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 Betreff des Beitrags: Textiljacke mit Membrane in Belstaff-Optik
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 01:36 
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Mir gefällt DIESE Jacke von Louis ganz gut. Sieht doch klassisch aus oder? Endlich mal nicht vollgestickt und "vergimmickt". Der Preis ist auch nicht zu hoch. Ich frage mich, ob und wo da der Haken ist.

Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Jackenmodell?

Gruß
Kurt

EDIT: URL korrigiert


Zuletzt geändert von VielRost am 4. Dezember 2007 12:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Textiljacke mit Membrane in Belstaff-Optik
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 02:02 
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Herr der Ringe

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VielRost hat geschrieben:
Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Jackenmodell?


NÖ, sieht aber gut aus.
Für mich wäre das nix, ich steh auf Leder. :twisted:


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 21:19 
Hmm da sind aber noch keine Protektoren dabei....
Ich hab vor 2Wochen diese Jacke bei Louis gekauft und in echt sieht die noch besser aus als auf dem Foto!!Wenn du allerdings etwas größer und stabiler bist(ich 1.90 110kg)dann nimm gleich Größe 60!Die liegt bei mir schön an ohne zu zwicken.
Die Roleffteile bieten Topqualität und für 60€ so eine Jacke da sollte man zuschlagen.
Roleff Lisboa


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 21:39 
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Roleff würde ich auf keinen Fall nehmen. Die Jacken halten nichts aus. Der Clou bei meiner war die Membrane. Die war innen,rausnehmbar und an den Armen viel zu kurz.
D.h. bei Regen saugte sich die Jacke voll und die Innenjacke sollte dann wasserdicht sein. Aber nicht mal das stimmte. So nass bin ich selten gewesen.
Wer das erdacht hat, hat noch nie im Regen Motorrad gefahren. Ich habe zwei Jacken, von mir und meinem Sohn, zurückgeschickt. Selbst 50€ wären zuviel dafür.


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 21:39 
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das blöde bei vielen moppedklamotten ist leider, dass es die nur in normalen größen gibt...aber nicht in den lang- oder kurzgrößen...

ich mit meinen 1,87 aber nur 80kg brauch ja als spargeltarzan die 102, nur die gibbet meistens nicht...also nimmt man sich ne normale 56 und sieht aus wie in nen sack gesteckt...alles scheiße...

sorry fürs OT kurt...

die jacke sieht gut aus, der preis ist in ordnung ;)


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 21:41 
Ach so schlimm?? :shock: In anderen Foren wird die Qualität als gut bezeichnet mhh
Also bei Regen fahr ich nicht und wenns unterwegs anfängt rette ich mich unters nächste erreichbare Dach,Bushaltestelle usw wie sieht denn mein Mopped sonst aus :wink:


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 21:52 
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Ich hatte die Storm, ob es auch gute Jacken gibt - keine Ahnung. werde ich auch nicht mehr ausprobieren. Ich brauche auf jeden Fall eine 100% dichte Jacke. Auf dem Weg zur Arbeit kann ich mich nicht unterstellen und warten bis die Sonne wieder scheint 8)


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 21:59 
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Martin hat geschrieben:
Also bei Regen fahr ich nicht und wenns unterwegs anfängt rette ich mich unters nächste erreichbare Dach,Bushaltestelle usw wie sieht denn mein Mopped sonst aus :wink:

:shock: Und wenns ein Dauerregen wird?

Mir gefällt die schnörkellose, traditionelle Wachsjacken-Optik und die Schlichtheit der von mir verlinkten Jacke. Über die Qualität kann ich mir kein Bild machen, bevor ich das Teil im Alltag selber probiert habe. Daher meine Frage nach Erfahrungswerten.

Gruß
Kurt


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007 22:30 
Also wenn meine Roleff bei der Dichtheit schwächelt ist mir das wurst weil ich Regen möglichst meide.


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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007 07:47 
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Kurt: bei Deinem Link komme ich auf die Startseite von Luise welche Jacke meinst Du (ev. Artikelnummer?)


