Fahren bei heißem Wetter

Bikers Kleidung.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Ex-User Der alte Fritz » 25. Juni 2017 21:35

Hallo,

bei meiner Lederhose war vor etlichen Jahren das (Kunstfaser-) Innenfutter verschlissen. Da für mich als gut eingeschwäbelten Preußen Wegschmeißen und Neukauf nicht in Betracht kam, wurde das Futter ersatzlos herausgetrennt. Seither trage ich die Hose so und nur im Winter mit langer Unterhose.
Was soll ich sagen - die Rauhseite des Leders ist auf der Haut wesentlich angenehmer als das vorherige Kunstzeugs! Das gilt erst recht bei der aktuellen Hitze. Mag wohl an einer gewissen Kapillarwirkung der Leder-Innenseite liegen. "Schweißnass" wie zuvor mit Futter fühlt es sich jedenfalls nicht an.

Grüße, Fritz.
Ex-User Der alte Fritz

 

Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Andreas » 25. Juni 2017 21:37

Oder einfach Mesh. Hat meine Sommerkombi von Held auch.
War auch nicht wirklich teuer.
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
- Intelligenz hilft. Immer. -
- Der Hirntod bleibt ja bei vielen Menschen jahrelang unentdeckt -
- Manchmal ist es gut, dass mich keiner Denken hören kann -
- Marvin: "Mein Papa hat ´ne Glatze und ist auch sehr schön" -

Alles wird gut ...
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon heizer2977 » 25. Juni 2017 21:52

löwenherz hat geschrieben:Ohne Handschuhe geht gar nix. Hat mal jemand einen kleinen Splitstein gegen eine Hand gewirbelt bekommen? Das tut höllisch weh; in Südfrankreich sind die D-Straßen mit lockeren Splitsteinchen übersät................ :evil:


Kann ich nur bestätigen, ohne Handschuhe geht garnix . müssen nicht unbedingt Stulpen haben ,aber irgendwas mit Leder anne Finger sollte es schon sein . Nehme meine Kurzen Handschuhe sogar zum Mountenbike fahren ,denn wie güsi schon schrieb ,die meisten versuchen sich aus Reflex mit den Händen abzustützen.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 25. Juni 2017 22:04

wir als bekennende Weicheier und Warmduscher mögen ab 20 Grad Plus keine Kunststoffbekleidung.
Allerdings bei 5 Grad plus und weniger schon. Unsere Klamotten taugen bis minus 15 Grad. Die sind dann natürlich
aus Kunststoff.

OK. auf ner Emme........Oder auf einer schnellen Maschine macht schon einen Unterschied.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon heizer2977 » 25. Juni 2017 22:13

Naja Egon eigentlich macht es keinen großen Unterschied ,denn wenn man auf der Landstrasse unterwegs ist mit um die 80-110 sind 30 grad 30 grad da spielt es keine rolle was der hobel Spitze bringt. :wink:
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 25. Juni 2017 22:42

heizer2977 hat geschrieben:Naja Egon eigentlich macht es keinen großen Unterschied ,denn wenn man auf der Landstrasse unterwegs ist mit um die 80-110 sind 30 grad 30 grad da spielt es keine rolle was der hobel Spitze bringt. :wink:


stimmt. Aber unsere Erfahrung ist, das GUTE Lederkleidung angenehmer ist. Sicherlich kocht das Wasser bei einem
Ampelstopp. Aber wenn es weitergeht ist der Kühleffekt bei Fahrt deutlich spürbar. Auch auf der Landstraße. Unsere
Lederklamotten sind sackeschwer. Je dicker das Leder desto besser.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon löwenherz » 26. Juni 2017 06:53

Meine Lederhose ist vor 30 Jahren maßgefertigt worden und da wurde ein dickeres Baumwollfutter rein genäht. Als das verschlissen war kam ein Kunststofffutter rein, aber beides war nicht so wirklich toll, da ich zu 95% in Leder fahre. Jetzt ist ein Seidenfutter drin und das ist sehr angenehm, ob kalt oder warm. :ja:
Jetzt, nicht irgendwann!
Tanzt, Tanzt, vor Allem aus der Reihe!
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Rembembem » 26. Juni 2017 21:57

Auch wenn ich mir der Schutzfunktion von guter Motorradbekleidung bewusst bin, ich gebe zu, dass ich in der Hinsicht eine „Schlampe“ bin.

Ich besitze eine Lederkombi und auch eine Lederlatzhose, aber was trage ich überwiegend?
Jeans.

Sehr gerne trage ich dazu eine „zivile“ Lederjacke, bei der ich bei heißem Wetter auch die Ärmel abnehmen kann.

Die Faktoren, wann ich welche Kleidung anziehe, sind vielfältig. Eine Lederkombi für die relativ kurze Fahrt zur Arbeit halte ich für nicht gerade zweckmäßig, wenn ich den ganzen Tag damit im Büro sitzen soll. Das Umkleiden auf der Toilette ist wegen der Enge nicht gerade ein Segen und ich denke es ist ein Akt der Höflichkeit dass ich nicht kurzfristig in Unterhosen im Büro anzutreffen bin.
Eine Jeans habe ich mir an den gefährdeten Stellen mit dem Leder aus Schäften von ausrangieren Damenstiefeln vom Trödelmarkt verstärken lassen, aber das ist auch nichts wenn man den ganzen Tag im Büro hockt.
Die Wahl der Kleidung hängt wie gesagt von so vielen Faktoren ab, wie Wetterlage, anvisierte Route und mögliche Geschwindigkeit sowie natürlich dem Motorradtyp.

Wenn man daran denkt, welche Motorradkleidung der überwiegenden Ziel- und Erstkäufergruppe einer klassischen MZ zur Verfügung stand, kann ich sagen, auch sie haben es überlebt. Ich denke auch nicht, dass Sebastian Vettel sich in seiner kompletten Berufskleidung an das Steuer eines hübsch restaurierten Trabants setzen und sich in den Straßenverkehr stürzen würde, weil zum Beispiel die Airbags fehlen.

