden darf und wenn es Opas alter Wehrmacht KradHelm ist.
Also setze den Vopo Helm beruhigt auf und freue dich darüber.

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Re: DDR Helme

Beitragvon Sven Witzel » 2. Januar 2010 00:08

Also Rechtsgrundlage für den Helm ist § 21a Abs. 2 StVO:
Wer Krafträder oder offene drei- oder mehrrädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h führt sowie auf oder in ihnen mitfährt, muss während der Fahrt einen geeigneten Schutzhelm tragen. Dies gilt nicht, wenn vorgeschriebene Sicherheitsgurte angelegt sind.


[quote=Trabant]Opas alter Wehrmacht KradHelm [/quote]
Stahlhelme sind ebenso wie Kochtöpfe oder Bauhelme definitiv verboten .
Scheitert an der Geeignetheit zum Motorradfahren -> er muss zum Motorradfahren gebaut worden sein.
Weiteres Problem bei dem "Opamodell" erstmal müssten diverse Symbole aus dem Helm raus oder überpinselt werden.

Abgesehen davon bleibt ein Stahlhelm nach dem Aufschlag in der Form in der er aufschlägt - im Gegensatz zum Calimero-Helm oder den modernen Produkten.

Ich selbst habe auch beides - fahren tue ich aber außer bei ner Runde durch das Dorf IMMER meinen Schuberth Concept - auch bei Oldtimerrallyes ( wie auch die Protektorenhose und der Protektorenjacke - egal wie warm es ist ).
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Re: DDR Helme

Beitragvon Locke » 2. Januar 2010 01:13

Ich gehe davon aus , das wenn ein Helm zu seiner Zeit erlaubt war, dieser auch noch benutzt werden darf.
Ähnlich wie bei Lenkerendblinkern, nicht allein einklappender Seitenständer, gelbes Bremslicht..........
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Re: DDR Helme

Beitragvon Trabant » 2. Januar 2010 01:24

Locke hat geschrieben:Ich gehe davon aus , das wenn ein Helm zu seiner Zeit erlaubt war, dieser auch noch benutzt werden darf.
Ähnlich wie bei Lenkerendblinkern, nicht allein einklappender Seitenständer, gelbes Bremslicht..........

Genau so ist es.
Und wenn in Opas Helm " Kradmelder" steht dann kann er auch genutzt werde.
Wo kommt nur diesen übertriebene Sicherheitsbedürfnis her? Ohne ein bisschen Risiko ist doch alles so langweilig als wäre man schon tot.
Ich habe kein Problem damit, mit so einem 60er Jahre Helm in T-Shirt und Shorts im Sommer easyridermäßig Motorrad zu fahren.

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Re: DDR Helme

Beitragvon calle » 2. Januar 2010 01:41

Locke hat geschrieben:I nicht allein einklappender Seitenständer,



musste ich zum vollgutachten von meiner es entfernen
Ein Huhn das fraß, man glaubt es kaum, ein Blatt von einem Gummibaum . Dann ging es in den Hühnerstall und legte einen Gummiball.

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Re: DDR Helme

Beitragvon Norbert » 2. Januar 2010 02:40

Trabant hat geschrieben:Wo kommt nur diesen übertriebene Sicherheitsbedürfnis her? Ohne ein bisschen Risiko ist doch alles so langweilig als wäre man schon tot.
Ich habe kein Problem damit, mit so einem 60er Jahre Helm in T-Shirt und Shorts im Sommer easyridermäßig Motorrad zu fahren.


Um Dein Leben noch etwas lebendiger zu machen habe ich noch ein paar Vorschläge:

MZ auf Wickelbandbremse und Karbidbeleuchtung umrüsten.
Und nur Pneumanten aus den 70er Jahren fahren, aber nur bei Regen !
Und sowieso am besten ohne Helm fahren, dann kommt noch der Nervenkitzel dazu der Rennleitung mal wieder ein Schnippchen geschlagen zu haben.
Im Gegenverkehr grundsätzlich überholen ?
Vielleicht noch einen Waffenschein machen , Revolver kaufen und nur 1 Patrone laden und....