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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007 08:18 
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@tippi: klick ein zweites mal drauf, dann sollte er funzen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Textiljacke mit Membrane in Belstaff-Optik
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007 09:32 
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bernie150 hat geschrieben:
VielRost hat geschrieben:
Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Jackenmodell?


NÖ, sieht aber gut aus.
Für mich wäre das nix, ich steh auf Leder. :twisted:


Lack&Leder? 8)


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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007 12:03 
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tippi hat geschrieben:
Kurt: bei Deinem Link komme ich auf die Startseite von Luise welche Jacke meinst Du (ev. Artikelnummer?)

Ich meine die AJS BIKER TEXTILJACKE, Best.Nr. 20861148 bei LOUIS.

Gruß
Kurt


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 Betreff des Beitrags: Re: Textiljacke mit Membrane in Belstaff-Optik
BeitragVerfasst: 19. Januar 2008 23:37 
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bernie150 hat geschrieben:
VielRost hat geschrieben:
Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Jackenmodell?


NÖ, sieht aber gut aus.
Für mich wäre das nix, ich steh auf Leder. :twisted:

Diese Jacke gibt es auch in Leder mit ähnlich gutem Aussehen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Textiljacke mit Membrane in Belstaff-Optik
BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 00:16 
VielRost hat geschrieben:
Der Preis ist auch nicht zu hoch. Ich frage mich, ob und wo da der Haken ist. Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Jackenmodell?


hust..._ICH_ frage mich, wo der haken bei belstaff ist: 499€ für die alte roadmaster????
bestimmt immer noch ein geiles teil (wir, d.h. unsere komplette lübecker 'truppe' hatten seinerzeit, anfang der 80er jahre belstaffs. wir waren alle größtenteils in der lehre, konnten die aber bezahlen.... ich glaube, die waren damals schon verhältnismäßig teuer (79 dm), aber sehr gut. ich hatte meine mindestens 10 jahre.

hol dir das louis teil-fahr damit ein paar tage. bei louis (kassel) gibt es dieses angebot. wenn sie dir aus irgendwelchen gründen nicht gefällt, gibt es geld zurück.


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 13:38 
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Der Haken bei Belstaff ist folgender: Früher waren das Motorrad-Klamotten. Heute sind es Mode- und Kultklamotten.

Gruß
Kurt


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 13:46 
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VielRost hat geschrieben:
Der Haken bei Belstaff ist folgender: Früher waren das Motorrad-Klamotten. Heute sind es Mode- und Kultklamotten.

Gruß
Kurt


Genauso ist es bei Barbour, aber die Qualität und der Reparaturservice rechtfertigen den Preis.
Meine "International" ist v. 1986 und ich fahre sie immer noch.
Je älter desto besser.

Igel


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 15:57 
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Also, chronologische Belstaff - und Barbourerfahrungen:

Zuerst trug ich mehrere Jahre einen Belstaffkittel, der ca. 25 Jahre alt war. Er hatte lediglich kleine Aufwetzungen am linken und rechten Arm, dort, wo die Handschuhe aufhören/aufliegen.
Dann kam ein Sturz mit Skorpion=Rosinante I und futsch war der Belstaff.
Schade.
So.
Dann bekam ich von unserem Stuttgarter Suzuki-Händler, Herrn Hiller, seinen letzten Barbour geschenkt. Das war echt super von ihm, danke.

Aber er hielt nur 1,5 Jahre:
*Ärmel links und rechts aufgewetzt, dort, wo die Handschuhe aufliegen.
*Der innere Karostoff ist an vielen Stellen nicht mehr vorhanden, da durchgescheuert.
*Alle 4 Taschen hatten unten Löcher, durch Schlüssel oder Kugelschreiber etc. verursacht.
*Nähte aussen hier und da aufgeplatzt.
*etc.
Ich hatte ihn jeden Tag an, auch im Winter. Da sagte mir jemand, dass das Gewebe im Winter leiden würde.

Somit kaufte ich mir einen fast neuen für 80,-Euro, nur zwei Mal getragen.
Im Winter zog ich einen anderen an, um den Barbour zu schonen.
Pustekuchen. Nach 1,5 Jahren sieht dieser genauso verratzt aus, wie der oben beschriebene.