Eigentlich hat es jeder selbst in der Hand, wie weit er sich schützen würde. Ich denke aber, keine Fraktion sollte die Nase über die andere Fraktion rümpfen. Die die Fraktion der „Schlampen“ sollte sich nicht über den Schweiß und die Blässe der anderen mokieren wie umgekehrt, falls es doch mal zu einem unfreiwilligen Abstieg in Jeans und ohne Handschuhe kommt, die These aufzustellen, ich hab Dir schon immer gleich gesagt, setz Dich nur mit Sicherheitskleidung aufs Motorrad.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 26. Juni 2017 22:12

Ich hatte auf dem Arbeitsweg gute Schutzkleidung an, als ich von einer Dose innerorts aus dem Sattel
gehoben wurde. Meine Liebste fährt im Sommerhalbjahr immer mit dem Moped in den Dienst.
Ihre Bürotüre hat ein Schloß.

Zu meiner letzten Arbeitsstätte waren es 5 Kilometer. Die bin ich nie ohne Schutzkleidung gefahren.
Aber das kann jeder halten wie er will.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Sandmann » 26. Juni 2017 22:14

Es gibt Jeans extra für deinen Einsatz mit Protektoren.

Erst heute wieder gesehen, eine FZR und er mit FlipFlop, Kuze Hose und Shirt. Sehr flott unterwegs, ich weiß nicht ob das sein muss.
Aber wenn er nicht jammert nach einem Sturz ist es eigentlich egal ;D
Ski und Fahrradhelm haben sich auch durchgesetzt obwohl wir es alle ohne überlebt haben. Die vergleiche müssen auch immer im Verhältnis zum Verkehr gemacht werden. Heute sind viel mehr schnellere, schwerere und größere Fahrzeuge auf der Straße.
Gruß Dominik


https://www.sandstrahlen-allgaeu.de/

Eigentlich bin ich ein netter Kerl und wenn ich Freunde hätte würden die das bestätigen!

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon der janne » 26. Juni 2017 22:16

Ich fahre auf Oldtimertreffen gern mit DDR Eierschale und Ledermantel. ..Aber wenn ich wie im Moment täglich mit der ES175 oder der Katana fahre nur im Vollmontur...Trotz Hitze.
Es sind hier so viele Idioten in Bürgerkäfigen unterwegs...Die haben mehr mit Ihrem Navi/Handy/Beifahrerin/dem Alter oder sonst einem anderen Dreck zu tun...Das die nie Zeit haben beim Spurwechsel ohne Blinken in den Spiegel zu schauen ob da vielleicht ein Motorrad genau neben denen ist oder schaffen es nicht die Spur zu halten...biegen über doppelt durchgezogene Linie ab usw.
Da ist mir meine Gesundheit und meine Rolle als Familienvater den Schweiß wert :-)
Go into the woods and help yourself !!!...Wolfsschanze 2014-2021 mit über 900km Anreise an einem Tag! 2017 neuer Rekord 1014km !!!!
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Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 001...und großer Vorsitzender

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Rembembem » 26. Juni 2017 23:15

Sandmann hat geschrieben:Heute sind viel mehr schnellere, schwerere und größere Fahrzeuge auf der Straße.
Da gebe ich Dir vollkommen recht.
Aber eine 250er MZ ist nach der Wende nicht schneller, schwerer und größer geworden.
Und ob ich von einem W50 oder einem Giga-Liner überrollt werde, da spielt die Kleidung auch eine untergeordnete Rolle.

der janne hat geschrieben:Ich fahre auf Oldtimertreffen gern mit DDR Eierschale und Ledermantel.
Und wer garantiert Dir dass Du dabei mit einem "Idioten im Bürgerkäfig" (toller Begriff, werde ich mir merken) wortwörtlich in Kontakt trittst?

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 26. Juni 2017 23:34

der janne hat geschrieben:Ich fahre auf Oldtimertreffen gern mit DDR Eierschale und Ledermantel. ..Aber wenn ich wie im Moment täglich mit der ES175 oder der Katana fahre nur im Vollmontur...Trotz Hitze.
Es sind hier so viele Idioten in Bürgerkäfigen unterwegs...Die haben mehr mit Ihrem Navi/Handy/Beifahrerin/dem Alter oder sonst einem anderen Dreck zu tun...Das die nie Zeit haben beim Spurwechsel ohne Blinken in den Spiegel zu schauen ob da vielleicht ein Motorrad genau neben denen ist oder schaffen es nicht die Spur zu halten...biegen über doppelt durchgezogene Linie ab usw.
Da ist mir meine Gesundheit und meine Rolle als Familienvater den Schweiß wert :-)


das finde ich gut und vorbildlich von dir.

Ein erlebtes Beispiel:

Ich wurde auf dem Arbeitsweg innerorts von einer Dose aus dem Sattel geworfen, weil gerade auf der anderen
Straßenseite ein freier Parkplatz war. Das war ein [color=crimson]Wegeunfall. Da ist die Krankenkasse schon mal
ausen vor und die BG tritt auf den Plan. Ich hatte eine stark geprällte Schulter und die rechte Pobacke tat verdammt
weh und war somit arbeitsunfähig. Nach 3 Tagen musste meine Firma einen Unfallbericht abgeben. Ging nicht und
das Rad begann sich zu drehen. Die haben von der zuständigen Polizei einen Bericht angefordert. Gleichzeitig bekam
ich Post. Da der Verursacher uneinsichtig war, ging ich zu einem Antwalt. Nach Durchsicht der Akten von der Renn-
leitung sah ich gestochen scharfe Bilder von dem Unfallort. Ich sitze da auf einem Bild auf der Gartenmauer in
voller Montur allerdings ohne Helm.Die BG ( Berufsgenossenschaft ) machte einen Zirkus und wollte einen Nachweiß
ob ich einen Helm getragen, wenn ja was für einen. Die haben einen Sachverständigen beaufragt zu prüfen, ob ich
einen Helm getragen habe und was für einen. Natürlich war mein Helm verkratzt. Wieder Nachfragen bei der Renn-
leitung. Diese haben bestätigt, das ich einen Helm getragen haben. Aber die wollten genau wissen was für einen Helm.

Meine Firma war sauer, weil keine Ersatzarbeitskraft aufzutreiben war. Die BG hat den Ausfall meiner Arbeitskraft
erstattet.