Wird bestimmt total lebendig dann ! :mrgreen:
Ist ein irres Gefühl wenn man einem Einschlag nur mal knapp entkommen ist.

Wenn die anderen "übertreiben" dann wünsche ich Dir zumindestens das Du im Fall des Falles wegen deiner tollen Gefühle der Allgemeinheit im Anschluß nicht allzusehr auf der Last liegst.

Oder wollten wir den Laden mal nur wieder ein wenig aufmischen ?
Könnte man jedenfalls meinen. Die Diskussion war jedenfalls ziemlich sachlich, bis Du auftauchtest.
Gruß

Norbert

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Re: DDR Helme

Beitragvon ths » 2. Januar 2010 05:02

Moin,

nicht aufregen, Fakten ansehen.
Fakt ist dass alte Helme und Helmkonstruktionen weiterhin erlaubt sind.
Wenn jemand lieber mit Integralhelm fahren will, soll er das.
Fakt ist auch, dass moderne Helme die Aufschlagenergie besser absorbieren können als Ops Krachtüte und die Chancen beim Chrash für die Rübe etwas besser sind. Der Rest des Körpers ist auch noch da, wie ist der beim Crash dran?

Mich stört der moralische Zeigefinger von Integralfans.
Wenn es jemanden erwischt mit Integralhelm und Protektorenhose und Jacke,
dann kann er auch der Allgemeinheit auf der Tasche liegen.
So ist das Sozialsystem (noch) gestrickt.
Aber der Trend geht ja dahin, "Risikogruppen" mit Abschlägen zu bestrafen, bzw. durch höhere Beiträge
zur Kasse zu bitten. Risikogruppen sind u.a. Fallschirmspringer, Raucher, Übergewichtige, Motorradfahrer, chronisch Kranke.....

Gruß

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Re: DDR Helme

Beitragvon TS-Jens » 2. Januar 2010 08:44

Mir ist das vollkommen egal was manche Leute dazu sagen.

Meistens sieht man mich mit Integralhelm, wenn ich Sonntags zum Oldtimerbahnhof fahre hab ich aber auch manchmal die DDR Kaskoschale auf.

Schlechtes Gewissen lass ich mir eh von niemandem machen...
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Re: DDR Helme

Beitragvon Ex-User Blaubär » 2. Januar 2010 10:17

Morjen & ein gesundes neues Jahr.

Zu bedenken ist auch, das Kunstoffe altern, also wird der Schutz der alten "Kaskoerbse" eingeschränkt.
Obwohl ich einen älteren, kaum genutzten Integralhelm zu liegen hatte, entschied ich mich für einen neuen Helm. Mitlerweile bin ich auf Schubert S1 pro aufgestiegen.
Es gibt einen Jet Helm, italienischer Hersteller glaube ich, wo das Visier die Funktion des Integralhelmes übernimmt. Sprich, das Kunstoffglas ist äußerst staabil. Wäre ne Alternative.
Selber fahre ich gelegentlich mit ner sehr sschönen Jet "Hurartüte" von Louis. Das vorwiegend in der Stadt. Da mir meine Unversehrtheit lieb ist.

Vor etlichen Jahren packte ich mich im Sommer mit meinem Staubsauger, TS 150, in der Kurve mit Knallpanne. Ich wurde immer wegen meiner Motorradkluft belächelt ... Meine Joppe, der Helm & vor allem die Handschuhe bewahrten mich vor dem Schlimmsten. Motorrad Schrott, ich wohl auf.
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Re: DDR Helme

Beitragvon ths » 2. Januar 2010 10:28

Blaubär hat geschrieben: ... Meine Joppe, der Helm & vor allem die Handschuhe bewahrten mich vor dem Schlimmsten. Motorrad Schrott, ich wohl auf.


Das ist klar, vor allem Handschuhe sind sinnvoll und helfen bis zu einem gewissen Grad.
Die Extremitiäten sind im Normalcrash am meisten bedroht.

