Am 4. 8. 1994 befuhr ich mit meinem MZ TS250-Lastengespann, mit voll beladenem Beiwagen die Landstraße, die von Serrfeld nach Sulzdorf geht. Ein wenig bergig, ein paar unübersichtliche Kurven hatte es da. Es war der wärmste Tag des jahres 1994, aber ich hatte meine Lederjacke trotzdem an. Ganz plötzlich kam da mir auf meiner Fahrbahn ein Adi 90, der einen Traktor mit beadenem heuwagen überholte entgegen. Es war weder für mich, noch für den Audi Zeit um irgend etwas zu tun und so trafen wir ungebrmst aufeinander, was dem Audi nicht ut bekam:
Dateianhang:
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auch meiner MZ nicht:
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Emme danach.png
Dank meiner Lederjacke war mein rechter Oberarm, der auf die A-Säule des Audis prallte, nur 17 mal zerbrochen, hin aber noch dran und dank des Intergralhelmes, der sich in der Frontscheibe des Audis rein bohrte ist mir nur mein Gehirn am Schädeldach innen angeschlagen und wenn ich nicht nur Turnschuhe an gehabt hätte, hätte sich mein rechter Fuß, vermutlich nicht so blöde am Beiwagenanschluß zwischen Beiwagen und Motorad verfangen auf das der auch mehrfach gebrochen und ein bischen zerfetzt aussah. Dank Rückenprotektor in der Lederjacke gabs hinten nur kräftige Schürfungen, aber meine Wirbelsäule hat nix abbekommen.
Dreizehn Monate später war mein "verlängerter Urlaub" zu Ende und ich habe dann noch weitere 30 Jahre gearbeitet. Ohne Schutzkleidung hätte ich wohl nicht mehr arbeiten müssen/können...