Nach kurzer Zeit war die Uneinsichtigkeit des Verursachers beendet und dessen Versicherung kam auf den Plan.
Mein Anwalt hatte alle Kosten meinerseits geltend gemacht und die BG hat sich auch zwecks Erstattung ihrer Kosten
da gemeldet. Da mein Motorrad Vollkasko versichert war, ist meine Versicherung in Vorlage getreten. Jetzt wurden
die gegnerische Versicherung richtig munter und suchte die Nadel im Heuhaufen, da ich durch meinen Anwalt ein
sattes Schmerzengeld gefordert habe.

Schlußendlich mussten die zahlen, und das waren Summen.

1. Moped Totalschaden = 8.100 €
2. Bergungskosten = 270 €
3. Meine Firma bekam 5.400 € für Ausfall
4. Mein Anwalt ?
5. Ich kaufte neue Schutzkleidung inls. Helm = 1.600 €
6. 4000 € Schmerzensgeld füllten mein Konto
7. Abmeldegebühren und Zulassungsbebühren für das neue Moped.
8. Die Sachverständigen haben auch die Hand aufgehalten
9. Die Heil und Behandlungskosten mussten auch bezahlt werden.

Daher habe ich Info, das zum Beispiel die Hersteller von Schutzhelmen ein MHD angeben.
Daher weiß ich, das die Klamotten einer Vorschrift entsprechen müssen.

Also fahrt lustig in Badelatschen und Jens oder T-Shirt egal was auf der Birne durch die Gegend.
Kommt es zu einem Unfall, ziehen die Versicherer das volle Register mit der Begründung : Hätten Sie...
Haben sie nicht und wir zahlen nicht, weil sie mit Schutzkleidung besser davon gekommen währen, sowieso
geringere Verletzungen haben könnten. Im Nachhinnein bekommt dann die Firma wo du tätig bist noch
einen aufgebrummt in Form von höheren Beiträgen für die BG.

Meine Erkenntnis ist, im Sommer ist es angenehmer mit Lederklamotten und im Winter gute Texilkleidung.
Da meine Liebste selbst sehr gerne einspurig unterwegs ist, haben wir für Schutzkleidung eine Summe
um die 4.000 € ausgegeben. Und in unregelmäßigen Abständen wird diese auch getauscht gegen neue.
1.100 € gerade für neue Helme.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon heizer2977 » 27. Juni 2017 06:48

Ich muss zugeben Motorradhhose hab ich nicht immer an. Wenn ich ausserorts unterwegs bin ,aber immer in voller Schutzkleidung egal wie das Wetter ist.

Ich bin ja aufgrund meiner Wohnlage oft im Harz unterwegs und wenn ich da immer die jungen 125er Fahrer sehe kann ich nur grübeln .So 90% haben von Mutti und Vati ne Karre für 3-5000 € unterm Arsch und bei nicht mal der Hälfte von denen reicht es nicht für die billigste Textiljacke mit CE Zulassung geschweige denn Handschuhe oder ne Hose.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon bonnevillehund » 27. Juni 2017 08:28

auch ich muss zugeben, nicht immer im vollen Ornat unterwegs zu sein (allerdings auch nicht in T-Shirt, Shorts oder mit Badelatschen), zumal ich eigentlich alle Einkaufstouren /Besorgungen mit dem (irgendeinem...) Moped erledige . (Laufleistung Dose im letzten Jahr zwischen 2 Inspektionen: 863 KM...). Auf Langstrecke oder auch nur im Rahmen von "Lustrunden" meist Lederkombi und auf wirklicher Langstrecke mit einer der Ziegel sogar mit Integral-/Klapphelm; sonst immer mit Cromwell. Belstaff-Klamotten sind übrigens bei großer Hitze auch nicht angenehmer als Leder, wie ich letzte Woche wieder feststellen musste.
Zum Thema "Umziehen im Büro" : Als ich noch arbeiten musste ( :mrgreen: ) , hatte ich mal ein (Einzel-)Büro mit einer Glastür und innen angebrachter Kleiderstange.Sah von aussen etwas schräg aus, wenn die Lederkombi daran hing.... Zu erreichen war dieses Büro nur im Transit durch ein anderes Büro und ein running Gag war: "Wo ist der Gerhard?" Kollege im "Transitbüro" , auf die Glastür deutend: "schau mal rein, ich glaub, er hat sich grad´ aufgehängt".....

Gruß Gerhard

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Der Gärtner » 27. Juni 2017 09:08

Egon Damm hat geschrieben:Daher habe ich Info, das zum Beispiel die Hersteller von Schutzhelmen ein MHD angeben.
Daher weiß ich, das die Klamotten einer Vorschrift entsprechen müssen.
...womit aber immer noch nicht gesagt ist, daß es außer der Helmpflicht eine Vorschrift für das Tragen von Schutzkleidung beim Motorradfahren gibt. Um nicht mißverstanden zu werden: ich fahre schon aus Eigenschutzgründen nicht ohne geeignete Kleidung, aber ich muß es eben nicht, weils nicht vorgeschrieben ist. Letzten Endes ist hier die Gesetzeslage ausschlaggebend und darum ging es mir. Klar kann die Versicherung mit den genannten Argumenten die Zahlung verweigern in der Hoffnung, daß der Geschädigte den Klageweg scheut, aber wenn man den konsequent durchzöge, sähe das bestimmt anders aus.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Warrior » 27. Juni 2017 12:55

Bei heißem Wetter trage ich unter der Schutzkleidung Funktionsunterwäsche, die den Feuchtigkeitsaustausch reguliert.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Enz-Zett » 27. Juni 2017 16:00

Ich finds faszinierend, mit welchem Aufwand und Eifer sich hier manche ihre Haltung rechtfertigen und schönreden. Obwohl sie wissen, dass sie falsch ist.
Zum auf die Schnauze fliegen reicht eine Kurve, ein Ast, ein Ölfleck aus. Um umgefahren zu werden, reicht ein anderer Verkehrsteilnehmer aus. Da spielt es keine Rolle, ob ich davor 500m oder 500km gefahren bin, ob ich einem oder tausenden begegnet bin. Wer glaubt, dass die Fahrstrecke ausschlaggebend ist wie umfangreich eine Schutzkleidung sein soll / kann / darf / muss, hat entweder was Grundsätzliches nicht verstanden, oder lebt eine Vogel-Strauß- oder Pipi-Langstrumpf-Philosophie. Das Schönreden und Relativieren hat doch in Wirklichkeit nur eine Motivation: Ich bin nicht schuld, ich bin nicht so schlimm.