Fakt ist, dass ich mir niemals einen Barbour neu für 375,-Euro kaufen würde. Sie sind nicht mehr das, was sie einmal waren.
Werden sie woanders gefertigt? Oder wird einfach im Material gespart?
Innen steht ja "Made in England", bis heute....

Viele Grüße, Dominik.


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 16:14 
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Eine Wachsjacke muß regelmäßig gewachst werden, damit sie geschmeidig bleibt. Außerdem leiden alle Jacken oder Hosen an Scheuerstellen.
Aber wer bietet so einen guter Reparaturservice wie Barbour.
Hier sieht man auch, wie unterschiedlich Erfahrungen und Bewertungen sein können.


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 17:37 
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Hallo Igel.
Ich wollte Barbour nicht schlecht machen, sie werden trotzdem meine erste Wahl bleiben.
Ich vermutete nur, dass die älteren Kittel die haltbareren sind.
Vielleicht täusche ich mich auch nur.
Aber das mit dem Reparaturservice habe ich nicht gewusst, das könnte ich mal probieren.
Muss ich den Kittel dann wohl bei einem Händler abgeben?
Und wird er dann nach GB eingeschickt?
In Sinsheim gibt es einen Davida- und Barbourhändler. Werde mal bei ihm anrufen.
Grüße, Dominik.


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 18:33 
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Das hier: Wachscotton ist zumindest preislich eine Alternative.


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 20:15 
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Trophy-Treiber hat geschrieben:
Das hier: Wachscotton ist zumindest preislich eine Alternative.


Schaut ganz nett aus, aber warum zum Teufel machen die keine Taschen für Protektoren rein? Dann wäre zumindest ein gewisser Schutzeffekt vorhanden... :roll:


MfG,
Richard


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 21:02 
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Richy hat geschrieben:
Schaut ganz nett aus, aber warum zum Teufel machen die keine Taschen für Protektoren rein? Dann wäre zumindest ein gewisser Schutzeffekt vorhanden... :roll:


MfG,
Richard


Weil an so einer Jacke Protektoren genauso passen, wie eine Scheibenbremse an einer Vorkriegsmaschine. :roll:


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 21:40 
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Und wer ein übertriebenes Sicherheitsbedürfniss hat, sollte besser nicht Motorrad fahren :D


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 21:51 
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Zeltphilosoph

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Wao Hardcracker


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BeitragVerfasst: 29. Januar 2008 23:31 
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Die Protektoren könnte jeder selbst nachrüsten, oder auch nicht. Ohne passende Taschen gibt es aber keine Wahl. Mittlerweile gibt es auch schön dünne Protektoren.

Ohne Protektoren gibt es passend zur klassischen Maschine und den klassischen Sachen auch schöne klassische Verletzungen höheren Grades. :rolleyes:


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2008 02:14 
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Wenn euch beim Anblick von Trommelbremsen und ungepanzerter Motorradkleidung schon die Knie zittern........warum setzt ihr euch überhaupt der großen Gefahr aus und fahrt Motorrad?

Briefmarkensammeln kann so ungefährlich sein!



Sorry, aber manchmal platzt mir einfach der Kragen. Bild


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2008 16:56 
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@achim

mit 98 jahren hast du vermutlich auch eine andere meinung zu dem thema :versteck:

grüsse vom ronald


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2008 20:23 
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Naja, wenns um die Schutzkleidung geht, bin ich manchmal etwas vorsichtig. Ich fahr auch keine Halbschalenhelme, ich brauch mein schönes Gesicht noch. :)

Da ich es jedoch verstehen kann, wenn jemand gerne mit der klassichen Optik rumfahren will, stellte sich mir die Frage nach den Protektorentaschen. Man hätte die klassische Optik in Verbindung mit guter Schutzwirkung wenns mal doch nicht passt...