Mein erster Abflug war von einer 200er Adler im Feld mit 14. Die "Schutzausrüstung" war Onkels alter Wehrmachtshelm und ein fast neuer blauer Nylonanorak. Der Feldweg ging nach links, da wollte ich auch hin, aber die Adler ist gradaus in den Graben und ich in hohem Bogen über den Lenker und durch eine Dornenhecke mit anschließender Landung in einem frisch gepflügten Acker.
Der Wehrmachtsdeckel hat gehalten :mrgreen: und die Dreckspuren dran zeigten, dass sonst die Rübe Bodenkontakt gehabt hätte. Der Anorak war zerfetzt, die Pfoten zerschunden, (Handschuhe hatte ich keine an) die Jeans war auch Reif für die Tonne und die Haut hatte diverse Kratzer, Schrammen und blaue Flecken.
Ein "heftiges" (Aua Aua) Lob gabs von der Mutter. Der schöne neue teure Anorak.......
Die Adler hatte die Gabel auf Höhe des Motorblocks und wurde im gemeindeeigenen Müllplatz entsorgt. Da liegt sie heute noch. Bis zur Schließung der Anlage kamen noch ein paar Meter Müll und Erde obendrauf.

Gruß

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Re: DDR Helme

Beitragvon Luzie » 2. Januar 2010 11:38

Locke hat geschrieben:Ich gehe davon aus , das wenn ein Helm zu seiner Zeit erlaubt war, dieser auch noch benutzt werden darf.
Ähnlich wie bei Lenkerendblinkern, nicht allein einklappender Seitenständer, gelbes Bremslicht..........



und wenn ihr euch die visage verbeult habt heult ihr wieder rum das der autofahrer oder wer auch immer zu blød fuer diese welt ist.

wenn euch euere sicherheit so wenig wert ist dann lasst es doch. passt aber auf das keine unbeteiligten mit reingezogen werden. ( wie zb lokfuehrer ) bei solchen kommentaren kommt mir echt die galle hoch weil ich mehr wie einmal von zu hause hochgerissen wurde um solchen "selbstmørden" ihre tat noch zu vereiteln. oft genug mussten wir dan von den kameraden des rettungsdienstes høren: .................. aber ihr wollt das eh nicht høren sonst wuerden solche diskussionen nicht aufkommen. richtige sicherheitsbekleidung und schon ist die gefahr der wir als motorradfahrer ausgesetzt sind etwas entschærft.
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Re: DDR Helme

Beitragvon Ex-User Ronny » 2. Januar 2010 11:59

Mag sein, dass Dir da die Galle hoch kommt. Aber mit solchen Agumenten dürfte kein Oldi mehr im Verkehr teilnehmen. Z.B. ein Trabant im heutigen Straßenerkehr? Vier Trommelbremsen, kein ABS, ESP, Sicherheitszelle und Airbag? Oh Gott oh Gott, hängt ihr nicht am Leben? Wenn da jetzt ein V12 Q7 voll in euch rein knallt... .
Meine AWO oder ES hat kein ABS usw, ja eine moderne BMW ist sicherer. Mag sein, ich will trotzdem keine. Und so fahre ich wie vor 50 Jahren, beschaulich. Mit einem Helm der genau so alt ist wie das Krad. Und den darf ich auch als Helm im Straßenverkehr benutzen (das war doch die eingangs gestellte Frage).
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Re: DDR Helme

Beitragvon sik101 » 2. Januar 2010 12:09

Hallo,

nunja...ich frag mal...wer setzt denn von euch beim Radfahren einen Helm auf?...aufgrund meiner Arbeit kann ich nur sagen, ich hatte weitaus mehr Radfahrer (ohne Helm) mit schweren Kopfverletzungen als Kradfahrer. Bei den Kradfahrern sind meistens noch andere Verletzungen für den irreversibelen Exitus verantwortlich.

zur Frage: alles was als Kradhelm verkauft wurde, darf auch weiterhin benutzt werden. Es sei denn, der Helm ist beschädigt.