Der Gärtner hat geschrieben:Klar kann die Versicherung mit den genannten Argumenten die Zahlung verweigern in der Hoffnung, daß der Geschädigte den Klageweg scheut, aber wenn man den konsequent durchzöge, sähe das bestimmt anders aus.
Warum sollte das anders aussehen? Maßgeblich ist da nicht, was die Gesetzeslage hergibt, sondern was in den Vertragsbedingungen steht. Klar: So lange da nichts gesetzeswidriges drin steht. Aber auch wenn der Gesetzgeber keine Schutzkleidung fordert, kann und darf das die Versicherung tun. Den Klageweg konsequent durchziehen beschäftigt dann nur die Gerichte und macht die Anwälte reich, aber sonst? :gruebel:
Ist doch wie bei der Geschwindigkeit auf der Autobahn. Ist keine Begrenzung, darfst du gesetzlich auch schneller fahren. Versicherungstechnisch hast du dann aber automatisch einen ordentlichen Anteil Teilschuld, wenn was passiert.

Mal noch ein Gedanke hinterher - für welche Geschwindigkeiten sind denn die Schutzklamotten ausgelegt? Sind die effektiver aufm Habicht im Dorf, oder auf der Hayabusa auf der Dosenbahn linke Spur?
Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.
Wer die Gegenwart versteht, kann die Zukunft gestalten.

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Nun Standpark mit Getriebeschaden :-(
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Der Gärtner » 27. Juni 2017 17:07

Nun, wenn meine eigene Unfallversicherung das Tragen von Schutzkleidung in ihren Bedingungen festlegt, weiß ich das in aller Regel, weil ich sie mir durchgelesen hab und dann kann ich sie annehmen oder auch nicht. Bin ich aber unverschuldet in einen Unfall verwickelt, hat die gegnerische Versicherung mich ohne wenn und aber schadlos zu stellen, denn dafür ist eine Haftpflichtversicherung nun mal da, und in diesem Falle ist es völlig unmaßgeblich, was die Versicherung gerne möchte; da gelten dann schon die gesetzlichen Vorschriften und darauf wollte ich hinaus. Man hätte den Schaden schließlich nicht, wenn der Unfallverursacher aufgepaßt hätte. Im Übrigen ist es natürlich immer ratsam, im Straßenverkehr gehörig Obacht zu geben und ständig mit der Blödheit seiner Mitmenschen zu rechnen.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Nordlicht » 27. Juni 2017 17:30

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Gruß Uwe.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Rembembem » 27. Juni 2017 22:31

Enz-Zett hat geschrieben:Ich finds faszinierend, mit welchem Aufwand und Eifer sich hier manche ihre Haltung rechtfertigen und schönreden.

Ich vermute, dass ich auch damit angesprochen bin.
Aber ich möchte nichts schönreden oder meine Haltung rechtfertigen.
Das kann ich nicht und habe es auch nicht vor, dies trifft auch darauf zu dass ich Raucher bin. Auch dafür gibt es keine nachvollziehbare Argumente, es ist halt so.
Mir ist bewusst, dass meine bevorzugte Kleidung nicht viel nutzt, wenn ich, verschuldet oder unverschuldet, in einem Unfall verwickelt bin.
Ich möchte mich auch nicht rausreden, dass ich nicht der einzige Motorradfahrer bin, der mit einer Jeans aufs Krad steigt und dass ich bei dem Schuhwerk keine Ausnahme mache: Zum einen mit einer griffigen Sohle, damit man bei einem Halt nicht eine Einlage "wie langsam kippt ein Motorrad mit Fahrer im Stand um?" glänze und mit einem Schaft, der den Knöchel und die Bänder bei Steinschlag schützt. Bei beiden Aspekten habe ich meine nicht sehr erfreulichen Erfahrungen gemacht.
Ich habe nur meinen Standpunkt dargestellt, ob er vernünftig, logisch oder gar richtig ist steht in einem anderen Kapitel. Aber ich wollte nur beschreiben wie es wirklich ist und mich nicht verstellen und beschreiben, dass ich mich ausschließlich geschützt wie ein Michelin-Männchen aufs Krad setze, um mich als verantwortungsbewusster Biker zu präsentieren.
Und ich gebe es zu, ich habe es 1989 und 1990 bei den Türkeiurlauben genossen dass es da keine Helmpflicht gab. Vernunft ist da sicher etwas anderes, das weiß ich auch.

Gruß Frank

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Feuereisen » 28. Juni 2017 02:21

Enz-Zett hat geschrieben:Ich finds faszinierend, mit welchem Aufwand und Eifer sich hier manche ihre Haltung rechtfertigen und schönreden. Obwohl sie wissen, dass sie falsch ist.

Erstens ist es keine Haltung sondern eine Einstellung/Lebensweise/persönliche Freiheit der Freizeitgestaltung. Wenn jemand beim Fußballspielen umknickt oder beim Fallschirmsprigen verunglückt o.ä. kräht kein Hahn danach (da ist auch jedem das Risiko bekannt) - aber beim Moppedfahren wird ein riesen Aufriss drum gemacht. Da sollte man doch lieber gleich jede risikoreiche Freizeitbetätigung verbieten damit die Leute sich im sicherem Wohnzimmer nur noch von den Medien berieseln lassen um am nächsten Morgen wieder gesund und verblödet dem Ausbeuter seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen zu können..... :roll:

Schönreden ist auch nicht, ich weiß durchaus welche Gefahren drohen.

Falsch hingegen ist nur die subjektive Sichtweise eines einzelnen Betrachters.

Fakt ist, das es egal ist wenn ich durch einen unverschuldeten Abflug geschädigt werde - die gegnerische Versicherung hat zu zahlen.
Fakt ist auch das man sich auch beim Verlassen des Bettes den Hals brechen (die meisten Unfälle passieren im Haushalt) oder die Treppe runterfallen kann. Das ist einfach das Leben mit all seinen Gefahren. Und die sollte jeder für sich selbst beurteilen können anstatt von Sicherheitsfanatikern, Industrielobbyisten, denen hörigem Staat oder Versicherungen die nur auf ihre Gewinne bedacht sind etc. bevormundet zu werden....