MfG,
Richard


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2008 20:26 
Zitat:
Ich fahr auch keine Halbschalenhelme, ich brauch mein schönes Gesicht noch.


uff vllt dann doch lieber ganz ohne helm faahn *fg*


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 Betreff des Beitrags: Re: Textiljacke mit Membrane in Belstaff-Optik
BeitragVerfasst: 30. April 2008 08:37 
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VielRost hat geschrieben:
Mir gefällt DIESE Jacke von Louis ganz gut. Sieht doch klassisch aus oder? Endlich mal nicht vollgestickt und "vergimmickt". Der Preis ist auch nicht zu hoch. Ich frage mich, ob und wo da der Haken ist.

Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Jackenmodell?

Gruß
Kurt

EDIT: URL korrigiert

Hallo Kurt, ich habe genau diese Jacke seit 2monaten und ca. 3Ausfahrten! Das herausnehmbare Futter ist recht dünn - deshalb habe ich sie mir eigentlich als "Sommerjacke" gekauft. Die Passform und die "Beweglichkeit" ist allerdngs sehr gut - und wasserdichtigkeit weiß ich noch nicht???
Empfehlen kann ich die Jacke erst ab Temperaturen um die 10°C - darunter hats mich gefrostelt!
Die hier auch schon angesprochene "Lederversion" der AJS-Jacke ist von ihrer Verarbeitungsqualität, dem "Protektorenmangel" und der Passform her nicht zu empfehlen - ich wollte eigentlich erst diese, habe mich dann aus o.g. Gründen aber doch für die textile Variante entschieden. Schade, daß es dazu keine passende Hose gibt ... :-(

grüße thilo


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BeitragVerfasst: 30. April 2008 08:59 
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Moin moin, ich stehe seit meinem Unfall im vorigen Jahr nicht mehr auf Textilklamotten.
Ich hatte auch eine (etwas hochpreisige) Jacke mit zahlreichen Protektoren von POLO.
Im Urlaub bin ich mit ca. 60 kmh gestürzt und die Jacke war vorn und im Ellenbogen/Unterarmbereich
auf beiden Seiten, fast durch geschliffen...wohl gemerkt, bei 60 !
Die Lederhose hat dabei, außer leichten Schleifspuren an den Knien,
so gut wie nix abbekommen.
Bei meiner Frau sah es nicht anders aus.
Ich muß ehrlich sagen, daß wir damals sehr erschrocken sind,
wie wenig Schutz diese Kleidung im Ernstfall bietet.
Kurz danach war auch der Praxis-Test bei "Motorrad" drin,
der unsere Erfahrungen bestätigte.
Wir haben jetzt wieder auf Leder zurück gegriffen und bleiben auch dabei.
Bei Regen und Mistwetter sind diese Sachen aber unschlagbar,
meine jedenfalls hielten über 6 Stunden Regenfahrt durch.
Jetzt ziehe ich wieder eine Regenkombi drüber...geht auch.


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BeitragVerfasst: 30. April 2008 09:54 
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Zitat:
Wir haben jetzt wieder auf Leder zurück gegriffen und bleiben auch dabei.
Bei Regen und Mistwetter sind diese Sachen aber unschlagbar

"You can't always get what you wan't" ... haben schon die Stones gesungen!
Unter dem Sicherheitsaspekt ist Leder selbverständlich vorzuziehen - guten Wetterschutz bietet aber nur Textil ... also ist eine mit Protektoren ausgestattete Textiljacke ein guter Kompromiß, wie ich finde?! Wenn die Sicherheit des/aufdem/im Transportmittels oberste Priorität hat, dann wird man ohnehin das Auto nehmen ... oder besser die Bahn ... 8)
Ich trage jedenfalls beides - Leder und Textil, gern auch in Kombination und je nach Jahreszeit, Wetterlage, Streckenlänge und Laune.

grüße thilo ... mit "h" ... :-)


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BeitragVerfasst: 30. April 2008 11:07 
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thilo hat geschrieben:
...trage jedenfalls beides - Leder und Textil, gern auch in Kombination und je nach Jahreszeit, Wetterlage, Streckenlänge und Laune.


...war bis zum 16.06.2007 ca. 15:30 Uhr, genau meine Meinung... :roll:


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