Beste Grüsse
Silvio

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Re: DDR Helme

Beitragvon Ex-User Ronny » 2. Januar 2010 12:10

Weil ich gerade oben die Argumente nochmal überflogen habe und mir die Haare raufte. Strapazierte Sozialsysteme??? Das kann nicht euer ernst sein. Verbietet erstmal Zigaretten, und Alkohol gleich mit. Dann merkt ihr, wer hier was strapaziert. Mein Helm ist für mich eine Art Freiheit. Ich bin froh, sie noch zu haben. Unfälle hatte ich, will hier gar nicht anfangen, diese aufzuzählen. Alle übrigends mit der ETZ und Aquarium. Keinen mit den alten Damen. Ich würde diese nie einer riskanten Fahrweise aussetzen.
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Re: DDR Helme

Beitragvon Sven Witzel » 2. Januar 2010 12:15

sik101 hat geschrieben:Hallo,

nunja...ich frag mal...wer setzt denn von euch beim Radfahren einen Helm auf?


Ich :biggrin:
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verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78
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Re: DDR Helme

Beitragvon biene&lu » 2. Januar 2010 12:16

ich fahre den rhenania-regenbogenhelm oder den davida speedster,den bell nur beim rennen.wenn du nach einem unfall den helm nicht runterbekommst(brille auf..visier verklemmt)legt man die prioritäten für sich etwas anders.wo sind eigentlich die einstmals hochgelobten airbagjacken abgeblieben :?:

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Re: DDR Helme

Beitragvon sik101 » 2. Januar 2010 12:21

Sven Witzel hat geschrieben:
sik101 hat geschrieben:Hallo,

nunja...ich frag mal...wer setzt denn von euch beim Radfahren einen Helm auf?


Ich :biggrin:


...sehr gut...ich im übrigen nur im Sport...im Stadtverkehr nicht, obwohl ich es besser wissen müsste.

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Re: DDR Helme

Beitragvon Norbert » 2. Januar 2010 13:02

Ronny hat geschrieben:Mein Helm ist für mich eine Art Freiheit.


interessante Definition !
Je weniger Helm desto mehr Freiheit ?
Je unsicherer der Helm um so größer die Freiheit?
Ohne Helm demnach am freiesten ?
Freiheit + Sicherheit = Wiederspruch?
Gruß

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Re: DDR Helme

Beitragvon IFA Martin » 2. Januar 2010 13:03

Moin in die Manschaft,
da ich privat Sr2( mit Perfekt Berlin) Kaskoschale, Mz ETZ 250 mit Pilothelm (neueres Modell), Wartburg 353 (ohne ABS usw. usw.) fahre und regelmäßig in meiner Werkstatt mit Bohrmaschine,Flex,Dreh- und Fräsmaschine arbeite (die schweren Sachen muß der 1t Gabelstapler schaffen) müsste meine Krankenversicherung mich schon lange rausgeworfen haben. :shock:

Beruflich arbeite ich fast täglich mit 16t Stapler + max. 9t Alucoil auf der Gabel im Schichtbetrieb (7Tage am Stück). Schon bei der Anreise könnte ich täglich hinüber sein, aber so ist das Leben und das ist gut so. :)

Jeder muss das Risiko ( wobei auch immer) selbst abschätzen. Das nennt man "mündiger Bürger" Oder????? 8)

In diesem Sinne grüßt der Martin.
Ich habe keine Macken! Das sind Special Effects!!
Grüße vom Martin aus Anhalt.