Ich muss jetzt noch die Treppe runter ins Schlafzimmer aber ich habe dummerweise gefeiert, geraucht, ein paar Bier getrunken und die Kondome liegen auch noch an der Tanke - Helm, Watteanzug, Protektoren liegen leider im Keller - da sollte ich doch lieber auf der Couch liegen bleiben - nicht das da noch etwas passiert wofür die KV u. U. zahlen müsste.... :stumm:

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Enz-Zett » 28. Juni 2017 08:20

Feuereisen hat geschrieben:Wenn jemand beim Fußballspielen umknickt oder beim Fallschirmsprigen verunglückt o.ä. kräht kein Hahn danach (da ist auch jedem das Risiko bekannt) - aber beim Moppedfahren wird ein riesen Aufriss drum gemacht.

Wenn das deine Wahrnehmung ist - ok. Hat was von Opferrolle :lach: Bei Fallschirmspringen und Fußball hab ich nicht die Erfahrung gemacht, dass da das Risiko so klein geredet wird. Auch bei den Mountainbike- und Downhillfahrer und anderen Risikosportarten. Aber gut.

Konsequenterweise sollte man aber das Bett meiden, denn die meisten Menschen sterben nach wie vor im Bett. :irre:

Feuereisen hat geschrieben:Fakt ist, das es egal ist wenn ich durch einen unverschuldeten Abflug geschädigt werde - die gegnerische Versicherung hat zu zahlen.

Nein, das ist kein Fakt, höchstens ein alternativer... :lach:
Es muss nicht unbedingt im Kleingedruckten des Versicherungsvertrags stehen, es reicht auch wenn es in den AGB steht. Und da ist es m.K.n. Standard, dass man zur Schadensminimierung verpflichtet ist. Schadensminimierung ist es aber nicht, wenn man z.B. ohne Schutzkleidung rumfärt, weit jenseits der Richtgeschwindigkeit, mit viel zu wenigen Ruhe- und Schlafpausen, die abnehmbare AHK immer am Auto dran lässt, ... Kommt es zum Schaden, und der ist größer geworden dadurch dass man seiner Minimierungspflicht nicht nachgekommen ist, bekommt man eine Teilschuld. Ja, die gegnerische Versicherung zahlt, aber eben nicht mehr den gesamten Schaden. Es ist schon vorgekommen, dass sie letztendlich deutlich unter 50% bezahlt hat.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Alex1989 » 28. Juni 2017 09:03

Was das Thema Versicherung angeht ist so eine sache. Ich habe da bisher verpennt mal nach zu haken. Aber es soll wohl so sein das eine Versicherung nur für die Erstbehandlung zahlt bei einem Unfall und nur dann etwaige Folgeschäden bzw daraus resultierende Behandlungen bzw Einschränkungen nur abgesichert sind wenn man eine vollständige Schutzkleidung trägt. Mit der Begründung das man in dem Fall alle Maßnahme getroffen hat um sich zu schützen.

Das es so sein soll habe ich auch nur über 3 Ecken von einem Kollegen erfahren, wo einem Freund von ihm genau das passiert ist und die Versicherung weitere Zahlungen verweigert weil er eben nicht ausreichend geschützt war.

Und wenn dem so ist, sollte es egal sein wessen oder welche versicherung zahlt. Aber es wäre echt mal interessant das zu klären ob dem so ist.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 28. Juni 2017 09:53

bei meinem Unfall innerorts war es so. Schmerzensgeld gefordert und mit der Begründung keine ausreichende
Schutzkleidung abgelehnt. Mein Anwalt schickte die Fotos von der Rennleitung hin. Wieder abgelehnt weil ich
keinen Helm aufhatte wo nach dem Unfall das Foto gemacht wurde. Also wieder die Rennleitung bemüht und
der gegnerischen Versicherung nachgewiesen, das ich einen Helm aufhatte.

Die Versicherung schicke einen von ihr beauftragten Sachverständigen, der prüfte das die Spuren an meiner
Schutzkleidung und am Helm wirklich von dem Unfall sind. Er fand an einer Naht einen Lackrest von der Dose.

Nach meinem Erlebnissen und auch schon vorher sagte mir meine Vernuft, das es einer Schutzbekleidung bedarf.
Daher brauche ich keine gesetzlich vorgeschriebe Pflicht.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon ES/2 » 28. Juni 2017 11:00

Wie geht es dann weiter :?:

Die gegnerische Versicherung schickt eine Sachverständigen,
der sagt dann:
"Billig-Anzug von Polo, Kaufwert ca 180 €, Schadenersatz 50%.
WEIL:
Mit dem teuren von BMW oder Rukka für ~2000 € wäre der Schaden geringer ausgefallen,
und dementsprechend die Ersatzleistung höher."

Solange es keine offizielle staatliche Regelung (wie eben Gurt im Auto) gibt,
werden die Versicherungsgangster immer versuchen, den Schaden für den eigenen Laden
auf Kosten des Unfallopfers so gering wie möglich zu halten... :ja:

es bleibt schwierig :gruebel: :wink:
Zuletzt geändert von ES/2 am 28. Juni 2017 12:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Ysengrin » 28. Juni 2017 11:40

Und selbst wenn Du nur vom Feinsten kaufst und Dich dann mit Deiner GS und der teuren BMW-Kombi hinlegst, zahlt die Versicherung trotzdem nur die Hälfte, denn Du hättest ja auch ne Goldwing mit Airbag kaufen können?

Solange es in Deutschland kein Gesetz gibt, das bestimmte Kleidung vorschreibt, kleide ich mich so, wie ich es der Situation für angemessen halte. Denn das ist mein gutes Recht. :ja:

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon trabimotorrad » 28. Juni 2017 11:49

Dürfte ich ein bischen mehr Toleranz bei Euch einfordern? Zweifelsohne hat der TE gefragt, wie man bei heißem Wetter fährt. Das da unterschiedliche Standpunkt auf einander prallen, das ist doch klar. Aber hat nicht jeder die Freiheit, sich selbst mehr oder weniger zu gefährden? Die tollste Sicherheitskleidung kann hat eine begrenzte Schutzwirkung, aber auch wenn ein sicheres Auto mit hoher Geschwindigkeit verunfallt, wird es schnell brenzlig. Bleiben wir also alle daheim? Nein, wir gefährden uns - mehr oder weniger...

Nicht jeder, der auf Leder verzichtet, ist ein porentieller Selbstmörder und braucht des Anderen Schulmeisterei eher weniger - anderseits kann ich damit umgehen, das man über mein "Kaschberles-Jäggle" (Warnweste) oft lacht und ich mag auch meine Protektoren in der Jacke und wenn ich sie bei 30 Grad in den Koffer stecke und sie nicht anziehe, habe ich ein schlechtes Gewissen, sollte ich es doch besser wissen... Mir haben die Ärzte es ausdrücklich gesagt, das ich meinen rechten Arm einzig und allein der Tatsache zu verdanken habe, das ich am 4. 8 1994, trotz 36 Grad im Schatten MIT Lederjacke gefahren bin und doch werde ich auch heute Nachmittag, auf dem nachhausweg OHNE Jacke fahren
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Andreas » 28. Juni 2017 11:53

Über was reden wir jetzt hier eigentlich?! :gruebel:

- über die nicht vollständige Regulierung eines Haftpflichtschadens bei unangebrachter Kleidung oder
- über Leistungsverweigerung von Schmerzensgeld bei unangebrachter Kleidung

Das sind in meinen Augen zwei völlig verschiedene paar Schuhe und zumindest im letzteren Fall würde ich mich als Schmerzensgeldzahler auch vor einer Zahlung winden.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 28. Juni 2017 12:56

Über was reden wir jetzt hier eigentlich?! :gruebel:

ob es in Texilklammotten bei 30 Grad und mehr im Schatten etwas gibt, den Schweißfluss in Grenzen
zu halten. Ich bin davon ausgegangen das es sich um Motorradbekleidung handelt.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon CJ » 28. Juni 2017 13:10

Egon Damm hat geschrieben:Über was reden wir jetzt hier eigentlich?! :gruebel:

ob es in Texilklammotten bei 30 Grad und mehr im Schatten etwas gibt, den Schweißfluss in Grenzen
zu halten. Ich bin davon ausgegangen das es sich um Motorradbekleidung handelt.

:rofl: Da geht's doch schon lange nicht mehr drum. Los weitermachen mit den immer gleichen, sowieso unveränderlichen und wohl bekannten Meinungen der immer gleichen Akteure :popcorn:
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon julijan1994 » 28. Juni 2017 13:26

Immer interessant mit anzusehen wie sich Threads entwickeln :D . Ich denke dass diese Meshjacken einen guten Eindruck machen, um mal auf den Ursprung zurückzukommen.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 28. Juni 2017 14:09

warum nicht ? Einfach mal bei 30 Grad anprobieren.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Martin H. » 28. Juni 2017 16:45

Enz-Zett hat geschrieben:
Feuereisen hat geschrieben:Fakt ist, das es egal ist wenn ich durch einen unverschuldeten Abflug geschädigt werde - die gegnerische Versicherung hat zu zahlen.

Nein, das ist kein Fakt, höchstens ein alternativer... :lach:
Es muss nicht unbedingt im Kleingedruckten des Versicherungsvertrags stehen, es reicht auch wenn es in den AGB steht. Und da ist es m.K.n. Standard, dass man zur Schadensminimierung verpflichtet ist. Schadensminimierung ist es aber nicht, wenn man z.B. ohne Schutzkleidung rumfärt, weit jenseits der Richtgeschwindigkeit, mit viel zu wenigen Ruhe- und Schlafpausen, die abnehmbare AHK immer am Auto dran lässt, ... Kommt es zum Schaden, und der ist größer geworden dadurch dass man seiner Minimierungspflicht nicht nachgekommen ist, bekommt man eine Teilschuld. Ja, die gegnerische Versicherung zahlt, aber eben nicht mehr den gesamten Schaden. Es ist schon vorgekommen, dass sie letztendlich deutlich unter 50% bezahlt hat.

Sorry, aber jetzt redest Du einen Quatsch daher, der schon sagenhaft ist.
Es gibt in Deutschland eine Helmpflicht, und es gibt bestimmte Normen, denen so ein Helm hierzulande entsprechen muß. Mehr nicht!
Auch wenn sich die Versicherungen gern ihre eigenen Regeln schaffen möchten zwecks Gewinnmaximierung - die Gesetze werden hierzulande immer noch vom Staat erlassen und nicht von den Versicherungen.
Ich hatte das erst kürzlich hier im Forum verlinkt mit dem Fall der Radfahrerin, die durch die Schuld eines Autofahrers schwer verletzt worden war; da wollte die Versicherung auch erst nur einen Teil bezahlen, weil die Radfahrerin ja keinen Helm getragen hätte. Laut Gerichtsurteil mußten sie aber die kompletten Kosten bezahlen, da es in D eben keine Helmpflicht für Fahrradfahrer gibt. Und genauso ist das analog beim Motorrad, es gibt KEIN Gesetz, daß Schutzausrüstung (abgesehen vom Helm) fordert.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Egon Damm » 28. Juni 2017 22:35

So unrecht hat Enz-Zett nicht. Warum bedarf es einem Gesetz/Vorordnung ? Würde eines eingeführt, möchte
ich die Hilfeschreie und mindestens 16 Seiten Beiträge hier nicht lesen, Aufrufe zu einer Pedition u.s.w. So weit mir
bekannt ist, lässt keine Fahrschule einen Fahranfänger ohne Schutzkleidung das Fahrschulmoped bewegen. Weiterhin
kenne ich keinen Prüfer, der die Prüffahrt ohne Schutzkleidung zulässt.

Und habe ich den Lappen in der Hand, schalte ich die Vernuft aus und mache es nach meinem persönlichen
Empfinden. Ja, ich kenne eine 28 jährige Frau die keinen Roller und kein Moped mehr fährt. Sie hat die Fahrerlaubnis.
Leider hat sie mal den Verstand abgeschaltet und bei einem Abflug ohne Fremdeinwirkung innerorts bei herrlichen
Sommerwetter 20 Meter Bremsspur mit ihrer Haut an Händen, Schulter und Rücken auf dem Asphalt bezahlt.