Fuhrpark: Zweiräder: Simson SR 2 E/Bj.59; SR 2 E/Bj.60; SR 2 E/Bj.61; SR 2 E/Bj.62; Simson S 51 B/Bj.86; Simson Schwalbe/Bj.74; MZ ETZ 125/Bj.90; MZ ETZ 250 de-luxe/Bj.84; MZ 500 R Fun/Bj.92; MZ 500 Country/Bj.94; Simson 425 T/Bj.58
Vierräder: Wartburg 353 W/Bj.85; +Anhänger HP 500/Bj.86; Trabant 601 S/Bj.87; +Anhänger HP 350/Bj.86; Gabelstapler DFG1002/Bj.74; Fendt Fix 1/Bj.60
Sechsräder: Multicar M 2510/Bj.80
Stehzeuge: diverse Simson SR 2; Simson Star; MZ-Rt 125; MZ-ES 150
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Re: DDR Helme

Beitragvon ENRICO » 2. Januar 2010 13:57

,, Also bei einem Zweirad mit Wickelbandbremse und Karbidbeleuchtung würde ich dieses nie fahren und wenn, dann mit H4 und Scheibenbremse umrüsten :D !
Und wenn es dann tatsächlich noch aus den 20er Jahren stammt, auf jeden Fall einen Papageienbunten Vollhelm und Protektorenanzug darauf tragen. "

Nur gut, dass ich noch eine moderne RT von 1960 habe. Da kann ich den zeitgenössigen Halbschalenhelm der ehemaligen Genossen tragen :D


,, Und überhaupt.........wie soll den die Wirtschaft laufen, wenn wir uns von dem alten Sche... nie trennen wollen. Was wollt ihr mit diesen ollen Motorrädern und deren veraltetem Zubehör ? Es soll sogar noch welche geben, die fahren mit alten Fahrrädern aus der DDR oder noch älter. Alles ewig gestrige."
MfG, Enrico

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Re: DDR Helme

Beitragvon ETZploited » 2. Januar 2010 14:29

Zum Thema ein interessanter Thread aus dem EBU-Forum:
http://www.ostmotorrad.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=186




Zur Erinnerung:
Die Frage war, ob die Benutzung von DDR-Halbschalenhelmen noch zulässig ist.
Wenn in diesem Kontext erwähnt wird, daß die bestmögliche Schutzkleidung gerade gut genug ist, oder welche Alternativen es gibt, dann ist das richtig.
Der Ton sollte dabei unaufgeregt, sachlich und höflich bleiben.

Leider ist die Grenze schon wieder überschritten.
Ebenso entzieht es sich meinem Verständnis, warum hier irgendwelche Vergleiche konstriert werden, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben - Trommelbremsen, gelbes Bremslicht, Seitenständer usw.
Diese sinnlose Rumdiskutiererei führt vom Hundertsten ins Tausendste, und das ursprüngliche Thema geht kaputt.
Wir sind hier nicht im Smalltalk-Bereich, sondern in einer Rubrik, in der es um Informationsgewinnung und Erfahrungsaustausch geht.
Ich halte eindringlich dazu an, darauf Rücksicht zu nehmen.

Sollte sich der Ton nicht mäßigen und die Diskussion nicht zur Ausgangsfrage zurückkommen, schiebe ich den Riegel vor.

Wenn die kollektive Lamentiererei losgeht, bedankt euch bei denen, die sich partout nicht nach dem in einer Forumsgemeinschaft geltenden Verhaltenskodex richten können.
Das Motto des Forums ist "Fahrer helfen Fahrern", nicht "Fahrer ersticken Fragesteller mit Spam und Off Topic".
Viele Grüße,
Arne


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Re: DDR Helme

Beitragvon vaniljeice » 2. Januar 2010 14:39

also erlaubt sind diese dinger... das problem is nur, dass die versicherung sich weigern kann zu zahlen, wenn das teil keinen ece-standard hat. und wenn dir dein gesicht rekonstruiert werden muss, nachdem du über den asphalt geschleift bist, is ne versicherung, die auch zahlt ne echt tolle sache. und ganz nebenbei: das kann auch bei der kleinen fahrt zur eisdiele passieren. ich würde nen einfachen schwarzen integralhelm empfehlen und den alten in die vitrine tun.
entweder man hat prinzipien oder man lebt!