Also weiter mit der Diskussion. Wenn ich auch nerve..... ja mit Sicherheit, steht für mich fest, immer eine geeignete
Schutzkleidung zu tragen. Ich denke das der Fredersteller eine Schutzkleidung sucht, hier um Tipps nachfragt um
die richtige Jacke/Hose zu finden.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon daniman » 28. Juni 2017 23:04

Gibt es eigentlich auch nach den Nacktwanderern auch die Nacktbiker?
Sorry, aber was blöderes fällt mir bei dieser Threadentwicklung wirklich nicht ein.
julijan1994 hat geschrieben:Heute habe ich mal eine kleine Ausfahrt gemacht bei 34 °C. Der MZ macht das nix aber unter meiner Textilkleidung ging sofort das Schwitzen los. Gibt es irgendwelche speziellen Tipps wenn man bei solchen Wetter fährt oder Kleidungsempfehlungen? Ohne Schutzausrüstung möchte ich nicht fahren, da ein kleiner Sturz einem schon die Haut runinieren kann.

LG Julijan

Darum ging es, nicht um Schadensminderungspflicht.
Schadensminimierung im Vorfeld des Schadens ist einfach..... siehe Martin H.
"Wärst Du nicht heute früh auf der Vorfahrtsstrasse gefahren, hätte ich Dir die Vorfahrt auch nicht nehmen können. Also bist Du schuld." Das verstehe ich unter Schadensminimierungspflicht. :lach:
Grüße
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon thuttle » 28. Juni 2017 23:58

daniman hat geschrieben:Gibt es eigentlich auch nach den Nacktwanderern auch die Nacktbiker?
Sorry, aber was blöderes fällt mir bei dieser Threadentwicklung wirklich nicht ein.
julijan1994 hat geschrieben:Heute habe ich mal eine kleine Ausfahrt gemacht bei 34 °C. Der MZ macht das nix aber unter meiner Textilkleidung ging sofort das Schwitzen los. Gibt es irgendwelche speziellen Tipps wenn man bei solchen Wetter fährt oder Kleidungsempfehlungen? Ohne Schutzausrüstung möchte ich nicht fahren, da ein kleiner Sturz einem schon die Haut runinieren kann.

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Darum ging es, nicht um Schadensminderungspflicht.
Schadensminimierung im Vorfeld des Schadens ist einfach..... siehe Martin H.
"Wärst Du nicht heute früh auf der Vorfahrtsstrasse gefahren, hätte ich Dir die Vorfahrt auch nicht nehmen können. Also bist Du schuld." Das verstehe ich unter Schadensminimierungspflicht. :lach:


-- Hinzugefügt: 29. Juni 2017 01:00 --

daniman hat geschrieben:Gibt es eigentlich auch nach den Nacktwanderern auch die Nacktbiker?
Sorry, aber was blöderes fällt mir bei dieser Threadentwicklung wirklich nicht ein. :lach:


gib mal unter google Bildersuche: "Lang lebe Ned Devine" ein.
Ein Film, den man gesehen haben muss!

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Feuereisen » 29. Juni 2017 00:26

Martin H. hat geschrieben:Es gibt in Deutschland eine Helmpflicht, und es gibt bestimmte Normen, denen so ein Helm hierzulande entsprechen muß. Mehr nicht!

Selbst diese Normen sind in D zum Glück nicht für den Fahrer bindend - es muss lediglich ein Motorradkonformer Helm getragen werden - also geht auch die gute alte Halbschale.

Letztendlich sollte einfach jeder ohne den Gesetzgeber entscheiden dürfen was er beim Moppedfahren trägt und das bitte ohne mit erhobenem Zeigefinger auf andere zu zeigen, die einfach ihre Freiheit nach eigenem Gusto ausleben - so ist es zum Glück momentan auch (noch). Wer Schutzklamotten bei 30 ° trägt darf dies doch gerne ohne pauschale Vorverurteilung tun, genauso wie jemand der nur in Shirt und kurzer Hose unterwegs ist.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Martin H. » 29. Juni 2017 08:48

Feuereisen hat geschrieben:Selbst diese Normen sind in D zum Glück nicht für den Fahrer bindend - es muss lediglich ein Motorradkonformer Helm getragen werden - also geht auch die gute alte Halbschale.

Komplizierte Sache... http://www.motorradonline.de/schraubert ... 00754.html
Da scheint es in D etwas lockerer geregelt zu sein als in einigen anderen Ländern.
Feuereisen hat geschrieben:Letztendlich sollte einfach jeder ohne den Gesetzgeber entscheiden dürfen was er beim Moppedfahren trägt und das bitte ohne mit erhobenem Zeigefinger auf andere zu zeigen, die einfach ihre Freiheit nach eigenem Gusto ausleben - so ist es zum Glück momentan auch (noch).

Seh ich auch so.
Wer mich kennt - auf dem Motorrad bin ich seit einigen Jahren immer mit Textiljacke und -hose unterwegs (bis 2004/05 bin ich (fast) immer in Leder gefahren, aber da hab ich zu sehr geschwitzt) sowie mit Jethelm (früher mit Integralhelm).
Auf dem Gespann hingegen erlaube ich mir auch mal, bei Hitze mit T-Shirt, Turnschuhen und kurzer Hose zu fahren, da deutlich weniger Sturzgefahr besteht. Diese Freiheit möchte ich mir nicht nehmen lassen.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Alex1989 » 29. Juni 2017 09:48

Also inzwischen ist das ja schon zu einer Grundsatzdiskusion ausgeartet ob Schutzkleidung Ja oder Nein und was die Versicherung dazu sagt. :lach:

Aber es ist wie Egon es sagt, Ohne Schutzkleidung lässt dich heute keine Fahrschule mehr Fahren und ohne Schutzkleidung mit augenmerk darauf das ein Rückenprotektor vorhanden ist lässt der Tüv keinen zur Prüfung mehr zu!

Wer danach meint nur noch mit Halbschalte und Sommerstandbekleidung zu fahren sollte sich nur im falle eines Unfalls dem bewusst sein, das es zu einen schönen Streit mit der Versicherung eher kommen kann, als wenn man nachweisen kann das man sich bestmöglich geschützt hat. Ob es sich um eine 500€Kombi oder 2000€Kombi handelt sollte eigendlich erstmal egal sein.