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Re: DDR Helme

Beitragvon matthew » 2. Januar 2010 14:49

zum Thema Helmpflicht hab ich noch folgendes gefunden

http://www.verkehrsportal.de/verkehrsre ... flicht.php

da steht was von "sowie Kraftrad-Schutzhelme mit ausreichender Schutzwirkung", ich glaube bei den alten Halbschalenhelmen u. ä. wird es schwierig die ausreichende Schutzwirkung nachzuweisen.
Gruß Matthias
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Re: DDR Helme

Beitragvon P-J » 2. Januar 2010 15:02

Dies bedeutet im Klartext, dass auch nach dem 31. Dezember 1992, bis zum heutigen Tag, Schutzhelme verwendet werden dürfen, die abweichend von § 21a Absatz 2 StVO nicht in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sind. Anders ausgedrückt: Obwohl nach § 21a Absatz 2 StVO amtlich genehmigte Schutzhelme getragen werden müssen, können ebensogut Schutzhelme getragen werden, die nicht amtlich genehmigt sind.

Dieser Abschnitt sollte keine Fragen übrig lassen! Man darf anziehen was man will, sollange es ein Motorradhelm ist. Ansonsten, jeder wie er will. Leider ist der alte Arzt tot der jedem Biker einen Wisch geschrieben hat das er wegen Kopfschmerzen keinen Helm tragen muss. Also Helmbefreiung. Haben will :twisted:

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Re: DDR Helme

Beitragvon Norbert » 2. Januar 2010 15:28

P-J hat geschrieben:Dies bedeutet im Klartext, dass auch nach dem 31. Dezember 1992, bis zum heutigen Tag, Schutzhelme verwendet werden dürfen, die abweichend von § 21a Absatz 2 StVO nicht in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sind. Anders ausgedrückt: Obwohl nach § 21a Absatz 2 StVO amtlich genehmigte Schutzhelme getragen werden müssen, können ebensogut Schutzhelme getragen werden, die nicht amtlich genehmigt sind.

Dieser Abschnitt sollte keine Fragen übrig lassen! Man darf anziehen was man will, sollange es ein Motorradhelm ist. Ansonsten, jeder wie er will. Leider ist der alte Arzt tot der jedem Biker einen Wisch geschrieben hat das er wegen Kopfschmerzen keinen Helm tragen muss. Also Helmbefreiung. Haben will :twisted:


liest sich in meinen Augen so das da ein gegnerischer Gutachter/Anwalt/Staatsanwalt viel Freiraum haben sich auszutoben und
Dir damit das Leben schwer machen werden.

Was bedeutet "geeignet"?

Schutzhelme genügen den Anforderungen grundsätzlich nur dann, wenn sie amtlich genehmigt und entsprechend der ECE-Regelung Nr. 22 (BGBl. 1984 II S. 746) gebaut, geprüft, genehmigt und mit dem nach ECE-Regelung Nr. 22 vorgeschriebenen Genehmigungszeichen gekennzeichnet sind, sowie Kraftrad-Schutzhelme mit ausreichender Schutzwirkung.

Eine ausreichende Schutzwirkung liegt insbesondere nicht vor bei irgendwelchen Helmen anderer Art wie z. B. bei Bauarbeiter-, Feuerwehr-, Rad- oder Stahlhelmen aus dem militärischen Bereich. Dies gilt auch für die beliebten Halbschalen-Helme (sog. "Braincaps"), da hierfür eine ausreichende Schutzwirkung ebenfalls verneint werden muss. Geeignet sind hingegen Schutzhelme, die speziell für das Motorradfahren hergestellt worden sind und deren Bauart die besonderen Kräfte und Beschleunigungen, die auf den Motorradfahrer während eines Sturzes einwirken, ausreichend berücksichtigen.