Was das eigendliche Thema angeht. Wie ich es vorher bereits geschrieben hab und andere auch. Es gibt Jacken mit Netzähnlichen Stoffen die an den Protektoren zusätzlich verstärkt sind. Eine solche trage ich bei heißem Wetter auch. Danach stellt sich nur noch die Frage was man bereit oder in der Lage ist zu bezahlen.

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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon AHO » 29. Juni 2017 10:02

Alex1989 hat geschrieben:...
Aber es ist wie Egon es sagt, Ohne Schutzkleidung lässt dich heute keine Fahrschule mehr Fahren und ohne Schutzkleidung mit augenmerk darauf das ein Rückenprotektor vorhanden ist lässt der Tüv keinen zur Prüfung mehr zu! ..


Das hat aber etwas mit der Haftung dieser Institutionen im Fall eines Unfalls zu tun, damit deren Versicherungen dafür nicht zu teuer werden, können diese das in Ihrem Vertrag mit dem Fahrschüler natürlich fordern, damit ist das aber noch lange keine allgemeine Vorschrift ausserhalb dieser Verträge.

Ich persönlich fahre auch nicht ohne Schutzkleidung, aber wie weit diese geht (z.B. Jet oder Integral), entscheide ich selber.

Gruß
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon OChris » 29. Juni 2017 10:31

Möchte mal was zum Thema Jeansnutzung auf dem Krad einwerfen, da ich hier noch niemanden gehört habe der sie aus Sicherheitsaspekt empfehlen würde. Ich selber nutze im Sommer Motorradjeans mit Knieprotektoren. Diese Jeans sind sehr viel derber und schwerer vom Stoff als die heutigen "Baumwollsparerjeans" aus dem Jeansladen und zudem noch mit Kevlareinlagen versehen. Das sollte doch zumindest die gerne angemerkte Abriebfestigkeit sicherstellen.
Obenrum trage ich ne Lederjacke mit Rückenprotektor. Im Sommer nehme ich nichtmal das sogenannte Winterfutter raus, was ich bei >30° dann aber schon mal bereut habe obwohl ich mit meiner Figur(<70kg bei 180cm) ein extrem Wenigschwitzer :mrgreen: bin. Mit Handschuhen fahre ich auch immer; ebenso auf dem Fahrrad.
Das was mir bei Hitze aber am meisten zu schaffen macht, sind die Handschuhe und besonders die Stiefel. Da ich noch keine vernünftigen Motorrad Knöchelschuhe gefunden habe die nen anständigen Schalthebelschutz haben und trotzdem sommergeeignet sind, geht das leider nicht anders wenn man Schutzwirkung haben will. :(
Wenn ich genau nachdenke bin ich noch nie kurzärmlich oder mit kurzen Hosen oder ohne Handschuhe Krad gefahren seit ich mit 12Lenzen angefangen habe zu fahren.
Das wurde mir so von meinem Vater eingetrichtert, der sich mal mit dem Star hingelegt hatte wegen eines Hasen auf der Fahrbahn. Der Sozius hatte keine Handschuhe. Die Hände sollen entsprechend übel ausgesehen haben und die neue Lewis meines alten Herrn war danach ziemlich lediert.
Daher fahre ich nie in kurzen Klamotten oder ohne Handschuhe.
Zuletzt geändert von OChris am 29. Juni 2017 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
zweitaktende Grüße
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Enz-Zett » 29. Juni 2017 13:01

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie ein und dieselben Leute bei den einen Themen fleißig bei der dynamischen Veränderung mitmachen, und bei anderen Themen eifersüchtig drauf achten, dass das Thema ausm Eröffnungsbeitrag bitteschön nicht verändert wird. Und dann meckern wenns doch passiert.
:irre:

So lange jeder weiß was er da macht, und eingestehen kann dass es eigentlich Blödsinn ist, passt das.
Schutzkleidung und hohe Temperaturen ist gar nicht so inkompatibel, wie hier manche tun. Sie haben einfach nur keinen Bock drauf. Meinetwegen, sollen sie machen - ob ich mir die Schadenfreude verkneifen kann, wenn es sie wichst, kann ich nicht versprechen.
Wenn aber angefangen wird, Schutzkleidung im Hochsommer als Blödsinn und Schulmeisterei abzutun, weil so gefährlich wär das ja nicht (machen eh nur die blöden Deutschen), und anderes ist ja auch gefährlich - sorry, das ist Dünnpfiff der nicht unwidersprochen bleiben darf. Auch wenn dann einzelne wieder in den Korinthenkackermodus fallen.
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Martin H. » 29. Juni 2017 15:29

Weiß gar nicht, warum Du so auf der Schutzkleidung rumreitest... da hattest Du doch auch keine an. Oder? :wink:
Hochzeit Uwe6565.jpg
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon ftr » 29. Juni 2017 16:21

Martin H. hat geschrieben: Oder? :wink:

Sonntag war übrigens erster Hochzeitstag. ;D
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Martin H. » 29. Juni 2017 16:41

ftr hat geschrieben:Sonntag war übrigens erster Hochzeitstag. ;D

Na dann... alles gut gegangen! :biggthumpup:
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon eigel » 29. Juni 2017 20:11

ftr hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben: Oder? :wink:

Sonntag war übrigens erster Hochzeitstag. ;D


Na dann Glückwunsch an Uwe und an seine Frau :kleeblatt: :balloon:
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Andreas » 4. Juli 2017 17:03

Im aktuellen Louis Werbeblatt sind Sommerklamotten drin. Gut reduziert ;-)
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon Enz-Zett » 5. Juli 2017 08:32

Martin H. hat geschrieben:Weiß gar nicht, warum Du so auf der Schutzkleidung rumreitest... da hattest Du doch auch keine an. Oder?

Lieber Martin, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Meine tatsächliche Position ist zuletzt direkt im Beitrag über deinem zusammengefasst.
Aber möglicherweise geht es hier manchen gar nicht ums Verstehen...
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Re: Fahren bei heißem Wetter

Beitragvon walkabout 98 » 5. Juli 2017 11:20

Ich such gerade paar Sommerhandschuh. Gibt's da Empfehlungen?

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