Die Frage, ob eine ausreichende Schutzwirkung vorliegt, ist im Zweifel in jedem konkreten Einzelfall zu klären und hängt insbesondere auch vom Zustand des jeweiligen Helmes ab. Insoweit lässt (auch) der novellierte § 21a Abs. 2 StVO einen gewissen Spielraum für die Interpretation der Bestimmung. Trotzdem, auch wenn der geschlossene Integralhelm im Hochsommer oftmals vom Träger als "Aquarium" wahrgenommen wird, sollte - bei allem Verständnis - die eigene Gesundheit in jedem Fall Vorrang vor der optischen Außenwirkung haben.
Gruß

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Re: DDR Helme

Beitragvon Ralle » 2. Januar 2010 15:42

Hier mal mein Helm- Sammelsorium- als meist genutzter Helm natürlich ein Integralhelm, daneben ein Braincap :versteck: , welches ich früher für Quadfahrten um die Ecke benutzte, als es da noch keine Helmpflicht gab (steinigt mich wenn ihr wollt dafür, der Ralle war halt auch mal jung und wild. Heute wird es nicht mehr benutzt.
Helme1.JPG

Dann noch ein preiswerter Helm mit "ausreichender Schutzwirkung" im rechtlichen Sinne, für Sommerfahten mit der RT. ECE- geprüft aber der Unterkiefer geht trotzdem Flöten wenn es kracht. Desweiteren ein Craft Mirage X1 für die Quadfahrerei- ebenfalls geprüft, aber zum Motorradfahren nicht unbedingt gut geeignet. Denn hinter dem Piloten- Vizier gibt es Luftverwirbelungen die ab 80 km/h kein Auge trocken lassen :roll:
Helme2.JPG

Zum Schluß noch die Variante für Festumzüge im Schritttempo- Lederkappe vom Schwiegeropa und ein original Kopftuch mit Kevlar- Verstärkung :mrgreen:
Helme3.JPG

Wann ich welchen der geprüften Helme aufsetze lass ich mir nicht vorschreiben, das Risiko liegt dann halt bei mir. Die ungeprüften, also Braincap und Lederkappe haben im öffentlichen Straßenverkehr nichts verloren.
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Re: DDR Helme

Beitragvon Lorchen » 2. Januar 2010 16:46

Ralle hat geschrieben:Wann ich welchen der geprüften Helme aufsetze lass ich mir nicht vorschreiben, das Risiko liegt dann halt bei mir.

So ist es, wenn man für sich selbst verantwortlich ist. Da kann man das so machen. Wie würde aber dieses Kind jetzt aussehen, wenn es einen offenen Helm getragen hätte? Ich mag mir das nicht vorstellen.

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Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)
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Re: DDR Helme

Beitragvon Ralle » 2. Januar 2010 16:58

Da geb ich dir Recht. Die Louise in Hamburg hat den Markt für Kinderbekleidung schon gut erkannt, da gibt es einiges für Kinder vom Helm bis zum Schuh :ja:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: DDR Helme

Beitragvon flotter 3er » 2. Januar 2010 17:08

Lorchen hat alles gesagt, denke ich..... :gut:
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: DDR Helme

Beitragvon TS Jens » 2. Januar 2010 17:17

Läuft der Bestandsschutz von DDR Relikten/Sachen nicht nach 25 Jahren ab? Also 2014 ?

Bei meiner Motorradfahrschule wurde ich drauf hingewiesen das bei Polizeikontrollen man ein E Prüfzeichen in (Nachwendehelmen) Helm zu zeigen hätte.Wenn nicht vorhanden dürfte man einen solchen Helm nicht verwenden,(aus Sicherheitsgründen wurde in der Fahrschule nur Nachwendehelme akzeptiert).

Wer heutzutage noch mit DDR oder uralt Helmen rumfährt,sollte aber für 5 Euro im Monat eine Pflegeversicherung abschließen.Das nach einem Unfall nicht die Angehörigen auf dem Pflegeheimkosten sitzen bleiben.

Gruß Jens

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Re: DDR Helme

Beitragvon ultra80sw » 2. Januar 2010 17:27

Ich würde solchen Helm nur noch zum Fotoschooting anziehen.Man hat nur einen Kopf.
Gruss,Mig

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